Imperio von piarona (HPxDM) ================================================================================ Kapitel 2: Kapitel 2 -------------------- Sooo... 5 Uhr morgens... dachte mir, da ich eh nicht schlafen kann, schreibe ich weiter... Heute fängt die Schule wieder an T.T Naja, egal... viel Spaß! Kapitel 2 Was mache ich hier überhaupt? Gelangweilt saß Harry mit seinen beiden Freunden in den drei Besen. Aber wenn man es genau nahm, war er allein. Den die beiden waren so sehr auseinander fixiert, das sie Harry total vergaßen. Das hätte er sich ja auch denken können. Denn so lief es in letzter Zeit immer. Sie waren zwar gemeinsam unterwegs, aber Ron und Hermine... Innerlich aufseufzend sah Harry sich im Raum um. Und blickte direkt in zwei graue Augen. Harry hatte erwartet, dass Draco den Blick schnell abwenden würde und sah ihn deshalb weiterhin an. Draco jedoch dachte gar nicht daran. Und so schauten sie sich bestimmt ganze fünf Minuten in die Augen, bis Harry plötzlich angestupst wurde. „Hey Harry“ Harry fuhr leicht zusammen und drehte sich zu Ron. „Kommst du? Wir wollen noch in den Honigtopf“ Doch Harry schüttelte den Kopf. „Nein, ich werde wohl etwas im Dorf rumgehen... treffen wir uns in einer Stunde wieder hier?“ Auch wenn er eigentlich gar keine Lust hatte, sie hier noch mal zu treffen. Überhaupt wollte er sich momentan mit überhaupt niemanden treffen. Gab es eigentlich nirgendwo einen Platz, wo man alleine war? „Okay Harry, dann bis nachher“ rief Hermine, winkte einmal und schon waren sie verschwunden. Einfach so. Merkten sie eigentlich gar nicht, wie er sich fühlte? War es ihnen egal? Diese und anderen Gedanken gingen Harry durch den Kopf, während er den Pub verließ und die Straße hinunterging. Vor einem alten baufälligen Haus blieb er stehen. Unwillkürlich war er genau an den Ort gegangen, den er heute eigentlich hatte meiden wollen. Die heulende Hütte. Hier waren die Marauder früher oft gewesen. Sein Vater. Sirius. Erneut fühlte er den Schmerz mit voller Wucht. Er wollte weinen, konnte aber nicht. Die Trauer saß so tief, das er nicht einmal das konnte. Aber begann damit nicht immer der Verarbeitungsprozess? Wen man es rausließ? Aber er konnte es nicht rauslassen. Er fraß es immer mehr in sich hinein und die Erinnerungen quälten ihn immer mehr. Wenn es sich immer so anfühlte, wenn man einen geliebten Menschen verlor, war es dann nicht besser, gar nichts zu fühlen? Man wäre dann zwar einsam, aber ist die Einsamkeit und Emotionslosigkeit nicht viel besser als dieser Schmerz? Auf einmal trugen ihn seine Beine nicht mehr. Er ging einfach auf die Knie. Und plötzlich würde er sich am liebsten wehtun, von diesen inneren Qualen ablenken, neuen Schmerz erzeugen, der den Alten überdeckte. „Na, Potter, wo sind den deine ach so tollen Freunde? Haben sie dich allein gelassen? Haben wohl auch keine Lust mehr, in dein hässliches Narbengesicht zu sehen?“ Harry erstarrte und drehte sich langsam um. Pansy schaute ihn gehässig an. Neben ihr stand Draco, der Harry mit einem undefinierbaren Gesichtsausdruck betrachtete. „Was wollt ihr?“ fragte er leise, fast schon mitleiderregend, aber Slytherins wussten ja bekanntlich nicht einmal, wie man das buchstabierte. Vor allem nicht das Mädchen vor ihm. „Wir wollen das, wozu du offensichtlich von deinen tollen Freunden gezwungen wurdest. Allein sein.“ Harry schaute sie nur an. Ohne noch etwas zu sagen stand er auf, drehte er sich um, stieg über den Zaun und ging auf die heulende Hütte zu. Hier hätte er vielleicht endlich seine Ruhe. Aufgewühlt sah Draco Harry hinterher. Wie konnte man nur so hoffnungslos aussehen? Bemerkten seine Freunde das eigentlich gar nicht? Warum ließen sie ihn in so einer Zeit allein? Er wusste wie das war, wenn man in der Zeit des Trauerns allein gelassen wurde. Als damals die Köchin gestorben war, war es wie ein Verlust der Mutter gewesen. Sie hatte sich immer um ihn gekümmert, hatte mit ihm gespielt. Eben das getan, was eigentlich seine Mutter hätte tun müssen. „Draco“ riss ihn eine, wohl verführerisch klingen wollende Stimme aus seinen Gedanken. Und als sich kurz darauf ein anderer Körper gegen ihn drückte, war er sich sicher, das sie verführerisch klingen sollte. Nur das ihn diese Stimme einfach nur abstieß. Hastig entfernte er sich ein paar Schritte von Pansy, die ihm jedoch bei jedem Schritt folgte. „Draco“ hauchte sie, „ jetzt sind wir allein, und du kannst machen was du willst!“ Was sie damit meinte war beiden klar. Und noch nie war er so angewidert von jemanden gewesen. Und das sah man ihm wohl auch an, den schlagartig änderte sich Pansys Gesichtsausdruck. „Was ist?“ Aber das sollte sie wohl nicht erfahren, denn kurz darauf ertönte eine aufgeregte Stimme, die ihren Namen rief. „Pansy, Pansy!! Du musst mitkommen, schnell! Ich hab gefunden, was du gesucht hast!“ Interessiert blickte Pansy ihrer besten Freundin entgegen, die schnaufend vor ihr zum stehen kam. „Na los doch, komm jetzt, der Laden schließt in einer viertel Stunde.“ Hastig nickte Pansy und schickte sich an, ihrer Freundin zu folgen. „Ach ja“ kurz stoppte sie und drehte sich um. „Bis später, Schatz“ sagte sie mit rauchiger Stimme und weg war sie. Regungslos lag Harry auf einer der alten staubigen Pritschen und starrte an die Decke. Durch die Ritzen im Dach konnte er erkennen, dass es langsam dunkel wurde. Vielleicht sollte er zurückgehen? Doch so schnell, wie ihm der Gedanke gekommen war, verwarf er ihn auch wieder. Nein. Er würde doch sowieso nur wieder stören. Ich glaube, ich bleibe auf ewig hier liegen. Hier ist niemand. Keiner stört mich und ich störe niemanden. Endlich allein. Doch genau das war es, was erneut diese Flut an Emotionen freisetzte. Er wollte allein sein, und doch war es das letzte, was er wollte. Wieder spürte er diesen Drang. Sich selbst zu verletzen, um den alten Schmerz durch neuen, emotionslosen zu ersetzen. Träge tastete sein Blick den Raum ab. Hier gab es nichts, was er benutzen könnte. Doch. Da. Ein kleiner Spiegel, der zerbrochen war. Doch noch bevor er auch nur daran dachte sich zu bewegen, hörte er ein leises Knarren. Es schien von der Treppe zu kommen, aber so genau konnte man das nicht sagen. In diesem Haus knarrte alles und war baufällig. Wahrscheinlich wurde es nur noch durch Magie zusammengehalten, aber das interessierte Harry im Moment gar nicht. Viel mehr interessierte ihn, wer- Plötzlich wurde die Tür aufgestoßen, und ein blonder Junge stand im Raum. Damit wurde ihm die Frage, von wem das Geräusch kam, beantwortet. tbc ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Tja... sehr positiv wars ja bist jetzt noch nicht... mal gucken, was die noch so veranstalten... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)