For You In Full Blossom von abgemeldet (Ein Ingrid und Fillmore One-Shot) ================================================================================ Kapitel 1: one-shot ------------------- Hi leute^^ das werden zwar nicht viele lesen weil es kaum fillmore gucker auf mexx gibt aber ich hatte nen drang das hier zu schreiben^^ für mein lieblings pärchen fillmorexingrid fortsetzung wird es nicht geben (vermutlich) die die das hier lesen danke und ich hoffe ihr mögt es^^ *knuffz* eure edo^^ For You In Full Blossom „Ich wusste er packt aus.“, meinte Ingrid, „du schuldest mir ein Essen!“ Fügte sie hinzu und lächelte siegesbewusst. „Schon gut“, meinte Fillmore und gab sich geschlagen. Beide gingen zu ihren Schreibtischen und wollten sich setzen, aber vor Ingrids Tisch stand ein blondes Mädchen. Sie hatte ein T-Shirt mit dem Emblem der X-Middle School. Sie hatte die ganze Zeit zu Boden gesehen, doch als Fillmore und seine Partnerin kamen sah sie sie auf. „Ingrid Third? Cornelius Fillmore?“ Beide nickten. „Womit können wir dir helfen?“, fragte Ingrid. „Mein Name ist Tasha Miller. Ich hätte einen Auftrag für euch“, sagte das Mädchen. „Wo ist das Problem?“, fragte Fillmore. Das Mädchen lächelte und schüttelte den Kopf. „Keine Probleme. Ich bin Mitglied der Schülerzeitung und in der Theater AG, aber dort bin ich keine Schauspielerin, ich arbeite hinter der Bühne.“ Fillmore und Ingrid waren verwirrt. „Und was können wir nun für dich tun?“ Fillmore setzte sich auf seinen Stuhl. Ingrid blieb stehen, verschränkte die Arme und sah Tasha neugierig an. Tasha fuhr fort: „Ich habe ein Theaterstückgeschrieben. Eine Neuaufführung von Robin Hood. Die Story ist auf unsere Schule zugeschnitten. Die Rollen sollen nicht den Schauspielern der Theater AG übernommen werden sondern von Schülern die am besten in die Rollen passen“, sie lächelte und erklärte weiter, „Folsom war von der Idee begeistert. Ich habe schon alle zusammen nur zwei fehlen noch. Ich denke das Offizer Cornelius Fillmore perfekt in die Rolle des Robin Hood passen würde.“ Fillmore hob eine Augenbraue und sah die Blondine überrascht an. „Um ehrlich zu sein“, antwortete er, „Theater sind nicht so mein Ding und Strumpfhosen auch nicht, mal davon abgesehen kann meine Partnerin Ingrid nicht alleine auf Patrouille gehen.“ „Oh das muss sie auch nicht“, sagte Tasha in einem glücklichen Ton, „ Ingrid ist für die Rolle der Maid Marian vorgesehen.“ „Was? Ich?“,fragte Ingrid überrascht und leicht schockiert. „Ich passe doch gar nicht in die Rolle und du sagtest doch… „, Ingrid wurde von der aufgeregten Tasha unterbrochen: „Oh nein es wäre perfekt! Maid Marian ist jung, hartnäckig, intelligent und ausdrucksstark. Wie du. Außerdem ist sie eine von Robins vertrauten.“ Als sie Robin erwähnte deutete sie auf Fillmore. „Ich fürchte ihr zwei könnt euch nicht davor drücken!“, kam es von ein wenig weiter weg. Vallejo stand in der Tür seines Büros. Er kam zu den drein und sagte zu Fillmore und Ingrid: „Folsom war begeistert von der Idee euch auf der Bühne zu sehen, wo ihr mal zu Abwechslung nichts kaputt machen könnt. Sie ist immer noch sauer wegen dem kaputten, nagelneuen Getränkeautomaten.“ „Aber er ist für einen guten Zweck gefallen!“, Fillmore wollte sich und Ingrid rausreden, „dank diesem ehrenwerten Automaten könnten wir den Taschengelddieb schnappen wir…“, er wurde wieder unterbrochen: „Egal Fillmore! Folsom ist sauer. Sie hat euch so lange das Stück aufgeführt und vorbereitet wird, beurlaubt.“ Ingrid und Fillmore sahen Vallejo an, dann die strahlende Tasha und dann sich gegenseitig. Sie mussten sich eingestehen, dass sie keine Wahl hatten. Tasha ließ ihnen die Drehbücher da und gab ihnen die Probetermine und verschwand. Ingrid und Fillmore beschlossen auch nach Hause zu gehen, immerhin waren sie ja jetzt beurlaubt. Auf dem gemeinsamen Heimweg sah sich Ingrid das Drehbuch an und erklärte den groben Inhalt Fillmore, der nämlich keine Lust hatte sich heute schon das gesamte Buch durch zu lesen. „Viel geändert hat sich zur Originalfassung nicht.“ Meinte Ingrid, „die Figuren haben die selben Namen. Sogar den Wettbewerb im Bogenschießen hat sie nicht geändert.“, sie sah zu Fillmore, „kannst du mit Pfeil und Bogen umgehen?“ Fillmore schüttelte den Kopf „Nein. Ich hab sie sonst nur vom weitem gesehen.“ Ingrid fing an gemein zu grinsen und meinte: „Na dann üb mal schön.“ Sie sah dann wieder in das Drehbuch. Jedoch, als sie die nächste Seite aufschlug blieb sie stehen und klappte das Buch zu. Fillmore sah sie fragend an. „Was ist? Musst du auch Bogenschießen?“ Er grinste, aber Ingrid grinste nicht. Fillmore merkte, dass da was nicht normal war. Ingrid sah auf. „Ich muss jetzt in die Richtung“, sagte sie und deutete in eine abbiegende Straße, „du musst den Rest doch allein lesen. Wäre echt besser. Wir sehn uns morgen bei den Proben. Bye.“ Als sie gesagt hatte, was sie sagen wollte ging sie ohne das Fillmore sich von ihr verabschieden konnte. Fillmore dachte sich, dass das ein untypisches Verhalten für Ingrid war. Zu Hause verzog sich Fillmore in sein Zimmer und schmiss seine Tasche in die Ecke. Er ging zur seiner Stereoanlage und drehte sie laut auf. Er wollte sich grade auf sein Bettschmeißen, als er dann doch wieder zur Anlage ging sie ein Stück leiser drehte und dann aus seiner Schultasche das Robin Hood Drehbuch kramte. Fillmore suchte die Stelle an der Ingrid aufgehört hatte zu lesen. Fillmore dachte sich das er im Drehbuch die Antwort für ihr seltsames Verhalten finden würde. Er fand das Turnier im Bogenschießen und laß sich den Schluss durch in dem er auch die Rolle Maid Marien im überfliegen entdeckte. (Jetzt kommt der Auszug aus dem Drehbuch) Robins Pfeil teilt den Pfeil des Kapitäns des Bogenschießclubs (Sheriffs). Er gewinnt. Publikum applaudiert. Moderator des Turniers: Geschafft!!! Er hat gewonnen! Jetzt wollen wir den Sieger unseres Turniers Ehren. Er erhält die Trophäe des Turniers, einen goldenen Pfeil! Moderator überreicht ihm den Pfeil. Robin verbeugt sich vor der applaudierenden Menge. Robin Hood: Danke Ich fühle mich geehrt. Robin dreht sich zum Kapitän des Clubs. Robin Hood: Die Trophäe bekommt einen Ehrenplatz bei mir zu Hause. Robin will gehen, aber der Moderator hält ihn an der Schulter fest. Moderator: Nicht so schnell du hast deine zweite Ehrung vergessen! Robin Hood (verwundert): zweite Ehrung? Moderator (nickt ): Ja mein Freund! Der Sieger des Turniers erhält den goldenen Pfeil und einen Kuss von Marien (Maid Marien) der bezaubernden Vorsitzenden des Filmclubs und Cousine von unserem Schülerpresidenten John! [sorry >< mir ist nichts anderes eingefallen] Marien tritt vor Robin und Marien sehen sich an. Marien: Welch überragende Leistung. Als hättest du nie etwas anderes getan (lächel). Marien und Robin schließen die Augen und küssen sich Menge klatscht Kapitän des….. (Jetzt geht’s mit der Geschichte weiter^^) „Ein Kuss….“, murmelte Fillmore und starrte auf seine Hände. „EIN KUSS???“, sagte er laut und ließ sich auf sein Bett fallen. Er könnte Ingrid nicht küssen. Fillmore und Ingrid waren nicht wie andere Schüler die einfach mit einem anderen rum knutschten, ihnen bedeutete das etwas. Was das für ihre Freundschaft bedeutet hätte. Klar, Fillmore hatte Ingrid gerne und sie standen sich nahe, aber reichte das für den ersten Kuss? Cornelius starrte an die Decke. Wenn er das durchzog würde sich seine Partnerschafft zu Ingrid ändern, aber trotz aller Befürchtungen. Ein Kuss mit Ingrid… die Vorstellung kam ihm ganz angenehm vor. Er errötete leicht. Zum Glück war er grad allein. Was wenn sich Ingrid ihm dann anders gegenüber verhalten würde? Was wenn sie sich ab dem Kuss unwohl in seiner Nähe fühlen würde? Sie würde das Security Team verlassen… ihn verlassen. Ingrid war mittlerweile ein Teil seines täglichem Leben geworden, ohne sie war es nicht vorstellbar. Was nun? Am nächsten Tag nach dem Unterricht war Fillmore auf dem Weg zum Theatersaal. Er hatte sich vorgenommen Tasha zu sagen das er nicht die Rolle von Robin Hood spielen würde. Der Ärger den Folsom ihm machen würde wäre immer noch eher zu ertragen gewesen, als Ingrid als Freundin und Partnerin zu verlieren. Er öffnete die Tür zum Saal. Es standen schon einige der Darsteller auf der Bühne. Sir John und der Sheriff wurden von Leuten gespielt die Fillmore schon einmal festgenommen hatte. „Die Rollen passen ja wirklich auf die Schüler“, dachte sich Fillmore. Er suchte Tasha zwischen den anderen. Er entdeckte sie wie sie versuchte das ganze Durcheinander zu managen. Fillmore ging zu ihr. „Hey Tasha! Ich muss mit dir reden!“ Tasha drehte sich zu ihm um. „Ah Fillmore! Dich hab ich gesucht! Ich möchte deine ehrliche Meinung zu etwas.“ Fillmore wollte darauf nicht eingehen. Er wollte gerade zum Punkt kommen als Tasha rief: „Ingrid komm her!“ Ingrid kam zu Tasha und Fillmore. Sie hatte ihr Kostüm schon an. Es passte zu Ihr. Ein schwarzes Kleid mit Lila Stich. „Also Fillmore ich finde das Kostüm steht ihr wahnsinnig gut, was meinst du Fillmore?“ Fillmore musterte Ingrid. Sie sah in der Tat umwerfend aus. Er sah nach kurzem Ingrid wieder ins Gesicht. Sie lächelte. Wieso lächelte sie? Sie wusste doch von dem Kuss? Deshalb hatte sie sich doch gestern so komisch verhalten. Was war heute anders? Fillmore fing sich wieder. „Ja es steht ihr, aber ich…“ Wieder wurde er von jemanden unterbrochen. „Ok Leute, um drei Uhr geht’s weiter. Esst was dann fangen wir mit den Proben an!“ Tasha sah die beiden an: „ Ihr habt es gehört, wir sehen uns dann später.“ Tasha war auch schon wieder weg und Fillmore hatte nicht mal die Chance gehabt zu sagen das er nicht mehr wollte. „Hey…“, sagte Ingrid, „ ich zieh mich um… dann gehen wir. Du schuldest mir noch ein Essen.“ Sie drehte sich um und ging zu den Umkleiden. Sie hatte Fillmore wieder stehen lassen. Er beschloss vor dem Saal zu warten. Sie gingen zu einem ‚Lokal‘ das Sandwiches machte (sowas wie Subway). Fillmore musste Ingrid wie versprochen ein Essen spendieren. In dem Laden war es fast leer. Kaum Kunden obwohl es Mittag war, was wohl an dem ausgefallenem Angebot lag. Sie sprachen nicht. Erst als sie fertig gegessen hatten sagte Fillmore etwas. „Kann ich dir was sagen? Ohne das du danach eingeschnappt bist?“ „Klar.“ „Ingrid…. Ich möchte das nicht machen,“ er senkte seinen Blick, „es ist nicht das ich einen Horror davor hab ein Mädchen zu küssen … es ist nur…“, er verstummte, als wären ihm die Worte ausgegangen. Ingrid sah ihn an. Nach einiger Zeit der Stille ergriff sie das Wort. „Weißt du Fillmore… mir ist das auch unangenehm. Ich hab noch nie einen jungen geküsst und vorgestellt hab ich mir das schon gar nicht vor Publikum…“ Sie sah nieder. Fillmore sah seine Partnerin an. „Vor Publikum? Davor machst du dir Sorgen?“ Ingrid sah auf und fragte : „Ja… du nicht?“ Fillmore überlegte. „Nein… naja, doch! Aber das ist nicht das größte Problem denke ich.“ Ingrid hob eine Augenbraue. Fillmore seufzte. Als Ingrid nichts sagte fuhr er fort: „Ich meine … Was wird aus unserer Partnerschafft? Aus unserer Freundschaft? Es wird nicht mehr so sein wie zuvor!“ Ingrid sah ihn an und meinte: „Ja es wird nicht mehr so sein wie vorher.“ Fillmore sah sie an und nickte. Wieder trat Stille ein. Fillmore sah zu Boden und überlegte sich, dass diese Unterredung genauso viel verändern würde. Er wurde aus seinen Gedanken gerissen als Ingrid ihre Hand auf seine legte. „Warum siehst du so schwarz?“, fragte Ingrid lächelnd, „es muss ja nicht schlechter werden. Wir vertrauen uns doch voll und ganz. Was sagt dir das ein Kuss, dass was wir haben kaputt macht und nicht doch verbessert?“ Fillmore sah Ingrid überrascht an und errötete wieder leicht. „Ingrid…“, murmelte er. Sie legte ihm einen Finger auf den Mund, als könnte sie Gedanken lesen. Ingrid sah auf Fillmores und dann in seine Augen. Fillmore sah ihr nur in die Augen, ganz tief. Ingrid nahm den Finger von seinem Mund. Dafür legte Fillmore seinen Arm um sie. Beide hatten ein kribbeln im Bauch. Fillmore zog Ingrid behutsam zu sich. Sie hingegen legte ihre Hände sachte auf seinen Oberkörper. Beide schlossen leicht die Augen, als sich ihre Lippen aufeinander legten. Weich. Warm. Es ist nicht zu beschreiben oder zu sagen wer wen zu sich zog oder wer näher zu wem rutschte, aber am Ende saßen schon fast aufeinander. Der Kuss wurde behutsam aufgelöst, ja nicht zu schnell. Wieder sahen sich beide in die Augen. Ingrid lächelte. Fillmore lächelte. Ingrid lehnte sich an ihn. Beide schwiegen. Nach einer Weile: „ Ingrid?“ „Ja?“ „Sind wir jetzt eigentlich zusammen?“ Ingrid lächelte. „Ich denk schon.“ Fillmore lächelte auch. „Fühlt sich gut an“, meinte er. Sie nickte nur. Wieder schwiegen beide, aber dieses Mal war es kein unangenehmes Schweigen. Aber dann wieder: „Ingrid?“ „Mh?“ „Hast du Samstagabend schon was vor?“ „Kommt drauf an… „, sie sah ihn an, „fragst du als mein Partner vom Security Team, als Robin Hood oder als Cornelius Fillmore, mein fester Freund?“ Fillmore sah sie lächelnd an, hob eine Augenbraue und zog sie wieder zu sich. Er gab ihr einen weiteren Kuss. Warm. Weich. Er löste ihn wieder und sah sie fragend, aber auch lächelnd an. Ingrid Lächelte auch. „Ich hab den ganzen Abendzeit“, sagte sie leise. Sie blieben noch eine ganze Weile dort in diesem Lokal sitzen. Ohne was zu sagen. Ab diesem Tag, ab diesem Tag begann ein neuer Abschnitt für Ingrid und Fillmore. Ein sehr bedeutsamer Abschnitt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)