Tales of Famos von Lunalight ================================================================================ Kapitel 1: Erinnerungen ----------------------- Teil 1 Erinnerungen Es graute schon der Morgen. Die dunklen Schleier der Nacht hoben sich und sanfte Sonnenstrahlen glitten , über das so friedlich erscheine Land Famos. Der Wald atmete und hatte seine Nebelhaube noch nicht abgelegt, sodass es noch wie eingeschlafen wirkte. Die ersten Tiere und Pflanzen begannen aufzuwachen. Auf einer Wiese am Waldrand , saß ein Hase ,der gerade sein Frühstück zu sich nahm und aufmerksam seine Umgebung ,nach Feinden ausschauhaltend sicherte. Jedoch trübte der Schein bei Tag ,denn in der Nacht würde sich keiner in den Wald wagen, denn hier lauerten die schlimmsten Wesen von ganz Famos. Gobelins, Trolle und Zyklopen...waren hier noch harmlos gegen die Gefahren ,denen man sich stellen musste wenn man hier her kam. Aber über Tag war es relativ harmlos ,selbst mutige Elfenkinder trauten sich hinein als Mutprobe. Auch wenn sie gelegentlich mit brennender Kleidung herauskamen und Hals über Kopf entweder in einen Tümpel hopsten oder einen schon gelernten Wasserzauber benutzen, um sich zu löschen, wenn sie mal wieder ,einem Drachen ,aus Unvorsichtigkeit auf den Schwanz getreten waren. Zumal sie danach noch ausgelacht wurden von ihren Freunden. Verständlich, es sieht einfach zu komisch aus ,wenn ein halb verkohlter Elfenjunge ,vor einem steht und blöd aus der Wäsche guckt und sich schwarz ärgert. Aus Rache jagt mancher ihnen dann einen kleinen Fluch auf den Hals. Das Dorf Dawan lag versteck irgendwo in Famos ,inmitten von hohen jahunderte alten Bäumen und war nur schwer aus der Luft auszumachen .Ein Zauber verhinderte das feindliche wesen sie aufspüren konnten und so waren sie größten teils unerkannt geblieben, auch wenn das böse auf dem Vormarsch war. Solang die fünf Säulen der Elemente zusammen waren.....fünf Säulen? ja die Grundelemente vertretenen :Feuer ,Wasser ,Luft und Erde bei der Fünften Säule war sich keiner so sicher was es sein sollte ,sie war einfach da und beschütze das Dorf seit vielen Jahrhunderten. Aber dazu später mehr. Hier lebte auch Shiron und Ishtar. Sie waren die besten Freunde, seit ihrer Kindheit und kannten sich schon sehr lang. Shiron war Ishtars Meister er lehrte ihr ,ihre Fähigkeiten zu entwickeln und zu verbessern .Jedoch war er immer wieder über ihre eigenartigen Entwicklungen verwundert. Denn sie konnte ihre Kräfte noch nicht kontrollieren und so manches mal ging der Zauber nach hinten los ,was ihn oder sie manchmal in Schwierigkeiten brachte. Aber nahm es gerne in kauf denn der wollte das sie eine vollwertige Elfin und Kriegerin würde. Er war ein Hochelf und Meister der Zauberkünste. Er hatte etwa schulterlange schwarze Haare und kastanienbraune Augen . Einen silbernen ,fein verzierten Ohrring trug er auf der rechten Seite des langen spitzen Elfenohrs .Meistens wenn er in den Wäldern unterwegs oder auf Aufträge und Missionen zu erfüllen hatte trug der einen langen, grauschwarzen Mantel mit Quasten am goldenen Mantelverschluss ,auf dem ein Pentagramm und ein sechszackiger Edelstein-Stern in scharlachrot prangte. Darunter trug er eine eher zweckmäßige Kleidung. Eine lange gerade schwarze Hose umhüllte seine Beine ,die am oberen Fußende zusammengerafft und den Anfang seiner mit Silber verzierten ledernen Stiefel bildete .Darüber trug er eine leichte Rüstung.Wenn er nicht gerade auf Wanderschaft war trug er eine knieange,weite hellgraue Robe die an der Hüfte mit einem breiten Band zusammengefast war. Die Vorderseite schmückte eine runde,goldfarbene, broschenartige Verziehrung. Zur Verteidigung hatte er ein Langschwert was in mühevoller hoher Elfenhandwerkskunst geschmiedet immer bei sich trug und seine Magie .Er berherschte die Fähigkeit Menschen und Gegenstände zu manipulieren und diese seinem Willen zum guten oder schlechten Beugen zu lassen.Desweitern konnte er auch gewöhnlichere Magiern wie Blitze oder feuer heraufbeschwören, jedoch basierten seine Hauptfähigkeiten auf der Basis der Erdmagie.Zudem war er wie seine Freundin Ishtar Telephatisch veranlagt was sich schon oft vorteilhaft erwissen hatte. Jedoch war er nicht sensibel genug um Feinheiten Unregelmäßigkeiten im gewohnten Lauf zu spühren. Ishtar hingegen war bevor sie zu Shiron kam um bei ihm zu lernen, Hohe Priesterin im FeuerTempel von Dawan .Sie ist etwa mittelgross,hat weissblondes,überschulterlanges Haar und hat hellgrüne Augen.Meistens trug sie der Tempelordnung nach eine lange weisse robe.Ansonsten trug sie darunter ein orangegelbes Kleid was leicht im wind wehte wenn sie lief und oben am hals zusammengerafft war. Eines Tages kam es dazu das sie seltsame Träume und Visionen plagten die ihr das Leben schwer machten, denn bis zu dem Zeitpunkt wusste sie nicht viel von ihrer Veranlagung und tat es als zufällig und mysteriös ab. Aber auch Shiron verfolgten merkwürdige undiefnierbare, seltsame Traum Visionen die er nicht begreiffen konnte soseher er auch darüber meditierte und nachgrübelte er fand die Antwort nicht. Er wandte sich an seinen damaligen Meister und fragte was er tun sollte ,der gab ihm den Rat er sollte sich zum Feuertempel von Dawan begeben hatte einen der ihm gesagt hatte das er sich hier her begeben sollteum in diesen Tempel Ruhe und Gelassenheit zu finden.Es dauerte nicht lang und er kam an , er stand vor der Schutzmauer des Tempels und es schoss ihm wie ein Biltz vor seine Augen.Die gleiche Vision...aber auffeimal ..auffeinmal so klar und rein..wie Quellwasser.Er wusste nicht genau was passieren wird ...er spürte wie sein Herz schneller schlug ,aber das konnte er nicht erklären. Er wusste nur das er einen vermissten teil von sich wieder finden würde.Voll seltsamer Empfindungen und doch voll misstrauen schritt er auf den Tempel zu. Er zeigte den Wächtern sein Abzeichen und sie liessen ihn Passieren. Ishtar derweil sass vor dem heiligen Feuer und führte ein Opferritual zu Ehren des Feuergeistes aus ,indem sie kleine rosafarbene Blüten ins Feuer warf , welches sie sofort erfasste, welken liess und zu grauer asche zerfallen lies.Dabei sprach sie für uns unverständliche Gebetsformeln und hatte die Augen geschlossen die Arme nach rechts und links von sich gestreckt. Das Feuer erhellte eine kleine Höhle in einem schummrig,flackerndem Licht und warf grosse dunkele schatten an die höhlenwände. Um Ishtar herum standen noch einge andere Priesterinen und tatten ihr es gleich.Ishtar war wie in Trance ,aufeinmal ...da war es wieder !..diese Vision..dieses Gefühl .Etwas verschwommen aber ,es war eine dunkelhaarige Silouette mit mantel und schwert. Ihr herz klopfte und sie bestiegt ein seltsam vertrautes gefühl von Geborgenheit.Was sie zuvor nicht empfunden hatte..die gleichen billder nur ohne emotionen. Nach dem Ritual wollte sie sich in ihr Zimmer zurück ziehn um nachzudenken was sie da gerade erlebt hatte,aber aufeinmal ...da stand er ..der Mann aus ihrer Vision..konnte das sein ? Aber es musste stimmen ..genau diese Haare und auch dieser Mantel und er stand warhaftig vor ihr,träumte sie noch immer oder war es echt ?. Sie fiel ihm mit Tränen in den Augen um den Hals und weinte vor lauter Freunde .... Die Wiedersehensfreude war groß den Istar und Shiron waren schon damals die besten Freunde bis sie getrennt wurden denn bis zum heutigen Tage sind sie getrennte Wege gegangen. Jeder seinen vom Orakel bestimmten Weg. Und Ishtar hatte man zum Hohe Priesterinnen Dasein bestimmt. Shiron hingegen war von Anfang an der ehrenvolle Weg der Zauberer geebnet worden, welcher nicht vielen Elfs offen stand. Ishtar sollte eines Tages erfahren das sie zu höherem bestimmt war ,als das Dasein einer Priesterin zu fristen und ihr Leben dem Feuergeist zu widmen Ende Teil 1 Hosted by Animexx e.V. 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