Im Schatten des Neumond von Phai8287 (Lass die Vergangenheit hinter dir...) ================================================================================ Kapitel 22: Teil 2-15 --------------------- Sesshoumaru beobachtete seinen Liebsten seit diesem Tag sehr oft und vernachlässigte seine Pflichten um ihm, wenn auch nur heimlich, nahe zu sein. Er wollte Inuyasha nicht stören, da er verstanden hatte, wie wichtig dieses Nestbauen für ihn war. Dennoch hatte er Probleme sich zu beherrschen, da ihm der verführerische Duft fast jeden Gedanken raubte. Eines Nachmittags, war es dann so weit. Er wollte eigentlich mit seinem Ehemann sprechen, damit sie mit ihren Übungen beginnen könnten, doch dieser war natürlich wieder nirgends zu finden und die Witterung führte den Halbmondträger zu dem geheimen Zimmer. Mit einem Lächeln musste er Festellen, dass Inuyasha friedlich schlief. Leise schlich er näher und deckte ihn zärtlich zu. "Ich liebe dich, mein Engel!", hauchte er in einen Kuss auf seine Stirn. Als er sich lösen wollte bemerkte er, dass sich eine zarte Hand in den Stoff seines eleganten Oberteils gekrallt hatte und dass Inuyashas Mund fast lautlos seinen Namen flüsterte. Dennoch schlief der Schwangere noch tief und fest. Etwas hilflos sah der Ältere zu ihm hinunter. Er wollte dem Hanyou nicht so in seinem Zimmer überrascht haben. Dennoch konnte er jetzt nicht mehr weg, denn er wurde sehr festgehalten. So ergab er sich seufzend und überglücklich in sein Schicksal. Zärtlich legte er sich neben Inuyasha in die weichen Kissen und zog ihn in seine Arme. Noch während er ihn streichelte, schlief auf Sesshoumaru ein, seine Nase tief in dem weißen Haar vergraben. Nicht lange danach begann sich Inuyasha zu regen. Noch halb schlafend sträubte er sich gegen Sesshoumarus Arme, weil er sich nicht entsinnen konnte, derart eingeengt eingeschlafen zu sein. "Mhmmm...", murmelte der im Schlaf und gab ihm etwas Freiraum. Noch völlig unkoordiniert kam er in eine sitzende Position und sah sich mit noch geschlossenen Augen im Zimmer um. Dann fühlte der ehemalige Hanyou, wie sich erneut starke Arme um seine Hüfte schlangen. Mit von Schlaf verquollenen Augen sah Inuyasha an sich hinab und war überrascht von dem Auffinden seines Bruders. Neugierig piekte er ihm in die Seite. "Schlaf noch!", nuschelte der, während er langsam erwachte. Wieder pickte der ehemalige Hanyou zu und dann gleich noch einmal. Langsam begann Sesshoumaru zu grummeln und schlug seine Augen auf. "Warum quälst du mich?" „Was machst du hier?“, entgegnete sein kleiner Bruder nur ruhig. "Du warst so süß...." Lächelnd setzte sich auch der Ältere auf. "...und da wollte ich dich zudecken. Aber dann hast du mich festgehalten!" Das schien den Jüngeren aber nicht zu kümmern, denn noch immer sah er Sesshoumaru ruhig an. „Das hier ist Meins!“ Und der verstand sofort. Schnell stand er auf und ging zur Tür. "Tut mir leid! Ich will es dir nicht nehmen! Ich wollte nur... Du hast... Tut mir leid!" Der Halbmondträger kam sich auf einmal vor, als hätte er ein Heiligtum entweiht. Eines, dass auch ihm sehr wichtig war und er fühlte sich sehr schuldig. „Schon ok…“ Der Jüngere hatte den Kopf schief gelegt und musterte ihn auf seltsame weise. „Aber es ist Meins!“ "Natürlich, es ist alles Deins! Und wenn du noch mehr möchtest, nimm es dir einfach!" Sesshoumaru kam sich wie ein Eindringling vor den Toren des Himmels vor, selbst, als er außerhalb des Zimmers stand und hinein sah. "Ich werde dich dann nicht weiter stören!" Als er sich umdrehte und gehen wollte erklang plötzlich ein „Sess…“ direkt hinter ihm und er drehte sich vorsichtig um. "Es tut mir wirklich leid! Ich hätte dich fragen müssen!" Inuyasha, der direkt hinter ihm gestanden hatte, nickte und kuschelte sich dann an ihn. Zart schlangen sich dabei die starken Arme wieder um ihn und Sesshoumaru küsste ihn liebevoll zwischen die Ohren. "Du hast es dir richtig schön gemacht!" Ein glückliches Lächeln strahlte zu ihm hoch und man sah wie stolz er auf sein Werk war. Dabei strichen die Hände seines Liebsten über seinen Bauch. "Genau richtig für unser Kind!" Das stimmte ihm wohl zu, denn es strampelte kräftig gegen seine Hand. Weil Inuyasha jetzt wusste, dass Sesshoumaru seinen Raum kannte, kuschelte er mit ihm weiterhin vor der Tür. "Sollen wir nicht mal langsam mit den Übungen beginnen, damit du dich verwandeln kannst?", fragte er und fand, dass er endlich die richtige Gelegenheit gefunden hatte. Inuyasha nickte plötzlich ganz enthusiastisch. „Ja!! Oh bitte!!“ Verliebt, wie am ersten Tag führte ihn sein Bruder schließlich in ein leeres Zimmer, nur wenige Meter weiter. Es war um einiges größer, als den Raum den Inuyasha sich hergerichtet hatte, aber die Größe würden sie brauchen. "Ist es dir hier recht?" „Ja, sehr!“ Voll freudiger Aufregung sah Inuyasha ihn an. „Und was muss ich machen??“ "Soll ich es dir erst einmal zeigen?" Er hatte seinen Bruder sofort begeistert, was man an dessen stürmischen Nicken deutlich erkennen konnte und dieser erblickte die Verwandlung seines Geliebten. Zuerst bemerkte er die feuerroten Augen von Sesshoumaru, dann wie diesem eine Schnauze wuchs und schließlich, wie der Körper ebenfalls eine Hundform annahm. Die Kleidung verschwand in dieser Zeit und er bekam das weiche, weiße Fell eines mächtigen Hundes. Doch der Youkai lag zusammengekauert in dem Zimmer, denn Sesshoumaru hatte ihm zuerst seine wahre Größe gezeigt und diese war sogar für dieses große Zimmer zu gewaltig. "So sieht es in der realen Größe aus. Aber es geht auch kleiner!" Wie in einem Film, schrumpfte darauf hin der Hundekörper und er reichte Inuyasha mit seinem Rücken bis an die Brust. In diesem Zustand, nahm der Halbmondträger noch mehr diesen wahrhaft, wahnsinnig machenden Duft war und er hechelte und jaulte berauscht. Die Begeisterung färbte ihm die Wangen rot und er trat nur zu gerne an den großen Hund heran und streichelte ihm den Kopf. „Du siehst so sehr gut aus.“ Immer wieder rieb Sesshoumaru seinen Kopf an dem ehemaligem Halbdämon. "In der Größe könntest du problemlos unser Kind bekommen!" „Erst einmal muss ich das überhaupt schaffen.“ Damit er zumindest etwas seine Beherrschung behielt um die er gewaltig kämpfen musste, verwandelte sich der Halbmondträger wieder in die menschliche Gestalt zurück. "So schwer ist das nicht! Du musst dich zuerst auf all deine Gefühle, die in dir wohnen, konzentrieren." „Alle?? Wie soll das gehen, momentan hab ich nicht mal ein Gefühl unter Kontrolle!“, beschwerte sich der Jüngere fast weinerlich. "Du sollst sie ja nicht kontrollieren, du sollst dich nur auf sie konzentrieren. Aber du kannst es auch versuchen, in dem du dich auf ein Gefühl konzentrierst. Lass dich ganz von ihm ausfüllen!" Sein Gegenüber hielt seine Hand. "Und hab keine Angst, ich helfe dir dabei!" Er presste seine Zähne in seine Unterlippen und drückte Sesshoumarus Hand besorgt. Dennoch versuchte er, was ihm gesagt wurde. Sein Bruder half ihm dabei, denn es schien noch eine intensivere Verbindung zwischen ihnen zu entstehen. "So ist es gut! Spürst du dabei die Kraft, die dich ausfüllt?" „Schon…“ Inuyasha runzelte die Stirn. „Fühlt sich irgendwie komisch an.“ Und das Kribbeln in seinem Körper wurde von Sekunde zu Sekunde stärker. "Ja, aber das ist normal! Versuch diese Energie jetzt einfach aus dir heraus zu lassen!" Er versuchte es, doch das Kribbeln wurde ihm zu stark und Inuyasha sackte auf die Knie. „Es klappt nicht!“ Lächelnd sank sein Bruder neben ihn und zog ihn fest in seine Arme. „Nimm dir Zeit. Es ist bestimmt nicht leicht, aber ich kann dir versprechen, sobald du diese Kraft in dir, rausgelassen hast, ist alles überstanden. Der Rest passiert dann ganz von allein! Danach müssen wir nur noch an deiner Größe feilen...“ Sesshoumaru konnte nur ahnen, was den Kleineren hatte abbrechen lassen, da diese Verwandlung von klein auf normal für ihn gewesen war. „Meinst du?“ Mit leichten Zweifeln richteten die goldenen Augen auf den großen Bruder. "Das ist doch bei mir nicht anders!", zwinkerte ihm dieser zu. „Und wenn ich das nie hinbekomme??“ Zarte Küsse bedeckten jetzt den weißen Schopf des ehemaligen Hanyou. "Es liegt in deiner Natur, du wirst dich verwandeln! Da habe ich keine Angst..." „Leicht für dich zu sagen“, nuschelte Inuyasha und kuschelte sich an die starke Brust. Sie genossen einige Minuten sich selbst, bis dem Älteren eine Idee kam. "Würdest du mal deine Augen schließen?" „Sind längst zu.“, kam es genuschelt, von wo Inuyasha bis jetzt ihre Nähe genossen hatte. "Vertraust du mir noch immer so stark?", drang eine weitere Frage an sein Ohr. „Natürlich, Sess!“, kam es beinahe empört zurück. "Dann lass dich jetzt einfach fallen!", erklang es im Gegenzug ernst, als auch Sesshoumaru seine Augen schloss. Er würde ihre Verbindung nutzen und die Gefühle, welche Inuyashas Geruch mit ihm anstellte, reflektieren. So könnte der Jüngere seine Schwäche besiegen. Der Jüngere tat wie ihm geheißen wurde und wurde ganz entspannt in den Armen seines Bruders. Dann spürte er wieder dieses Kribbeln, ohne, dass er etwas dafür tun musste. "Lass dich fallen und sei frei!" Es war fühlbar, dass sich das Kribbeln nicht nur unter der haut abspielte, als Inuyasha eine Gänsehaut bekam und sogar etwas zitterte. Doch Sesshoumaru ließ ihn dieses Mal nicht so schnell aufgeben. "Klammer dich nicht an deinen Körper!" Doch genau das war der Knackpunkt, denn der Jüngere hatte durch die Schwangerschaft ein sehr intensives Körpergefühl entwickelt und so war es nicht leicht seinen Körper loszulassen. „Sess!“ Ermattet ließ dieser sich nach hinten fallen und somit hörte das Kribbeln in ihrer beider Körper auf. "Du brauchst keine Angst um dich und das Baby haben! Denn egal was passiert, euch kann nichts mehr geschehen!" Verunsichert, versuchte der Kleinere sich zu erklären. „Es ist nur… es ist nur… es fühlt sich so anders an!“ Lächelnd streichelte er ihm über den Rücken. "Schon gut... Lass dir ein paar Tage Zeit, bis du dich daran gewöhnt hast. Das was du fühlst, ist verständlich, denn es ist alles neu für dich!" Inuyasha nickte, sichtlich erleichtert. „Ja, das wäre wohl besser.“ "Wann kommt eigentlich Shippou nach Hause? Wie lange ist dieser Typ jetzt eigentlich schon mit ihm weg?" „2 Wochen schon!! Viel zu lang und ich weiß nicht, wann er ihn zurück bringt!“ Der Themawechsel hatte Inuyasha gleich aufgeregt, da er sich schon eine ganze Zeit Sorgen um seinen Ziehsohn machte. "Wir sollten da einen Riegel vorschieben! Das geht so nicht weiter!" Sesshoumaru sprach ihm aus der Seele. „Auch so finde ich, verbringt Shippou zuviel Zeit mit ihm!“ Der schmuste sich wieder an und streichelte den runden Bauch. Je mehr Inuyasha bei ihm war, desto weniger konnte er seine Finger bei sich behalten. "Wolltest du nicht unbedingt den Kunstlehrer für ihn?" „Natürlich, aber mit keinen seiner anderen Lehrer hat er je so viel Zeit verbracht, sie sind fast den ganzen Tag beisammen!“ "Bist du etwa eifersüchtig?" Ein kleiner Kuss landete auf dem Bauch. "Wir sollten vielleicht mal testen, was bei dem Unterricht heraus kommt!" „Eifersüchtig? Ich? Unsinn! Ich mach mir nur Sorgen!!“, wurde nun vehement protestiert. Kichernd wurden noch mehr sanfte Lippenbekenntnisse um den Nabel verteilt. "Das hat sich aber so angehört!" „Was für einen Grund hätte ich denn bitte, um eifersüchtig zu sein?? Das ist doch lachhaft!“ "Na ja, er ist unser Sohn, wenn auch nicht leiblich. Vielleicht hast du Angst davor, dass er sich zu sehr von uns entfernt?" „Aber das tut er ja nicht!“ Plötzlich furchtbar unsicher sah er Sesshoumaru an. „Oder?“ Das hatte der Ältere nicht gewollt. So kam er kopfschüttelnd zu ihm hoch und zog seinen Liebsten fest in seine Arme. "Unsinn! Großer Unsinn!" Von einem starken Stimmungsumschwung erfasst klammerte sich Inuyasha an ihn und begann zu schluchzen. Sesshoumaru hielt ihn noch fester und streichelte ihn. "Mach dir keine Sorgen! Shippou genießt es nur und saugt alles in sich auf, was er lernen kann!" „Ich hab ihn zwei Wochen nicht gesehen!! Was wenn ihm was passiert ist??“ Jetzt versiegelte der Ältere ihre Lippen miteinander und lächelte ihn danach sanft an. "Sollen wir sie suchen?!" Der Schwangere schniefte laut und verzog dann nachdenklich die Brauen. Schlussendlich schüttelte er denn Kopf. „Sonst hält er mich noch für überfürsorglich!“ Wieder verschlossen sich ihre Lippen. "Und wie kann ich dich dann auf andere Gedanken bringen?" Mit noch immer feuchten Wangen legte Inuyasha seine Arme um den Hals seines Verführers. „Bring mich ins Bett und ich sag es dir.“ Es war nicht nur ein einfacher Befehl, denn dem Jüngeren war nicht klar, was sein Geruch mit dem Halbmondträger anstellte. Er könnte verlangen, dass Sesshoumaru sich das Augenlicht nahm und dieser würde fragen, für wie lange. Der Ältere war ihm von Sekunde zu Sekunde während ihres Beisammenseins hörig geworden. Elegant stand er schließlich auf und trug Inuyasha von dannen. "Alles was du willst!" Wieder bei aller bester Laune schmiegte sich Inuyasha, so gut er es mit dem Bauch konnte, an ihn. „Das hört sich gut an!“ Endlich, nach gut drei Wochen kam Shippou zurück. Und auch er hatte seine Väter vermisst. Ganz aufgeregt lief er deshalb durch das Schloss. "Inuyasha!!!!!" Doch statt der warmen Umarmung, die er erwartet hatte bekam er eine gepfefferte Kopfnuss. “Was fällt dir ein so lange wegzubleiben!?? Und dann meldest du dich nicht mal!!!” Traurig zog sich der Kleine etwas zurück und hielt sich die wachsende Beule. "Aber... Seichiro...", versuchte er sich zu verteidigen. „Ist nicht allein für dich verantwortlich, du hättest es besser wissen müssen!!!“ So wie sich Inuyasha vor ihm aufgebaut hatte, bekam der junge Kitsune immer mehr Angst. "Du hast aber doch zugestimmt, dass er tun kann, was er will! Wie hätte ich mich mitten aus der Wildnis melden können?", versuchte er sich noch einmal zu verteidigen. Statt eines weiteren Wutausbruches, bekam er aber plötzlich eine Tränenflut zu sehen. Fest wurde er nun an den Schwangeren gedrückt. „Du kannst doch nicht einfach so lang weg bleiben!!“ Völlig überfordert legte Shippou seine kleinen Ärmchen um seinen Ziehvater. "Du hast doch zugestimmt... und es war so schön...", nuschelte er leise. „Ich hab mir solche Sorgen gemacht“, gestand der Weißhaarige leise, gegen das rotbraune Haar seines Sohnes. "Möchtest du sehen, was wir gemacht haben?" Der Kleine war sich nicht sicher, was er tun sollte, kannte er solche Ausbrüche doch schon seit Jahren nicht mehr und diese Extreme so wie so nicht. Noch immer ganz aufgewühlt trocknete Inuyasha sich die Wangen, dann wuschelte er durch Shippous Haar. „Sehr gern.“ Froh darüber, sich schnell aus der Situation retten zu könnten lief der Kitsune erst einmal wieder davon und hinterließ Inuyasha ein paar Worte. "Ich geh alles holen!" Noch immer kamen ihm immer wieder Tränen hoch, doch Inuyasha versuchte sich zusammenzureißen. Ungefähr zwanzig Minuten später kam Shippou endlich voll beladen zurück. "Bin wieder da und hab alles dabei!" Er hoffte, dass sich der Hanyou, er wusste ja noch nicht das neueste, wieder beruhigt hatte. „Dann zeig mal her, was du so gemacht hast.“ Der Kitsune ließ sich auf den Hosenboden plumpsen und breitete danach eine riesige Rolle Papier auf der Erde aus. Es war aber nicht ein Blatt, sondern ganz viele ineinander gerollt. "Da guck, wir haben Landschaften gemalt!!!!" „Die sind aber schön!! Du hast dich deutlich verbessert!“, lobte sein Ziehvater stolz. "Deshalb waren wir so lange weg!", gestand der Jüngere leise. "Seichiro hat gesagt, wir gehen erst zurück, wenn ich das kann..." „Nun, dass kann er nicht einfach machen! Ich war kurz davor einen Suchtrupp loszuschicken!“ Vorsichtig sah Shippou ihn jetzt an und erwartete eigentlich wieder eine Kopfnuss für seine nächste Aussage. "Aber er hat doch Recht. Nur wenn ich mich wirklich reinhänge, kann ich besser werden!" „Das mag sein, dennoch kannst du nicht einfach Wochenlang wegbleiben, ohne dass wir wissen wo du bist!!“ Statt ihm wieder eine zu verpassen verschränkte Inuyasha die Arme vor der Brust. Unsicher sah er ihn an. "Ich werde mich bemühen, das nächste Mal schneller zu lernen!" „Darum geht es nicht! Es geht darum, dass du noch ein Kind bist, mein Kind, und ich will wissen wo du wann bist, damit ich sicher sein kann, dass es dir gut geht! Man verschwindet nicht einfach mal für über zwei Wochen, ist das klar??“ Traurig nickte der Kleine. "Ich werde tun, was ich kann!" Versprach er und rollte mit hängendem Kopf seine Bilder wieder ein. „Komm her, du kleiner Ausreißer.“ Mit einem mütterlichem Lächeln hielt Inuyasha seine Arme auf. "Du bist nicht böse auf mich?", fragte Shippou noch mal vorsichtig und kam näher. „Nein, nicht auf dich.“ Erleichtert warf sich der Kleine jetzt in seine Arme und wimmerte auch ein bisschen. Er war immerhin seit vielen, vielen Jahren fast jeden Tag mit Inuyasha zusammen. "Ich hab dich auch vermisst!" Fest drückte der Schwangere seinen Sohn an sich und rieb sein Gesicht in dem rotbraunen Haar. „Du bist viel zu klein, um schon so lange von zu Hause weg zu beleiben.“ "Öey... Ich bin immerhin schon 70!", lächelte er schon wieder ein bisschen und begann dann zu schnuppern. „Ein Kind also!“, stellte sein Vater eisern fest. "Du bist doof!" Seine Nase bewegte sich weiter und deshalb wechselte er das Thema. "Hast du irgendwas?" „Nein, wieso?“ Offensichtlich kräuselten sich die kleinen Nasenflügel. "Du riechst anders! Das ist nicht normal!" Eine große Nase drückte sich gegen seine und goldene Augen sahen ihn von ganz nah fragend an. „Wie anders?“ Die kleineren Augen blinzelten kurz, aber Shippou genoss die Nähe. "Der Mensch ist weg!" Trotz der Nähe konnte er die Röte sehen, die in Inuyashas Gesicht trat. „Ah, dann hat ja alles seine Richtigkeit.“ Jetzt runzelte sich die Stirn des Kitsunen. "Hä?" Sein Ziehvater atmete tief durch und begann dem Kleinen zu erklären, was sich heraus gestellt hatte. „Überraschend was?“ Mit, an den Wangen herunterlaufenden Tränen, presste sich Shippou an ihn. "Wie schön!" Er hatte innerlich schon lange die Befürchtung, dass Inuyasha in wenigen Hundert Jahren sterben würde, weil er nur ein halber Dämon war. Doch das würde jetzt nicht mehr geschehen. „Sess und ich arbeiten jetzt an der Verwandlung, sobald es klappt, zeig ich es dir!“ Er küsste die kleine Stirn. „Willst du Sesshoumaru nicht auch begrüßen gehen?“ Mit leuchtenden Augen nickte er. "Ja, denn du bleibst ja jetzt bei mir!" Lachend stand Inuyasha mit Shippou auf dem Arm auf. „Was redest du denn da?? Wo hätte ich denn hingehen sollen?“ "Nirgendwo hin!" Wie nicht anders zu erwarten war, fanden sie den Schlossherrn in seinem Arbeitszimmer und er hatte schon einen leichten rosa Schimmer auf den Wangen, nachdem er die Witterung seines Liebsten aufgenommen hatte. „Schau wer zu uns zurückgekehrt ist!!“ Doch ganz ähnlich wie Inuyasha, reagierte auch der Halbmondträger wütend. "Wo bist du gewesen?" Der kleine Fuchs zuckte in den Armen des ehemaligen Halbdämons. „Lass, Sess. Das hatten wir schon.“ Mit einer hochgezogenen Augenbraue setzte Sesshoumaru sich wieder. "So, hattet ihr das?" „Ja, er weiß, dass wenn er so was wieder macht, er das Zimmer mit Jaken teilen muss!“ "WAS???", empört sprang der Kleine von seinem Arm. "Aber ich kann doch nichts dafür!!! Und ich hab versprochen, das nächste Mal schneller zu lernen!!!!!!" Der Älteste blinzelte. "Was hat das mit dem lernen auf sich?" „Geito meint doch tatsächlich er müsste Shippou so lange von zu hause fort halten, bis er seine Lektion gelernt hat!!“, empörte sich nun sein Ehemann. "Den Kerl schmeiß ich raus!!!" „Nein!! Nein!! Bitte nicht!!“, flehte nun ihr Sohn. „Er ist ein Genie!! Ich kann so viel von ihm lernen!!! Oh bitte!!“ "Ein Genie hält niemals ein Kind von seinen Eltern weg!" Mit verschränkten Armen ging der Halbmondträger zur Tür. "Du warst wochenlang weg und wir wussten nicht, wo ihr seid. Es hätte sonst was passieren können!!!" Damit sprach er nicht nur seine, sondern auch Inuyashas Meinung aus, doch als der seinen Sohn sah, wie er zu weinen begann, brach es ihm das Herz. „Sess…“ Wie schon seit wenigen Tagen, reichte das aus. "Ihr müsst uns sagen, wo es hingeht und wie lange ihr fortbleibt!" Der Kleine nickte hastig, während Inuyasha ihm die Tränen wegwischte. „Versprochen!!“ "Aber ich will sehen, was ihr... und vor allem du in der Zeit vollbracht hast!", lächelte der Halbmondträger jetzt. Man sah, wie die Kinderaugen zu leuchten begannen. „Gerne!!!“ "Ich bin bei dir... bei euch... hab keine Angst!" Sesshoumaru teilte wieder in ihrem Trainingsraum seine Gefühle für Inuyasha mit ihm und das Kribbeln war stärker denn je. "Es kann nichts passieren!" Der Schwangere konnte spüren, wie er wieder an seine mentale Barriere stieß, doch diesmal fürchtete er sich nicht. "Lass dich fallen, ich bin hier und fang dich auf!" Der Halbmondträger verstärkte noch einmal dieses Gefühl in ihnen, in dem er den Geruch seines Liebsten in seinen Armen noch einmal tief in seine Lungen sog und da konnte er es fühlen. Inuyashas Körper erschauderte und all seine innere Energie schien durch jede Pore nach draußen zu strömen. Ganz ähnlich wie Sesshoumaru es tat, sah der, wie sein geliebter Ehemann sich in einen Hund verwandelte und er weinte vor Stolz und Glück und dann stand er da, Inuyasha als wahrer Hundedämon, oder eher als Hündin, denn diese Form war eindeutig zarter, als Sesshoumaru selbst und roch äußert weiblich. "Inu... yasha..." Nur Sekundenbruchteile später stand dieser ebenfalls in seiner wahren Gestalt neben ihm und hechelte offensichtlich. "Du bist großartig!" Neugierig auf seine eigene Form sah der Schwangere an sich herunter, und war dabei noch ziemlich unkoordiniert mit den nun vier Beinen. Sesshoumaru machte es ihm nicht gerade leichter, denn er rieb seinen Kopf an dem Hals des frisch 'erwachten' Youkais. "Ist es nicht ein tolles Gefühl?“ Der Jüngere nickte mit dem großen Kopf, denn wie er mir diesem Maul und der Zunge sprechen sollte war ihm noch nicht ganz klar. Sesshoumaru verstand ihn und erklärte es ganz einfach. "Tu es mit deinem Herz! Auch wenn wir es leugnen, alles wird durch unsere Gefühle gesteuert!" „Sssss… Sssso? So?“ "Ja!" Wie ein wohlerzogener Hund, machte der Ältere platz und sah ihn an. So konnte sein Angebeteter seine ersten Schritte wagen, die allerdings mehr als wacklig ausfielen. Denn vier Beine auf einmal zu koordinieren, war leichter gesagt, als getan. Weiterhin brav sah Sesshoumaru ihm zu. "Möchtest du etwas mehr Platz zum Üben?" Der silberne Kopf schüttelte sich. „E… erst mal… will ich nicht hinfallen.“ "Es ist nicht anders, als mit zwei Beinen. Eine Pfote nach der anderen..." Und Inuyasha gab sich größte Mühe seinen Rat zu befolgen, wirkte dabei aber trotzdem, eher wie ein kleiner Welpe, als wie eine ausgewachsene Hündin. Nun stand auch der ältere Hund wieder auf und zeigte es ihm noch einmal. Langsam bekam Inuyasha den Dreh raus. Lächelnd wanderte der Halbmondträger dabei um ihn herum. "Weißt du, dass du süß bist, wie du deine ersten Gehversuche machst?" Es schien als würde die Hundedame erröten. „Mach dich nicht über mich lustig, das ist gar nicht so leicht!!“ Sesshoumaru schüttelte seinen Kopf und leckte ihm liebevoll hinter dem Ohr das Fell. "Ich mache mich nicht lustig! Dafür verzauberst du mich viel zu sehr!" Inuyasha schüttelte lachend den Kopf. „Das kitzelt!“ "Und du schmeckst so gut!", raunte der Ältere, denn für ihn war der ehemalige Hanyou einfach perfekt! Das Fell verbarg gut, wie heiß Inuyashas Gesicht wurde. „Schau nicht so!“ Entschuldigend, senkten sich die Lider über scharfe Augen. "Ich mach doch gar nichts!" Mit skeptischem Blick drehte der/die Schwangere weiter seine Runde durch den Raum und Sesshoumaru setzte sich. Er hatte noch gar nicht darüber nachgedacht, wie er seinem Liebsten am besten erklären sollte, wie man sich zurück verwandelt. Doch ihm war auch gar nicht danach, dies zu tun. Viel eher wuchs in ihm der Wunsch, ganz unschuldig mit ihm über das Land zu tollen, so wie zu der Zeit, als er sich in ihn verliebt hatte. Nach einigen Momenten war zu erkennen das Inuyasha mit stolz nun sicherere Schritte tat. „Ha!“ Ebenso stolz blickte sein Bruder zurück. "Siehst du, alles nur eine Sache der Gewöhnung!" Sein Liebster kam wieder zu ihm und setzte sich neben ihn, wenn auch nicht ganz so grazil. „Mach ich mich den gut??“ "Wundervoll!" Wieder wurde ihm am Ohr geleckt und der Ältere rieb ihre Köpfe sanft an einander. "Es ist dir angeboren und liegt in deinem Blut!" Irgendwie lächelnd sank der Körper der Hündin gegen seinen. „Jaa…“ "Bist du müde?", deutete Sesshoumaru das und gab ihm Halt. „Nur etwas überwältigt“, gestand der jüngere Bruder leise. "Wir könnten uns etwas hinlegen?!" Ein größer Kopf schüttelte sich gegen seine Schulter. „Ist schon schön so.“ Dann wurde er verspielt mit der selben Geste umgeworfen. "Find ich auch!" Schimpfen rappelte der sich wieder auf. „Ja das ist doch!“ Doch statt sich richtig aufzuregen stieß er einfach zurück. Es sah aus, als würde sich um die Schnauze von Sesshoumaru ein Lächeln abzeichnen. "Ja...?" Auch er stieß wieder zurück und sorgte gleichzeitig dafür, dass Inuyasha die Berührungen angenehm und sie ihm und dem Kind nicht gefährlich wurden. Diesmal blieb der Jüngere liegen und sah etwas schmollend zu seinem Bruder hoch. „Frechheit! Ich erwarte Genugtuung für diesen Frevel!“ Einfach zu niedlich, lag er dort und der Ältere konnte nicht anders, als sich ebenfalls hin zu legen und sich so gut es mit diesem Körper möglich war an zu kuscheln. "Genugtuung? Und wie stellst du dir das vor?" „Lass dir was einfallen! Du hast mich doch umgeworfen!“, lachte sein Liebster nun spielerisch. Kichernd wurde ihm das wunderschöne Fell geleckt. „Schon nicht schlecht!“, wurde das kommentiert. Doch mehr, wollte Sesshoumaru in diesem Körper nicht. Zum einen, war der verwandelte Inuyasha etwas Unschuldiges und Reines für ihn. Zum anderen wusste er nicht, wie er es in diesem Körper angehen sollte. So schmuste er weiter mit seinem kleinen Bruder. "Ich liebe dich!" Kichernd stupste Inuyasha mit seine Nase gegen die seines Bruders. „So romantisch heute? Aber weißt du was? Ich liebe dich auch.“ Zurück stupsend nickte er. "Ja... Du hast mich verzaubert! Und ich finde es toll, wie du dich auf die Geburt vorbereitest!", spielte er auf das Nebenzimmer an. Nicht ganz verstehend, worauf sein Bruder hinauswollte, legte Inuyasha den Kopf schief. „Ich mach doch nur was der Alte mir sagt.“ Jetzt musste Sesshoumaru lachen. "Ach ja... und was ist mit dem Zimmer neben an?" Die Hundestirn schien sich zu runzeln. „Das ist doch nur… ich… was soll denn das jetzt?“ "Ach nichts, vergiss es!" Wieder stupste Sesshoumaru ihn an und leckte an seinem Hals. Ein seltsames gurrendes Geräusch entwisch Inuyashas Kehle. "Sollen wir nicht etwas raus gehen?" „Raus?“ Fragend sahen ihn große Augen an. „Und wohin?“ Leuchtende Augen blickten durch ein Fenster in die Natur. "Ich weiß nicht! Einfach weg... Genießen, was wir sind..." Für einen Moment antwortete er nicht, doch dann hob und senkte sich Inuyashas Kopf und zeigte so, dass er einverstanden war. „Klingt gut!“ Mit einem Nicken stand sein Bruder wieder auf und öffnete eine große Schiebetüre in der Wand, welche den Weg nach draußen freimachte. "Komm!" Freudig erregt, aber auch etwas schüchtern folgte er ihm. „Was wenn uns jemand sieht?“ In der Sonne sah das Fletschen der weißen Zähne noch gefährlicher aus, als sich Sesshoumaru wieder zu ihm umdrehte. "Sollen sie doch!" Sein Liebster schien das Thema schon wieder egal zu sein, als er bloß dastand und mit geschlossenen Augen die Sonne auf seinem Fell genoss. "Soll ich dir mal zeigen, was wirkliche Freiheit bedeutet?", erklang es auf einmal direkt neben seinem Ohr. „Oh ja, bitte“, hauchte der andere verträumt zurück. "Dann komm mit!" Langsam aber immer schneller bewegte sich Sesshoumaru und sorgte dafür, dass Inuyasha mit ihm mithalten konnte, bis auch er das schnelle Laufen beherrschte. Wie von einem inneren Drang getrieben lief Inuyasha neben ihm her und der Wind strich ihm wie eine unbändige Kraft durchs Fell. "Ist es nicht schön? Niemand würde es wagen, sich uns zu wiedersetzen!" Irgendwo im Nirgendwo, schmiss der Halbmondträger ihn um und kullerte mit dem Hundedämon durch hohes Gras. Dabei sorgte er dafür, dass der Bauch besonders geschützt war und ihm nichts geschah, was dessen Besitzer auch spürte. Ausgelassen wie ein kleiner Welpe lachte der und versuchte sich spielerisch gegen seinen Liebsten zu wehren. "Sag es mir! Gefällt es dir nicht? Ist es nicht das, was du immer haben wolltest?" Auch der Ältere lachte und blieb glücklich und entspannt im Grün liegen. „Es ist wundervoll, Sess!! Richtig berauschend!!“ Mit dem Herzen, so leicht, wie lange nicht mehr, kuschelte sich Inuyasha an ihn. "Und das werde ich auch unserem Kind schenken!" Zärtlich leckte er ihm über das Fell. Genießerisch strecke sich der Hundekörper. „Das wird schön! Aber Shippou müssen wir auch mitnehmen, ja?“ "Natürlich!" Inuyasha lächelte, so wie es in dieser Form ging, glücklich. „Die ganze Familie…“ "Wo möchtest du denn heute Abend schlafen?", fragte ihn der Ältere. Der Jüngere hielt das für eine seltsame Frage. „Sollen wir denn bitte schlafen, als zu Hause?“ "Hier?" Inzwischen lag der Hundekopf auf dem Körper seines Liebsten und sog verträumt dessen Geruch ein. „Du willst so lange hier bleiben?“ Der Blick seines Liebsten wurde urplötzlich finster. „Und was ist mit meinem Abendessen??“ Treue Hundaugen sahen zu ihm auf. "Es wird sich doch bestimmt was finden lassen!?" „Ich weiß ja nicht, …ich weiß wie du kochst…“ Ein eindeutiges Knurren war zu hören und zu sehen. "Was willst du damit sagen?" „Das ich noch etwas länger leben wollte.“ Inuyasha sah, wie sein Bruder beleidigt den Kopf wegdrehte und er begann vergnügt zu kichern. „Jetzt schmoll nicht, ich lege nur Fakten dar.“ "Hm..." Sesshoumaru legte ihre Nasen aneinander. "Schade... es wäre bestimmt schön geworden!" „Wir holen es nach, wenn das Baby erst mal da ist, ja?“ Mit verliebtem Blick rieb Inuyasha seine Schnauze an der seines Bruders. "Na gut... Wenn du meinst....", traurig schloss Sesshoumaru seine Augen. Zärtlich rieb Inuyasha wieder seinen Kopf an dem seines Bruders. „Jetzt sei nicht so.“ "Nein, schon gut... Ich hab mich einfach von der Situation leiten lassen!", zärtlich erwiderte er die Berührungen. „Nicht böse?“ Inuyasha fühlte, wie ein Zunge über seine Wange strich. "Unsinn!" Der Jüngere ‚schnurrte’ erfreut. „Da bin ich beruhigt!“ Jetzt stand der Ältere interessiert wieder auf und schlich um seinen Liebsten. "Sollen wir denn nicht langsam zurück?" Nachdenklich sah Inuyasha zu seinem Bauch runter. „Ja doch, da unten rumort es langsam.“ Kichernd stupste ihn die Schnauze seines Bruders an. "Na dann komm!!" Seine Glieder reckend und streckend erhob Inuyasha sich und auf einmal fühlte er, wie etwas an seinem hinteren Ende schnüffelte. "Hmmm... Sharoumado hat Recht, es ist alles in bester Ordnung!" Mit erhitztem Gesicht wirbelte Inuyasha herum. „Ja was zum Henker!!“ Er fühlte, wie sich ihre Seiten aneinander rieben und Sesshoumaru jetzt wieder mit dem Gesicht zu seinem stand. "Willst du auch mal?" „Ja, ganz sicher nicht!!“, protestierte der Jüngere mokiert. "Ganz sicher?", antwortete er ihm dunkel und geheimnisvoll. „Du bist ja pervers!“, erwiderte Inuyasha daraufhin nur misstrauisch. "Vergiss nicht, du bist jetzt ein Hund! Da ist alles etwas anders..." Sein kleiner Bruder schien aber immer noch skeptisch. „Warst du nicht immer der jenige, der sagte, dass ein Hundedämon nicht mit einem Hund vergleichbar ist??“ Jetzt ebenfalls gerötet, drehte sich der Halbmondträger in die andere Richtung. "Manches ist wohl doch ziemlich ähnlich...", nuschelte er zwischen den Zähnen. „Na los, Bello! Ich hab Hunger!“ Etwas beleidigt und so schnell wie er konnte machte er sich auf den Weg. Hechelnd versuchte Inuyasha mit ihm Schritt zu halten, doch in seinem Zustand war es für ihn ganz unmöglich so schnell zu werden, wie sein großer Bruder. Bei ihrem Schloss angekommen, begab sich der Herr direkt wieder in ihr Trainingszimmer und wartete auf den Jüngeren. Und er wartete und wartete, doch auch nach mehreren Minuten erschien Inuyasha noch nicht. Sein scharfer Blick glitt zur Tür. "Wo bleibst du nur?" Doch er erhielt keine Antwort und auch nach weiteren fünf Minuten erschien der Schwangere nicht. Sesshoumaru begann sich Sorgen zu machen und lief ihren Weg zurück. "Inuyasha!!!!" Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)