Verbindung zwischen uns von LadyShihoin (Sasu/Saku) ================================================================================ Kapitel 27: Der Vorhang ist gefallen ------------------------------------ Daisuke starrte nun schon seit geschlagenen 40 Minuten auf die Uhr. In circa 20 Minuten würde es losgehen. Dann würden sie zu Orochimaru gehen, die Gefangenen befreien und ihr Dorf zurück erobern. „So nervös war ich noch nie. Ruhig Blut, Daisuke, das klappt schon irgendwie. Hoffe ich jedenfalls.“ Er erinnerte sich an die Zeit zurück, wo das Dorf von ihm aus, hätte verbrennen können. Als ihm alles egal war, Hauptsache er kam hier raus. Viel zu oft beherrschte mich die Angst vorm Fallen Nur einmal wollte ich erneuert sein Viel zu lang hielt die Furcht mich in den Krallen Supernova, dies gehört mir ganz allein Viel zu lang ließ ich mich von euch verbiegen Schon so lang tobt der Wunsch in meinem Blut Nur einmal lass ich los, denn ich will Fliegen Supernova wie der Phoenix aus der Glut Komm mir nicht zu nah, sonst kann's geschehen Dass wir beide lichterloh in Flammen stehen Schon seit er denken konnte, war er immer ein Außenseiter gewesen. Die Kinder im Kindergarten hielten sich von ihm fern, ihre Eltern verboten es ihnen, mit ihm zu spielen. Sie sahen ihn als Monster. Er tat immer so, als würde es ihm nichts ausmachen, doch tief im Herzen wusste er, dass es nicht so war. Ich will brennen, ich will brennen Auch wenn danach nur kalte Asche übrig ist Ich will brennen, ich will brennen Selbst wenn Du meinen Namen morgen schon vergisst Heißes Licht im Himmelsflug Mit dem letzten Atemzug will ich brennen Ich will brennen Oft wünschte er sich, einfach nur Tod zu sein. Nicht mehr diese Einsamkeit ertragen zu müssen. Nut Taro hielt zu ihm, doch trotzdem änderten sich die Dorfbewohner nicht. Selbst seine Mutter kümmerte sich seit ihrer Verlobung mit Lee nicht mehr um ihn, geschweige denn um seine Probleme. Daisuke fing an Hass zu empfinden. Auf Lee, seine Mutter, die Dorfbewohner und zuletzt auf sich selbst. Weil er es gewohnt war so behandelt zu werden, es ihm aber dennoch immer wieder wehtat, so verachtet zu werden. Viel zu oft bestimm ich nicht mein eigenes Leben Nur einmal will ich zum Himmel schreien Nur einmal will ich hoch zur Sonne schweben Supernova, und mich von mir selbst befreien Komm mir nicht zu nah, sonst kann's geschehen Dass wir beide lichterloh in Flammen stehen Er zog sich zurück, zurück hinter eine Maske aus Kälte und Eis. Der Hass machte ihn stärker und mutiger, seine Empfindungen wurden weniger und sein Lächeln verschwand vollkommen. Ich will brennen, ich will brennen Auch wenn danach nur kalte Asche übrig ist Ich will brennen, ich will brennen Selbst wenn Du meinen Namen morgen schon vergisst Heißes Licht im Himmelsflug Mit dem letzten Atemzug will ich brennen Ich will brennen Dann fand er die Wahrheit über seinen Vater heraus. Darüber, warum ihn alle so sehr hassten. Erst fühlte er Verwirrung, als Nächstes Enttäuschung, schließlich Hass. Er wurde verachtet, für etwas, wofür er gar nichts konnte, was er nicht getan hatte. Verdammt, er musste die ganzen Jahre umsonst leiden. Daisuke wusste, dass die Dorfbewohner ihre Meinung über ihn nicht ändern würden, egal was er tat. Doch berühr mich lieber nicht, es hat keinen Zweck Sonst reißt der Strom aus Feuer dich noch mit mir weg Bleib mir lieber fern, weil es sonst überspringt Und weil das Fieber auch in deine Seele dringt Fass mich nicht an, sonst kann's passieren Dass wir uns in der Hitze dieser Nacht verlieren Komm mir nicht zu nah, sonst kann's geschehen Dass wir beide lichterloh in Flammen stehen Ich will brennen, ich will brennen Auch wenn danach nur kalte Asche übrig ist Ich will brennen, ich will brennen Daisuke konnte nicht mehr. Der Hass und die Trauer wurden einfach zu groß, sie zerfraßen sein Herz. Er wollte sie alle Tod sehen. Alle!! Dann kam der Tag, an dem er das Dorf verließ. Selbst wenn Du meinen Namen morgen schon vergisst Heißes Licht im Himmelsflug Mit dem letzten Atemzug will ich brennen Ich will brennen Seit diesem Tag war er frei, konnte wieder Gefühle empfinden. Eigentlich hatte er sich geschworen, Konoha nie wieder zu betreten, doch die Lage hatte sich geändert. Nun musste er einmal auf seinen Verstand hören, nicht auf sein Herz. Er musste nicht an sich denken, sondern an Andere. Daisuke wurde aus seinen Gedanken gerissen, als die Tür aufging und sein Vater eintrat. „Es geht los“, sagte er und winkte Daisuke zu sich. Dieser nickte und folgte Sasuke. Das würde ein Neuanfang sein. Ein Zeichen dafür, dass er die Vergangenheit hinter sich ließ, genau wie sein Vater und Itachi. Er musste kämpfen und gewinnen. Für seinen Vater, seinen Onkel, seinen besten Freund, seine Mutter, für Konoha. Für sein Dorf!!! „Ich will euch nicht enttäuschen. Und ich werde euch nicht enttäuschen. Selbst wenn ich mir dabei jeden einzelnen Knochen brechen muss, ich werde nicht versagen. Dieses Mal nicht!! Auch Sasuke machte sich Gedanken. Vor allem sorgte er sich um seine Familie. Sakura, Daisuke und Itachi. Er würde mit allen Mitteln dafür sorgen, dass ihnen nichts passieren würde. Das war sein Weg des Ninja. Nach kurzer Zeit gesellte sich auch Itachi in verwandelter Form, ein Oto-nin der natürlich längst nicht mehr am Leben war, zu ihnen. Nun machten sie sich auf den Weg zum Thronsaal, indem Orochimaru bestimmt schon auf sie wartete. „Jetzt wird abgerechnet. Du hättest schon vor langer Zeit deinen letzten Atemzug tun sollen, Orochimaru!“, schoss es ihnen synchron durch den Kopf. Im Thronsaal angekommen erwartete sie schon Orochimaru, zusammen mit Kabuto, der neben ihm stand. „Ah Sasuke, Daisuke, pünktlich wie immer. Du kannst verschwinde Auro.“ Dies war an Itachi gerichtet und der Name des unglücklich verstorbenen Oto-nins. Itachi rührte sich keinen Millimeter. Orochimaru ließ sich das drei Sekunden gefallen, bevor er einen zischenden Laut ausstieß und sich an Kabuto richtete: „Kabuto, würdest du dich darum kümmern? Ich will meine Kraft nicht für einen dieser niederen Diener verschwenden und bitte geh sauber vor, ich habe nicht vor, heute noch zu putzen.“ „Ich fürchte, dass wird nicht nötig sein, Kabuto!“, ertönte auf einmal Daisukes Stimme und Kabuto, sowie Orochimaru starrten ihn an. „Was soll das heißen, es wird nicht nötig sein?“, herrschte Orochimaru nun Daisuke an. „Das soll heißen, dass du ihm kein Haar krümmen wirst“, schaltete sich nun Sasuke ein. Langsam wurde Orochimaru richtig wütend. Jetzt wagten die Zwei es schon ihm Befehle zu geben. Das glaubte er doch jetzt nicht. „Was fällt euch eigentlich ein? Von euch Zwei lass ich mir noch lange nichts vorschreiben.“ „Du wirst ihnen sowieso nichts mehr verbieten können, weil ich dafür sorgen werde, dass du noch heute deinen Tod findest.“ Jetzt starrte Orochimaru wutentbrannt erneut den Oto-nin an. Plötzlich ging dieser in Rauch auf und eine andere Person kam langsam zum Vorschein. Orochimarus Augen weiteten sich vor Angst und Unglaube. „Das kann nicht sein. Das ist nicht möglich. DU???“ So, dass ist das neue Kapitel, endlich. Tut mir leid, dass es solange gedauert hat, aber mein Computer hat ein paart Tage lang nicht funktioniert. Außerdem werden bei mir jetzt alle Arbeiten geschrieben. Hoffe, ihr seid nicht allzu böse auf mich. Lg, eure wild-uchiha. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)