The Undead von Leonya (Teenager Probleme) ================================================================================ Kapitel 18: Brasilien, wir kommen --------------------------------- Am nächsten Morgen fehlte Jade. Auch Rendal war nicht da. Mathe viel aus. „Haben die beiden vielleicht ein Verhältnis?“ meinte Celine und ihre Truppe lachte. „Würden ja gut zusammen passen!“ „Hat sie dir gesagt wo sie steckt?“ fragte Natsuki Sophie. „Ja! Sie ist auf einem wichtigen Treffen. Das konnte sie auf keinen Fall ausfallen lassen. Hat was mit ihrem Status zu tun, sie ist immerhin die letzte Hellsing!“ lügte sie „Wenn wir gerade von Adel reden, weißt du ob sie schon mal der Queen begegnet ist?“ fragte Sam interessiert. Sophie zuckte mit den Schultern. Tat so als ob sie von nichts eine Ahnung hätte. Lucrezia führte in ihrem Körper derweilen ein wichtiges Gespräch. Mittels Gedankenübertragung sprach sie mit Alucard, sie fragte, im Auftrag von Sophie, wo Jade sei und bekam die Antwort dass ein Treffen des Round Tables stattfand und er auch da dabei wäre. Lucrezia „sagte“ dies Sophie. „...Jade denk eh andauernd dass sie die tollste, klügste und best aussehenste ist. Sie hat anscheinend nichts besseres zu tun als zu lernen und kann deshalb alles. Sie sitzt bestimmt den ganzen Tag daheim und lernt. Ich hab sie ja schon mal gesehen, da hat sie auch nur gelernt. Hat mich gleich aus dem Zimmer geworfen von wegen ich solle sie nicht stören!“ lästerte Celine, da kein Lehrer da war stand Sophie auf, ging auf Celine zu und meinte: „Wenn du schon was über sie sagst, dann wenigstens Sachen die wahr sind. Dir ist wohl die ganze Hopper-Musik zum Kopf rausgewachsen, Jade lernt fast gar nichts. Sie weis halt viel. Im Gegensatz zu dir. Du bist dümmer als Stroh. Außerdem lästert man nicht über Leute wenn sie nicht da sind!“ Keiner sagte etwas. Jeder schaute auf Celine und Sophie und wartete ab. „Was hast du gesagt. Stellst du mich etwa als Lügnerin hin. Geh doch zurück in deinen Dschungel. Außerdem, was fällt dir ein mich als Dumm darzustellen. Ich glaub dir geht’s zu gut, dir bekommt glaub ich das Wetter nicht so. Ich weiß mehr als du!“ Sophie lachte. Plötzlich ging die Tür auf und Jade stand im Türrahmen. Sophie grinste immer noch und begrüßte ihre Freundin. „Wieder da!“ fragte sie und Jade setzte sich an ihren Platz, bessergesagt sie wollte sich setzen. „Ah sie an, hast du geschwänzt. Oder hast du wirklich ein Verhältnis mit Rendal?!“ meinte Celine. „Bitte! Spinnst du? Lass mich in Frieden.“ Sie kramte kurz in ihrer Tasche und ging dann zu Jada Brooks und Ashley Hart, die zwei führen das Klassentagebuch, ein „Buch“ wo alle Abwesenden Schüler und Schülerinnen drinnen stehen. Sie gab ihnen zwei Entschuldigungen. „Die ist für heut und die ist für nächste Woche die ersten drei Tage!“ sie ging wieder nach hinten. Celine, die vor den beiden Mädels saß riss ihnen die Entschuldigungen aus der Hand und las sie sich durch. „Nobility fam! Adelstreff. Auf so etwas werden zweitklassige Leute eingeladen, na ja, dann können ja keine interessanten Leute dabei gewesen sein!“ Sie schaute sich die zweite an. „Nicht verschiebbare Reise! Aha, wo soll's denn hingehen? Wahrscheinlich willst du nur schwänzen!“ „Wenn ich keinen Bock mehr auf den Mist hier hätte, würde ich einfach nicht mehr zur Schule gehen, allerdings will ich ein Ziel erreichen, und dafür muss ich halt mal dieses bescheuerte Jahr machen, und wenn du’s wissen willst, ich flieg nach Brasilien, aber bestimmt nicht um Urlaub zu machen.“ „Was. Warum fliegst du auch nach Brasilien, muss das unbedingt sein? Schafft ER das nicht alleine?“ platzte es aus Sophie heraus die nun vor Jade stand und sie anblickte. Diese grinste allerdings nur und meinte leise. „Einer muss ja aufpassen dass ER keinen Mist anstellt. Außerdem lass ich mir den Spaß doch nicht nehmen!“ „Über wen redet ihr eigentlich? Außerdem steht auf deiner Entschuldigung dass du heute den ganzen Tag nicht da bist. Tja, da stimmt wohl was nicht!“ meint Celine und legte die Entschuldigungen zurück. „Doch da stimmt alles, ich geh nämlich wieder, mein Flieger wartet nicht lange!“ Sie ging wieder zur Tür, öffnete diese und an der gegenüberliegenden Wand lehnte Alucard. „Können wir dann?“ fragte er ruhig. Sophie lief ihr hinterher. „Du gehst da nicht mit!“ sie hielt Jade fest indem sie sie von hinten umklammerte. „Sophie!“ Celine stand mit ihrer Truppe hinter den beiden, allerdings ging diese nun auf Alucard zu und sprach diesen an. „Hey, wer bist du denn? Jade, du gibst dich ja mit recht süßen Kerlen ab!“ Alucard runzelte die Stirn und fing wieder an zu grinsen. „Jade, dass ist viel zu gefährlich. Du könntest zu sonst was werden!“ meinte Sophie leise, Alucard hörte dies natürlich, stieß sich leicht von der Wand ab und ging auf die beiden zu. „Ich pass schon auf sie auf, keine Sorge!“ langsam lies sie Jade los. »Wenn ihr was passiert bring ich dich um!« meinte sie in Gedanken zu ihm. »Falls dies passieren würde, würde ich mich selbst umbringen! Aber ich pass auf sie auf, Versprochen!« meinte er zu ihr zurück und beide grinsten sich an. Jade ging ohne ein weiteres Wort zu sagen voraus, Alucard hinterher. „wehe du brichst dein Versprechen!“ meinte Sophie noch und schaute den beiden nach. Die anderen waren bereits wieder im Klassenzimmer, nur Sophie sah, wie sich Alucard mit Jade im Schatten auflöste. In der Eingangshalle des Hellsinganwesens tauchten die beiden auf, Lauren stand schon mit einem Koffer in der Hand vor der Treppe. „Da seid ihr ja wieder, Alucard, deine Sachen sind schon weggebracht worden, und deine sind hier, Jade! Und da ihr ja auch wieder da seid können wir ja los.“ „Nein! Ich muss mich noch einmal schnell umziehen. Außerdem muss ich noch meinen MP3-Player mitnehmen.“ Jade rannte die Treppe hoch. „Dauert nicht lange!“ meinte sie als sie oben angekommen war. 10 Minuten später kam Jade die Treppe runter, sie hatte ihre Stiefel an, ihren schwarzen Minirock und das knappe Oberteil. Über ihrer Schulter hing eine schwarze Tasche und in der rechten Hand hielt sie ihren Mantel fest. „Du sagst immer was von mir, von wegen dass ich mir kurze, aufreißerische Klamotten anzieh, aber von dir redest du nie!“ Sie zuckte nur mit den Schultern und zog ihren Mantel an. Draußen wartete schon Walther mit dem Auto, sie stiegen alle ein und fuhren los. Kurze Zeit später standen Alucard, Jade, Lauren und Pip Bernadottes, ein Söldner der schon öfter im Auftrag von Hellsing gearbeitet hat, vor dem Schalter für ihre Maschine. „Die Chefin höchstpersönlich geht also mit!“ meinte Bernadottes und drückte seine Zigarette aus. >Letzter Aufruf für den Flug 35 von London über New York nach Rio de Janeiro....< „Dann wollen wir mal!“ meinte Jade und ging, nachdem sie sich von Lauren verabschiedet hatte, voraus. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)