Imperio von piarona (HPxDM) ================================================================================ Kapitel 3: Kapitel 3 -------------------- So... ich mach das hier etwas kürzer, da ich die nächsten Szenen etwas anders geplant habe. Enjoy (irgendwie *gg*) Kapitel 3 „Malfoy?“ fragte Harry, jedoch so leise, als wenn er zu sich selbst sprechen würde. Was er wohl auch tat. Denn er bezweifelte, dass wirklich Draco Malfoy vor ihm stand, hier, in der heulenden Hütte. „Wer denn sonst? Sag mal, was machst du hier eigentlich? Weißt du überhaupt, wie spät es ist? Deine sogenannten `Freunde´ suchen dich schon... sowie das halbe Schloss“ „Und warum bist du hier?“ fragte Harry teilnahmslos, fast schon gelangweilt. Darauf antwortete Draco nicht. Was sollte er auch groß sagen? Wie sollte er Harry begreifbar machen, was er und dieser Anblick in ihm auslöste? Liebe, Schmerz, Mitgefühl, der Drang, ihm nahe zu sein, das alles stürmte in diesem Augenblick auf ihn ein. Doch er näherte sich Harry nicht, zumindest nicht so, wie er wollte. Er reichte ihm einfach nur die Hand. „Komm, wir sollten zurückgehen.“ Harry nickte. Er war im Moment viel zu teilnahmslos um zu registrieren, dass ihm gerade Draco Malfoy half. Langsam hob er seinen Arm und ergriff die ausgestreckte Hand. Ein leichtes Kribbeln fuhr seinen Arm hoch und geschockt starrte er in Dracos Gesicht. War das noch normal, dass er so fühlte? Wohl nicht, denn Malfoy sah ihn irritiert an. „Ist was?“ fragte er auf seine altbekannte Art. „Nein, nichts“ nuschelte er nur und stand auf. Gefühle waren wirklich nicht gut. Lauernd standen zwei Gestalten, versteckt hinter einem dicken Baum, vor der heulende Hütte und warteten darauf, das die beiden rauskamen. Sie konnten es immer noch nicht fassen. Als sie von Snape darauf hingewiesen wurden, das Malfoy sich wohl in Harry verliebt habe, dachten sie, das sein nur ein schlechter Scherz. Aber ganz offensichtlich war dem nicht so. Denn Malfoy war sicher nicht in die Hütte gegangen, um Potter zu ärgern. Wäre dem so, hätte man schon längst Schreie und Beschimpfungen gehört. Aber es war totenstill. Plötzlich kamen aus einem Loch in der Wand zwei Jungen hervor. Einer war dunkelhaarig und ging seltsam gekrümmt. Der blonde neben ihm sprach auf in ein und hielt seine Hand. Das reichte den beiden als Beweis. Mit einem fast gemurmelten „Imperio“ wandten sie sich ab und gingen Richtung Schloss. Schweigend ging Draco neben Harry her. Er hatte es aufgegeben, zu ihm durchdringen zu wollen. Er war auch sicher die letzte Person, der Harry Potter sich anvertrauen wollte. Verbittert starrte er auf den Weg vor seinen Füßen. Er bereute es heute zutiefst, damals so gehässig gewesen zu sein. Aber welches Kind konnte auch schon ahnen, das es schwul werden und sich ausgerechnet in seinen Erzfeind verlieben würde? Von seinen Nachdenkungen abgelenkt, bemerkte er nicht, wie Harry neben ihm plötzlich aufrechter ging und jegliches Gefühl aus seinem Blick verschwand. Hätte er sich weiter auf ihn konzentriert und wäre nicht so in seinen Selbstvorwürfen versunken gewesen, wäre ihm aufgefallen, dass etwas nicht stimmte. So bekam er auch nicht mit, wie Harrys leerer Blick den Boden absuchte. Auch nicht, wie Harrys Blick dann an etwas haften blieb und sein Körper fast freiwillig fiel. Erst ein dumpfer Aufschlang holte ihn aus seinen Überlegungen. Irritiert sah er sich um. Was er sah, ließ ihm den Atem stocken. Harry lag auf dem Boden. Und da war Blut. Noch nicht viel, aber es wurde immer mehr. Mit einem leisen Aufschrei stürzte Draco auf Harry zu. Hob ihn sachte an. Da sah er, dass Harry mit dem Schädel auf einen Stein aufgeschlagen war. „Oh nein, Harry!“ verzweifelt blickte er auf die Kopfwunde. Was sollte er machen? Erstens verlor Harry immer mehr Blut und Zweitens durften sie zu dieser Stunde nicht mal mehr außerhalb ihrer Gemeinschaftsräume sein. Was nun? Panisch sah er sich um. Es war niemand in der Nähe, der ihnen hätte helfen können. Dann musste es wohl irgendwie anders gehen. Schnell riss er einen Streifen seines Hemds ab, richtete Harry auf und versuchte seinen Kopf zu verbinden. Als er der Meinung war, dass es schon gehen würde, hob er Harry hoch und trug ihn Richtung Schloss (Da kann man mal zaubern, und denkt nicht dran... tja, schon blöd XD) tbc ~~~~~~~~~~~~~~~~~ Das nächste wird länger... Versprochen! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)