Pro Soccer von pinkcherry (Wenn ein Fußballer auf ein Schulmädchen trifft.. (Vielleicht kommt noch ein Epilog..näheres in Kurzbeschreibung).) ================================================================================ Kapitel 7: Chapter seven ------------------------ *=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=* Das laute Geräusch von Sirenen drang an ihr Ohr und machte es unmöglich noch einmal in das Land der Träume hinüberzuwandern. Die Sirenen wurden immer lauter und nun kam noch ein unglaublich lautes Hämmern dazu. Was war das hier? Ein Erdbeben? Oder ein Tsunami? „Rettet euch und bringt euch in Sicherheit aber lasst mich schlafen...“, nuschelte Sakura und drückte ihr Kissen auf ihre Ohren. Das Hämmern hörte auf, doch die Sirenen klingelten weiter. Und dann kam ein lautes Quietschen dazu. Was denn jetzt schon wieder? Ein Autounfall? Jemand schrie ihren Namen wodurch Sakura nur noch mehr verwirrter war. Sie wollte doch einfach nur schlafen. Müde öffnete sie eins ihrer Augen und wurde sich den Geräuschen bewusst. Die Sirene war ihr kleines Handy. Und der, der ihren Namen gerufen hatte war ihr kleiner Bruder, der ihr ungeduldig das klingelnde Ding vor die Nase hob. „Nimm schon ab ... das Ding klingelt seit 3 Minuten“, meckerte ihr Bruder und langsam hob sie ihren Arm um den Anruf anzunehmen. „Hallo?“, sprach sie müde als sie den Anruf entgegennahm. „SAKURA-CHAN! Endlich bist du wach! Weißt du wie lang du mich warten gelassen hast?!“ Sakura hielt sich ihr Mobiltelefon von ihrem Ohr weg, als ihre beste Freundin Tenten sie zusammen schrie. „Was ist denn Tenten?“, fragte sie müde als sich die Ama wieder beruhigt hatte. „Ich wollte fragen ob du heute zu mir kommst?“, antwortete Tenten und Sakura konnte das Grinsen von ihr förmlich spüren. „Von mir aus...“, nuschelte sie und kurz darauf legte sie auf. „Sakura nee-chan was wollte Tenten?“ Ihr kleiner Bruder hüpfte nun taufrisch auf ihrem Bett herum. „Wir gehen heute zu ihr...“, sagte sie kurz angebunden und machte sich auf den Weg in die Dusche. Nach 10 Minuten kam Sakura nun endlich wach aus der Dusche mit nur einem Handtuch bekleidet und zog sich erst mal gemütlich etwas an. Als sie ihre Füße in die Küche trugen blieb sie erst mal angewurzelt stehen. „Nobu ... wieso sind alles Vorhänge zu?“, fragte sie misstrauisch und sah zu ihrem kleinen Bruder. Ihr jüngerer Bruder grinste und trank erst mal seinen Tee aus, bevor er anfing zu sprechen. „Da draußen sind so Typen die Fotografieren hier alles...“, meinte er schulterzuckend und brachte sein Glas zu der Spüle. Verwirrt sah Sakura ihn an. Nach einigen Sekunden ging sie zu einem der Fenster und schob den Vorhang einige Millimeter zur Seite um einen Blick auf die Straße zu bekommen. Noch bevor ihre Augen irgendetwas wahrnehmen konnten, fing es an zu blitzen und Sakura ging erschrocken zurück. „Oh ... mein ... Gott...“, war ihre Bemerkung dazu. Noch einmal wagte sie einen Blick hinaus und nun konnte sie auch etwas erkennen. Da draußen standen mindestens 30 Paparazzi oder Leute von der Presse und Fernsehen. „Was zum Teufel suchen die hier?“, rief sie hysterisch und ging mit eiligen Schritten zu der Kaffeemaschine. „Keine Ahnung aber du hast Glück das ich noch die Zeitung kriegen konnte“, gähnte Nobu und hielt ihr das Tagesblatt hin. „Die waren um 6 noch nicht da…“, erklärte er als er den verwirrten Blick von ihr sah. Auf der Titelseite der Zeitung war Sasuke mit Sonnebrille abgebildet wie er gerade zum 1.FC Konoha ging. Genau nebenan war ein Bild von ihr und Sasuke zu sehen. Sie stieg gerade in den Ferrari von ihm. Als sie die Überschrift las schluckte sie unmerklich. - Star des AS Roms in neuem Liebesglück? - Schnell wanderten ihre Augen nach unten, in den Artikel und sie überflog den Text. Gerade wollte sie die Zeitung kopfschüttelnd weglegen, als ihr Auge an einem kleinen Satzteil hängen blieb. ...nicht besonders hübsch... Ihre Augen wurden größer und ihre Augenbrauen zogen sich zusammen. Was sollte denn das heißen? Sie ging ein paar Zeilen runter und las wieder einen Satzteil. ...und nicht gerade klug... Die Verwirrtheit machte sich in ihr breit und sie setzte sich langsam. ...nur wegen der Fairness... Das reichte ihr. Was sollte dieser Quatsch? Einige Zeilen weiter unten fing sie an zu lesen. ...so ging dieser spektakuläre Freitag ohne Zwischenfälle aus und bisher hörte man nichts Neues. Der Star des AS Roms wollte sich nicht zu diesem Vorfall äußern. Es sei Privatsache und ging höchsten die Schule etwas an... Weiter lies sie nicht. Wenn sie das alles richtig verstanden hatte, hieß das er fand sie nicht besonders hübsch und nicht besonders klug. Sie versuchte das Stechen in ihrer Brust zu unterdrücken und ignorierte es. Was stand da noch einmal? Es ginge höchstens die Schule etwas an. Das müsste heißen sie schrieben über den Vorfall am Freitag in Sport. Woher wusste die Presse davon? Aber was hieß: ...nur wegen der Fairness...? Sie bekam einen Verdacht. Hatte er sie festgehalten nur wegen der Fairness? Sie schluckte und legte die Zeitung langsam auf den Tisch. Gut. Wenn das so war, wie er über sie dachte. Sie brauchte ihn nicht. Pah! Das wäre ja gelacht wenn sie ihn bräuchte. Vielleicht kam das Stechen in ihrer Brust daher dass sie noch müde war. Ja, daher kam das bestimmt. Mit einem Blick auf die Uhr bemerkte sie dass es bereit 11 Uhr war. Sie seufzte. Wann wollte sie zu Tenten gehen? Das hatte sie ja gar nicht ausgemacht. Sie stand auf und ging zu ihrem Handy. Langsam tippte sie eine Nummer ein und hielt das Mobiltelefon an ihr Ohr. „Ama?“, kam es aus dem Hörer und Sakura holte Luft um sprechen zu können. „Tenten ... wann wollten wir uns treffen?“ „Oh ... Saku ... ähm ... du kannst gleich zu mir kommen wenn du willst.“ „Okay dann mach ich mich auf den Weg...“, lächelte sie. „Ja bis gleich, hab dich lieb…“ „Ich dich auch...“ Dann legte sie auf. „Nobu. Mach dich fertig wir gehen zu Tenten...“, rief sie in die Küche und holte ihre Schuhe. Sie sah aus den Augenwinkeln wie ihr Bruder in sein Zimmer stürmte und ebenfalls seine Schuhe holte. „Wieso nimmst du die Zeitung mit?“, fragte sie verwirrt als sie das Objekt in seiner Hand erblickte. „Ich will was zu lesen haben wenn es mir zu langweilig wird…“, grinste er. Sie schüttelte den Kopf. Wann wurde Nobu denn langweilig? „Na dann mal auf ins Gefecht...“, murmelte sie und öffnete die Tür. Sofort kamen ihr Blitze entgegen und sie zog ihre Sonnebrille aus ihrer Tasche die sie glücklicherweise dabei hatte. Zusammen mit ihrem Bruder quetschte sie sich durch den Pressehaufen und fragte sich innerlich, woher die wussten, wo sie wohnte. Tenten wohnte ziemlich weit von ihr entfernt und deshalb machte sie sich auf einen langen Weg gefasst. Langsam beschleunigte sie ihre Schritte und nahm ihren Bruder bei der Hand. Sie bemerkte wie die ganzen Paparazzi ihr folgten und bog deshalb in eine Seitenstraße ein. „Lauf!“, rief sie erschrocken als sie merkte dass sie immer noch hinter ihnen her waren. Nach weiteren 10 Minuten in denen sie in die völlig falsche Richtung gerannt waren, konnten sie die Presse endlich abhängen. Sie fand sich in einem Viertel vor, das sie überhaupt nicht kannte. So wie es aussah, wohnten hier nur die reichen Leute, die die sich etwas leisten konnten. Suchend blickte sie sich um und erkannte am Ende der Straße endlich ein Schild wieder, das sie vor ein paar Wochen nur flüchtig gesehen hatte. „Na los wir müssen da lang...“, sagte sie lächelnd zu ihrem Bruder der sich nur verunsichert zwischen diesen riesengroßen Gebäuden umsah. Kurz bevor sie das Schild erreicht hatten, sah Sakura eine Person der sie vorerst aus dem Weg gehen wollte. „Oh, oh...“, murmelte sie und dankte Gott dass er auf der anderen Straßenseite war. Sasuke allerdings schien sie bemerkt zu haben und beobachtete verwirrt wie sie ihre Schritte beschleunigte und es vermied zu ihm rüber zu sehen. „Sakura...“, rief er deswegen und hoffte dass sie nun anhielt. Sein Hoffen wurde nicht erfüllt, denn sie beschleunigte ihre Schritte nur. Langsam fing er an ihr nachzugehen. „Muss das jetzt sein...“, seufzte sie leise und ging noch ein bisschen schneller, mit ihrem Bruder an der Hand, davon. „Sakura nee-chan wieso warten wir nicht auf Sasuke?“, fragte der Kleine verwirrt und versuchte mit ihrem Tempo mitzuhalten. „Weil er böse Dinge gesagt hat...“, knirschte sie und warf einen kurzen Blick über ihre Schulter. „Was hat er denn gesagt?“ Die Naivität des Kleinen war wirklich süß. „Er findet mich nicht besonders hübsch und nicht besonders klug und er hat mich nur angefasst weil er der Fairness treu bleiben wollte und keine Schlägerei haben wollte…“, murmelte sie und bog mit ihm um die Ecke. „Was für eine Schlägerei denn?“, fragte Nobu und Sakura fiel ein das er ja gar nichts davon wissen konnte. „Ach nichts...“, murmelte sie deswegen und bog wieder ab. „Sakura jetzt warte doch mal!“, rief Sasuke nach 10 Minuten in denen er nur hinter ihr her gerannt war. Sie jedoch setzte stur ihren Weg fort. „Glaub ja nicht dass ich dir nachlaufe!“, rief Sasuke dann nach weitren 5 Minuten. „Ich laufe nur aus Spaß 19 Blocks in die falsche Richtung!“, begründete er seine vorherige Aussage. Angenervt bleib Sakura dann stehen und drehte sich zu ihm um. Bevor Sasuke etwas sagen konnte erhob sie ihre Stimme. „Was genau willst du?“, fragte sie erbost und trat einen Schritt auf ihn zu. Gerade wollte er antworten als sie wieder sprach und nun ihren Zeigefinger in seine Brust bohrte. „Okay, du findest mich nicht schön und nicht klug ... aber wieso kannst du mir das nicht ins Gesicht sagen? Ich musste es durch die Zeitung erfahren!“, rief sie und starrte ihm unverwandt in die Augen. Noch bevor Sakura ihre, nun zittrige Stimme, wieder erheben konnte, legte Sasuke sein Finger auf ihre Lippen. „Von was redest du?“, fragte er leise, als sie ihre Arme verschränkte und ihn nun etwas widerwillig ansah. „Von diesem bescheuerten Zeitungsartikel!“ Sie stampfte mit dem Fuß auf um ihrer Aufgewühltheit etwas Ausdruck zu verleihen. Er sah sie nur verwirrt an. Langsam atmete sie tief ein und aus und fing an zu sprechen. „Da steht du findest mich nicht besonders hübsch und nicht besonders klug und du hast mich nur zurückgehalten wegen der Fairness ... weißt du, ich kann verstehen wenn mich jemand nicht mag, mich kann schließlich nicht jeder mögen, aber wieso sagst du mir so etwas nicht einfach ins Gesicht? Das finde ich besser als morgens aufzustehen und das in der Zeitung lesen zu müssen...“ Sie wurde leiser als sie merkte, dass er sie mit einer Mischung aus Zorn, Verwirrtheit und Überraschtheit ansah. „Wer hat das geschrieben?“, fragte er dann unheimlich ruhig. Sie bemerkte nicht seine zusammengeballte Faust. Sie drehte sich zu ihrem kleinen Bruder um, der die Zeitung in der Hand hielt. „Gib mir mal die Zeitung...“, sagte sie und Nobu drückte ihr das Blatt in die Hand. „Hier...“, sagte sie leise und deutet mit ihrem Finger auf eine Zeile. Sasukes Augen wurden größer und er packte die Zeitung in seine Hände. Nachdem seine Augen eine Weile auf das Blatt geblickt hatten, fing er an zu grinsen. „Wieso grinst du denn jetzt schon wieder?“, fragte sie verwirrt. Er jedoch legte nur einen Arm um sie und holte Luft. „Sakura ... liest du Sätze auch ganz?“, fragte er belustigt als sie ihn noch mehr verwirrt anblickte. Schnell schnappte sie sich die Zeitung und las sie hektisch durch. Als sie fertig war lies sie die Zeitung aus ihrer Hand fallen. „Oh nein...“, flüsterte sie leise und blickte vorsichtig zu dem immer noch grinsenden Sasuke. Nobu der daneben stand grinste zwar auch, aber bestimmt nicht wegen demselben Grund wie Sasuke. Nein ... Nobu grinste, weil diese Haltung, in der sich die zwei befanden, doch etwas mehr als gute Freunde bedeutete... Sakura sah etwas scheu in die schwarzen Augen von ihm und stammelte irgendetwas vor sich hin. „Ich gehe mal davon aus, dass du hier gerade eine Entschuldigung stammelst ... und da ich mal nicht so sein will nehme ich sie an...“, grinste er. Sie konnte nur heftig nicken, wobei ihre rosa Haare wild durch die Luft geschleudert wurden. „I-Ich muss jetzt zu T-Tenten...“ Verlegen senkte sie den Kopf. „Und ich zum Training…“, grinste er und besah sich die Zeitung noch einmal. „Ähm Leute ... ich will ja nichts sagen ... aber da hinten ist die Presse...“, meldete sich dann Nobu zu Wort. Verwundert drehten sich die beiden um. Sasuke, immer noch mit einem Arm um ihrer Hüfte, reagierte am schnellsten. „Ich bin dann weg, bis dann ... und lass dir nichts erzählen“, rief er, dann war er schon um die Ecke. „Ja bis dann…“, sagte sie leise und drehte sich nun zu ihrem kleinen Bruder um. Nachdem sie der Presse entkommen waren, gingen sie nun mit gemütlichen Schritten die letzten Meter zu Tentens Haus. „Sakura nee-chan was stand in der Zeitung?“, fragte der jüngste Haruno neugierig. „Sasuke hat gar nicht diese Dinge gesagt…“ Immer noch verlegen kratzte sie sich am Hinterkopf. „Und wer dann?“, fragte er weiter. „Das erzähl ich dir, wenn wir bei Tenten sind...“, beantwortete sie die Frage und klingelte vor Tentens Haustür. „Ahh Saku-chan ich hab mich schon gefragt wann du kommst!“, lachte Tenten und lies die beiden eintreten. „Tut mir leid wegen der Verspätung...“, sagte sie und umarmte Tenten kurz. „Hallo Tenten-chan ... kann ich in den Garten Fußball spielen?“ Der Kleine hüpfte von einem Bein aufs andere. Kurz lachte Tenten und wuschelte ihm durch die Haare. „Aber klar doch…“, sagte sie und schon war der Kleine verschwunden. „Ich habe Neuigkeiten...“ „Ich habe Neuigkeiten...“ Beide fingen an zu lachen als sie bemerkten dass sie es gleichzeitig gesagt hatten. „Okay Saku du zuerst...“ Tenten ging in die Küche um sich und Sakura einen Tee zu machen. Sakura erzählte Tenten alles bis zum Zeitpunkt als sie Sasuke traf. „Und was ist passiert nachdem er dir die Zeitung gegeben hat?“, fragte sie neugierig und bemerkte wie Sakura etwas rot wurde. Ohne ein Wort legte sie Tenten die Zeitung vor die Nase und die Ama fing an zu lesen. Durch einige Informationen haben wir erfahren, dass Sasuke Uchiha, Star des AS Roms wahrscheinlich seine Liebe gefunden hat. Als wir weiter geforscht hatten, sind wir jedoch auf einige Abneigungen gegenüber dem geheimnisvollen Mädchen gestoßen. Als nicht besonders hübsch und nicht besonders klug beschreibt eine Ami Asonako das Mädchen, von der wir ebenfalls die Informationen über den Vorfall an der Konoha High bekommen hatten. Es habe dort am Freitag einige Unstimmigkeiten gegeben und alles wäre fast eskaliert wenn Sasuke Uchiha, der seinen Abschluss an der Konoha High macht, das geheimnisvolle Mädchen nicht zurückgehalten hätte. Ami Asonako versicherte uns dass Sasuke nur wegen der Fairness eingegriffen hatte und nicht wegen etwas anderen. Die oben gezeigten Bilder bedeuteten für uns jedoch etwas anderes. Man sah lediglich dass Sasuke das Mädchen zu seinem Auto brachte und weg fuhr, so ging dieser spektakuläre Freitag ohne Zwischenfälle aus und bisher hörte man nichts Neues. Der Star des AS Roms wollte sich nicht zu diesem Vorfall äußern. Es sei Privatsache und ging höchsten die Schule etwas an. Tenten blickte zu ihrer besten Freundin und holte tief Luft. „DIE BEZEICHNEN DICH ALS SEINE FREUNDIN!“, schrie sie aufgebracht fing an zu lachen und hüpfte vor Freude auf ihrem Stuhl herum. „Ja ja ... mach dich nur über mich lustig...“, seufzte Sakura. „Wie konnte Ami so etwas weitersagen?“, fragte sie aufgebracht und sofort hörte Tenten auf zu lachen. „Das wird sie büßen…“, sagte die Ama bedrohlich und lies ihre Fingerknöchel knacksen. „Was wolltest du eigentlich sagen?“, fragte Sakura nach einiger Zeit. „Hä? ... Oh ja, also heute ist beim 1.FC Konoha ein Karaokeabend. Wollen wir da hin?“, fragte Tenten und zeigte ihr ein Flugblatt. „Hmm ... ja von mir aus…“, lächelte Sakura und Tenten jubelte glücklich auf. Nachdem sie sich mehrere Stunden unterhalten hatten und es langsam Zeit wurde um los zu gehen, fiel Sakura etwas ein. „Aber ich habe nichts zum Anziehen…“, seufzte die Haruno und besah sich ihre verwaschene Jeans und abgetragenes T-Shirt an. „Aber ich...“, sagte Tenten und zog sie zu ihrem Kleiderschrank. Nach 20 Minuten sah die Kleidungsverteilung so aus: Tenten trug ein weißes Double Neck Top, das ihr unglaublich gut stand, zusammen mit einer schwarzen Hose und dazu noch eine wunderschöne Kette, die ihr um den Hals hing. Sakura trug ein bauchfreies Neckholder Top, das schwarz war, mit einer dunkelblauen Jeans. Die Armreifen von ihr rundeten das Outfit ab und verschönerten das Bild nur noch. „Nobu!“, rief Sakura und kurz darauf hörten sie Schritte auf dem Gang. „Sakura nee-chan wieso hast du dich denn umgezogen?“ Verwundert blickte er das neue Outfit von ihr an. „Wir gehen zu einem Karaokeabend und du gehst mit!“, lachte sie. Nobu musste erst mal schlucken. „Nobu komm mit, ich glaub ich hab noch was von meinem Neffen da...“, überlegte Tenten und ging in ein anderes Zimmer. Nach 10 Minuten hatte Nobu eine neue Jeans und ein schwarzes T-Shirt an. Zwar kam er sich wie ein Dackel vor, aber wenn es seine Schwester freute, würde er das eben anbehalten. „Okay ab zum 1.FC Konoha“, lachte Tenten und zog die beiden mit sich. Sakura lies sich von Tenten an der Hand ziehen. Und nachdem sie eine Stunde miteinander geredet hatten, fanden sie sich vor dem Gebäude des 1.FC Konoha wieder. Langsam gingen sie hinein in die große Halle. Alles war geschmückt und am Ende der Halle stand eine Bühne mit Instrumenten. Die Party hatte schon seit einer halben Stunde angefangen, aber viele Leute waren noch nicht da. Als Tenten mit Sakura und Nobu durch die Menge schritt, wurde den beiden Mädchen überaus viele Blicke hinterher geworfen, hauptsächlich von männlichen Wesen. Sakura war peinlich berührt. Sie war arm und konnte sich die Klamotten, die sie im Moment trug, nur im Traum leisten. „Tenten wieso starren mich alle so an…?“, fragte sie vorsichtig als sie am Buffet ankamen und Nobu sich freudig daran machte sich von allem eins zu nehmen. „Weil du perfekt aussiehst, deshalb…“, meinte die Ama bestimmt. „Du Saku-chan...“, fing ihre beste Freundin in einem lieblichen Ton an und Sakura ahnte böses. Sie schluckte bevor sie ihren Kopf zu Tenten wandte und dort auf einen Dackelblick stieß. „Was ist denn?“, fragte sie und konnte sich schon denken was jetzt kam. „Singen wir auch was?“ Tenten faltete ihre Hände bittend vor ihre Brust und blickte Sakura flehend an. Die Haruno seufzte während Nobu sich eines dieser leckeren Hähnchenstücke nahm. „Na gut…“ Sie gab sich, nach weiteren Bombardierungen mit Dackelblicken, geschlagen. „Nobu heb mir was auf bis ich wieder da bin“, sagte Sakura noch bevor Tenten sie schon mitzog. „Wirf gemaft!“, mampfte Nobu und hob noch mal kurz seinen Arm bevor er sich wieder dem Essen zuwandte. Bei der Anmeldung der Karaoke Jury schluckte Sakura merklich. Gewinner des Karaokeabends bekam 1300 Euro bar auf die Hand „Okay ihr kommt nach dem nächsten Auftritt dran...“, sagte eine Frau aus der Jury freundlich und wünschte ihnen noch viel Glück. Aufgeregt standen Tenten und Sakura hinter der Bühne und beobachteten die Sängerin die gerade auf der Bühne stand und mit ihrem Partner „ We’ve got tonight “ performte. „Wir haben keine Chance...“, sagte Sakura ergeben und fuhr sich durch die Haare. „Ach ja ich bin nur Backgroundsängerin...“, fügte Tenten scheinheilig hinzu. „WAS?“ Aufgebracht sah Sakura zu ihrer besten Freundin hinüber. „Keine Sorge du kannst das singen...“, beruhigte Tenten sie. „Und was werde ich singen?“, fragte sie vorsichtig. Tenten grinste und flüsterte ihr etwas ins Ohr. „Oh nein…“, stöhnte sie und schloss die Augen. „Ach komm schon...“, bettelte Tenten. „Wir sind dran...“, bemerkte Tenten noch bevor Sakura etwas hätte sagen können. Sie zerrte die Haruno auf die Bühne und stellte sich in den Hintergrund. Langsam fing die Musik an und schon war Sakura in dem Rhythmus gefangen. Sakura holte Luft und fing an zu singen. Under a lovers' sky Gonna be with you And no one's gonna be around If you think that you won't fall Well just wait until Till the sun goes down Sie lächelte leicht als sie ihren kleinen Bruder sah, der fröhlich zu ihr hinüber winkte. Underneath the starlight - starlight There's a magical feeling - so right It will steal your heart tonight Zum wiederholten Male an diesem Abend ging die Tür auf und eine uns nicht unbekannte schwarzhaarige Person betrat den Raum. Sasuke nahm die Sonnenbrille ab und blickte sich in dem großen Raum um. Er bemerkte Nobu am Buffet und ging fragend zu ihm hinüber. „Nobu. Was machst du denn hier?“ Der gefragte drehte sich verwundert um und fing an zu grinsen. „Hallo Sasuke. Ich bin mit Sakura nee-chan und Tenten-chan hier“, erklärte er und biss wieder von seinem Essen ab. „Und wo ist Sakura?“, fragte er dann. Ohne weiteres deutete Nobu auf die Bühne. You can try to resist Try to hide from my kiss But you know But you know that you can't fight the moonlight Deep in the dark You'll surrender your heart But you know But you know that you can't fight the moonlight No, you can't fight it It's gonna get to your heart Sakura fing an ihren Körper im Rhythmus der Musik zu bewegen und sah aus den Augenwinkeln das Tenten es ebenfalls tat. There's no escape from love Once the gentle breeze Weaves it's spell upon your heart No matter what you think It won't be to long Till you're in my arms Underneath the starlight - starlight We'll be lost in the rhythm - so right Feel it steal your heart tonight You can try to resist Try to hide from my kiss But you know But you know that you can't fight the moonlight Deep in the dark You'll surrender your heart But you know But you know that you can't, can't fight the moonlight No you can't fight it No matter what you do The night is gonna get to you Nobu wollte Sasuke gerade etwas anbieten, als er merkte wie der Fußballstar unverwandt auf die Bühne blickte. Er wandte den Kopf ebenfalls zu der Bühne konnte aber nichts besonders entdecken, außer seiner Schwester und Tenten. Was war denn da so tolles? Don't try You're never gonna win Underneath the starlight - starlight There's a magical feeling - so right It will steal your heart tonight Nobu fing an zu hüpfen, um etwas mehr von der Bühne zu Gesicht zu bekommen. Vielleicht sah Sasuke etwas was er nicht sah. Nach einiger Zeit in der er nichts besonderes entdecken konnte, wurde es ihm zu blöd. „Sasuke was gibt es den da so tolles zu sehen?“, fragte er deswegen. „Das ... das verstehst du nicht kleiner…“, sagte Sasuke und blickte weiterhin, wie versteinert, auf die Bühne. You can try (To resist, try to hide from my kiss, but you know) But you know that you can't fight the moonlight Deep in the dark (Deep in the dark) You'll surrender your heart But you know But you know that you can't fight the moonlight No, you can't fight it Nobu wollte sich mit dieser Antwort aber nicht zufrieden geben und deshalb fragte er nochmal. „Aber da muss doch was sein wenn du da so komisch hinguckst...“, quengelte der Kleine. „Ja da ist schon was ... aber um das zu verstehen bist du noch zu jung...“, sagte Sasuke und blickte weiterhin auf die Bühne. You can try (You can try to resist my kiss) But you know Don't you know that you can't, can't fight the moonlight Deep in the dark You'll surrender your heart (Surrender your heart) But you know that you can't fight the moonlight No, you can't fight it It's gonna get to your heart Die Musik wurde leise doch die Menge applaudierte dafür noch lauter. Sakura lächelte glücklich in die Menge und drehte sich danach zu Tenten um. Zusammen verließen sie die Bühne und machten sich auf den Weg zum Buffet. „Hey Nobu!“, rief Tenten und überholte Sakura. „Ich will auch ein Chicken wing gib das her!“, rief die Ama weiter, als Nobu gerade das Lebensmittel essen wollte. „Sasuke? Was machst du denn hier?“, fragte Sakura verwundert als sie bei ihrem kleinen Bruder angekommen war. „Die Mannschaft die ich hier trainiere, wollte unbedingt her kommen...“, seufzte er und deutet auf 11 Jungs die gerade mit irgendwelchen Mädchen tanzten. „Ach so...“, lachte sie. Sasuke seufzte und ging zu seiner Mannschaft als er sah das sie laut rumgrölten. „Ich bin gleich wieder da...“, sagte er und war schon verschwunden. Nach 2 Stunden wurde es still, da die Jurymitglieder sich erhoben und nun den Gewinner des Karaokeabends verkündeten. „Erstmal danken wir allen herzlich für ihr Auftreten“, fing die Frau in der Mitte ihrer Kollegen an. „Und nun zu dem Gewinner. Der Gewinner des heutigen Abends ist ... Mira Sotaka!“ Die Menge jubelte auf und Tenten zog beleidigt eine Schnute. „Ich finde wir hätten gewinnen sollen“, war ihr Kommentar dazu. „Komm schon. Man kann eben nicht alles haben...“, lächelte Sakura zuversichtlich und klopfte ihr auf die Schulter. „Können wir jetzt gehen? Ich bin müde...“, gähnte Nobu und rieb sich die Augen. „Ja okay...gehen wir.“ Lächelte Sakura und nahm ihn bei der Hand. „Saku-chan ich bleib noch ein wenig hier, okay?“, fragte Tenten und sah unauffällig nach rechts. „Ja bis dann...“, sagte Sakura und umarmte Tenten nochmals. Als Sakura gerade die Tür öffnen wollte, blickte sie noch einmal über ihre Schulter und sah wie Tenten sich mit einem Jungen unterhielt, den sie bei näherem hinsehen als Neji identifizierte. Sie grinste. Sie wünschte Tenten alles Gute. Als sie auf den Hof von dem 1.FC Konoha kam, sah sie noch einige Jugendliche auf dem Rasen, die Dank der Scheinwerfer, noch ein wenig Fußball spielen konnten. Sie gab es ungern zu, doch etwas kalt war ihr schon. Sie bog in die Landstraße ein und unterhielt sich mit Nobu. Nach weiteren 5 Minuten hörte sie ein Motorengeräusch hinter sich. Gleich nachdem sie sich umgedreht hatte und erkannt hatte von wem das Geräusch kam, drehte sie sich lachend wieder um. „Verfolgst du mich?“, fragte sie belustigt als Sasuke eines seiner Fenster herunterließ und neben ihr her fuhr. „Kann sein...“, lachte er. „Was ist denn noch?“, fragte sie dann nachdem Nobu Sasuke ebenfalls begrüßt hatte. „Du hast dich nicht verabschiedet...“, sagte er dann und blickte sie gespielt vorwurfsvoll an. „Und deshalb fährst du mir hinterher?“ Verwundert blickte sie ihn an. „Natürlich...“, antwortete er als ob es das normalste der Welt wäre. „Okay ... bis dann ... zufrieden?“ Amüsiert beobachtete sie ihn. „Ja jetzt schon.“ Er grinste zu ihr hinüber. „Gut dann bis irgendwann?“, fragte sie dann halb lachend. „Ja bis irgendwann...“, gab er zurück und kurz darauf fuhr er wieder los. Kopfschüttelnd ging sie wieder ihres Wegs und hörte Nobu, von einem seiner zahlreichen Spiele erzählend, zu. Als sie zu Hause ankam, war sie heilfroh dass die Presse verschwunden war. „Ich geh mich duschen ... Gute Nacht Sakura nee-chan…“, gähnte Nobu und schon war er in der Dusche verschwunden. „Ja bis morgen…“, lächelte sie und ging in ihr Zimmer. Als sie sich umgezogen hatte, lies sie sich todmüde in ihr Bett fallen und schlief kurz darauf ein. *=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=*=* Hallo Leute! Hier ist das neue Kapitel, hoffe es gefällt euch. Also ich glaube Ami sollte sich einen Bodyguard zulegen, so wie es aussieht scheint ihr sie wirklich nicht zu mögen.. Naja mal sehen wie das jetzt weitergeht^^. Thx für die tollen Kommis, ich habe die Morddrohungen gerne weitergeleitet^^, HEAGDL _--Nicole-chan--_ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)