Teufelsaugen von Lucifiel (Unausweichliche Dunkelheit) ================================================================================ Kapitel 7: Kapitel VII ---------------------- „Yoru Kuroi“ sprach Gaara ihr nach. Yume nickte und lächelte ihn an. Naruto wurde wieder mal wütend: „Schon wieder ein andere Name?! Wie viele hast denn du!?“ Yume schaute ihn an und überlegte anscheinend eine passende Antwort. „Ich... habe viele Namen“ antwortete sie nun endlich. Naruto genügte diese Antwort nicht. „Wozu? Wozu brauchst du so viele Namen?“ rief er verständnislos. Yume seufzte, als sie grade antworten wollte stürmte Baki herein. Kakashi schaute von seinem Buch auf, das er die ganze Zeit gelesen hatte. „Eine Nachricht von Tsunade-sama!“ rief er und reichte Kakashi eine Schriftrolle. Kakashi nahm diese entgegen und rollte sie auf. Er las sie durch und wand sich dann zu den andern. „Tsunade-sama schreibt, dass wir zurück nach Konoha sollen!“ Naruto und Sakura nickten. „Vielleicht, solltet ihr euch erst ein wenig ausruhen, bevor ihr geht!“ schlug Gaara vor. Temari nickte zustimmend und sagte: „Wir können euch ein Zimmer anbieten und natürlich etwas zum Essen!“ “Essen“ somit war Naruto sofort dabei. „Yeah! Essen!!! Essen!!! Kakashi-sensei!!! Bitte!!!“ rief er und bettelte Kakashi an. >Wa...Was für n Volltrottel!< dachte sich Yume kopfschüttelnd, die in Suna Kuroi hieß. Kakashi gab endlich nach und Naruto rief völlig vergnügt: „Juhuuu!!! ESSEN!!“ >So was von verfressen!< meinte Yume nur noch. „Du kannst auch hier bleiben!“ sagte Temari zu ihr und lächelte sie an. Abends, als alle ihr Essen gegessen hatten und nun in ihren Zimmern lagen und schlafen wollten... War Yume noch wach und saß auf dem Dach von ihrem Zimmer. „Kannst du nicht schlafen?“ fragte jemand. Yume drehte sich um und sah Gaara. >Wie konnte er kommen, ohne das ich in höre?< fragte sie sich, verlor aber kein Wort darüber. Sie zuckte mit den Schultern und antwortete: „Ich schlafe nicht oft...“ Der Kazekage nickte und blickte mit Yume in die Ferne. „Sag... Kuroi-san...” begann er. „Bitte, nenn mich Yume oder einfach nur Kuroi... ohne diese Höflichkeitsdingen“ Gaara nickte und sprach weiter: „Ich habe das Gefühl, dich schon einmal getroffen zu haben... Du nicht auch?“ Yume überlegte und sagte: „Ich war hier... Ja, das war als ich so sieben Jahre alt war“ Gaara kreuzt seine Arme und überlegte laut: „Als ich sieben war... war ich auf der Akademie...“ „Ich weiß“ antwortete sie und ließ ihre Beine in der Luft baumeln. Sie schwiegen. „Ich glaub, das war damals, als ich noch fünf Jahre alt war... Ich bin mit meinem Onkel durch Suna gewandert um nach Ame-Gakure zu gelangen...“ „Mit fünf Jahren? Wie bist du dann zum Shinobi ausgebildet worden? Wenn du nicht in deinem Heimatdorf bleibst und zum Ge-Nin wirst?“ fragte Gaara. Yume lachte: „Ich war schon Ge-Nin als ich das Dorf verlassen habe!“ Gaara starrte sie an. >Dann muss sie schon ziemlich stark sein, um mit fünf Jahren schon mit der Akademie fertig zu sein. Normal schließt man die mit 12 ab...< „Was ist?“ lächelte Yume Gaara an und blickte fragend zu ihn. Gaara schüttelte den Kopf und sagte nichts. >Was für ein knappes Gespräch...< dachte sich Yume nur. Ein Geräusch zerstörte ihre Ruhe und Yume war blitzschnell auf den Füßen und zog ein Kunai aus ihrer Tasche und hielt es dem Fremden an der Kehle. „Ruhig Blut! Ich bin es nur! Ich, Kakashi!“ beruhigte Kakashi. Seufzend nahm Yume den Kunai von Kakashi’s Hals und sagte: „Dann schleich dich das nächste Mal nicht so an! Bist selbst Schuld...“ Gaara warf Yume einen bewunderten Blick zu, denn er hatte nicht so schnell reagiert. Yume setzte sich wieder und beachtete Kakashi nicht. Kakashi ging neben ihr in die Hocke und musterte sie. „Weißt du... Ich wollte dir ein Angebot machen! Du kommst mit uns nach Konoha und wir finden heraus wer deine Mutter war... Vielleicht wird Tsunade dich in Konoha aufnehmen! Dann hast du eine Dorfangehörigkeit. Wie findest du mein Angebot?“ Er schaute Yume auffordernd an. Yume war nicht gerade beeindruckt... >Oje... Konoha.... Bis jetzt habe ich es vermieden hin zu gehen< „Und?“ fragte Kakashi immer noch und wartete auf eine Antwort. Dann gab Yume nach, sie wollte nicht streiten und nickte. „Na gut... Ausnahmsweise gehe ich nach Konoha...“ Kakashi nickte und hob seine hand zum Abschied „Wir sehn uns! Wollt nicht stören, Sorry!“ Mit einem Knall verschwand er und Yume war wieder mit Gaara alleine. „Meine Güte...!“ brachte Yume nur noch heraus. Sie kann Kakashi nicht richtig einschätzen... Im Kampf ist er stark...aber so... >Er soll der Sharingan Kakashi sein? Der berühmte Kopier-Ninja? Mit seinem Sharingan... das ist doch wohl n Witz!!! Seine Dummheit ist manchmal wirklich verblüffend! Das es wieder logisch ist!< (OMG! Ich beleidige Kakashi!!! Sry) Yume gähnte und setzte sich wieder auf die Dachkante. „Wirst du jetzt mit ihnen nach Konoha gehen?“ fragte Gaara. Yume nickte: „Muss ich wohl, ich habe Kakashi mein Wort gegeben...“ Gaara zuckte mit den Schultern und schwieg. „Worüber haben wir uns unterhalten, bevor er auftauchte?“ fragte Yume stirnrunzelnd. „Du warst fünf und bist mit deinem Onkel nach Ame-Gakure gezogen oder so...“ „Ach ja! Stimmt!“ lachte Yume und erzählte weiter: „Mein Onkel war ein richtiger Schürzenjäger! Es war immer total peinlich mit ihn zusammen zu sein... Also bin ich auf einem Spielplatz gegangen... Da ich ja noch klein war. Oder sagen wir, mein Onkel hat mich dahin geschickt...“ Gaara nickte und wartete darauf das sie weiter erzählt. Yume überlegte und überlegte „Ich hab es vergessen!“ kam schließlich heraus. Gaara grinste und begann zu kichern. „Hey! Was ist daran so lustig?! Das war vor 11 Jahren!!“ regte sie sich auf. Gaara grinste immer noch als er ihr antwortete: „Es hat sich bevor Kakashi erschien, so angehört, als ob du noch alles wüsstest und jetzt hast du es einfach vergessen! Wie als ob der Wind die Erinnerungen weggeblasen hätte!“ Nun lachte auch Yume mit. >Das ist wirklich absurd!< dachte sie sich insgeheim. Als sie sich ausgelacht haben saßen sie nur noch unter dem Mondschein und schauten sich das Dorf von oben an. „Ich könnte dir die Geschichte erzählen... Aber durch ein Gen-Jutsu...“ Gaara schaute sie an und überlegte. „Nur wenn du willst, natürlich!“ sagte Yume. Gaara nickte, er möchte erfahren was sie ihm erzählen wollte. „Gut! Dann werden wir mal anfangen!“ grinste sie und bereitete das Gen-Jutsu vor. Gerade als sie Gaara in die Augen schauen wollte, um ihn in die Vergangenheit zu entführen störte jemand. „Kazekage-sama!“ rief einer. Yume starrte ihn an, direkt in die Augen. Dieser, ein Suna-Shinobi blieb wie erstarrt stehen. Er war in den Gen-Jutsu von Yume gefangen und versuchte sich zu befreien. Im Gen-Jutsu war alles dunkel... Es war schwarz. „Lass mich heraus! Ich muss dem Kazekage etwas mitteilen!“ rief der Shinobi. Yume erschien vor ihn und sagte: „Ach ja?“ und verschwand. Der Shinobi machte sich bereit, sich zu befreien und konzentrierte sich auf sein Chakra. Er hat es beinahe geschafft seine Chakraverbindung mit dem Gehirn zu stoppen, als eine Frau vor ihn erschien... Es war eine wunderschöne Frau. Ihre rabenschwarze Haare formten sich in sanften Wellen und ihre Augen strahlten in einen Aquamarinen Blau. Der Mann starrte die Frau an, „K... Kisa!“ entfuhr es ihm. Die Frau ging auf ihn zu und umarmte ihn und trat zurück... Tränen liefen von ihrer Wange und sie wisperte: „Du warst es.. Du... Du... DU!“ Der Mann war erschrocken und jammerte: „Was... Nein! Ich war das nicht!! Nein! Was? Wie!“ Doch die Frau weinte weiter: „Du!!! Du warst es!!! Genau du! Du hast mich getötet! Mich!!! Und mein Kind! Sei verflucht! Sei verlfuuuucht!!! Stirb! Ich will deinen Tod!!!“ Mit diesen Worten griff die Frau an. Ihre blasse Hand verwandelte sich zu einer Sichel und sie kam auf ihn zu gewankt. Der Shinobi wollte weg, doch jemand hielt ihn an den Füßen fest. Es war ein Kind, ein Junge. Er hatte rabenschwarzes Haar, wie die Frau, doch seine Augen waren Rot und er weinte auch. Seine Tränen waren rot.... blutrot! „Du wirst sterben! Du wirst büßen!!! Du wirst verflucht sein!“ wisperte er immer und immer wieder. Währenddessen war die Frau nicht mehr weit weg von ihm und sie schwang ihre Hand. „STIRB!!!“ schrie sie und schlug zu. Doch der Sichel erreichte ihn nicht. „Was?“ er schaute um sich. Er war wieder auf dem Dach und blickte verstört um sich, wo war die Frau und das Kind? „Alles in Ordnung?“ fragte Gaara und berührte beruhigend seine Schulter. „He.. Ja... Alles in Ordnung...“ stammelte er. Angsterfüllt starrte er Yume an, die ihn musterte. >Und er soll ein Jo-Nin sein< höhnte Yume. Endlich wand der Mann seinen Blick von Yume und flüsterte Gaara etwas ins Ohr. Gaara nickte und der Shinobi verschwand. Seufzend setzte sich Gaara wieder und wand sich zu Yume: „Ich möchte nicht, dass du meine Bürger Angst einflösst oder sie verletzt! Wenn du das noch einmal tust, muss ich dich wohl oder über aus meinem Dorf verbannen!“ Yume nickte gleichgültig. >Der hat ja keine Ahnung! Er weiß nicht, wer er war! Aber er muss seinen Fehler allein ausbaden! Ich werde ihn nicht verraten, dass er ein Spion der Akatsuki war! er selbst herausfinden!< Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)