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Was Man(n) sich wünscht sollte gut überlegt sein

von

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Hallo,
 

Diese Geschichte sollte eigentlich ein Oneshot werden, doch irgendwie sind meine Finger mit mir durchgegangen <lach>. Drum hab ich mir gedacht, ich teile sie in 4 Kapitel und ihr bekommt jede Woche eines.

Die Story ist mir beim Walken eingefallen, als nicht alles so ernst nehmen.
 

Disclaim: Alle Charas gehören der göttlichen J.K.R. ich leihe sie mir nur aus und gebe sie dann wieder zurück.
 

Ich verdiene hiermit kein Geld, alles reines Hobby.
 

Story: Harry und Draco m müssen in Zaubertränke mal wieder zusammen arbeiten. Als ihr Kessel explodiert, geht Draco auf Harry los und spricht einen Wunsch aus. Das hätte er besser nicht machen sollen....
 

Gernre: Humor , Romanze
 

Pairing: Harry&Draco...wer sonst??
 

Warnung: P 18 Slash, wer was gegen gleichgeschlechtliche Liebe hat, ist hier eindeutig falsch. Ich wollte euch nur warnen.
 

So, ich hoffe euch gefallen meine wirren Fantasien. Die Story spielt im 7. Schuljahr, es kommt aber fast nichts aus den Büchern dran. Voldi weilt nicht mehr unter uns, Dumby lebt und Snape ist auch da!
 

Viel Spaß beim lesen, eure Pat
 


 


 


 

Das neue Schuljahr hatte gerade begonnen und es sollte alles besser werden, nach dem es Harry im Frühjahr geschafft hatte die gesamte Zaubererwelt zu retten und den dunklen Lord zu vernichten. Dieser fühlte sich endlich frei und konnte, da er nun Volljährig war, endlich eigene Entscheidungen treffen.
 

Als erstes zog er in das Haus seines Paten Sirius. Er schmiss alle alten Sachen raus und richtete sich vollkommen neu ein. Mit dem Vermögen, das er von ihm geerbt hatte war das alles kein Problem. Er kleidete sich neu ein, ließ seine Augen richten und fühlte sich einfach großartig. Es fehlte nur noch ein winziges Detail und er wäre Wunschlos Glücklich gewesen.
 

Er wollte endlich einen Menschen haben, mit dem er alles Teilen konnte, doch das stellte sich als schwerer raus als erwartet. Er hatte es noch mal mit Ginny versucht, doch das ging gründlich daneben. Es fühlte sich nicht richtig an, wenn sie sich küssten. Sie hätte ebenso seine Schwester sein können.
 

In den Ferien lernte er auch noch andere Mädchen kennen, doch keine erweckte in ihm das Gefühl, verliebt zu sein. Vielmehr fiel ihm auf, das ihn die weiblichen Rundungen störten und als er im Schwimmbad beim Anblick eines gut gebauten Jungen einen Ständer bekam, dämmerte es ihm langsam, das er wohl auf sein eigenes Geschlecht stand.
 

Hermine, die er um Rat fragte, erklärte ihm, das es nicht schlimm war, wenn er schwul wäre, das käme in der Zaubererwelt gar nicht so selten vor. Nach diesem Gespräch war er ein wenig beruhigter, immerhin wusste er jetzt das er einen Jungen als Freund wollte.
 

Das war aber auch nicht einfacher. Er war immer noch ziemlich schüchtern und woher sollte er wissen, welcher Junge auch schwul war, er wollte sich ja schließlich nicht aussichtslos verlieben. Mit all diesen Gedenken kam er in Hogwards an.
 

Beim Festessen in der großen Halle ließ er seinen Blick über seine Mitschüler gleiten, ob er hier die Liebe seines Lebens finden würde? Sein Blick blieb am Slytherintisch hängen, wo ein gelangweit aussehender Malfoy von der nervigen Pansy Parkinson zugelabert wurde. Ihre Blick trafen sich und Harry drehte verlegen seinen Kopf zur Seite, als der Blonde aufblickte.
 

Letztes Jahr hatte sich herausgestellt, das die Malfoys, ebenso wie Snape Spione für den Orden gewesen waren und in der Entscheidenten Schlacht auf der weißen Seite gekämpft hatten.
 

Harry sah wieder verstohlen zum Tisch der Slytherins hinüber, Draco sprach inzwischen mir seinem besten Freund Blaise Zabini und ignorierte die immer noch labernde Pansy. Harry stellte fest, das der Blonde sein Haar nicht mehr mit Gel nach hinten kleisterte. Seidig schimmernd umspielte es dessen Gesicht und war Kinnlang. Eine vorwitzige Strähne fiel ihm immer wieder ins Gesichte und Harry ertappte sich dabei, wie er sich wünschte diese aus seinem Gesicht zu streifen.
 

Der Slytherin schien zu bemerken das er beobachtet wurde und sah auf. Silbergraue Augen trafen auf Smaragdgrüne und blitzten auf. Ertappt schaute Harry schnell weg und wurde ein wenig rot. Zum Glück erhob sich gerade Dumbledore für seine obligatorische Rede zum Schulanfang und es fiel keinem auf.
 

+++++++
 

Keinem, bis auf einen gewissen dunkelhaarigen Slytherin. „Hey Dray, kann es sein, das dich gerade St. Potter ausgiebig gemustert hat?“ fragte dieser grinsend seinen Blonden Tischnachbarn. „Mir doch egal was ein gewisser Ja-ich-hab-die-Zauberwelt-gerettet-Potter macht.“ scharrte dieser Malfoylike. „Dray, Dary, ich habe genau gesehen, wie du ihm am Bahnhof auf den Hintern gekuckt hast.“ gab Blaise zurück.
 

„Ich habe bestimmt nicht auf den Hintern von Potter gestarrt.“ knurrte dieser. „Von wegen, du musst zugeben, er sieht so ohne Brille und mit den neuen Klamotten einfach geil aus.“ erklärte der dunkelhaarige und leckte sich über die Lippen. „Potter sieht nicht geil aus, wenn hier einer geil aussieht, dann bin das immer noch ich.“ erwiderte der Blonde beleidigt. „Ja, du bist der schönste überhaupt, doch Potter steht dir in nichts mehr nach.“ machte Blaise weiter.
 

„Dann schnapp ihn dir doch, wenn er dir so gut gefällt. Du bist ja bekannt dafür, das du nichts anbrennen lässt.“ erwiderte Draco. „Vielleicht mach ich das,... sicher das du ihn nicht willst? Soviel ich gehört habe ist er immer noch Jungfrau.“ meinte Blaise leise und grinste anrüchig. „Was? ER ist noch...er hat...noch nie??“ rief Draco überrascht und schlug sich dann gleich darauf die Hand vor den Mund. Der ganze Tisch hatte sich bei dieser Aussage zu ihm umgedreht.
 

„Ich habe Draco gerade erzählt, das mein Cousin noch nie geflogen ist.“ rettete ihn Blaise. Die anderen drehten sich wieder um und führten ihre Unterhaltungen fort. „Danke.“ sagte der Blonde etwas kleinlaut. „Gern geschehen, ich will ja nicht das ganz Slytherin mitbekommt, das du auf Jungfrau Potter stehst.“ kicherte Blaise. „Ich steh nicht auf Potter, merk dir das.“ zischte Draco zurück.
 

Das Essen war inzwischen beendet und sie gingen aus der Halle. Wie es der Zufall so wollte, kamen sie genau im selben Moment an der Tür an wie gewisse Gryffindors. „Hey Potter, wo hast du denn deine Brille gelassen. Siehst du überhaupt was, oder ist Wiesel dein Blindenhund?“ sagte der blonde Slytherin gehässig. „Ich seh dich ganz gut und wie ich feststellen muss, bist du über die Ferien noch hässlicher geworden, Malfoy.“ gab Harry gekonnt zurück.
 

„Du hast wohl schon lange nicht mehr in der Spiegle geschaut, wenn hier einer hässlich ist dann ganz sicher du, Narbengesicht.“ schrie Draco aufgebracht. Wie konnte der Gryffindor es wagen ihn hässlich zu nennen. „Doch, ich sehe mich jeden morgen im Spiegel an und ich finde ich sehe einfach umwerfend aus, besonders mein Hintern.“ erklärte der Schwarzhaarige und drehte Malfoy seine Kehrseite hin.
 

Blaise grinste anzüglich und sagte: „Ich darf doch mal?“ und kniff zur Verblüffung aller Harry in den knackigen Po. „Hey, Pfoten weg Zabini, was fällt dir den ein!“ empörte sich der Gryffindor. Ja, was fällt die ein einfach an Harrys Hintern zu grabschen. dachte sich Draco, äh... Moment mal, Harry?...ich meinte Potters Hintern! „Ich wollte nur mal testen ob deine Aussage stimmt und ich muss zugeben, das fühlt sich wirklich gut an.“ erwiderte Blaise grinsend.
 

„Dein Pech, den das war das erste und letzte mal, das du mich angefasst hast.“ erklärte Harry bestimmt. „Darauf würde ich mich nicht verlassen, Süßer!“ meinte Blaise und leckte sich lasziv über die Lippen. Harry wurde tatsächlich rot. Flirtet der gerade mit mir? Schoss es ihm durch den Kopf. „Komm Harry, lass uns abhauen, die sind nicht mehr ganz dicht!“ knurrte Ron und zog Harry die Treppe hoch.
 

Auch die Slytherins drehten sich um und machten sich auf den Weg in die Kerker. Kaum waren sie außer hörweite, fuhr Draco seine Freund auch schon an. „Sag mal spinnst du? Wie kannst du es wagen Potter an die Wäsche zu gehen!“ rief dieser aufgebracht. „Neidisch?“ wollte der Dunkelhaarige wissen. „Pah, auf was soll ich neidisch sein?“ erwiderte Draco so gleichgültig wie möglich. „Darauf das ich den Traum deiner schlaflosen Nächte betatscht habe.“ kicherte Blaise. So schnell konnte er gar nicht schauen, hatte ihn der Blonde am Kragen und gegen eine Wand gedrückt.
 

„Potter ist nicht der Traum meiner schlaflosen Nächte und wenn du nicht aufhörst, das zu behaupten hex ich dich in die nächste Woche.“ fuhr ihn der Blonde wütend an. „O.k., o.k., dann ist er es eben nicht.” sagte er immer noch grinsend. Draco ließ ihn los. „Na dann ist ja gut, ich hoffe du merkst dir das.“ meinte er. Ohne weitere Worte gingen sie hinunter in die Kerker.
 

Währenddessen im Gryffindor Gemeinschaftsraum:
 

„Sag mal was war das denn für eine Aktion von Zabini, wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen der hat dich gerade angebaggert.“ ereiferte sich Ron. „Keine Ahnung, vielleicht hat er was falsches gegessen.“ erwiderte Harry. „Warum sollte er nicht Harry angemacht haben, soviel in weiß ist Zabini Bi und Harry sieht beim besten Willen nicht schlecht aus.“ meinte Hermine und den beiden Jungs fiel die Kinnlade nach unten.
 

„Hermine, woher weißt du das Zabini...Bi...heißt das er...!“ stotterte Ron herum. „Das heißt das er auf Mädchen und auf Jungs steht!“ erklärte sie einem entsetzten Ron. „Woher weißt du das?“ fragte Harry neugierig nach. „Och, man hört so einiges.“ erwiderte sie. „Sag jetzt bloß nicht stehst auf Zabini!“ fragte Ron, der Harrys Reaktion mitbekommen hatte. Er hatte schon genug daran zu knabbern, das sein bester Freund auf Kerle stand, da musste es nicht ausgerechnet ein Slytherin sein.
 

„Nein, ich stehe eher auf blo...“ fing Harry an. „Nein, nicht Malfoy!“ stöhnte Ron. „Ich steh nicht auf Malfoy, mir gefallen aber eher Blonde als Dunkelhaarige.“ stellte Harry schnell klar. Obwohl er zugeben musste, das dieser eindeutig heiß aussah. Ron atmete erleichtert auf und Hermine grinste. „Wir sollten ins Bett, morgen fängt die Schule wieder an.“ sagte sie. Sie trennten sich und die Jungs gingen nach oben. Harry beeilte sich ins Bad zu kommen, er hatte keine Lust auf weitere Diskussionen mit Ron zum Thema seiner sexuellen vorlieben.
 

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In dieser Nacht schliefen zwei Jungs, einer Blond und einer Schwarzhaarig, sehr unruhig. Sie hatten beide recht anregende Träume und wachten beide mitten in der Nacht mit einem harten Problem auf.
 

Während der Junge in den Kerkern sich fluchend aufmachte um eine kalte Dusche zu nehmen, machte es der Junge im Turm genau umgekehrt. Er legte einen Stillzauber über sein Bett und verschaffte sich, von angenehmen Gedanken begleitet in denen silbergraue Augen vorkamen, selber Erleichterung. Er schlief daraufhin zufrieden wieder ein, während er andere noch Stunden wachlag und nicht mehr einschlafen konnte.
 

++++++
 

Am anderen Morgen nach dem Frühstück bekamen sie ihre Stundenpläne. Harry und Ron stöhnten auf. Gleich in den ersten zwei Stunden hatten sie Zaubertränke mit den verhassten Slytherins und ihrem Lieblingslehrer Snape. „Mann, da kann man sich ja nur noch auf den Rest des Tages freuen, schlimmer als das kann es ja nicht werden.“ erklärte Harry. Wie sehr er sich da täuschen sollte...
 

Am Slytherintisch spielte sich fast die selbe Szene ab. Ein gewisser Blonder, der die Nacht nicht sonderlich gut geschlafen hatte, stöhnte ebenfalls bei der Vorstellung, gleich die ersten beiden Stunden mit einem gewissen Gryffindor in einem Zimmer verbringen zu müssen.
 

Dieser war nämlich der Grund für seine nächtliche Dusche gewesen und er ließ ihn danach nicht wieder einschlafen. Immer wieder waren Bilder von smaragdgrünen Augen und einem knackigen Hintern durch sein Gehirn gewandert und hatten ihn schier zu Verzweiflung getrieben. Dementsprechend gut war auch seine Laune.
 

„Merlin Draco was ist denn heute mit dir los, Samenstau oder was?“ fragte Blaise genervt, als ihn der Blonde schon zum dritten mal blöd von der Seite angemacht hatte und das nur wegen Belanglosigkeiten wie eines zu heißen Kaffees. „Klappe Zabini, ich hab nur schlecht geschlafen.“ knurrte dieser. „Das ist noch lange kein Grund so mies drauf zu sein.“ erwiderte der dunkelhaarige.
 

„Doch, das und die Tatsache, das wir gleich zwei Stunden mit diesen Nieten aus Gryffindor verbringen müssen.“ fauchte er zurück. Blaise fing an zu grinsen. „Also ich finde die Aussicht, zwei Stunden auf Potters knackigen Hintern schauen zu dürfen alles andere als mies.“ erwiderte Blaise und fing sich damit eine tödlichen Blick des Blonden ein. Wohlweißlich hielt er deswegen lieber die Klappe, er wollte schließlich noch ein Weilchen unter den Lebenden weilen.
 

++++++
 

Im Klassenzimmer setzten sich die Slytherins wie immer nach hinten. Die Gryffindors waren schon da und Blaise zog Draco genau zu dem Tisch hinter Harry und Ron. Draco wollte seinen Freund schon wieder anfahren, als auch schon Professor Snape in den Raum gestürzt kam. Nun musste er sich setzten, er hatte keine Lust jetzt schon mit seinem Lehrer zu streiten.
 

„Wie sie wissen,“ fing der Tränkemeister an, „ werden sie in diesem Jahr ihre UTZ-Prüfungen machen, d.h. wenn sie glauben, faulenzen zu können, dann haben sie falsch gedacht! Ihre Noten werden ausschlaggebend sein für ihre Berufliche Karriere. Deshalb verlange ich von ihnen, das sie sich anstrengen, ist das klar?“ sagte er drohend. „Ja Sir.“ antworteten die eingeschüchterten Schüler.
 

„Da wir das nun geklärt haben, werde ich sie nun Paarweise zusammen tun, denn der Trank den wir heute brauen ist etwas ganz spezielles und ich möchte nicht, das mir hier heute irgendwelche Kessel um die Ohren fliegen.“ giftete er weiter und sah beim letzten Satz eindeutig in Harrys Richtung. Dieser senkte den Kopf. Er hatte dieses Fach nur belegt, damit er Auror werden konnte, er musste sehen, das er wenigstens dieses Jahr einigermaßen auf die Reihe bekam. Er war so in Gedanken versunken, das er die Aufteilung der Paare nicht mitbekam.
 

„Potter, träumen sie oder was!“ wurde er aus seine Gedanken gerissen. „Ich habe gesagt, sie sollen sich nach hinten zu Mr. Malfoy setzten.“ fuhr ihn der Lehrer an. Auch das noch, dachte sich Harry und drehte sich um. Ein paar silbergrauer Augen funkelten ihn böse an. Er nahm seine Tasche und setzte sich neben Malfoy.
 

Blaise musste mit Ron zusammen arbeiten, was diesem überhaupt nicht passte du auch der Slytherin hätte lieber mit seinem Freund getauscht. „Ruhe.“ donnerte Snape und sofort war es in der Klasse still. „Wir werden heute einen Wunschtrank brauen. Dieser bewirkt, das ein inniger Wunsch in Erfüllung geht, allerdings nur, wenn er auch von Herzen kommt. Dieser Trank ist sehr stark und wirklich etwas für Fortgeschrittene. Ich hoffe, das sie so gut es geht zusammen arbeiten.“ beim letzte Satz blieb er mit seinem Blick am Paar Malfoy/Potter hängen.
 

Er tippte auf die Tafel und die Zutatenliste erschien. „Potter hol die Zutaten.“ befahl Draco sofort. „Warum holst du sie nicht selber?“ wollte Harry wissen, der sich nicht von dem Blonden rumkommandieren lassen wollte. „Weil ich eindeutig der bessere in Zubertränke bin und ich keine Lust habe, wegen dir eine schlechte Note zu bekommen.“ zischte der Slytherin.
 

Harry seufzte und machte sich auf den Weg zum Zutatenschrank. Er hatte keine Lust schon in der ersten Stunde Nachsitzen zu bekommen. Als er wieder zum Tische kam, hatte Draco schon Feuer unter dem Kessel gemacht. „Schneide die Alraunenwurzeln klein.“ wies er den Gryffindor an. Dieser tat was Draco von ihm verlangte. Die nächsten 1 ½ Stunden arbeiten sie schweigend nebeneinander. Harry schnitt die Zutaten klein und Draco machte den Rest. Der Trank hatte nun genau die Farbe, die er laut Lehrbuch haben sollte. Jetzt musste er nur noch 10 Minuten ziehen bevor er fertig war. Harry war ziemlich stolz, das war der erste Trank der mal absolut gelungen war. Er sah zu Malfoy, der genauso zufrieden schaute.
 

Plötzlich passierte es. Mit einem lauten knall explodierte der Kessel vor ihren Augen und sie waren von oben bis unten voll. „Was hast du denn jetzt wieder angestellt!“ schrie der Slytherin Harry an und packte ihn am Kragen. „Ich habe gar nichts gemacht.“ schrie dieser zurück. „Doch, wer sollte es denn sonst gewesen sein, du Idiot.“ machte Draco weiter. „Wenn hier einer ein Idiot ist dann eindeutig Du!“ erwiderte er Gryffindor.
 

„Das ist alles nur deine Schuld, ich wünschte, du wärst auf eine einsamen Insel, da könntest du wenigstens nichts anstellen.“ brüllte Draco. Er hörte gerade noch seinen Lehrer: „NEIIIINNNN!!! schreien, dann wurde es dunkel...

Kapitel 2

Hallo ihr Lieben,
 

Es ist Zeit für Kap. 2 dieser Story.

Danke für die Reviews, ich hoffe ihr lest fleißig weiter.
 

Ich wünsche euch viel Spaß, bis nächste Woche. Eure Pat
 

sprechen

denken
 


 

Wo sind wir hier?
 

Als er langsam wieder zu sich kam, spürte er warme Sonnenstrahlen auf seiner Haut. Moment Sonne? Er war doch gerade in den Kerkern und hatte Zaubertränke und dieser Idiot Potter hatte es gerade wieder versaut. dachte sich Draco. Vorsichtig fing er an zu blinzeln, das Sonnenlicht war ziemlich hell und er legte eine Hand über die Augen um besser sehen zu können. Was er sah ließ ihn allerdings aufstöhnen.
 

Er lag im Sand, und zu seine Füßen schlugen Wellen an den Strand. Was in Merlins Namen war jetzt schon wieder los. Er blickte sich weiter um und sah ein paar Meter weiter einen Schwarzhaarigen Jungen sitzen. „Na Malfoy, endlich wieder wach? Kannst du mir vielleicht erklären wie wir hier her kommen und wo wir überhaupt sind?“ wollte dieser von ihm wissen. „Woher soll ich denn das Wissen, Potter!“ zischte der Blonde.
 

„Na du hast dir das doch gewünscht, also, wo sind wir?“ fragte der Gryffindor wieder. Draco setzte sich langsam auf und sah sich genauer um. Sie saßen ein einem breiten Sandstrand, hinter ihnen war grüner undurchdringlicher Dschungel und vor ihnen war ein endlos türkisfarbenes Meer. Er stöhnte auf und ließ sich wieder zurück in den Sand fallen. „Scheiße, warum ausgerechnet immer ich!“ meinte er genervt.
 

„Warum DU? Wenn hier einer Grund zum stöhnen hat dann eindeutig ich.“ erklärte Harry und funkelte wütend in Richtung des Slytherins. „Potter, halt die Klappe und lass dir was einfallen wie wir hier wieder wegkommen.“ sagte Draco. „Warum soll ICH mir was überlegen, schließlich hast DU mich hierher gewünscht, Pech für dich das du mich festgehalten hast, sonst wärst du mich jetzt los.“ sagte Harry und ein leichtes grinsen machte sich breit.
 

„Was gibt es denn da zu grinsen?“ wollte der Blonde wissen. „Ich habe mir gerade vorgestellt was die andere jetzt machen.“ erwiderte Harry. Jetzt stahl sich auch ein lächeln auf das Gesicht von Draco. „Snape springt wahrscheinlich im Dreieck und lässt die anderen unsere Sauerei wegmachen, oder zieht ihnen Unmengen von Punkten ab.“ überlegte er laut. „Und dann rennt er ins Büro von Dumbledore und unterrichtet ihn davon, das sein Goldjunge mit dem bösen Malfoy verschwunden ist.“ fügte er noch hinzu.
 

Bei der Vorstellung fingen sie beide zu lachen an. „Steht dir wenn du mal lachst.“ rutschte es Harry heraus. Er hätte sich sofort dafür Ohrfeigen können, doch der Blonde grinste nur. „Und was machen wir jetzt?“ fragt dieser dann. „Wir sollten uns erst mal umsehen, vielleicht wohnt ja doch jemand in der Nähe, außerdem müssen wir Wasser finden, sonst werden wir hier nicht lange überleben.“ erklärte er dem Slytherin. „Oder wir versuchen einfach von hier zu disapperieren.“ meinte Draco und suchte nach seinem Zauberstab, bis ihm einfiel, das der in seiner Tasche im Klassenzimmer war. Da sie in Zaubertränke keinen brauchten, steckte er ihn immer weg. „Scheiße, mein Zauberstab ist in meiner Schultasche.“ sagte er zerknirscht und sah zu Harry.
 

„Dito.“ meinte dieser grinsend. „Hä...Dito ...was ?“ fragte der Blonde verwirrt. „Dito, heißt soviel wie...ich auch.“ erklärte Harry. „Und was heißt das jetzt im Klartext, Potter?“ meinte er genervt. „Das heißt du Kombinationsgenie, das mein Zauberstab ebenfalls in meiner Schultasche steckt.“ erklärte der Gryffindor.
 

„Merlin ich bin Tot!“ sagte Draco theatralisch und schloss die Augen. „Wenn du weiter so in der prallen Sonne liegen bleibst, dann hast du es in ein paar Stunden zumindest schon mal bis zu einem Sonnenstich gebracht.“ sagte Harry lachend, er stand auf und ging zu Draco. „Komm, wir suchen erst mal Wasser und dann überlegen wir, was wir weiter unternehmen.“ Der Blonde öffnete seine Augen und sah auf die ausgestreckte Hand des Gryffindors.
 

„O.k, wenn’s dich beruhigt.“ gab er zurück und ergriff Harrys Hand. Dieser zog ihn hoch und grinste. „Was gibt´s denn jetzt schon wieder zu grinsen.“ fragte er missmutig. „Du hast Sand in den Haaren.“ erwiderte dieser. Draco fasste sich an den Kopf und schrie hysterisch auf. „Ahhh Sand, ich brau Stunden bis ich den wieder heraußen habe.“ Harry fing an laut zu lachen. „WAS!“ schrie ihn Draco an.
 

„Du ...bist..zu..komisch..wir..sitzten..hier …auf ..einer..einsamen..Insel..und..deine…größte…sorge.. sind..deine..Haare.!“ brachte der Gryffindor lachend heraus. „Nur weil du immer so aussiehst, als ob du gerade aus dem Bett kommst und noch nie einen Kamm gesehen hast, heißt das noch lange nicht, das andere Leute genauso sein müssen.“ schnarrte der Blonde zurück und ging wütend davon.
 

Nach einigen Metern merkte er, das der Gryffindor wieder neben ihm auftauchte, er lacht zwar nicht mehr, doch ein amüsiertes grinsen lag immer noch auf seinem Gesicht. Draco beschloss ihn einfach zu ignorieren und stapfte wütend weiter.
 

Harry war nur recht, wenn der Blonde seine Klappe hielt und ging schweigend neben ihm her. Nach ca. einer halben Stunde wurde es dem Slytherin dann doch zu blöd. „Potter, wie sollen wir denn eigentlich Wasser finden, wenn wir hier nur so am Strand entlang laufen.“ fragt er. „Na aus dem Grund, da Wasser bzw. Bäche oder Flüsse immer ins Meer fließen, also ist es am Sinnvollsten erst einmal am Strand weiter zu laufen. Außerdem leben die meisten Menschen auf Inseln in der Nähe vom Meer, wenn hier also jemand lebt, dann treffen wir früher oder später auf ihn.“ erklärte er.
 

„Und woher hast du diese Weißheiten?“ wollte der Blonde wissen. „Aus dem Fernsehen und aus Muggelbüchern.“ erwiderte Harry. Draco traute sich nicht fragen was zum Geier ein Fernsehen ist. In der Beziehung war der Gryffindor ihm weit überlegen., was ihr tierisch wurmte. Sie gingen schweigend weiter. Inzwischen waren sie schon ein ganzes Stück gegangen und Harry lief der Schweiß in Strömen über den Körper. Immerhin hatte er noch seine komplette Schuluniform, samt Umhang an.
 

Er bleib stehen und begann sich erst mal auszuziehen. „Was soll denn das werden wenn´s fertig ist?“ fragte er Slytherin, dem es auch nicht anders ging als Harry. Er wollte sich jedoch keine blöße geben.

„Ich weiß ja nicht wie es dir so geht, aber mir ist heiß und ich habe nicht vor an einem Hitzschlag zu sterben, also zeihe ich mir was aus.“ erwiderte er angesprochene. Nach und nach fielen der Umhang, der Pullover und die Krawatte zu Boden. Es folgten Schuhe und Strümpfe. Dann krempelte er noch die Ärmel seines Hemdes und die Hosenbeine nach oben und atmete dann erleichtert auf. „Ahh, schon viel besser.“ meinte er.
 

„Du solltest da auch machen.“ fügte er noch hinzu. Draco überlegte eine Weile, dann begann auch er sich auszuziehen. Harry packte derweilen die Sachen in den Umhang und knotete ihn zu einem Bündel zusammen. Draco tat das gleiche. „Du solltest dir noch was aus den Kopf setzten.“ empfahl Harry dem Blonden. „Warum denn?“ fragte dieser zurück. „Weil du so helle Haut und Haare hast und ich dich nicht tragen werde, wenn du einen Sonnenstich bekommst.“ erklärte er.
 

„Ach ja, und was ist mit dir, soviel ich weiß zieht Schwarz die Sonne an, du könntest also genauso gut einen Sonnenstich bekommen.“ gab der Blonde zurück. „O.k, ich muss dir recht geben.“ mit diesen Worten riss er den Ärmel seines Hemden heraus und band ihn sich um den Kopf. „Du siehst einfach bescheuert damit aus.“ kicherte der Slytherin. Ohne darauf zu achten machte Harry das gleiche mit dem anderen Ärmel und band diesen einem verdutzten Draco um den Kopf. „So, jetzt siehst du genauso bescheuert aus, können wir jetzt weiter?“ fragt Harry grinsend.
 

„Meinetwegen.“ antwortete dieser knapp. Die Landschaft veränderte sich langsam. Immer wieder lagen nun auch größere Felsen am Strand, an einigen Stellen, mussten sie sogar drüberklettern, aber von Wasser oder von anderen Menschen war immer noch nichts zu sehen. Harry war inzwischen ziemlich durstig und auch dem Slytherin schien es nicht besser zu gehen. „Können wir mal eine Pause machen?“ fragte dieser nach weitern 2 Stunden Fußmarsch und ließ sich unter eine Palme plumpsen.
 

Harry nickte nur und setzte sich neben ihn in den Sand. „Was ist wenn wir kein Wasser finden?“ wollte der Blonde wissen. „Dann sind wir ganz schön angeschissen.“ erklärte Harry und stand auf. „Ich kann noch nicht weiter, meine Füße brauch noch eine Weile.“ motzte der Slytherin. „Ich muss mal.“ erwiderte der Gryffindor und bahnte sich einen Weg durch das Dickicht. Draco zog die Knie an und legte seinen Kopf drauf, womit hatte er das verdient? Ausgerechnet mit Potter saß er auf dieser Insel fest, hatten sie überhaupt eine Chance gefunden zu werden? Es wusste ja niemand, auf welcher Insel sie gelandet waren und dann auch noch ohne Zauberstab, sie waren echt am Arsch.
 

Draco schaute aufs Meer und grübelte. Dann fiel ihm auf, das Potter schon viel zu lange weg war. Für´s pinkeln brauchte man doch keine 20 Minuten. „Hey Potter, hast du dich verlaufen?“ rief er in die Richtung, in die der Gryffindor verschwunden war. Er bekam keine Antwort. „Hallo, das ist nicht witzig, komm raus oder ich komm rein.“ versuchte er es wieder, doch es kam nichts. „So ein mist, jetzt ist der Idiot auch noch verschwunden.“ maulte er und überlegte, ob er ihm hinterhergehen sollte.
 

Er war schon fast am Waldrand, als einige Meter weiter vorne Harry herausgestolpert kam. „Wo warst du den so lange.“ schrie er den Gryffindor an. Der grinste nur und hielt Draco einige Früchte hin. „Was ist das ?“ fragte der Blonde misstrauisch. „Mangos.“ erklärte Harry. Er setzte sich hin, und begann mit den Zähnen die Schale abzumachen. Draco setzte sich auch wieder und sah ihm dabei zu. Ohne etwas zu sagen reichte er dem Slytherin die geschälte Frucht. „Und das kann man wirklich Essen?“ wollte dieser wissen.
 

„Du kannst auch gerne weiter Hunger und Durst haben.“ erwiderte Harry und biss demonstrativ in die tropfende Frucht. „Hmm, lecker.“ schwärmte er. Der Slytherin sprang über seine Schatten, nahm die Frucht entgegen und biss hinein. Es schmeckte wirklich köstlich und er aß gierig alles auf. „Da sind noch mehr, wir können uns einige mitnehmen, wir wissen schließlich nicht, wann wir wieder was finden.“ meinte Harry.
 

Der Slytherin stimmte zu und sie machten sich zusammen auf den Weg. Sobald sie im Wald waren, herrschten andere Geräusche wie am Strand, wo man nur das rauschen der Welle hören konnte. Draco konnte verschiedenste Vogelstimmen ausmachen und noch einige andere Schreie von Tieren, die er sich lieber nicht Vorstellen wollte. Der Mangobaum stand nicht weit weg und die hoben die reifen Früchte auf und verstauten sie in ihren Umhängen.
 

„Wir sollten lieber wieder an den Strand gehen, ich finde es hier drinnen unheimlich.“ gab der Blonde offen zu. Harry war verwundert, das der ach so eingebildete Ich-bin-was-besseres-als-ihr-Malfoy. Angst hatte, aber ihm war selber etwas mulmig in dem unbekannten Dschungel und sie gingen wieder in Richtung Strand.
 

„Was lebt denn alles so auf einsamen Inseln?“ wollte der Blonde von Harry wissen. „Das kommt darauf an, wo wir gelandet sind. Es gibt Inseln, da gibt es keine größeren Raubtiere, nur Schlangen und allerlei anderes Kleingetier. Auf größeren gibt es aber auch Großkatzen, wir Panther oder so was in der Richtung.“ erzählte Harry.
 

Sie waren inzwischen schon wieder ein Stück weit gelaufen und die Felsen wurden immer größer. Sie zogen ihre Schuhe wieder an und kletterten darüber. Plötzlich schrie Harry erfreut auf. „Hey Draco, das vorne ist ein kleiner Fluss!“ Sie kletterten schnell über die Felsen und rannten auf den etwa 3 m breiten Wasserlauf zu. Harry kniete sich hin und probierte das Wasser. „Eindeutig Süßwasser.“ erklärte er und spritze Draco nass. „Hey lass das.“ rief der Blonde doch seine Augen blitzten. Sie tranken beide und Harry steckte seinen ganzen Kopf unter Wasser um sich abzukühlen.
 

Draco machte das gleiche du es war ihm auf einmal egal, das seine Frisur dadurch völlig zerstört wurde. Schlimmer als eh schon konnte er gar nicht aussehen. „Ich schlage vor wir folgen dem Wasserlauf ins Innere der Insel und sehen uns dort mal um, wenn wir nichts finden sollten bis es dunkel wird, dann gehen wir zurück an den Strand und bauen uns hier bei den Felsen ein kleines Nachtlager.“ erklärte Harry.
 

Der Slytherin musste zugeben, das die Idee gut war und so folgten sie dem Flüsschen ins Inselinnere. Am Ufer konnten sie gut laufen und nach einer Stunde eröffnete sich vor ihnen eine Lichtung. Harry blieb erstaunt von dem Anblick der sich ihnen bot stehen und Draco lief direkt in ihn hinein. „Potter, was...“ fing er an, doch dann verschlug es auch ihm die Sprache. Sie standen vor einem kleinen See, der von einem ca. 10 m hohen Wasserfall gespeist wurde. In Terrassenförmigen Kaskaden, bahnte sich das Wasser den weg in den See.
 

„Wow, das ist wunderschön.“ sagte Harry hingerissen und auch der Slytherin musste zugeben, das er noch nie etwas ähnliches gesehen hatte. Sie liefen vorsichtig um den See herum, der von Felsen eingerahmt war. Harry setzte sich auf einen und ließ seinen Blick über den Wasserfall gleiten. Das kühle Wasser lud direkt zum baden ein und so fing er an sich auszuziehen. „Was machst du denn jetzt schon wieder, hier ist es doch nicht mehr so heiß wie am Strand.“ verlangte Draco zu erfahren.
 

„Ich gehe schwimmen.“ erklärte Harry grinsend und Draco musste bei dem Anblick dem sich ihm bot schlucken. Harry hatte sich bis auf die Unterhose ausgezogen und der Slytherin musste feststellen, das Harry wirklich heiß aussah. Er war zwar zierlich, doch er hatte Muskeln an genau den richtigen stellen, außerdem war sein Hintern wirklich nicht zu verachten. Draco erschrak als er bemerkte, das sich bei diesem Anblick etwas in seine unteren Regionen rührte.
 

Scheiße, das ist Potter. dachte er, doch er konnte einfach seine Blick nicht abwenden, was Harry natürlich auffiel. Er fing an zu grinsen und sprang dann ins Wasser. Erst jetzt wurde Draco aus seinen Gedanken gerissen und er versuchte, das Bild das sich ihm eben geboten hatte zu vergessen.
 

„Hey Draco, komm rein das Wasser ist einfach herrlich.“ rief Harry. Draco registrierte, das der Gryffindor ihn gerade mit dem Vornahmen angesprochen hatte und grinste. Vielleicht war es ja doch nicht so schlimm, mit Harry auf dieser einsamen Insel festzusitzen. Er zog sich ebenfalls aus und nun war es der Gryffindor, der den Körper seines Erzfeindes genauer unter die Lupe nahm. Was er sah ließ ihn auch nicht gerade kalt. Der Blonde hatte einen Wahnsinnskörper. Seine Bauchmuskeln waren gut definiert und seine Haut schimmerte Elfenbeinfarben. Harry war sich sicher, noch nie etwas schöneres gesehen zu haben.
 

Draco stellte sich auch auf den Felsen und macht einen perfekten Kopfsprung ins Wasser. Er taucht eine Weile und kam dann genau vor dem Schwarzhaarigen wieder nach oben. „Die Idee war nicht schlecht Potter.“ grinste der Slytherin. „Oh, welche Ehre dies gerade aus deinem Mund zu hören, sonst lässt du kein gutes Haar an mir.“ erwiderte Harry und grinste ebenfalls. „Man kann seine Meinung ja auch mal ändern.“ meinte der Blonde.
 

Draco drehte sich um und schwamm eine Weile. Der Gryffindor machte es ihm nach. Als sie fast auf der anderen Seite angekommen waren, rief Draco plötzlich. „Hey Potter, siehst du das gleiche wie ich?“ aufgeregt deutete er ans Ufer, wo man eindeutig einen Hügel mit einer Tür ausmachen konnte. „Ich sehe es, was ist das?“ fragte Harry. „Mann woher soll ich denn das Wissen, du bist hier der Muggelexperte.“ antwortete Draco.
 

Sie waren inzwischen am Ufer angekommen und stiegen aus dem Wasser. Langsam näherten sie sich dem Hügel. Die Tür war eindeutig aus Stahl und mit einem Vorhängeschloss gesichert. Dieses war allerdings schon ziemlich verrostet. Auf der Tür standen komische Schriftzeichen. „Was steht denn da?“ wollte der Blonde wissen. „Keine Ahnung, es sieht aus wie Chinesische Schriftzeichen.“ erwiderte Harry und sah sich das Schloss genauer an. Dan hob er einen Stein auf und schlug damit auf das Schloss. Es fiel mit einem klirren auf den Boden. Dann zog er vorsichtig die Tür auf.
 

Es knarrte ziemlich laut und er musste sich anstrengen sie aufzubekommen. „Malfoy, würdest du mir vielleicht mal helfen?“ fragte er. „Ich überlege noch ob du da gerade das richtige machst.“ erwiderte der Blonde. „Was soll denn daran falsch sein, so wie das aussieht, war schon Jahrelang keiner mehr hier, außerdem bin ich neugierig, vielleicht finden wir ja was, was wir brauchen könnten.“ erklärte Harry. Draco überlegte eine Weile, dann packte er aber doch mit an.
 

Zu zweit schafften sie es, die Tür soweit aufzumachen, das sie in Innere schauen konnten. Sie sahen allerdings nur einen dunklen Gang aus Beton. „Und was jetzt?“ fragte Draco. „Wir gehen rein und sehen uns um.“ erwiderte der Gryffindor und machte ein paar Schritte bevor er sich umdrehte. „Angst Malfoy?“ fragte er grinsend. „Nie im Leben, Potter.“ gab dieser zurück.
 

Er folgte ihm langsam. Es wurde immer dunkler und sie konnten gerade noch erkennen, das sich der Gang aufteilte. „Ohne Licht brauchen wir gar nicht weiter zu gehen.“ erklärte der Slytherin. Harry sah sich um, er konnte ein Stück den Gang rauf gerade noch einen Schrank erkennen. Er tastete sich an der Wand entlang dorthin und versuchte ihn zu öffnen. Er war nicht verschlossen und er öffnete ihn. „Was machst du da?“ fragte Draco. „Ich habe einen Schrank gefunden, vielleicht ist ja etwas brauchbares drin.“ erklärte er und tastete herum.
 

„Na wer sagt es denn.“ rief er kurze Zeit erfreut auf und leuchtete dann Draco mit einer Taschenlampe voll ins Gesicht. „Spinnst du Potter, jetzt sehe ich gar nichts mehr.“ fluchte dieser. „Sorry, wird gleich wieder.“ sagte Harry und leuchtete in den Schrank. „Komm her, da ist einiges drin was wir brauchen können.“ meinte er dann noch. Der Slytherin kam näher und lugte in den Schrank. Harry hatte inzwischen den Inhalt durchwühlt und hielt Draco eine Plane und zwei volle Petroleumlampen hin.
 

Er fand auch noch ein Beil, Streichhölzer und ein Jagdmesser. „Was willst du denn damit?“ fragte Draco vorsichtig. „Na wir müssen uns doch für heute Nacht einen Unterschlupf bauen, da können wir das gebrauchen.“ erklärte er. „Oder willst du hier drin schlafen?“ fügte er hinzu. Draco lief bei der Vorstellung ein kalter Schauer über den Rücken. „Nein, auf keinen Fall, wer weiß was noch alles hier drin ist.“ sagte er schnell.
 

Harry leuchtete den Gang rauf und runter. Es gingen mehrere Türen ab. Er ging auf die erste zu, diese war allerdings verschlossen. Auch die nächste war zu. Bei der letzten hatte er Glück. Vorsichtig machte er sie auf. In diesem Raum befanden sich vier Stockbetten, allerdings ohne irgendwelches Bettzeug oder Matratzen und acht Spindschränke. Draco, der ihm gefolgt war öffnete einen. Er war leer. Ebenso die nächsten. Im Vorletzten fanden sie dann aber mehrere Schlafsäcke. Er freut nahm Draco zwei raus und klemmte sie unter den Arm.
 

„Das Problem mit dem schlafen hätten wir geklärt, jetzt müssten wir nur noch was zu Essen finden.“ meinte er. „Auch wenn hier irgendwo was sein sollte, dann ist es bestimmt nicht mehr genießbar.“ erwiderte Harry. Sie gingen zusammen wieder raus und liefen nun in die andere Richtung. Auch hier waren fast alle Türen verschlossen. Bei der vorletzten hatten sie dann wieder Glück.
 

So wie es aussah, war dies einmal eine Küche gewesen. Sie durchsuchten sämtliche Schränke, leider ohne Erfolg. Plötzlich jubelte Harry laut. „Hey Draco, ich hab was zu Essen gefunden.“ rief er aus. Der Slytherin ging zu ihm hin und seine Augen blitzten erfreut auf. In einem großen Schrank standen mehrere Dosen, die anscheinend Essen enthielten, allerdings waren auch hier überall diese komischen Schriftzeichen drauf. Sie fanden auch mehrere Kartons, in denen sie eingeschweißtes Knäckebrot fanden. „Wenigstens verhungern werden wir vorerst nicht.“ meinte Harry. Sie packten einige Dosen und andere Sachen in die Schlafsäcke und gingen hinaus.
 

Draco öffnete die letzte Tür, Harry leuchtete hinein und blieb erstaunt an der Tür stehen. Der Raum war voll mit vielen Technischen Geräten und Monitoren. „Für was ist das alles?“ fragte der Blonde. „Ich habe keine Ahnung, vielleicht war das mal einen Art Militärstation.“ sagte er. „Und was ist eine Militärstation?“ „Weißt du, auch Muggel führen Kriege, dafür brauchen sie solche Sachen um z.B. den Gegner zu überwachen.“ versuchte er zu erklären.
 

Draco verstand das ganze nicht und ihm war inzwischen ziemlich kalt. Sie hatten ja nur ihre nassen Unterhosen an. „Wir sollten wieder raus gehen, mir ist kalt.“ sagte er dann auch zu Harry. „Du hast recht, wir können uns ja morgen hier noch mal umsehen.“ meinte er und sie machten sich auf den Rückweg.
 

Als sie wieder nach draußen kamen, stellten sie fest, das es schon fast dunkel war. „Draco schaute auf seine Uhr. Es war kurz nach sechs. Sie gingen schnell um den See zu ihren Sachen und zogen sich wieder an. Inzwischen war es Nacht geworden. „Warum wird es denn hier so schnell dunkel?“ wollte Draco wissen. „Wir sind wahrscheinlich aus einer Insel in der Nähe des Äquators, da gibt es keine lange Dämmerung.“ mutmaßte Harry. Draco war erstaunt, was der Gryffindor so alles wusste.
 

„Und was machen wir jetzt?“ „Wir sollten uns möglichst schnell einen Platz für die Nacht suchen und ein Feuer machen.“ meinte der Gryffindor. Er leuchtete mit der Taschenlampe die Gegend ab. Draco schaute mit und deutete auf eine kleine Höhle unter einem Felsen in der Nähe des Wasserfalles. Sie gingen hin und schauten sich die Sache mal näher an. Die Nische war gerade hoch genug, das man darin stehen konnte und war etwa 3 Meter tief. Sie legten ihre Sachen in eine Ecke.
 

Harry wies Draco an, Holz zu sammeln und gab ihm die Taschenlampe. Er selber zündete eine Petroleumlampe an suchte nach größeren Stämmen. Diese lehnte er an den Felsen und verschloss somit den Großteil. Zum Schluss warf er noch die Plane drüber und schon hatten sie eine einigermaßen geschützte Schlafstätte. Draco staunte nicht schlecht, als er wieder kam.
 

„Wo hast du denn das gelernt?“ fragt er neugierig. „Ich habe als Kind und in den Ferien bei meinen Verwandten immer viel gelesen. Mein Cousin hatte viele Bücher, in die er aber nie reinschaute, also bekam sie ich. Außerdem habe ich den Sommer über viel fern gesehen.“ erklärte er. Draco hatte inzwischen das Holz zu einem Lagerfeuer aufgeschichtet und Harry zeigte ihm, wie man es mit einem Streichholz anzündete. Kurze Zeit später saßen sie vor einem wärmenden Feuer, denn die Nacht war ganz schön kalt geworden.
 

Sie öffneten ein Paket von dem Brot, es war zwar ziemlich hart, aber genießbar. Außerdem schälte Harry noch eine Mango und teilte sie mit Draco. Als sie gegessen hatten, fing Harry an zu gähnen, der Tag war anstrengend gewesen. „Ich glaub ich geh schlafen.“ erklärte er. „Wir müssen aber erst noch Blätter oder so was sammeln, oder willst du dich auf den Felsen legen.“ meinte der Blonde grinsend.
 

Daran hatte Harry nicht gedacht, musste aber schmunzeln. Ein Malfoy war eben etwas komfortableres gewohnt. Sie standen beide auf und suchten unter den Bäumen nach trockenen Blättern. Eine halbe Stunde später hatten sie eine weiche Unterlage, auf die Draco noch seinen Umhang legte. „So, jetzt ist es einigermaßen gemütlich.“ erklärte dieser.
 

Sie rollten die Schlafsäcke aus und krochen hinein. Das Feuer war inzwischen ziemlich herunter gebrannt und es wurde kalt. Harry versuchte sich so klein wie möglich zusammen zu rollen, doch er fror trotzdem. Dem Slytherin schien es ähnlich zu gehen, denn er drehte sich dauernd von einer Seite auf die andere. Harry nahm seine ganzen Mut zusammen.
 

„Draco, mir ist kalt, könnten wir vielleicht...ich meine...wenn wir zu zweit...?“ fing er an. Der Slytherin drehte sich zu ihm um. Zum Glück war es dunkel den Harry war ziemlich rot geworden. „Was genau willst du, Potter.“ hörte er den Blonden fragen. „Ich wollte dich fragen ob wir nicht zusammen in einem Schlafsack schlafen könnten, dann wäre es wesentlich wärmer.“ sagte er schnell.
 

Draco sagte erst mal nichts und Harry wollte sich gerade wieder herumdrehen, als der hörte wie ein Reißverschluss aufgezogen wurde. „Rutsch rüber.“ vernahm er Dracos Stimme. Harry schälte sich aus seinem Schlafsack und kroch zu dem Slytherin. Er legte sich neben ihn und machte den Schlafsack wieder zu. Da dieser eigentlich nur für eine Person gedacht war, war es natürlich recht eng und sie mussten unweigerlich nah zusammen rutschen.
 

Harry legte noch seinen Schlafsack über sie und kuschelte sich dann an Dracos Rücken. „Aber weh du fummelst.“ knurrte der Blonde, was Harry zum grinsen brachte. „Ich versuche mein bestes.“ gab er zurück. Es dauerte nicht lange und sie waren eingeschlafen.
 

Tbc
 

Na was sagt ihr, „Lost“ läst grüßen <lach>. Doch ich kann die beiden süßen ja nicht erfrieren und verhungern lassen.

Wenn´s euch gefallen hat, freue ich mich über Reviews.
 

Bis nächste Woche, Pat

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Kommentare zu dieser Fanfic (17)
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Von:  seiyerbunny20
2013-07-27T18:54:51+00:00 27.07.2013 20:54
Das wahr richtig gut wie das alles passiert ist und dann die Träume von Draco und Harry und dann der zauberinterichttränge hast du gut hin bekommen Und dann die Insel erst mach wieder so
Von:  MikaChan88
2008-12-04T23:48:54+00:00 05.12.2008 00:48
die ff is echt super
die beiden sind total süß ^-^

cu,
MikaChan
Von: abgemeldet
2008-03-02T17:03:11+00:00 02.03.2008 18:03
sehr sehr schöne ff!
einfach nur herrlich :)
und ein wundervolles ende hast du da geschreibselt *freu*
mach unbedingt weiter so!!!
liebe grüße Nadalya
Von:  miha-chan
2008-02-29T19:15:57+00:00 29.02.2008 20:15
ein echt schönes ende wie ich finde!!
Echt supi
lg miha
Von:  Carinchen1982
2008-02-28T22:40:41+00:00 28.02.2008 23:40
Tja, was soll man dazu sagen. Ich finds Klasse. XD
Die zwei sind echt mein Lieblingspairing. Mit den Zweien würd ich mich auch gleich auf eine einsame Insel wünschen lassen *sabber*
LG Rina
Von: abgemeldet
2008-01-29T18:31:57+00:00 29.01.2008 19:31
hallo ^^
ich schreib mein kommi jetzt ma hier hin ^^
aaaalso... das war ja wohl der hammer! *immer noch sabbernd am monitor kleb* einfach spitzenklasse, richtig geil und süüß ^^ und gelacht hab ich auch oft ^^ (vor allem bei der geilen stelle mit den bananenbäumen und den kokosnüssen.... *vielsagend zwinker* ^^) aber auch der anfang mit den ganzen anspielungen und die langsamen annäherungen waren spitze... von den lemon-szenen ganz zu schweigen ^^ zwischendurch war draco für meinen geschmack zwar en bissl arg ooc, aber das hielt sich noch in grenzen und war auch okay ^.~
also wirklich alles in allem eine gelungene FF , echt super, mach weiter so !
lg
tori
Von: abgemeldet
2008-01-28T22:17:28+00:00 28.01.2008 23:17
Ach, Harry und Malfoy sind doch toll^^
Leider hab ich erst jetzt gepeilt, dass die beiden anderen Kaps Adults sind -.- *seufz* *auf die Kaps schiel* *trääään*
Njo, kann man nix machen^^
Fand die FF bis jetzt hamma!
Die beiden gehören aber auch zusammen! Was wollte Harry bloß mit Ginny anfangen?! *GRAUEN* (Ja, wir vergessen mal den letzten Band! *brrr* *schüttel*)
Bin echt neugierig, wie es wohl weitergeht... *seufz*
Sag mir plz, ob die wenigstens am Ende happy sind xD *lach*
Lg
*wink*
Von:  DevilEyesX
2008-01-28T21:41:06+00:00 28.01.2008 22:41
Wie abgeschlossen? was wird denn aus den beiden? Bleiben Sie auf der Insel oder wie? Bin ganz verwirrt
Von: abgemeldet
2008-01-26T10:49:57+00:00 26.01.2008 11:49
klasse kapi^^
na bin mal gespannt was unser lieber sev dazu sagt XD
schjreib bitte ganz schnell weiter^^
Von:  Yuuriko
2008-01-20T13:53:40+00:00 20.01.2008 14:53
mmhh war schon ganz ordentlich jetztt bin ich nur noch auf das finale gespannt und ich würde gerne wissen wie hogwarts die beiden eigentlich finden will
mggggggggggggzsg deine yuri


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