Einmal Korea und zurück von Pan-2 ================================================================================ Kapitel 4: Das Bento -------------------- Der morgen brach ein in Korea und in der Jugendherberge standen alle auf. Beim Frühstück redeten alle miteinander. Als es Zeit war die Bentos zu machen ging einer nach dem anderen. Kagome machte sich zwei und das entging den Freundinnen nicht. „Ist das eine für ihn?“ fragte Yuka. „Ja, ich hab ihm gestern gesagt dass ich ihm etwas mitbringe.“ Kam es von Kagome. „Dann magst du ihn also doch“ meinte Ayumi. Kagome nickte leicht. „Und wann willst du ihm das geben?“ erkundigte sich Eri. „Vor der Schule“ sagte Kagome. „ Also auf was warten wir den noch? Auf in die Schule“ rief Yuka. Die Schülerschaft lief los, dabei viel Kagome auf, das Hojo fehlte. Sie fragte ihre Freundinnen, doch die wussten auch nicht wo er war. An der Schule angekommen lief Kagome Richtung Turnhalle und wartete bis Inu Yasha mit dem Training fertig war. Die Kendo Schüler kamen nach draussen, aber Inu Yasha war nicht dabei. Sie fragte die anderen Kendo Schüler, doch die sagten: „Er war heute nicht beim Training!“. Wo konnte Inu Yasha sein? Und wieso ist er nicht hier? Kagome fragte sich das die ganze Zeit und wartete vor dem Schultor auf ihn, bis die Schulglocke läutete. Und sie ging enttäuscht ins Klassenzimmer. Die erste Schulstunde begann und auch Hojo war nicht in der Klasse. Die Lehrerin fragte uns, ob wir wüssten wo Hojo sei und Inu Yasha. Doch niemand konnte diese frage beantworten, da die beiden von niemand gesehen wurden. Nachdem die Lehrerin das erfuhr begann sie trotzdem mit dem Unterricht. Kagome starrte von Zeit zu Zeit aus dem Fenster, das sie von ihrem Platz aufs Schultor schauen konnte. Doch niemand kam und Kagome machte sich immer mehr sorgen. Kurz bevor die erste Schulstunde endete, erblickte Kagome am Schultor Inu Yasha. Sie stand auf und verliess das Klassenzimmer und die Lehrerin fragte was los sei, das sie ohne ein Wort das Zimmer verlies. Doch Kagome wollte nicht antworten sondern nur zu Inu Yasha. Unten endlich angekommen sah sie ihn wenige Meter von ihr entfernt. Sie rannte auf ihn zu und fiel ihm in die Arme. Inu Yasha, der nicht mehr wusste was er machen soll, lies es einfach zu. „Ich hab mir solche sorgen gemacht Inu Yasha! Als du heute Morgen nicht in der Turnhalle warst!“ sagte Kagome. „Sorry“ kam es von Inu Yasha. „Wo warst du den“ fragte sie ihn, nachdem sie sich von ihm löste. „Hojo wollte mit mir reden, obwohl ich nicht wollte“ Inu Yasha zeigte auf Hojo, der das ganze zwischen den beiden mit ansehen musste und es ihm gar nicht passte. „Hojo-kun?“ fragte Kagome nur und schaut in die Richtung, wo Inu Yasha hinzeigte. „Was habt ihr den miteinander besprochen?“ wollte Kagome wissen. „Es ging um dich Kagome!“ fing Hojo an, der zu den beiden gekommen ist. „Aber ich will nicht darüber reden!“ sagte er und lief ins Schulgebäude. Fragend schaute sie Hojo nach und danach schaute sie Inu Yasha an. „Er fragte mich, was ich von dir wolle“ sagte Inu Yasha. „Und was hast du ihm geantwortet? Warum wart ihr nicht auf dem Schulgelände?“ erkundigte sich Kagome. “Also es fing alles heute Morgen kurz vor 8 Uhr an,…“ fing Inu Yasha zu erzählen „…, ich wollte gerade auf das Schulgelände als Hojo mir den Weg versperrte. Ich wollte dass er auf die Seite ging, doch das machte er nicht. Er sagte mir, er müsse dringend mit mir reden, es ging um dich Kagome. Ich wollte zwar nicht mit ihm über dich reden, aber er war sehr hartnäckig, deswegen folgte ich ihm an einem ruhigeren Ort wo wir reden konnten. Dort fragte er mich dann, was ich für dich empfinde, ich antwortete natürlich nicht. Aber er gab nicht auf, immer wieder fragte er mich Sachen, die ihn überhaupt nichts angingen. Dann sagte er: „Ich liebe Kagome mehr als das du es dir vorstellen könnest. Ich weiss fast alles über sie, was sie mag, wovor sie angst hat und…“ da ging ich dazwischen, den das Gerede ging mir auf die nerven, ich fragte ihn, was mit deinen Vater sei, den wenn er doch alles über dich wusste, könnte er die frage locker beantworten. Er sah mich an und sagte dann: „Er ist tot, das Meer hat ihn genommen, ich glaube deshalb geht sie selten ans Meer.“ Ich erinnerte mich dann an unser Gespräch über unsere Eltern und da hast du gesagt:“ Aber ich hasse das Meer deswegen nicht, im Gegenteil, ich liebe das Meer. Es gibt mir kraft, wenn ich mal Mutlos oder traurig bin.“ Und das sagte ich dann auch Hojo, der mich verdutz anschaute. Ich fuhr in an und sagte, wenn du sie wirklich lieben würdest, dann hättest du das gewusst. Aber anscheinend liebst du sie nicht so sehr, wie du es mir gerade weiss machen wolltest. Dann schaute er weg und sagte traurig: „Sie erzählt mir so gut wie nichts, ich musste alles was sie mochte oder nicht mochte selber herausfinden, den sie wich mir immer aus oder beachtete mich kaum. Ich lief ihr deswegen in letzter Zeit öfters hinter her, doch Wahrscheinlich ging ihr das ziemlich auf die nerven.“ Da sagte ich nichts mehr, er fuhr fort und sagte: „ Aber dir erzählt sie alles, sogar was mit ihrem Vater geschah, deswegen glaube ich, das sie dich lieb, ich habe sie schon gestern darauf hingewiesen, das ihr beide niemals zusammen glücklich werden könntet, da ihr beide aus verschiedenen Länder kommt, aber davon wollte sie nichts wissen. Deshalb wollte ich mit dir reden.“ Sein Blick war sehr traurig, als er sagte, dass du anscheinend mich liebtest und mich verwunderte das. Ich meinte darauf hin, das er nicht zu entscheiden hat in wenn du dich Kagome zu verlieben hat. Danach wollte ich zurück zur Schule und er sagte noch zu mir: „Du hast gewonnen, sie gehört dir!“ Ich sah ihn fragen an, was das nun wieder bedeuten soll, doch er sagte nichts mehr. Und dann kamen wir mit einer Stunde Verspätung an der Schule an und den Rest kennst du ja.“ Kagome wusste jetzt nicht mehr was sie sagen soll, jetzt weiss Inu Yasha, das sie ihn liebt. „Sag mal Kagome, gestern hast du gesagt, dass du etwas für mich mitbringst! Was ist es?“ fragte Inu Yasha Kagome. „Ach so ja… das hier, hab ich selber für dich zusammen gestellt“ sagte sie zögerlich als sie das Bento, das sie für ihn gemacht hat und schon die ganze Zeit mit einer Hand fest gehalten hat. Inu Yasha nahm das Bento entgegen und meinte: „So etwas hat mir meine Mutter zuletzt für mich gemacht. Danke schön!“ Inu Yasha freute sich riesig über das Bento, den er lächelte über das ganze Gesicht. Kagome sah zum ersten mal, das Inu Yasha lächelte und in ihren Bauch tanzten plötzlich tausende Schmetterlinge. „Na los Kagome! Wir müssen in die Klasse, sonst wird die Lehrerin noch wütend.“ Sagte er und lief los. Kagome nickte und beide gingen in das Klassenzimmer, die Lehrerin wartete schon ungeduldig auf uns. Zuerst bekam Kagome einen kleinen Anpfiff, da sie ohne ein Wort zu sagen mitten im Unterricht nach draussen ging und dann bekamen Hojo und Inu Yasha noch eine Predigt zu hören, wegen des zu spät kommen. Nach langer Zeit war endlich Mittagspause, Inu Yasha und Kagome verbrachten diese wieder zu Zweit. Sie setzten sich an einen schattigen und ruhigen Ort hin. Inu Yasha fing an das Bento zu essen, das Kagome für ihn mitgebracht hat. Er genoss es sehr. „Sag mal…“ fing Kagome an, „…hat wirklich nie jemand nach den Tot deiner Mutter ein Bento gemacht?“ „Nein, wir haben zwar Angestellte, aber die gaben mir nur immer gekaufte mit. Diese Bentos mochte ich gar nicht!“ „War deine Mutter eine gute Köchin?“ „Ja sehr. Als sie meinen Vater kennen lernte, sie war ja Koreanerin, lernte sie in einer Kochschule Japanisch zu Kochen. Weil mein Vater für sie hier her gezogen ist.“ „Oh.. das ist ja eine süsse Geschichte“ sagte Kagome „Findest du?“ fragte Inu Yasha. „Ja, den das ist ihr liebes beweis für ihn! Sag wie haben sich deine Eltern kennen gelernt?“ „ Mein Vater war Geschäftlich hier und Übernachtete in dem Hotel wo sie Arbeitete. Es war liebe auf den ersten Blick. Meine Mutter heiterte meinen Vater auf, der noch ziemlich deprimiert war, wegen seiner ersten Frau.“ „Seiner ersten Frau?“ „Mein Vater lies sich von seiner ersten Frau, die Mutter von Sesshomaru scheiden, da die beiden, so viel ich weis, nur noch stritten.“ „Dann hat dein Vater das richtige gemacht! Vermutlich war das aber nicht leicht für deinen Bruder.“ „Kann sein, er redet nie darüber“ Beide redeten noch die ganze Pause weiter und assen dabei ihr Bento. Nach der Pause ging der Unterricht weiter bis es Schulschluss war. Kagome wollte wieder beim Training von Inu Yasha zuschauen, er sagte natürlich nicht nein, sondern freute sich darüber. Nach dem Training liefen Inu Yasha und Kagome zusammen nach Hause und bei der Herberge verabschiedeten sich die beiden von einander. Inu Yasha bedankte sich nochmals für das Bento und ging. In der Herberge warteten wie immer Kagomes Freundinnen, die nichts Besseres wussten als Kagome auszuhorchen. Und wie jeden Tag endet auch diesen Tag und alle gingen schlafen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)