Heartache Every Moment von ComtessePapillon (Ville/Bam) ================================================================================ Kapitel 1: Heartache Every Moment --------------------------------- Hey Ho ihr lieben. Hier mal was ganz andres von mir. ^^ Dieser kleine Vam ist meiner meinung nach vielleicht nicht der beste...naja ich bin immer verdammt selbstkritisch....aber ich dacht mir ich stell ihn mal on. Viel spaß damit, falls ihn jemand überhaupt liest. In dem Fall würd ich mich über Kommis seeeeehhhhhr freuen!!! Heartache Every Moment //From lashes to ashes and from lust to dust In your sweetest torment I’m lost And no heaven can help us.// Es ist eigenartig. Es ist völlig idiotisch und entzieht sich jeder Logik. Kaum zu glauben das es überhaupt IST. Aber es ist. Dieses Gefühl existiert. Es ist genauso real wie die ganze verdammte Situation in der es ist. Eine scheiß Situation. Ganz im Gegenteil zu diesem Gefühl. Das Gefühl ist....es ist so schön, dass es weh tut. Es sollte auch schön sein. Es sollte ein unglaubliches, alles andere so klein machendes Gefühl des unbeschreiblichen Glücks sein. Warm und hell. Und es zerfrisst mich. Es zerdrückt mich. Zerstört alles was ich bin. Was mich ausmacht. Mich. Es zerstört mich. Du zerstörst mich. Siehst du das nicht? Wie kannst du das nicht sehen? Mein Herz schreit nach dir. Es schreit ganz gleich ob du bei mir bist oder ganz weit fort. Es sehnt sich nach deinem. Und manchmal....manchmal wenn du bei mir bist, dann kann ich es spüren. Dann spüre ich, dass dein Herz meinem ganz nahe ist. Es ist mein. Du lässt mich danach greifen. Du lässt es mich halten. Immerwieder lässt du mich so nah an dich ran. So nah...ich denke fast ich würde zerfließen im Glück. In dir. Und dann....du lässt mich an dich ran. Zeigst mir dein Innerstes. Nur um mich wieder von dir zu stoßen. Immer und immer wieder stößt du mich von dir. Fast so als wäre ich Gift. Als wäre ich Dreck. Und so fühl ich mich auch. Ich fühl mich wie Dreck wenn du mich von dir stößt. Und wie das wertvollste auf der Welt wenn ich bei dir sein kann. Ist das normal? Nein, das ist es nicht. Es ist der pure Schmerz. Nur versüßt durch eine Spur von Zucker, die kontinuierlich in die bittere Flüssigkeit rieselt und sich so schnell wieder in nichts auflöst, dass manchmal der süße Geschmack nicht mal durchdringt. Es ist Schmerz. Warum lös ich mich dann nicht davon? Warum kann ich mich nicht von dir lösen? Warum quälst du mich so? Ich bin verloren. Verloren in dir. Jede Faser von mir sehnt sich nach dir. Verzehrt sich nach dir. Dieses Gefühl....das ist es oder? Das ist die Liebe. Ich meine DIE Liebe. Die große, die einzige. Diese Art von Liebe die alles von einem verlangt und für die man alles aufgeben würde, wenn auch nur um für wenige Sekunden ihren warmen Hauch zu spüren. Niemand kann mir jetzt noch helfen oder? Wenn sie mich hat....wenn sie mich festhält in ihren schneidenden Klauen...dann kann niemand mir noch helfen. Vergiss alle Vernunft und alle Logik. Cupido ist blind, nicht wahr? Er spielt mit mir und sieht nichtmal was er anrichtet. Ich sehe die schönsten Glücksmomente an mir vorbeiziehen, völlig unfähig nach ihnen zu greifen. Sie zu halten. Ich bin Gefangener. Gefangener deines Herzens, dass mich so leichtfertig von sich stößt, dass ich daran zerbrechen müsste. Oder bin ich das bereits? //Ready willing and able to loose it all For a kiss so fatal and so warm.// Ich habe mich ergeben. Ich kann mich nicht wehren. Wie sollte ich? Wie sollte ich dir sagen, du sollst es lassen, wenn deine süßen Lippen meine sanft streicheln. So warm. So weich. Wie ein warmer Sommerhauch. Als schmelze das Eis in dem ich gefangen bin. Langsam erwärmt sich alles in mir. Die Wärme die ich brauche um zu überleben. Wie könnt ich dir sagen du sollst gehen, wenn du neben mir liegst. Wenn du so friedlich neben mir schläfst. Wie ein kleiner Engel. Deine zerzausten Haare fallen dir wild ins Gesicht. Die Augen geschlossen. So friedlich. So schön. Du bist wunderschön, wenn du so friedlich bist. Weißt du das? Weißt du dass ich dir ein ganzes Leben lang zusehen könnte, wenn du schläfst? Dein Atem geht ruhig und gleichmäßig. Ich lausche ihm. Wie Musik. Nur viel schöner. Eine wunderschöne Melodie, die sich tief in mein Herz spielt. Vielleicht ist es das? Vielleicht zieht sie mich an wie die Motte das Licht. Diese Melodie. Wenn ich sie höre vergesse ich alles andere. Dann sehe ich nur dich. Ich sehe deinen nackten Körper, wie er sich sanft hebt und senkt unter deinem ruhigen Atem. Die haut die sachte von Sonnenstrahlen beschienen wird, die durch den Spalt im Fensterladen den Raum nur sperrlich erhellen. Manchmal frage ich mich wie etwas so wildes und stürmisches wie du so unglaublich friedlich und schön sein kann. Ich weiß, dass es falsch ist. Ich weiß du gehörst nicht mir. Du wirst niemals mir gehören. Niemals. Außer in diesen Momenten. Und dafür lohnt es sich. Ich nehme all den Schmerz, das Leid in kauf. Ich nehme es gerne. Immer werde ich leiden um nur hin und wieder bei dir sein zu können, so wie in diesen Momenten. Für deinen Kuss bin ich stark genug um alles zu ertragen, was diese Liebe mir antut. Was du mir antust. Es ist wohl selbstzerstörerisch, aber ich will genau das. Ich ertrage die Qual und genieße die Wärme die du mir gibst. Denn ich weiß, dass es alles ist, was ich kriegen kann. Und wenn ich die Wahl habe zwischen dieser Qual und der ohne dich sein zu müssen, dann ist die Entscheidung nicht schwer. //It’s heartache every moment From the start till the end It’s heartache every moment with you Deeper into our heavenly suffering Our fragile souls are falling It’s heartache every moment baby with you// Könntest du nur ewig so bei mir liegen. Wenn wir alleine sind, weiß ich, ich kann dir vertrauen. Ich weiß du hältst mich. Du liebst mich. Ich kann mich dir hingeben. Völlig hingeben. Ich verliere mich, wenn ich bei dir bin. Ich lasse dich alles mit mir machen was du willst. Denn ich weiß du würdest mir nicht wehtun. Ich weiß du passt auf mich auf. Du beschützt mich. Aber wenn wir nicht alleine sind, bist du nicht du. Dann bist du so kalt. Du weist mich zurück. Und diese Augen. Du siehst mich an, als wäre ich ein anderer Mensch. Als wärst du ein anderer Mensch. Als wären wir Freunde. Nur Freunde. Nichtmal gute. Einfach nur Jemand mit dem man die Zeit verbringt. Um...um sie tot zu schlagen? Um nicht allein zu sein? Aber genau das bin ich. Ich bin alleine. Ich hab mich nie so alleine gefühlt wie in diesen Momenten in denen ich mit dir nicht alleine War. Und das ist viel schlimmer als all die Verleugnungen und Lügen. Es fühlt sich an wie Messerstiche. Quälende, ätzende, brennende Schnitte tief im Inneren. Fühlst du das auch? Spürst du auch diese Schmerzen? Von dem Augenblick an, in dem wir nicht mehr zu zweit sind....von diesem Augenblick an verbrennt der Schmerz mich am lebendigen Laib. Und ich weiß es wird erst aufhören, wenn ich wieder bei dir sein kann. Bei deinem Herzen. Nicht bei deinem Körper. Es wird erst vorbei sein, wenn du mich wieder festhältst. Wenn ich deine warme Haut auf meiner spüre. Deinen heißen Atem. Erst wenn ich dich in mir spüre. Erst dann heilen die Wunden. Um gleich wieder auf zu reissen, sobald der Morgen kommt. Denn dann weiß ich, dass du mich wieder verlassen wirst. Du wirst mich alleine lassen. Auch wenn du es immerwieder sagst. Immer und immer wieder sagst du mir, dass du nicht gehen willst. Dass du bei mir bleiben willst. Mich festhalten. Für immer. Dass du mich liebst. Du liebst mich mit ganzem Herzen. Mehr als alles auf der Welt. Zumindest sagst du das. Und trotzdem bin ich es dir nicht wert, dein Leben wie es ist für mich auf zu geben. Du hast es mir sooft erklärt. Trotzdem verstehe ich es nicht. Ich verstehe kein Wort. Vielleicht liegt es daran, dass mein Verstand nicht fähig ist sich ein zu schalten, wenn ich bei dir bin. Immer wenn du es mir sagst....dann fühle ich wie ich falle. Im freien Fall in die Dunkelheit. Ins Verderben. Höllenfeuer? Nein, die sind nicht heiß genug. Die Liebe brennt viel stärker. Darum verbrennt sie auch so gut. Sie brennt mich nieder bis auf die letzte Faser. Kannst du mich nicht einfach wieder aufbauen? Tut man das nicht wenn etwas nieder brennt? Nein, das kannst du nicht. Der Herzschmerz verbrennt endgültig. Er lässt nichts zurück um es wieder auf zu bauen. Es ist vorbei. Ich bin verbrannt und du kannst nichts mehr tun um mich zu retten. Verloren. Verbrannt. Gefallen. Jetzt ist es zu spät. Ich bin zerbrechlich BamBam. Du wusstest das. Du wusstest wie zart meine Seele ist. Trotzdem konntest du es nicht lassen von mir zu kosten. Manchmal glaube ich du spielst mit mir. Du bist der Puppenspieler. Und ich hänge an deinen Fäden. Unfähig mich zu befreien. Ich will es auch garnicht. Lieber falle ich. Ein ewiger Fall. Du kannst mich nicht fangen. Du kannst es nicht? Oder willst du es nicht? Fällst du auch? Tue ich dir unrecht? Spürst du auch diesen Schmerz? Zerfrisst er dich genauso wie mich? Bist du zerbrechlicher als es scheint? Sehe ich nur nicht wie sehr du leidest? Warum kann ich dir nicht glauben wenn du mir das sagst? Ich möchte dir so gerne glauben. Ich will es ja... //We sense the danger but don’t wanna give up There’s no smile of an angel without the wrath of god// Du spielst mit mir. Wir spielen mit dem Feuer. Wenn wir nicht aufpassen verbrennt es nicht nur mich. Wenn wir nicht aufpassen, dann ist alles verloren. Ein falscher Schritt und alles bricht unter uns zusammen. Was machst du wenn sie es herausfinden? Was machst du wenn sie es sehen? Du lässt mich allein. Du würdest niemals mehr bei mir sein. Ich würde dich verlieren. Du würdest mich verlieren. Wir würden uns verlieren. Es ist ein teurer Preis, den wir zahlen. Zu teuer? Wir wissen was passieren kann. Wir spüren, dass es falsch ist. Aber wir tun es trotzdem. Warum? Weil wir nicht anders können. Wir brauchen uns so sehr dass es uns egal ist ob wir deswegen untergehen. Ich gehe unter ohne dich. Ich brauche dich Bam. Ich brauche dich so sehr. Weißt du das? Fühlst du es nicht? Was wir haben. Was wir sind. Das ist so etwas wunderschönes....etwas wunderschönes, dass nicht sein kann. Wie könnte sowas perfektes auch ungestraft bleiben? Es kann nicht sein, weil es zu gut ist für diese Welt. Wir müssen leiden. Wir müssen es bitter erkaufen. Bezahlen für all das Glück, dass wir gestohlen haben. Zu viel Glück. Zu viel Liebe. Viel zu viel. Diese Liebe frisst mich auf. Hab ich dir das schon gesagt? Natürlich. Schon so viele Male. Und du hast mich angesehn. Angesehn mit diesem Schmerz in deinen sonst so strahlenden Augen. Sie redeten mit mir. Sie sagten mir wie sehr du dir wünschtest mich retten zu können. Und doch glaube ich nicht, dass du es wirklich willst. Denn du könntest es. Du könntest mich retten. Ich habe es dir gesagt. Ich habe dir gesagt wie sehr ich leide. Damit es mich nicht zerreisst, hab ich es dir gesagt. Weil ich es sonst niemandem sagen kann. Ich kann es nur singen. Dieses Lied hab ich nur für dich geschrieben. Nur für dich mein Herz. Mein Geliebter.... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)