Super Mario von abgemeldet (Dark Stars) ================================================================================ Kapitel 2: Kapitel 4 und 5 -------------------------- Kapitel 4: Die Wahrheit Kamek landete schließlich vor der Schloss. Er war kaum von seinem Besen gestiegen und hatte Peach losgelassen. Als diese ruckartig ihren linken Handschuhe in den Mund nahm und ihn auszog. Dann knallte sie Kamek erst mal voll einen mit ihrer Faust auf seinen Schnabel. „AUA! DU BIEST!“ „WAS? WILLST DU NOCH EINE!?“ Sie hatte immer noch den Handschuh zwischen den Zähnen. Kamek winkte hektisch ab. Peach zog darauf ihren Handschuh wieder an. „Gut! Und was soll ich jetzt hier? Mein Tee wird kalt!“ „Der wird nicht nur kalt, der wird sogar ranzig! Du bleibst nämlich für eine sehr lange Zeit unser, äh... Gast!“ „Ach so! Heißt das nicht mehr Gefangene?“ Bowser hatte am Fenster gestanden und sich alles in Ruhe angesehen. Nun drehte er sich weg und ging in Richtung Thronsaal. „Ludwig, begleite unseren Gast in meinen Thronsaal!“ „Ja, Vater!“ Ludwig rannte durchs halbe Schloss und öffnete, völlig außer Atem, Peach die Tür. „Prinzessin Peach! Unser Vater, König Bowser, erwartete euch in seinem Thronsaal! Folgt mir!“ Peach seufzte nur. Schon wieder entführt. Dabei war ihre letzte Entführung doch erst ein vier Tage her. „Bowsers Zeitabstände waren auch mal größer! Was soll das? Das klappt doch niemals!“ Ludwig hörte nicht hin. Er war zu sehr damit beschäftigt sich in dem riesigen Schloss nicht zu verlaufen. Peach lief brav hinter ihm her. Sie drehte sich ab und zu um, da sie glaubte verfolgt zu werden und von überall schien man sie anzustarren. Peach begann sich an Bowsers Worte aus seinem ersten Brief zu erinnern. Er hatte geschrieben, das er bald über ihr geliebtes Reich herrschen würde. Ob mit oder ohne sie. Peach zählte Eins und Eins zusammen. Bowser wollte sie aus dem Weg räumen. Aber wie? Für immer wegsperren? Oder gar umbringen? Sie bekam bei diesen Gedanken furchtbare Angst. Und ging nun schneller als vorher und ganz dicht bei Ludwig, was mit Sicherheit auch nicht ratsam war. Doch Ludwig sah sie nur an, ohne dabei eine Miene zu verziehen. Schließlich standen sie nach 15 Minuten vor der großen Tür zu Bowsers Thronsaal. „Nach euch, Prinzessin!“ „Äh, danke!“ Ludwig verbeugte sich sogar vor der Prinzessin und hielt ihr die große Tür auf. Die verwunderte Peach ging langsam in den großen Saal und Ludwig schloss hinter ihr die Tür. Wobei dieser sich in sein Gemach zurückzog. Sein Vater wollte mit der Prinzessin alleine reden. „Was willst du von mir Bowser?“ „Ich wollte dir nur eine Geschichte erzählen!“ „Ach und deshalb lässt du mich von diesem Clownsvogel kidnappen?“ „Ich hätte dich ja angerufen, hatte aber deine Nummer nicht!“ „Kann ich dir geben! Handy oder Festnet?“ „Handy bitte!“ „Nur wenn du mir auch deine gibst! Ich werd dich zwar nie anrufen, aber was solls! So kannste mich wenigsten anrufen und sagen: „Ey, Peach, ich wollte dich Morgen entführen! Hast du Zeit?“ Danke das wäre sehr freundlich von dir Bowser! Also, 0732241862378665! Und deine Nummer?“ „Gut! Also, das ist die 0269737156672!“ „Schön! Also dann erzähl mal! Ich wollte zum Abendessen wieder zu Hause sein!“ „Du hast mich damals gefragt wer die Mutter meiner Kinder ist! Richtig?“ „Ja!“ „Ich möchte dir erzählen wann, wo und wie wir uns kennen lernten!“ „Ich höre dir zu!“ Sie ging näher an den Thron und setzte sich vor dem König der Koopas auf den Boden. Bowser hatte seinen Kopf auf der rechten Faust abgestützt und sah Peach direkt in die Augen. „Während ihr euch mit dem Alltag rum geschlagen habt, da hab ich eine Reise in die verschiedenen Länder des Königreiches gemacht! Ich war überrascht als ihr nach einem halben Jahr plötzlich in der Wüste aufgetaucht seid, wo ich mein neues Schloss bauen lies. Kamek hatte damals einen mächtigen Zauberspruch gefunden, mit dem er die Zeit anhalten konnte! Allerdings funktioniert dieser Zauber nur einmal auf ein bestimmtes Gebiet! Er wandte ihn also an! Und Mario und Luigi blieben mit dem restlichen Königreich stehen. Die Zeit lief nur im Schloss, in der Wüste und bei uns Koopas weiter, sowie bei dir! Ich entführte dich! Am selben Abend hatte ich in meinem Schloss ein Fest gegeben! Weil ich schon an einen Sieg glaubte! Am nächsten Morgen wollte ich Mario und Luigi für immer verschwinden lassen! Doch es kam Alles anders! Widerwillig musstest du dich mit mir an den reich gedeckten Tisch setzen und zusammen mit mir und meinen Leuten speisen! Es gab nur vom Feinsten! Allerdings!“ Er stoppte und sah Peach dabei schon fast verängstigt an. „Was? Allerdings was?“ Peachs Stimme klang leicht verärgert. „Die Koopas haben rumgesaut und du bist mit deinem Kopf auf den harten Steinboden geknallt als die Koopas deinen Stuhl umkippten! Du hattest gerade eine unbekannte Frucht in der Hand gehabt! Und kurz vor dem Fall, hat Kamek die Frucht verzaubert weil du mich beleidigt hattest! Allerdings versprach er sich, weil er gleichzeitig noch die Koopas ermahnte, sich zu benehmen, wenigstens ein bisschen! Dadurch geriet der Zauber total durcheinander. Er wollte die Frucht nur in einen Koopa verwandeln! Doch der Zauber bekam eine andere Wirkung und traf die Frucht in der Luft! Du Peach hattest durch den heftigen Schlag dein Gedächtnis verloren! Ich half dir vorsichtig wieder auf die Beine und hab deinen Stuhl aufgestellt. Du hast dich vorsichtig wieder hingesetzt, warst noch total verwirrt und ich hab erst einmal die Koopas zusammengefaltet. Du hast während dessen in die Frucht gebissen. Ich hatte dir erzählt wer ich war und die Koopas, doch Mario und Luigi wollte ich nicht erwähnen! Mein Plan war es, dich auf meine Seite zu ziehen! Und so Mario den Todesstoß zu versetzen! Deshalb habe ich so getan als wären wir super lieb und die Guten! Doch dank Kameks missglücktem Zauber, verlief mein Plan sogar besser als erwartet, doch dazu komm ich gleich! Du hast dich dann auf jeden Fall des Nachts in eines der Betten gelegt und ich habe zwei Wachen vor deiner Tür postiert! Die mich über alles Ungewöhnliche auf dem Laufenden halten sollten! Mitten in der Nacht weckten mich die Koopas! Du musst wohl geschrieen haben! Ich öffnete die Tür und stürmte in dein Zimmer! Du hast dich vor Schmerzen gekrümmt und immer wieder gesagt: „Es tut so weh! Mach dass es aufhört! Bitte!“ Ich hab die Tür hinter mir geschlossen und dir die Bettdecke vom Leib gerissen!“ Bowser schniefte und schluckte während er das sagte. Weinte kurz und wischte sich die Tränen aus den Augen. So hatte Peach Bowser noch nie erlebt. „Was hast du?“ „Nichts! Es geht schon!“ „Was ist passiert?“ „Erinnerungen! Auf jeden Fall... dein Körper! Nun!“ „Was?“ fragte Peach aufgeregt. „Er begann sich zu verändern! Überall das Blut und... bitte entschuldige!“ „War es denn so schlimm?“ „Ja! Es hat mir richtig wehgetan dich so leiden zu sehen! Es hat dir die Haut vom Fleisch gerissen und...“ „Und was?“ „Darunter kam dann...“ „Was?“ „Da waren Schuppen! Und ledrige Haut! Stacheln!“ Peach wich einen Schritt von Bowsers Thron zurück. Sie schüttelte den Kopf. „Nein! Nein!“ „Doch! Du hast dich in eine Koopa verwandelt, vor meinen Augen! Ohne Gedächtnis! Ohne einen Ort an den du nun hättest gehen können!“ „Das glaub ich dir nicht! Warum weis ich nichts davon?“ „Die Verwandlung dauerte die ganze Nacht! Ich war die ganze Zeit über bei dir, an deinem Bett! Ich hielt dich in meinen Armen! Du warst wunderschön und total fertig! Ich hab dich unter die Dusche gestellt und den Dienern befohlen dein Bett abzuziehen und deine Kleider in einen Koffer zu packen! Den Koffer nahm ich dann mit in meine Gemächer, dich hab ich an die Hand genommen und mit zu mir genommen in mein Zimmer! Ich habe dich gebeten dich noch etwas auf meinen Bett auszuruhen!“ Peach schüttelte immer noch ungläubig den Kopf! „Du weist ich bin Böse! Aber kein Lügner!“ „Aber wieso? Weis ich nichts davon?“ „Wegen Kameks Zeitzauber!“ „Und danach?“ „12 Jahre lang hast du bei uns gelebt! So lange hielt der Zeitzauber nämlich an, weil Kamek vergaß ihn aufzuheben! Du und ich, wir haben uns geliebt und während dieser Zeit auch unsere sieben Kinder auf die Welt gesetzt!“ „Und nach Ablauf?“ „Kurz vor Ende habe ich Mario und Luigi in dein Schloss zurück gebracht! Durch ein dummes Missgeschick hast du kurz vor dem Ende die schützende Wüste verlassen und bist genauso wie die Anderen auch, stehen geblieben! Dann als die Zeit weiterlief, warst du wieder Prinzessin Toadstool und ein Mensch! Von jetzt auf gleich! Nichts erinnerte mehr an deine Zeit als Königin der Koopas! Nur ich und Kamek wussten davon! Den Koopas erzählten wir damals, dass du als Koopa Prinzessin Peach gefressen hättest! Und dein Verschwinden erklärten wir erst gar nicht! Du warst einfach verschwunden und wir taten so als wüssten wir nicht wo du warst! Als du wieder da warst, als Prinzessin, erklärten wir den Gumbas und Koopas das durch den Zeitzauber!“ „Und Bowser Jr. woher kommt der?“ „Es war unser letztes Kind! Es befand sich nach deinem Verschwinden noch in einem Ei!“ „Das ich das Alles nicht mehr weis, natürlich, es ist nie passiert! Laut meinem Wissensstand!“ „Genau!“ „Aber du hast mich doch bestimmt nicht nur verschleppt um mir die Wahrheit zu erzählen oder?“ „Du glaubst mir also?“ Peach nickte. „Ja, ich glaube dir! Du warst immer ehrlich zu uns! Auch wenn du böse und gemein warst! Aber gelogen hast du noch nie!“ Bowser stand auf und ging hinter den Thronsaal. „In deinem Brief stand „DsP“! Was heißt das?“ „Du selbst Peach!“ Bowser warf etwas großes Schwarzes in den Raum. Es war der Koffer von damals. Prinzessin Peach öffnete ihn und fand darin wirklich ihre alten Kleider. „Mein Tagebuch! Ich hatte es verloren und nie wieder gefunden!“ „Schau auf das Datum!“ „Mein Gott! Es stimmt! Der letzte Eintrag, war kurz vor diesem besagten Festessen!“ Bowser reichte Peach einen goldenen Bilderrahmen. Sie nahm ihm das Bild ab. Darauf waren Bowser und eine weibliche Koopa. Beide mit Krone. „Bin das ich?“ Bowser nickte nur. „Unglaublich!“ Peach war baff. Lange Zeit war es still im Raum. Beide sahen nur auf das Bild. Peach vor Fassungslosigkeit und Entsetzen. Das musste sie erst mal verarbeiten. Und Bowser dachte an die schöne Zeit damals, die er mit ihr hatte. Und sehnte sie sich zurück. Wobei er zu weinen anfing. So heftig das er einen Heulkrampf bekam. Peach legte das Bild behutsam auf einen Tisch und kümmerte sich dann um den todtraurigen Bowser. Doch vergebens. Schließlich lies sie ihn allein. Peach ging durchs Schloss. Abhauen konnte sie jetzt noch nicht. Sie kam auf einem der vielen Gänge Wendy entgegen. Erst dachte Peach sie würde einen Spiegel in der Hand halten. Doch es war ein Bild von ihr als Koopa. Sie hörte Wendy nur ganz leise irgendwas murmeln. Konnte aber deutlich das Wort „Mama“ da raus hören. Auch Wendy hatte feuchte Augen. Im Schlosshof begegnete sie ihrer selbst als Koopa. Und zwar in Form einer Statue. Lemmy kam gerade des Wegs, mit einem Tennisschläger in der Hand. Peach blieb vor der Statue stehen und Lemmy stellte sich neben die Prinzessin. „Vermisst du sie?“ Lemmy sah Peach an. „Ja natürlich, sie hat uns auf die Welt gebracht! Ohne sie gäbe es uns nicht! Sie ist die beste Mutter von Allen! Und wir lieben sie Alle! Und vermissen sie! Bitte Mama, komm zurück!“ Lemmy ging fort, und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. Als Peach am Schloss ankam war sie wütend, nach Bowsers Geschichte fassungslos, doch nun empfand sie nur noch Mitleid für die armen, einsamen, kleinen Koopas. Sie tippte einem vorbeilaufenden Gumba vorsichtig auf den Kopf. „Hey du!“ „Ja?“ „Erzähl mir von ihr?“ „Von unserer Königin? Nun, sie war etwas ungewöhnlich! Für eine Koopa! Freundlich, sehr liebevoll, und konnte sehr gut regieren! So eine führende Hand war sie, hat hier alles umgekrempelt! Und sehr klug war sie auch! Hat uns diszipliniert und immer dafür gesorgt das hier Ordnung, Anstand und Wohlstand herrschten! Sie hat ihrer Familie so Werte wie Respekt und Nächstenliebe vermittelt! Alles in Allem war sie Einzigartig und ihre dominante, faire, laute Art fehlt diesem Schloss und seinen Bewohnern! Sie war ein Unikum! Und ihre Familie trauert ihr selbst nach Jahren noch nach! Unser Meister hat die Hoffnung nicht aufgegeben das sie eines Tages zurückkehren wird!“ „Danke, du kannst gehen!“ Peach sah zu ihrer anderen Hälfte auf. Danach lies sie sich von einem Parakoopa zu Kameks Zimmer bringen. „Kamek!“ „Was wollen sie Prinzessin? Einen Fluch? Was aufs Haupt?“ „Stacheln und Schuppen bitte!“ Kamek trank gerade Apfelsaft und spuckte diesen vor Schreck über seine Unterlagen. „Aber Prinzessin!“ „ICH BEFEHLE ES DIR! ALS DEINE KÖNIGIN! MACH AUF!“ Kamek öffnete. „Euer Hoheit!“ „Majestät, bitte!“ „Kommt doch rein!“ Peach setzte sich mit Kamek auf zwei Stühle. „Also? Weswegen seid ihr hier?“ „Wegen meiner anderen Hälfte! Kannst du sie zurückholen?“ „Hmm! Schwer! Aber nicht unmöglich! Doch was wird aus eurem menschlichen Körper?“ „Trenn uns!“ „WAS? Ich soll Prinzessin Peach und unsere Königin körperlich sowie geistig trennen! So das beide unabhängig voneinander sind?“ „Genau!“ „Krass! Lasst mich bitte allein! Ich muss ein paar Bücher wälzen wenn das funktionieren soll!“ „Ich zähle auf dich!“ „Ja, Königin Tarliz!“ „Tarliz?“ „Ja, euer Majestät!“ „Ich gebe dir eine Woche! Solange bleibe ich als Gast in eurem Schloss! Freiwillig! Wenn du mich suchst, ich bin bei meinem Exmann! Äh! Ich meine, bei Bowser!“ Kapitel 5: Die Rückkehr der Königin - Teil 1 Peach wunderte sich als sie Bowser nicht im Thronsaal vorfand. Sie lies sich von einem weiteren Gumba den Weg zu seinem Schlafzimmer zeigen. Vorsichtig klopfte sie an. „Darf ich rein?“ „Komm ruhig rein! Ich habe keine Geheimnisse vor dir - wieder einmal!“ „Kamek hat mir gesimst! Willst du das wirklich?“ „Ja!“ „Danke!“ Bowser saß auf seinem Bett. Peach setzte sich neben ihn. „Das hättest du alles schon viel früher haben können!“ „Ich weis!“ Er weinte wieder. Peach tat Bowser leid. Sie streichelte ihn vorsichtig über die Wange und gab ihm dorthin auch einen Kuss. „Sie ist ja bald wieder da!“ Bowser nickte nur. Mit einem Mal wurde es laut im Schloss. Mario und Luigi hatten sich auf den Weg gemacht die Prinzessin zu retten und vermöbelten jetzt einen Koopa nach dem Anderen. „Bleib sitzen! Ich regele das!“ Peach rannte aus dem Raum und in der großen Eingangshalle traf sie auf Mario und Luigi. „AUFHÖREN! MARIO! LUIGI! DAS IST EIN BEFEHL! Es geht mir gut!“ Mario und Luigi ließen die Koopas in Ruhe. „Geht es dir wirklich gut? Wir haben uns solche Sorgen um dich gemacht!“ Mario nahm Peachs Hand. Aber diese hing nur leblos in der Luft. „Komm! Peach?“ Keiner sagte etwas. „Bitte geht! Ich hab hier noch was zu erledigen! Lasst uns allein!“ „Uns?“ „Mich und Bowser!“ „WAS?“ „Es ist nicht so wie du denkst Mario! Gib mir noch eine Woche, um des Friedens willen! Bitte! Ich habe keine Affäre mit ihm! Glaube mir! Es ist nur alles, so kompliziert geworden! Bitte! Geht! Ich bin hier Gast! Es wird mir keiner ein Leid zufügen!“ „Aber, er hat dich so oft entführt! Und irgendwie, glaub ich nicht das da nichts war zwischen euch! Nach all den Jahren!“ Peach drehte ihren Kopf zur Seite. Sie konnte Mario momentan nicht mehr ins Gesicht sehen. Roy und Iggy standen jetzt hinter Peach. „Siehst du! Ich hatte Recht! Der Tonfall! Ihre Haltung! Sie riecht auch so, okay, ein bisschen weniger Mensch und ein bisschen mehr Koopa! Aber, selbst ihre Stimme! Ich meine mach die mal ein bisschen tiefer und feuriger! Oder Roy?“ „Hmm! Gewisse Ähnlichkeiten sind nicht zu verleugnen! Und laut den Erzählungen der Koopas, verschwand die Prinzessin kurz nach dem ersten Auftauchen unserer Mutter!“ Peach hielt sich den Kopf, sie hatte plötzlich furchtbare Kopfschmerzen! Ihr Unterbewusstsein holte langsam die vergessene Vergangenheit wieder hoch! Ausgelöst durch das Gemälde von Bowser und ihr als Tarliz, welches im Thronsaal in einem Geheimfach lag. Genau wie der Koffer. Wendy kam zu ihren Brüdern weil sie gucken wollte was da vorne los war. Sie hatte das Gespräch der beiden gehört und ging nun zu Peach. Während Mario noch mit offenem Mund dastand und Peach sich einfach nur umsah. Wendy sah zu Peach auf und stellte ihr ohne Vorwarnung eine Frage, um zu testen ob ihre Brüder Recht hatten. „Krieg ich nen Keks Mama?“ „Natürlich, Wendy mein Liebes aber erst wenn wir zu Mittag gegessen haben! Ja?“ Peach hielt sich erschrocken die Hand vor den Mund. Was hatte sie da gerade gesagt? Sie kannte als Peach keines der Kinder beim Namen! Nur Mario wusste noch flüchtig wie sie hießen. Hatte es Peach aber nie erzählt. Daher konnte sie eigentlich nicht wissen wie Wendy hieß. Bowser hatte sich mittlerweile wieder gefangen und lehnte nun lässig an einer Wand im Gang des ersten Stocks. Welcher zur großen Treppe der Eingangshalle führte, wo auf dessen oberster Stufe Peach, Mario und Wendy standen. Bowser drehte mit seinen Zeigefinger einen goldglänzenden Gegenstand im Kreis und ging nun langsam zu Peach. Er stand nun hinter ihr, nahm Peach ihre Krone ab und setzte ihr die die sie als Koopa getragen hatte auf. „Mario! Luigi! Geht bitte! Das ist ein Befehl! Sonst lasse ich euch wegen Hausfriedensbruch verhaften! Ab mit euch! Bis in einer Woche! Ich habe hier noch etwas zu erledigen!“ Mario stürmte nach vorne, doch Wendy, Roy und Iggy stellten sich zwischen Mario und Peach. „Warum? Ich dachte du magst mich! Du hast mir gesagt ihr hättet keine Affäre und was ist DAS JETZT?“ „Ich weis dass du es nicht verstehst, in einer Woche werde ich euch Alles erklären! Nun geht bitte!“ „Peach!“ Mario weinte bitter. Bowser hielt seine geliebte Peach in seinen Armen und diese genoss das anscheinend sogar. „In einer Woche! Hier! Bitte komm! Nun geh! Du wirst sehen! Nichts ist so wie es auf den ersten Blick scheint!“ Peach sagte das wärend sie ihren Arm um Bowser legte. Allerdings kam sie bei seinem Körperumfang nicht sehr weit. Danach drehte sie sich um und ging mit ihm Arm in Arm fort. Mario brach noch auf der Treppe zusammen und Luigi tröstete seinen Bruder. Auch er weinte. Die drei Koopa Kinder trafen sich mit ihren restlichen Geschwistern derweil im Hof des Schlosses. Mario und Luigi verließen voller Kummer, Trauer und Wut Bowsers Schloss. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)