Wer bin ich wirklich? von Lizza (Die Gegenwart ist manchmal schwer) ================================================================================ Kapitel 9: Die Lösung meiner Probleme-- oder doch nicht.... ----------------------------------------------------------- Hallo.... mein letztes Kapitel hoffe ich^^ Der Titel passt irgendwie auch nicht wirklich dazu... aber egal.... hier bin ich aus meinem üblichen Schreibstiel rausgerutscht und in die freie Prosa reingerutscht. Sorry aber es ist so über mich gekommen und ich konnte gar nicht mehr aufhören so zu schreiben. Ihr werdet diesen teil schnell finden und ich schreibe aus Saras sicht—denke ich^^° Ich hab keine Ahnung.. Ich hoffe es gefällt euch trotzdem bei fragen schreibt mir einen Kommi und ich antworte im Kommibereich damit es alles sehen können. Hel lizza Kapitel 9: Die Lösung meiner Probleme –oder doch nicht.... «Mein Problem ist Neji...» «...Und meine Familie...» «....Meine Vergangenheit....» «...Und ich selbst auch...» «Man muss doch alles eigentlich lösen können.... Das Problem mit Neji löse ich am besten wenn ich zu ihm fahre. Wir haben ja jetzt Sommerferien.... Meine Familie... tja... Wenn ich hier weg bin, hab ich somit das Problem gelöst.... Meine Vergangenheit... sie ist Vergangenheit ich sollte sie verdrängen aber nicht vergessen... Und zu guter Letzt ich selber....» Die Blondine, die immer noch auf ihrem Schreibtischstuhl saß, kramte nach einem sauberen Blatt Papier. 1. Neji anrufen 2. Einen Weg finden nach Japan zu kommen. (Entweder für kurze Zeit oder für immer.) 3. Dann in Japan Haare färben um mich von meiner Familie abzuschotten 4. Nachdem Umstyling „untertauschen“ (Kontakt zur Familie abbrechen) 5. Meiner Vergangenheit/meinem Ursprung nachgehen 6. Dann alles verdrängen 7. Mit meinem Gewissen ins Reine kommen 8. Mich bei meinen „Freunden“ bedanken/revanchieren 9. Eine Familie gründen 10.In Ruhe Alt und Grau werden dann sterben Zufrieden schaute die Blonde über ihr Blatt. «Ja soo machen wir es...» «Nur wie? Das ist jetzt die Frage» «Dann fangen wir mal an... Punkt eins: Neji anrufen.» Also griff sie zum Telefon und tippe Nejis Handynummer ein. „Tuut tuut tuut...“ „Hallo... Hier ist die Mobilbox von.... Neji Hyuuga. Bitte hinterlassen Sie nachdem Signalton eine Nachricht oder rufen Sie zu einem spätern Zeitpunkt wieder an. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Auf Wiederhören.“ „H-Hallo... Hier ist Sara. Wenn du diese Nachricht bekommst, ruf mich doch zurück. Danke.“ Etwas niedergeschlagen schaute Sara auf das Telefon in ihrer Hand. «Ich glaube, ich gehe jetzt schlafen.. Morgen ist auch noch ein Tag....» Gesagt—(Moment!)—Gedacht--Getan. Sara zog sich um und legte sich in ihr Bett. Sie schief mit dem Gedanken an ihre Liste ein. ~Zeitsprung Am nächsten Morgen~ „Hmm...“ Irgendetwas sagte ihr, dass es jetzt Zeit zum Aufstehen war. Dieses Etwas war eine kleine weiße Katze mit einer roten Schleife. „Guten Morgen Hana!“ „Miau!“ Das war die Antwort. „Hast du gut geschlafen?“ „Miau.“ „Das ist aber schön.... Möchtest du raus?“ „Miau....“ „Okay“ Sara streckte ein Bein aus dem Bett. Zog es aber sofort wieder zurück und schüttelte sich. „Brrr. Ist das Kalt.“ Ein vorwurfsvolles Miauen kam aus der Ecke ihres Zimmer. „Ja... Ich mach dir gleich die Balkontür auf.“ Also musste Sara ihr heißgeliebtes und warm gekuscheltes Bett verlassen, damit sie ihre Katze zufrieden stellen konnte. Nachdem sie die Balkontür geöffnet hatte, stelle sie fest, dass es gar nicht so kalt war. Zurück in ihrem Zimmer beschloss sie erst mal zu duschen. «Was ziehen wir denn heute mal an?» Etwas ratlos stand sie vor ihrem Kleiderschrank. Ihre nassen Haare unter einem Handtuch versteckt und ein weiteres um ihren Körper geschlungen. «Vielleicht ein Kleid? Nein. Eine Hose mit Top? Nee....» Dann nach minutenlangem Überlegen zog sie ein schwarzen Rock heraus und ein weißes Oberteil. Der Rock war schlicht und reichte ihr bis kurz vor die Kniekehlen. Das Oberteil hatte Spagettiträger und wurde nach unten hin weiter. «Das ist gut.» Im Bad zog sie sich an und fönte ihre Haare. «Auf oder zu?.... Zu wie immer!» Also wurden sie zu einem dicken Pferdeschwanz gebunden. Ein bisschen Wimperntusche noch und «Perfekt!!!» „Wo willst du denn hin?“, fragte eine verschlafende Sakura. „Tja...“ „Nee sag mal. Ist Neji etwa wieder da?“ „Du bist taktlos“, meinte ein ebenso verschlafender Naruto. „Kein Kommentar dazu!“, antwortete Sara, „Und noch etwas.... Ihr passt super gut zusammen.“ Diesen Kommentar konnte sie sich nicht verkneifen. Sie verließ das Bad und hinterließ eine baffe Sakura, die jeden Augenblick exponieren konnte und leicht rot anlief und einen ebenso baffen Naruto, der auch etwas rot um die Nase wurde. «Volltreffer! Yeah!» Innerlich streckte sie ihnen die Zunge raus und den Arm in die Höhe. Die Blondine ging die Treppe runter. Unten erwartete sie ihre Mutter. „Morgen!“ Sara nickte ihr zu. „Ich hab hier etwas für dich!“ Frau Haruno reichte ihr einen Briefumschlag. «Ziemlich dick...» „D—Danke“ „Hmm...“ Und schon war Frau Haruno verschwunden. An: Frau Sara H-Y-H Haruno C-S Paris 75 Rue 45 NY 10245 Avenue 75 «Okay... Was heißt H-Y-H??? Paris 73 Rue 45..» «Komisch. Alles ganz komisch.» Sara drehte und wendete den umschlag doch einen Absender fand sie nicht. «Es wird immer komischer...» Ihr wurde schwindlig und dann zur Zeit schwarz vor den Augen. Dann während dieses kurzen Augenblickes zogen blitzschnell vor ihrem geistigen Auge Bilder vorbei. Tränen liefen ihr über ihr Gesicht. Sie zog schnell ihre Schuhe an. Und rannte weg. Weg von den Ort den sie hasste. Weg von den Menschen, die sie nicht liebte. «Nein!» Sie verbesserte sich. «Es gibt welche, die ich schon ganz gut leiden kann..» Sie rannte. Und rannte. So schnell sie ihre Füßen tragen konnten. «Weg!» Das war ihr einziger Gedanke. Irgendwann stand sie dann dort. Vor IHRER Bank. Mitten im Central Park. In New York City. In den USA. In Amerika. Auf der Erde. In einem Sonnensystem, In einem von vielen. In einem unendlichen Kosmos. Doch sie hatte das Gefühl die Erde dreht sich nicht um die Sonne, sondern um sie! Um sie und ihr Leben, ihr Dasein als Mensch. Als Mädchen. Um ihre Gefühle. Sie wünschte sich, dass alles so war wie früher. Aber, sie wusste, dass es nie wieder so sein würde. Die Menschen, die aufrichtig liebte, waren alles gegangen. Fort— Von ihr! Einfach weg! Die Meisten ohne Lebe Wohl zu sagen. Die Meisten hatte sie nie wieder gesehen. So wie sie in ihr Leben eingedrungen sind, So plötzlich sind sie auch wieder verschwunden. Angst— Einsamkeit—Traurigkeit Alles Gefühle, die sie sehr, ihrer Meinung sogar zu gut, kannte. Sie gibt sich immer anders als sie wirklich ist. Man hat ihr gesagt, sie solle vergessen, Aber DAS konnte keiner vergessen. Wörter wie: Es wird alles gut Oder Die Zeit heilt alles Wunden. Von denen wurde sie regelmäßig begleitet. Vergessen— Vergessen konnte sie nicht. Es war immer so. Vergessen ging nicht. Nur verdrängen— Für eine bestimmte Zeit— Und dann kam alles wieder hoch. Jede einzelne Erinnerung. Alles was je geschehen ist. Einfach alles. Dann zog sie sich zurück. In sich hinein. Seit Jahren war keiner— Wirklich keiner mehr bis zu ihrem Kern hervor gedrungen. NIEMAND! Selbst Neji nicht. Sie versteckte sich hinter einer Fassade aus Fröhlichkeit und anderen positiven Gefühlen. Und hinter Neji. Ihrem Beschützer— Ihrem Behüter. Immer begleitet durch die Angst— Angst etwas Falsches zu tun und sich zu verraten. Angst etwas Falsches zu sagen und sich zu verraten. Angst etwas Falsches zu denken. Angst vor allem und jedem. Sie war mit der Zeit Misstrauisch geworden. Und vertraute niemanden mehr. Selbst Neji oder Gaara nicht. Ihrer Schwester nicht. Niemanden. Selbst ihr Selber manchmal nicht. Angst etwas Falsches zu machen. Durch diese Angst hat sie sich immer weiter zurück gezogen— Vom alltäglichen Leben. Von ihrer Familie. Von ihren Freunden. Von allem. Und von sich selbst. Ihre Gefühle wurden immer verstärkt. Menschen, die sie wirklich kannten, versuchten immer sie aufzumuntern. Menschen, die sie nicht kannten, beschimpften sie. Dadurch bekam sie immer mehr das Gefühl, dass sie nichts konnte. Nur doof ist. Unfähig irgendetwas allein zu machen. Unfähig etwas Richtig zu machen. Und schon wieder verstecke sie ihre Unsicherheit. Versteckte ihre Gefühle. Und sage nie ihre Meinung anderen gegenüber. Andere konnte sie dadurch unterwürfig machen. Sie ausnutzen. Ausnutzen— Ja ausnutzen, dass hatten viele gemacht. Sie hatten sie ausgenutzt. Sie bedrängt bis sie nachgeben hat. Sie hatte immer—jedes Mal nachgeben. Nie hat sie sich gewehrt. Gewalt ist keine Lösung. Immer hatte sie sich das vor die Augen gehalten. Ob körperlich Oder verbal. Treten, schlagen oder sonst irgendwas—dafür hatte sie Neji. Für die Worte--hatte sie Gaara. Ihre Probleme haben immer andere gelöst, Weil diese meinten, sie sei zu schwach. Schwäche.... Sie hasste Schwäche. Und sie war Schwach. Eben nur ein Mädchen. Ein Mädchen— Ohne etwas. Sie war einfach nur Sara! Mit all ihren Fehlern und Schwächen. Und das war ihr bewusst. Sie kannte jeden Fehler und jede Schwäche von ihr. In- und auswendig. Aber sie waren nun Mal da. Und das war auch gut so. Jeder hat Schwächen und Fehler. Nicht nur sie. NOBODY IS PERFECT!!! Und wieder ein Spruch, der sie schon lange beleitete. Keiner konnte seine Fehler und Schwächen ausradieren. Sie waren nun mal da. Ja! Auch sie, Sara, war nun mal nur ein Mensch. Sie war so wie sie war und nicht anderes. Und das war auch gut so. Und niemand konnte sie ändern. Auch sie selbst nicht. All dies zog durch ihren Kopf— Durch ihre Gedankenwelt Ihr kam ein Gedicht in den Sinn, dass ihr schon seit längerer Zeit im Kopf rum spuckte. Wer ist das Mädchen, dass mir im Spiegel entgegen guckt? Was hängt dort am Seiden-Fädchen? Was ist das was dir entgegen spuckt? Das ist meine Seele. Das Mädchen sieht traurig aus, aber wie kann das sein? Wieso schaut sie so traurig heraus (aus dem Spiegel) Ein glückliches Mädchen schaut doch hinein. Das ist der Spiegel meiner Seele. Innen in mir sieht es anderes aus Als ich mich ausgebe vor dir. Ich schrei es nicht heraus. Ich bleibe verschlossen Und verdrossen. Das ist der Spiegel meiner Seele. Ich lächle doch ich weine. Vielleicht kommt alles ins Reine. Aber wann wird das sein? Ich muss es ertrinken, vielleicht mit Wein? Jede einzelne Träne Ist für dich Damit du weißt, wie ich mich nach dir sehne. Doch für mich Ist es zu spät Die Zeit ist vergangen Sie hat mir die Gefühle abgemäht (ich wusste nix was sie noch reimte XD) Meine Seele und mein Verstand sangen Vor Schmerz Genauso wie mein Herz. Das ist meine Seele, mein Herz und zu guter Letzt mein Verstand.... Mein Schatz Es gibt dort ein Sprichwort Lieber ein Spatz In der Hand Als einen Taube Auf dem Dach. Doch du bist fort. Als du gingst zerfiel mein Herz zu Sand. Das was mir blieb ist der Glaube, das du zurück kommst! Ich vermisse dich!!! Es war das Gedicht, was sie selbst geschrieben hatte. Vor langer Zeit aber vor ungefähr einer Woche hatte sie Verse dazu gedichtete. Eigentlich war es ja ein Lied. Diese Gedicht war sehr mit ihr verbunden. Sie kannte das Mädchen in diesem Gedicht— sehr gut— Es war sie selbst. Sie! Ja sie! Nun saß die Blondine schon lange auf der Parkbank. Der Himmel hatte seine Farbe geändert und wurde dunkel. «Bald wird es regnen....» Sie starre in den Himmel. Und der Himmel starre zurück. Blau traf Grau. Grau traf Blau. Der Himmel schaute sie vorwurfsvoll an. Und dann fing er an zu weinen. Und Sara weinte mit. Sie weinte sich allen Schmerz von der Seele. Alles was sie erlebt hatte. Alles was sie fühlte. Einfach alles. Ihr Körper zitterte vor Schmerz und Kälte. Die Temperatur war rasch gesunken. Der Regen eiskalt. Saras Kleidung war durchgeweicht. Sie war nass bis auf die Haut. Die Kälte kroch in ihre Knochen. Das Blut drohte zu gefrieren. Doch von alledem bekam Sara Haruno nichts mehr mit. Heute war ein ganz besonderer Tag für Sara und wusste sie schon als sie gestern in ihre Bett stieg. Sara Haruno hatte schon vor Minuten ihr Bewusstsein verloren. Ihre Würde und ihren Stolz schon vor Jahren.... Die Erinnerungen schmerzten schon seit Jahren... Aber das es so enden wird, hatte niemand geahnt— Selbst sie, Sara Haruno nicht. Ihr letzter Gedanke bevor sie in die unendliche Welt des Schwarzes eintrat: «Wer bin ich wirklich?» Eine Frage die sie schon seit Jahren quälte! Soo... Das war es!! Das letzte Kapitel..... Jetzt folgt nur noch der Epilog.... Ich hoffe es hat euch gefallen Es ist einfach über mich gekommen.... Eigentlich sollte es ganz anderes ausgehen. Tut mir leid Schreibt bitte viele Kommis Hel Lizza Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)