The new life or 2 of a kind von lorelai-rory (Shinichi und Ran) ================================================================================ Kapitel 11: Verhör? ------------------- Hallöchen, ich weis es ist laaaange her. Aber irgendwie konnte ich nicht schreiben. Mir gefiel einfach gar nichts, was ich zu Papier gebracht hatte. Zumindest was diese Fic hier angeht. Nun ja, jetzt hab ich einen Lehrgang, der sehr aufschlussreich ist *husthust*. Auf jeden Fall regt er meine Kreativität an, ich zeichne und schreibe wieder ohne Ende *freu*. Was den eigentlichen Grund des Lehrgangs komplett verfehlt. Naja, auf jeden Fall hier ist das neue Kap. Viel Spaß beim lesen. Bis gleich LG Lorelai ________________________________________________________________________________ Shinichi gähnte einmal herzhaft und sah auf die Uhr. ’Sechs Uhr morgens. Und dass an einem Sonntag,’ dachte er gequält. Er streckte sich und überlegte ob er aufstehen oder besser noch ein wenig die Bequemlichkeit des Bettes genießen sollte. Er entschied sich für letzteres und dachte über seinen Traum nach. Wieso träumte er von einer SMS die ihn als Frau bezeichnete? Wieder einmal verstand er ihn nicht. Genauso wie den Traum den er erst in der letzten Nacht hatte. Ihm kam eine Idee, doch sollte es wirklich so sein? Träumte er davon, was Ran passierte? Und wenn dem so ist, wieso ist das so? ’Alles Blödsinn. Wir haben uns getrennt.’ Er seufzte. „Nun ja. Eigentlich hab ich mich von ihr getrennt, gesagt hab ich ihr auch nichts. Ich verdammter Feigling.“ Laut sprach er seine Gedanken aus. Einige Stunden später entschied er sich dann doch aufzustehen. Eigentlich wollte er seine Ruhe haben, immerhin war morgen wieder ein harter Tag in der Highschool zu überstehen, doch wie es das Schicksal so wollte, war seine Mutter in der Küche und kochte. Ein seltenes Bild wie er fand. „Morgen,“ sagte er leise und ging direkt zur Kaffeemaschine. Wer auch immer den Kaffee gekocht hatte, dem musste Shinichi danken. Hätte er jetzt selbst noch Kaffee ansetzen müssen, hätte er den ganzen Tag schlechte Laune gehabt. Auch etwas was ihm erst aufgefallen war, seit er in Los Angeles ist. „Morgen,“ sagte Yukiko fröhlich und beobachtete ihren Sohn. Sie musste lächeln, als sie sah worauf er zusteuerte. Sie wusste genau, dass er unerträglich ist wenn er keinen Kaffee hatte. Was sie dazu brachte, jede Stunde eine neue Kanne zu kochen. Den Rest hatte sie selbst getrunken. Yusaku wird sich dafür heute sicher noch bei Gott beschweren warum er dass denn zu lies. Immerhin musste er sie ja für den Rest des Tages ertragen. „Und wie war dein Date mit Alex?“ Grinsend setzte sie sich Shinichi gegenüber an den Tisch. Dieser zuckte nur mit den Schultern. „Es war kein Date. Nur ein zwangloses Treffen unter Freunden,“ sagte er gelangweilt und nippte an seinem Kaffee. Seine Mutter hatte sich mit dem Kaffee selbst übertroffen. Es war das perfekte Verhältnis von Wasser und Kaffee. ’Wenigstens etwas,’ dachte er und musste ein Gähnen unterdrücken. „Ja ja,“ Yukiko winkte ab. „Immer der selbe Spruch. Das hast du bei Ran auch immer gesagt und was war es dann am Ende? Richtig. Ein Date.“ Kaum hatte sie ihren letzten Satz beendet, bereute sie auch schon etwas gesagt zu haben. Langsam sah sie zu ihrem Sohn und erschrak. Keine Gefühlsregung war zu sehen. Normaler Weise wäre er schon allein beim Erwähnen ihres Namens aus der Küche gerannt. Doch diesmal nicht. Ruhig saß er da, nippte wieder an seinem Kaffee. Nun war sie verwirrt. War er nun mit Alex zusammen? Hatten sich Yusaku und sie umsonst die Mühe gemacht? Hatte Ran auch jemanden? Immerhin ticken die beiden Oberschüler fast gleich. War dies der Grund warum sie nicht mehr schrieb? „… du mir zugehört?“ Yukiko schreckte auf. „Was? Nein, tut mir leid. Ich war gerade in Gedanken versunken.“ Er verdrehte die Augen. „Ich sagte,“ begann er langsam, „dass mir erstens Ran vollkommen egal ist und ich zweitens auch keine Lust auf irgendwelche Weiber habe.“ „Ah ja, und wieso warst du dann gestern mit einem Weib weg?“ Die Bezeichnung Weib zog sie angewidert in die Länge. Er zuckte die Schultern. „Zeitvertreib vielleicht? Immerhin kann ich ja nicht ewig hier rum hängen und an die Decke starren. Da wird man ja mit der Zeit verrückt,“ sagte er leicht genervt. „Ach ja, weil wir gerade dabei sind. Wie sieht es mit einer eigenen Wohnung aus? Immerhin bin ich es nicht wirklich gewohnt euch ständig um mich zu haben.“ „Du machst mich noch wahnsinnig,“ leise murmelnd stand sie auf und wollte sich wieder dem Essen zuwenden, fuhr allerdings auf seine weiteren Worte schlagartig herum. „Wie bitte?“ fragte sie perplex. „Du hast mich schon richtig verstanden.“ Trocken und bestimmt sprach er diese Worte aus. „Ich will hier raus. Ich hab in Tokio allein gelebt und ich hatte eigentlich nicht vor, den Rest meines Lebens bei euch zu verbringen.“ Er trank seinen Kaffee aus, bevor er anschließend aufstand und die Tasse in den Geschirrspüler stellte. „Also was ist? Bekomm ich die Erlaubnis oder muss ich abhauen?“ Erwartungsvoll sah er Yukiko an. Er wusste dass es ihr gefiel, dass er hier lebte und sie sich jeden Tag sahen. Aber würde es schaden, wenn er eine Wohnung in derselben Stadt hatte? Immerhin konnten sie sich dann öfter sehen nicht so wie es noch vor kurzem der Fall war. „Ich weis nicht,“ sagte Yukiko zögernd. „Du bist ja schon in deinem letzten Schuljahr und dann ziehst du sowieso ins College. Du hast doch vor zu studieren oder?“ Shinichi schüttelte leicht den Kopf. „Recht hast du zwar, aber mir ist das hier trotzdem zu viel Bindung. Und ja, ich hab vor zu studieren. Ich weis zwar noch nicht was und wo aber egal. Wenn du mich jetzt entschuldigst.“ Genervt ging er aus der Küche. ’Das fängt ja gut an,’ dachte er. Kaum ging er mal mit einem Mädchen weg, interpretierte seine Mutter zuviel in die Sache hinein. Nur weil es damals bei Ran so war, muss es ja mit Alex nicht auch so sein. Obwohl er nicht abgeneigt war. Alex war anders wie die anderen Mädchen. Wie Ran, fand er. Er blieb abrupt stehen. Jetzt verglich er die beiden schon. Er musste Ran endlich aus seinen Gedanken streichen. Es war vorbei noch bevor es angefangen hatte. Was zum größten Teil seine Schuld gewesen war. Wenn er damals im Panorama-Restaurant nicht zu dem Fall gerannt wäre, wären die Beiden mit Sicherheit zusammen gekommen. Er seufzte, eigentlich war er gar nicht daran schuld. Ai hatte ihm ja nicht gesagt, dass das Gegenmittel nur an die 24 Stunden wirkt. Hätte sie ihm das mitgeteilt, und er wusste, dass sie es wusste, hätte er den Fall Fall sein lassen und wäre bei Ran geblieben. Wieso dachte er jetzt über etwas nach was fast ein Jahr her war? Er wusste es nicht. Kopfschüttelnd ging er in sein Zimmer. Er versuchte den Gedanken an Ran zu verdrängen. Mit Erfolg. Den restlichen Sonntag verbrachte er in seinem Zimmer. Wie es an einem Montag üblich war, kamen die Schüler nur schleppend in die Klasse. Und das Thema Nummer eins war nicht, wie die erwartet, Jacks Party, sondern Shinichi und Alex. Er wurde mit Sprüchen begrüßt wie „Ey Kudo. Haste dir auch nichts eingefangen?“ oder „Du verdammter Glückspilz.“ Er hörte jedoch nur mit halbem Ohr hin. Solche Sprüche, wenn auch nicht mit dem gleichen Inhalt, war er noch aus seiner Zeit in Tokio gewohnt. Also konnte er das Gerede locke ignorieren. Doch er wusste, der nächst der einen dummen Spruch abließ würde von ihm was zu hören bekommen. Er setzte sich in die hinterste Ecke des Zimmers. In der Hoffnung dass er in Ruhe etwas schlafen kann. „Hey Kudo. Und hast du einen Treffer gelandet?“ Chris. Shinichi hatte ganz vergessen, dass er die erste Stunde mit diesem Volltrottel hatte. „Wieso ist es immer dasselbe?“ Fragte Shinichi sauer. „Kaum ist man mit einem Mädchen unterwegs heißt es dass da was läuft. Mir ging das in Tokio schon auf die Nerven und war eigentlich heil froh, dass das hier nicht mehr so ist. Und was passiert? Nur weil ich mit einer Freundin etwas essen war, muss ich gleich was mit ihr am laufen haben.“ Geschockt von den Worten seines Freundes, nahm Chris abwehrend die Hände hoch. „Tut mir leid Mann. Aber man geht nicht einfach mit Alex aus. Schon allein nicht als Kerl. Da ist bis jetzt immer was gelaufen. Aber wenn du das sagst, dann will ich dir mal glauben.“ Sprach er kleinlaut und setzte sich anschließend vor Shinichi. „Was war das denn für eine? Also zwecks Tokio.“ Genervt schloss Shinichi die Augen. Konnte man ihn nicht in Ruhe lassen, wenn er darum bat? „Eben jemand.“ Wieder einmal war er gezwungen an Ran zu denken, was er gestern endlich verdrängt hatte. Plötzlich sah er sie vor seinem inneren Auge. Fragte sich auch, was sie gerade tat. Und wie sie seine SMS von vor ein paar Monaten verkraftet hatte. „Ich höre du hattest ein Date mit Alex. Ist da was dran?“ Hörte Shinichi Dom. Endlich, ein normaler. Zumindest ist er weit besser wie Chris, der die Luke unter seiner Nase nie schließen konnte. Shinichi lehnte sich gelassen zurück. „Nein ist es nicht. Wir haben uns zwar getroffen, aber es war kein Date,“ sagte er gelassen und fragte sich warum er log. Eigentlich war es ein Date, zwar ein Zwangloses aber es war eins. Was hatte er dagegen, dass man über ihn sprach? Er war es doch gewohnt. An seiner alten Schule hat man täglich über ihn gesprochen, ob nun über einen erfolgreich gelösten Fall oder aber über ihn und eine gewisse Person, an die er nicht mehr denken wollte. „Wenn du das sagst,“ murmelte Dom und lies sich neben Shinichi fallen. Nun war er sich sicher. Er hatte es ja schon vermutet, aber Shinichis Aussage von vorhin, die er unauffällig mitgehört hatte, bestätigte ihm, dass es jemanden gab. Also wieso traf er sich mit Alex? Benutzte er sie nur? Dem musste er auf den Grund gehen. Denn egal wie schlecht ihr Ruf war, benutzt zu werden hatte sie nun wirklich nicht verdient. Dom schwor sich mehr über Shinichis Vergangenheit heraus zu finden. ____________________________________________________________________________ Ja, ja. Der gute Dom kommt endlich zum Einsatz. Zumindest im nächsten Kap. Oder vielleicht doch erst später? Entscheidet ihr. Entweder geht’s im nächstes Kap die „Shinichi-Fortsetzung“ oder eben die „Ran-Fortsetzung. Ich meins ernst. Schreibts mir einfach ob per ENS oder via Kommi. Ach ja, ich kann mir auch denken, dass dieses Kap enttäuschend ist, aber es war notwendig für den weiteren Verlauf der Story. Na dann bis zum nächsten Mal. Ich freu mich auf eure Meinung. LG Lorelai Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)