An dich gedacht von Schelli ================================================================================ Kapitel 4: Stellungswechsel --------------------------- Hechelnd und sabbernd rieb sich, das von Shinya so sehr geliebte Wollknäuel an meinem Hosenbein. Schon der zweite Hund, der heute seine sexuellen Triebe an mir auslebte und dabei dachte ich immer, Weibchen würden so etwas nicht tun. Angewidert schob ich Miyu von mir, doch sobald ich mich umgedreht hatte begann das Schauspiel von Neuen. “Shinya nimm es weg!“, jammernd [wie immer XD] und mein Bein hinter mir her schleifend erkämpfte ich mir den Weg in Shinyas Zimmer. Jedoch schien es Shin nicht zu stören, dass ich plötzlich an einem Bein ‚Fellboots trug‘, der verdächtig hin und her wackelte, wobei er ächzende Geräusche von sich gab. Er beachtet mich, besser gesagt uns, gar nicht. Das kleine Übel, welches gerade mein Bein vergewaltigte wurde gekonnt von ihm übersehen. „Shinya! Jetzt unternimm endlich was!!!“, als es mir endgültig ausreichte, nahm ich Miyu, setzte diese vor die Tür und schloss sie schnell hinter mir. „Mann!!! Es ist wirklich schlimm heute!“, ich setzte mich zu Shin. „Was machst du da eigentlich?“, ich beugte mich zu ihm rüber und sah auf den Computer, an dem er gerade saß. „Chatten!“, kurze und präzise Antwort wie immer. „Aha und mit wem?“, ein bisschen Eifersucht schwang in meiner Stimme mit. „Kao!“, ich glaubte nicht richtig zu hören. „Und warum musste ich mich dann dazu bequemen rüber zu gehen, ihn einzuladen und mich von seinem Hund bespringen zu lassen?!“, Shin zuckte mit den Schultern und mir klappte die Kinnlade herunter. Empört zog ich die Luft ein und verschränkte meine Arme vor meiner Brust. „Ich hasse dich!“, zischte ich und begann zu schmollen. Shinya sah mich an, lächelte und gab mir einen Kuss, noch während ich dabei war einen Schmollmund zu ziehen. „Aber ich liebe dich, mein kleiner Schmollmops!“, er gab mir einen flüchtigen Kuss ehe er sich wieder dem Computer zu wand. „Ich wusste ja nicht, dass er auch dort angemeldet ist!“, ich fragte mich ob er lieber mit dem Bildschirm redete als mit mir. Seine Finger schienen nur so über die Tastatur zu fliegen und meine Augen kamen kaum hinterher. „Machst du das auch mal mit mir?“, flüsterte ich errötet in sein Ohr. „Was? Chatten?“, er sah mich verwirrt an. „Nein Verdammt!!! Mich… „, ich räusperte mich, um von meiner plötzlichen Verlegenheit abzulenken. „Mich so berühren…“, ne Tomate war en Scheißdreck im Gegensatz zu dem Rot, das nahezu nahtlos von meinem Gesicht zu meinen Haaren überging. Feuermelder wäre glaub ich, ein passender Begriff gewesen, doch warum war mir das so peinlich? Wir hatten doch schon zig Mal Sex miteinander gehabt. „Seit wann willst du so passiv sein?“, schon kam die Antwort: Ich war noch nie Uke. „Es gibt für alles ein erstes Mal…“, stammelte ich vor mich hin und sah auf meine Füße. Erst das Geräusch des herunterfahrenden Computers, riss mich aus meinen versauten Tagträumen und ein breit grinsender Shinya setzte sich auf meinen Schoß. „Shin…“, ich sah hinauf in seine wunderschönen Augen „…ich möchte auch mal Uke sein.“, meine Stimme war nur noch ein leises Flüstern. „O.k. Wenn wir Toshi geholfen haben, dann bin ich für eine Woche Seme!“, und es folgte ein kleiner Kuss auf meine Stirn. „Eine Woche?“, irgendwie war ich geschockt und erfreut zu gleich. „Jepp und jetzt müssen langsam mal alles vorbereiten!“, schnell erhob er sich und schleifte mich zur Tür raus und in einer dunklen Ecke lauerte es schon… Mit einem Satz sprang sie auf mich zu und hing an meinem Bein. „Miyu… Neiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiin!!!“ 2 Stunden später: „Vergiss es!“, schnauzte ich Shinya an. „Die bleibt jetzt in deinem Zimmer und Pasta!“, meine Güte, hatte ich die Schnauze voll! „Es heißt basta und du kannst sie doch nicht den ganzen Tag da drinnen lassen! Was ist wenn sie Hunger hat oder mal muss?“, er war mal wieder sehr besorgt um das kleine Ding, aber bei dem Gedanken an Hundehaufen in Shinyas Zimmer gab ich nach und ließ die kleine Hundedame wieder raus. Natürlich lief ich schnell ins Bad, bevor sie mich erwischen konnte. Ich zog mich schnell um und zupfte noch ein bisschen an meinen Haaren herum, bevor ich fluchtartig runter in den Garten lief, doch dieses Mal beachtete Miyu mich gar nicht mehr. Kaum unten angekommen und einen der riesigen Blumenkübel mitgenommen, hörte ich auch schon Toshiyas Lachen. Schnell stellte ich den Blumentopf an seinen ursprünglichen Platz und schippte die Blumenerde zurück. Anscheinend waren schon alle da. „Hey Dai! Hast es auch endlich geschafft dich von Miyu loszureißen!“, lachend klopfte mir Shinya auf den Rücken Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)