Kussphantom von RhapsodosGenesis (SasuxSaku, HinaxNaru,) ================================================================================ Prolog: Pläne ------------- Prolog: Pläne Er rannte um die nächste Ecke. Blitzschnell bewegte sich der Junge zwischen den Häusern hin und her. Er versteckte sich im Schatten des riesigen Gebäudes. Seine Verfolger liefen vorbei. Die Gestalt formte seine Lippen zu einem Lachen, zu einem leisen Lachen. Zufrieden starrte er die Dokumente an, die er in seiner Hand hatte. Er musste einfach wissen was ihm hinterlassen wurde. Was sein Vater vorhatte, was er niemals tun konnte. Doch ER hatte es geschafft die geheimen Informationen zu stehlen. Er würde nun endlich geehrt wie sein Vater werden. Stimmen. Die Verfolger waren zurück. Gebückt rannte er hinter das Haus und in den Garten. Er freute sich so sehr, niemand hätte es ihm nun ausreden können. Er schwor das zu tun, was auf diesen Zettel stand. Egal was es war, er tat es. Doch der Junge durfte sich nicht zu früh freuen. Falls es Vorbereitungen gab, musste er sie vor Schluss der Sommerferien erledigt haben. Stolz war ihm ins Gesicht geschrieben. Er liebte sich dafür. --- Ja, es ist wirklich lang, nicht? XDDD Kapitel 1: Erster Tag --------------------- Sakura Haruno, ein rosahaariges, stilles und schlaues Mädchen ging lächelnd umher. Sie begutachtete all die neuen Gesichter. Keiner war ihr bekannt, eine völlig neue Schule in einem völlig neuen Land! Perfekt. Nun könnte sie sich endlich ändern und würde jedem ihr neues Gesicht zeigen können! Sie strahlte übers ganze Gesicht. Diiiing Dooong.... Die Schulglocke, so stellte das Mädchen fest, meldete sich und alle stürmten in ihre Klassen. Die Haruno musste in die 1c. "Wird sicher lustig.", dachte sie optimistisch und trat in den Raum ein. Das Mädchen erblickte die Leute, die nicht den Anstand machten auch nur ein Wort zu sagen. Alle saßen still und brav auf ihren Plätzen, so wie Sakura das früher auch immer getan hatte. Weswegen sie gehänselt und ausgelacht wurde, nur weil sie keinen Anschluss zur Klasse fand. Kaum wollte sie sich ändern, sind die Andern anders! Die Welt war ungerecht. Etwas deprimiert setzte sie sich auf einen Stuhl. Es war ein Tisch für zwei, doch es saß noch keiner da. Wird schon kommen... Ein Mann trat ein. Er hatte lange, zusammengebundene, weiße Haare und ein altes Gesicht. Er grinste. "Hallo liebe Schülerinnen und Schüler!", begann er freudig. "Ich bin euer Klassenvorstand! Nennt mich bitte Jiraya. Ich bin für Probleme, hoffe nicht, dass ihr welche habt, jeglicher Art offen! Seit ihr eigentlich alle da?" Er schaute sich um und zählte leise. "Gut, einer fehlt. Ist ja egal, wird schon kommen. Nun, stellen wir uns alle mal vor. Jeder sagt Name, Alter und Hobbys, ok?" Die Hand eines Jungen mit grauer Kapuze schoss nach oben. "Ja, bitte?" "Alter? Warum das? Wir sind doch alle gleich alt'!", meinte er vorlaut. "Nein, eben nicht. Ihr seid hier auf der St. Ryu Academy für junge Talente in der Kunst! Es gibt hier auch noch 20-jährige und 8-jährige. Aber du hast recht, mein Lieber, die meisten sind so um die 15." Der fragende Junge lehnte sich zufrieden zurück. "Also...beginn..." Jiraya wurde vom Hämmern an die Tür unterbrochen. Der Lehrer öffnete beleidigt. "Bitte?", begrüßte er den Blonden, der vor der Tür stand. "Tut mir Leid, Meister, ich bin etwas spät dran. Mein Name ist Naruto Uzumaki, zukünftiger Leonardo da Vinci!" Der Weißhaarige zog eine Augenbraue nach ben. "So, so. Dann gehörst du hierher. Bitte setz dich neben das blauhaarige Mädchen dort oben... oder willst du lieber neben die mit den rosa Haaren." "Ähhhh...ich nehme die Rosahaarige." Alle Blicke lagen auf Sakura, welche dadurch knallrot anlief. Sie drehte ihren Kopf etwas nach links, wodurch sie zu einem Schwarzhaarigen sah, der sie nicht anstarrte. Auch er saß noch allein. Ihr Arm schnellte nach oben. "Ja, bitte?", fragte der Lehrer. "N...neben ihm ist auch noch ein Platz." "Nun gut, setz dich neben ihn." Nun wurde sie noch röter. "N...Nein! Ich meinte...ach was...egal." Die Haruno nahm ihren Rucksatz und setzte sich neben den Jungen. Keiner der beiden machte einen Anstand, etwas von sich zu erzählen. "Nun, Herr Uzumaki, dann setzten sie sich bitte auf den eben freigewordenen Tisch." "Klar!" Naruto ging nach hinten und saß sich auf den Tisch. Jiraya schienen die Augen aus den Kopf zu fallen. "He Jungchen, eigentlich meinte ich den Stuhl." Die ganze Klasse begann herzhaft zu lachen. "Bitte Leute, beruhigt euch.", mahnte der Klassenlehrer. Abrupt wurde es still. Jiraya begann wieder zu sprechen: "So, liebe Klasse. Da jetzt auch unser letzter Kollege hier ist, können wir endlich beginnen. Bitte ganz links am Fenster beginnen.“ Ein braunhaariger Junge mit weißen Augen stand auf. „Ich bin Neji Hyuga und 16 Jahre alt. Ich zeichne gern.“ Einige Mädchen begannen zu kichern. Ein schwarzhaariger, grünangezogener Junge mit riesigen Augenbrauen erhob sich. „HA! Ich bin Rock Lee und auch, wenn ich noch nie einen Pinsel in der Hand hatte: Ich werde der beste Zeichner auf der Welt!“ Kein Kommentar. „Nun ja, lasst uns vorschlagen.“, meinte der Lehrer mit der Warze auf der Nase. „Bitte.“ Der rothaarige Junge blieb sitzen. „Ich bin Sabakuno Gaara und mag es zu basteln....ich baue gern Skulpturen aus Sand und meine Bestimmung ist es, der beste Künstler meines Heimatlandes zu sein.“ „Ich bin Sabakuno Kankuro. Ich baue am liebsten Puppen und male sie danach an, bis ich sie einem hübschen Mädchen schenken kann.“ Wieder ein Kichern der Mädchen. In der nächsten Reihe erhob sich ein braunhaariger Mann, der zehn Jahre älter zu sein schien. „Ich bin Iruka Umino und liebe es Delfine zu malen!“, meinte er kindlich. Der Mann neben ihm war ca. gleich alt und erklärte: „Fakt 1: Name: Mizuki, Fakt 2: Ich werde meinen Nachnamen niemals preisgeben! Fakt 3: Die anderen haben ihr Alter nicht gesagt. Fakt 5: Ich mische gerne neue Farben und male gern Stilleben. Fakt 6: Iruka und ich sind beide 23 Jahre alt.“ „Gut Mizuki...die anderen brauchen dann ihr Alter auch nicht mehr zu sagen, ihr findet das eh raus.“, meinte Jiraya grinsend. „Ich bin Sabakuno Temari und fertige gerne Windräder, Fächer und kleine Häuser an. Außerdem bin ich Keramikfan.“ Eine Braunhaarige erhob sich und stellte sich vor: „Ich bin TenTen Ama und mache gerne Schriftzeichen und Waffen aus verschiedenen Materialien, außerdem male ich gerne normale alltags Bilder.“ Die alleinsitzende Schwarzhaarige stand auf und meinte stotternd: „I...Ich bin Hinata Hyuga...u...und ich zeichne gerne Tiere und Fantasywesen...a...außerdem zeichne ich gerne Stilleben...“ Eine Blondine erhob sich und schrie förmlich: „Ich bin Ino Yamanaka, zeichne mich am liebsten selbst und mich mit den süßesten Jungs. Ich habe auch schon 3 Neue im Auge.“ „Ja....gut, Ino. Nächster bitte.“, meinte der Weißhaarige. „Ich bin Naruto Uzumaki und werde der beste Zeichner, Künstler und Maler auf der Welt! Ich zeichne alles und jeden, obwohl ich schon 3 mal in Zeichnen sitzen geblieben bin!“ Schrilles Lachen ertönte und drei Schüler kippte von den Stühlen. Auch Sakura lachte ihn aus. Sie musste den Anderen ähneln. Nun war auch sie dran. „Mein Name ist Sakura Haruno. Ich zeichne gerne Manga und liebe Kunstgeschichte.“ „Oho, interessant, Miss Haruno. Nun, mein Herr neben der Dame, it is your turn.“ Widerwillig erhob sich der Junge und sagte gelangweilt: „Sasuke Uchiha, liebe Zeichnungen in denen es um Zerstörung geht und muss jemand ganz bestimmtes in malen schlagen.“ „Toll...“, dachte Jiraya sarkastisch, entschied sich aber dazu nichts zu sagen. Viele Mädchen in der Klasse begannen zu jubeln, Sakura aber nicht, da es auch einige der anderen Sorte gab. „Ich bin Shikamaru Nara und will gar nicht zeichnen, werde aber gezwungen...so ein Scheiß.“ Ein Fettwanst erhob sich und brüllte: „Ich bin Choji Akimichi und zeichne am liebsten Schokolade und Chips und andere Lebensmittel, außer Gemüse und Obst!“ Auch hier sparte sich der Meister einen Kommentar. Der Kapuzenjunge stand auf und meinte: „Ich bin Kiba Inuzuka und liebe es Hunde zu zeichnen, vor allem wenn sie die Welt erobern!“ Ein unheimlicher Junge erhob sich. „Ich bin Shino Aburame und zeichne gerne Insekten.“ Ein brillentragender Mann erhob sich: „Kabuto Yakushi. Es gibt eigentlich nichts spezielles was ich gerne zeichne...“ Der letzte Schüler der Klasse erhob sich: „Nennt mich wie ihr wollt. Ich bevorzuge es, wenn keiner meinen Namen weiß...aber nennt mich Sai. Alles, was ich zeichne, sieht echt aus, ich schwöre es.“ „Soso, die Hobbys wurden eher zu „Was zeichne ich so“, aber egal. Ich hoffe wir können gut zusammenarbeiten. Die heutige Schulstunde ist beendet, morgen beginnt um 8 der Unterricht. Geht alle ins Internat, jetzt bekommt ihr die Zimmerschlüssel.“, meinte Jiraya und ging. Seine Schüler taten es ihm nach. Sakura blieb in der Klasse sitzen. Sie war allein. „Warum ich? Warum muss ich HIER sein...einige scheinen ja nett zu sein, aber...dieser Sasuke? Oh nee...“ Das erste Kapi!^^ Oder eher: Das dritte erste Kapi...njo...hoffe es gefällt Kapitel 2: Liste ---------------- ~~~~~~ 3 Monate später: Aufruhr in der schule, in den Gängen. Überall. Nur die Lehrer blieben ruhig, warum sollten sie sich auch Sorgen machen? Niemand hat ihnen etwas erzählt. Den meisten Betroffenen schien es auch noch zu gefallen. Nicht aber Sakura Haruno. Sie hatte sich geschworen, ihr erster Kuss würde von demjenigen stammen, den sie leibte. Was sie aber nicht tat, da sie, wie jede andere in der Schule, nicht wusste, wer der geheimnisvolle „Ich küsse alle Mädchen an der Schule“ - Typ war. Mal wieder, wie jeden Mittwoch, ging Sakura zum Kunstunterricht. Was hatte sie sonst noch? Kunst, Sport, Mathematik, Deutsch, English und Geometrie. Auch Religion und Musik war einmal die Woche angesagt. Wobei sie sagen musste, dass Musik nicht zu ihren Lieblingsfächern gehörte. Vor der Klasse traf sie auf ihre Zimmergenossin Hinata, die das gleiche Fach hatte. „Hinata-chan.“ „Hi Sakura-chan.” “Alle reden bloß vom Superküsser, stimmts?” „Hai. Nervig. Ino erst...“ “Kann ich mir vorstellen. Wurde erst gestern drangenommen und heute macht sie so einen Aufstand.“ „Hmm...“ „Wann hat er dich genommen, Hinata?“ „Mich? Noch gar nicht.“ „W...Warum??“ „Ist ja egal, solange er es nicht nachholt.“ „Dann bist du ja die Letzte...“ Jemand schupste Sakura, zumindest streifte er an ihrer Schulter. Sie wendete sich kurz um und Sasuke ging na ihr vorbei, eine Horde wilder Mädchen im Schlepptau. „Ich würde das nicht aushalten.“, gab Sakura bekannt. „Von jeden verfolgt zu werden? Ich auch nicht, wäre schrecklich. Wenn die...“ das Läuten der Glocke stoppte Hinata. Die beiden Mädchen gingen in die Klasse. Schon wieder, wie immer, kam Jiraya in die Klasse, begrüßte alle und erklärte die Arbeitsaufträge. „So und ihr habt bis morgen euer Zeichenprojekt abzugeben.“, verkündete er harsch. Sakura, die ihren Platz gewechselt hat und nun neben Hinata saß, bemerkte, wie bleich ihre ruhige Nachbarin wurde. „Was ist los?“, informierte sich die Haruno ruhig. „Das habe ich voll vergessen!“, flüsterte Hinata. „Haben sie etwas zu sagen, Ms. Haruno?“, fragte Jiraya sichtlich genervt. Sakura ging es kalt den rücken runter. „N...Nein, Herr Professor.“ „Dann ist ja gut.“ Er fuhr mit dem Stoff fort. Die Rosahaarige hatte ihr Projekt gleich nach zwei Tagen beendet, Hinata musste zu der Zeit für ihre 3 Freifächer schuften. Wie gerne sie ihr doch helfen mochte, was aber nicht ging. Die Hyuga wollte alles alleine schaffen. Nach der letzten Stunde aßen die beiden zu Mittag. Hinata verabschiedete sich, musste noch das Projekt beenden. Sakura ging auf ihr Zimmer - Ino war mit Ami und allen anderen unterwegs- lernte und las. Am Abend kam Hinata zurück. Sie hatte einen Miniatureiffelturm aus Glas dabei. Die Haruno schaute den begeistert an, während sie nach 2 Tagen bloß eine simple Holzpyramide mit Steinen drauf erschuf, machte Hinata in 4 Stunden einen Glasturm. „Respekt, Hinata-chan.“ „Ich wäre schneller fertig gewesen...“, meinte diese mit unsicheren Unterton. „Was war denn?“, fragte sie und betrachtete das Kunstwerk. „Nun, jetzt gibt es wohl kein ungeküsstes Mädchen mehr.“ „Er war bei dir? Was er damit wohl erreichen wollt?“ „Das werden wir wahrscheinlich nie erfahren, so wie wer oder was es war.“ ~~~~~ Am nächsten Morgen: Sakura schaltete den immerweiterklingelnden Wecker aus. Er nervte sie sowieso schon Ewigkeiten, sollte sich mal einen neuen zulegen. Träge stand das Mädchen auf, weckte #Hinata und Ino, die beide keine Wecker hatten und irgendwie keinen hörten, auf, zog sich an und stapfte langsam in den Gemeinschaftsraum. Während sie zum Schwarzenbrett eilte, für das sich plötzlich eine Menge Schüler interessierten, kämmte sie ihre feinen, seidigen Haare. Das Mädchen drängte sich etwas nach vorne um zu sehen, was los war. Eine Liste mit schwarzer Tinte geschrieben, hing da. Hallo, Giries //Welcher Spinner aht das verfasst?// Wie ihr vielleicht ebmerkt hab, habe ich mich dazubereit erklärt, ein Projekt zu starten. ICh musste dazu jedes Mädchen der schule küssen. Bildet euch also nichts darauf ein. Ich habe jede von euch geküsst, gestern war die Letzte dran, ausgewertet und platziert. die Meisten von euch snd miserabel. Wie amn vielleicht an deren Platzierung erkennen kann. Nun, ich gratuliere Platz 1 herzlichst. Deinen Kuss ahbe ich genossen. ...Alle ab Platz 20 SIND miserable Küsser. Meine Ärmsten lippen. Doch dein Kuss, Platz 1, hat die Verunreinigung meiner Lippen wieder gereinigt. So, nun zur Kussliste. Hier die Platzierung: … 012 Sakura Haruno SIE war Nummer zwölf von 798 Schülerinnen? Wie konnte das sein? Wer hatte das überhaupt ausgehängt? Wow...und sie war unmiserabel. Hätte sie wirklcih nciht egdacht. Sie suchte bekannte NAmen. DA...Hinata und Ino... 001 Hinata Hyuuga 027 Ino Yamanaka Aber sie war besser als Ino, das fand sie gut. Sakura konnte die Blondine bis aufs Haar nicht ausstehen. Jetzt erst registrierte sie Platz 1, Hinata. Wie hat sie das gemacht? Was schwebt ihrer Freundin jetzt vor? So viele Fragen, so wenig Antworten. Sakura eilte zu Hinata und beichtete alles, was sie gerade sah. Hinata wurde kreidebleich. Sie wollte nicht im Mittelpunkt, bzw. ganz vorne stehen. Sie wollte klein und unwichtig sein! ~~~~~~ Ein Grinsen schlich über seine Lippen. Jedes Mädchen der schule wurde geküsst, wie sein Vater es vorhatte. Nun musst er nur noch sein anderes Ziel verfolgen: Die beste Küsserin ausführen. In seinem Fall Hinata. Er kannte sie, war die Letzte. Wenigstens hatte er das tolle Gefühl noch auf seinen Lippen. ________ Ist etwas kurz geraten... Kapitel 3: Aufmerksamkeit ------------------------- Es war nun eine Woche vergangen, seit diese wundersame Liste ausgehängt wurde. Für Sakura schien alles normal. Nicht aber für ihre beste Freundin Hinata. Die Jungs der Schule scharten sich um sie und die beliebten Mädchen schauten sie abweisend an, denn sie duldeten es nicht, wenn jemand der nicht in ihre Reihen gehörte, mehr Aufmerksamkeit erregte als sie selber. Die Haruno sorgte sich um die Hyuuga, wusste aber nicht, wie sie ihr helfen konnte. Das einzigste, was sie tun könnte, wäre den „geheimnisvollen Küsser“ zu finden und ihm zu sagen, dass er die Liste verändern sollte. Hinata wollte keine Aufmerksamkeit. Sie war ein Mädchen, dass lieber in der stille der Natur lebte und Blumen pflückte. Hinata und Sakura gingen durch die Gänge. In der nächsten stunde hatten sie Sport. Frau Mitarashi, die Sportlehrerin, wartete angespannt vor der Klasse. Sie begutachtete die beiden vorbeikommenden Mädchen. Ihr Blick bleib an Hinata hängen. Auch die Lehrer hatten Wind davon bekommen. Am schwarzen Brett wurde der Küsser aufgefordert, sich zu melden. Sein Vergehen war zwar nicht grad das Schlimmste, aber sie würden doch gerne die Hintergründe der Geschichte zu hören bekommen. Die Mädchen bogen um die nächste Ecke und Anko verlor sie aus den Augen. Jeder wusste, dass die Hyuuga sehr still war und sich ne um Aufmerksamkeit scherte, doch seit einer Woche liefen ihr die Jungen buchstäblich hinterher. Sakura setzte sich auf die Heizung, während Hinata am Trinkwasserspender etwas trank. Die Rosahaarige bemerkte eine Bewegung neben sich und im Nächsten Moment stand Sasuke neben ihr. „Hallo Sasuke-kun.“, begrüßte die Haruno ihn. Sein Blick war starr auf Hinata gerichtet. Er war der Einzigste Junge, der Hinata nicht nachlief –oder es zumindest nicht offen zeigte. „Hi.“ Verwunderung spiegelte sich im Gesicht von ihr wieder. Sasuke war ziemlich seltsam. Er grüßte meistens –eher nie- zurück. Hinata schaute auf und blickte in die schwarzen Augen des Uchiha. „Wie geht’s?“, informierte er sich. Nun war Sakura mehr als verwundert, sie war entgeistert: Sasuke Uchiha, der nie sprach oder eine der beiden eines Blickes würdigte, fragte nach ihrem Wohlbefund! „Gut, dir?“, antwortete die Blau – beinahe schwarz- haarige mit einem Lächeln. „Ja, gut.“ Nun schaute er die Rosahaarige an, als erwartete er auch von ihr eine Antwort. „Bestens..“, brachte die überaus erstaunte Haruno heraus. //Ino würde vor Neidplatzen, wenn sie DAS sehen, bzw. hören würde.// Sakura grinste höhnisch. „Brauchst du etwas?“, wollte Hinata wissen. „Ähm...“, machte Sasuke. Er wusste nicht, was er sagen sollte oder wollte. „Was war wegen dieser Liste vor einer Woche?“, wechselte er das Thema. Sakura antwortete statt Hinata: „Irgend so ein Irrer hat alle Mädchen der schule geküsst und ob du es glaubst oder nicht, Hinata war die Beste Küsserin. Das hat Ino aufgeregt. Ja. Wie ich es leibe wenn sich Ino aufregt.“ „Hinata?“ „Ja, Hinata.“ „Das sollte jetzt keine Beleidigung sein, aber das hätte ich nicht erwartet.“ Der Uchiha schaute der Hyuuga direkt in die Augen. „Lass dich von keinem um die Finger wickeln.“ Ein roter Schimmer lag auf Hinatas blasser Haut. „Tschau.“ Sasuke drehte sich um und ging. „...Was sollte das heißen?“, fragte sich Sakura. „Dass, wenn sie mit mir ausgehen wollen, sie es nur wegen der Liste tun...“, antwortete Hinata und ein betrübter Unterton in ihrer Stimme war zu hören. Die Glocke. Zeit für den Unterricht. Die beiden gingen zur Klasse, wo Anko noch immer stocksteif dastand. Zwei Stunden waren seit dem Gespräch mit Sasuke vergangen und die Glocke bedeutete den Schülern, dass Mittagspause war. Alle stürmten in die Cafeteria. Heute war Lasagnetag und jeder wollte eine haben. Sakura musste noch etwas fertig machen und blieb trotz der Klingel noch in der Klasse sitzen. Hinata wartete auf ihre beste Freundin, obwohl diese ihr bereits gesagt hatte, dass sie vorgehen sollte. Als die Haruno den letzten Punkt gemacht hatte, eilten sie in die Cafeteria. Es waren noch drei Stücke Lasagne übrig, wie sie aus der Entfernung beobachten konnten. Zwei Jungen waren vor ihnen. Einer sah Hinata und meinte: „Hinata-chan, geh mit mir aus und du bekommst mein stück Lasagne.“ Die Hyuuga errötete, was dem Jungen vor dem anderen nicht entging. Dieser schlug das Selbe vor. Hinata war sichtlich verwirrt. Der Braunhaarige lächelte ihr zu und der Blonde schaute sie mitfühlend an. Sakura wusste nicht, was sie tun sollte. Sie starrte die Jungen an. „Lasst sie, ihr oberflächlichen Rabauken.“ Die Blicke und die Gedanken der beiden hafteten auf der Hyuuga, sie ignorierten Sakura vollkommen. Unerwartet kam Naruto auf sie zu. „Hallo Hinata-chan, Sakura-chan. Kiba…Lucius.” Kiba begutachtete den blonden Chaoten eindringlich. Sakura drängelte sich unbemerkt vor und sackte die letzten beiden Lasagnestücke ein. Sie zog Hinata, die starr vor Schreck, Erleichterung, Leibe und Schüchternheit war, zu einem Tisch. Naruto gesellte sich wenig später zu ihnen. Hinata war ganz ruhig, rot und schüchterner als sonst wo in seiner Gegenwart. „Hinata-chan. Willst du mit mir gehen?“, fragte Naruto plötzlich vollkommen taktlos. Die Hyuuga starrte ihn entgeistert an, kurz davor umzukippen. Sakura hielt sie wach. „N-N-Naruto.kun?“ Er grinste sie viel versprechend an. Doch Hinata verlor das Bewusstsein... ~~~~ Er hatte es noch immer nicht geschafft. Was er ändern sollte. Sein Vater würde dann erst ganz stolz auf ihn sein. Er konnte zwar die Gedanken, die sein Vater hatte nicht nachvollziehen wusste aber, dass es seine Bestimmung war, es zu tun! ____________ Mal wieder kurz- zu kurz...Ich brauche 10 000 Wörter in dieser FF...wnn ich so weitermache, bekomm ich das nei hin... Ich mag das Kapitel- wie so viele andere KApitel- nicht. ... Würde mich auf Kommis- oder wenigstes auf LEser- freuen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)