Begehrte BitBeasts von leenrei (~*~Nur Freundschaft kann die Welt verändern~*~) ================================================================================ Kapitel 3: Jagd nach den BitBeasts ---------------------------------- „Was du denn denken?“, fragte sie hinterhältig grinsend. Ray war etwas verwundert: „Kein Eis? Was denn dann?“ „Du sein nicht der schlauste aus deinem Team.“ Sie beugte sich zu Driger und wollte ihn in die Hand nehmen, doch ein anderes Blade schoss dieses zu Ray. Verwundert blickte das Mädchen in die Richtung, aus der das Blade kam. Ray konnte in der Dunkelheit Hiro erkennen, stecke sein Blade in die Tasche und lief zu seinem Teamleader. „Was du hier wollen? Du haben mir meinen Preis!“, zischte das Mädchen. Der blauhaarige Junge ging einige Schritte auf sie zu: „Du wolltest ein BitBeast stehlen. Es ist kein Preis, wenn man einen Kampf gewonnen hat. Du hast wirklich keine Ahnung vom Bladen und den Regeln wie mir scheint.“ „Ich haben genug Ahnung. Das sein die Regeln von meinem Team. Sie gehen überall und müssen beachtet werden.“ „Die Teams machen sich nicht selbst die Regeln. Die BBA bestimmt die Regeln und diese gelten überall. Beim Training, wie bei Turnieren. Beim Turnier könnt ihr euch nicht einfach das Blade des Gegners nehmen.“ „Nein, das Blade nicht interessieren uns. Uns interessieren das BitBeast. Das sein unser Ziel.“ „Das BitBeast?“, fragte Ray irritiert. Sora nickte: „Wir werden holen die Legendären BitBeasts. Kosten es was es wollen.“ „Lass uns gehen Ray. Es ist Nacht und wir sollten schlafen“, meinte Hiro und ging mit Ray vom Strand nach Hause. Das Mädchen blickte ihnen giftig hinterher: „Ihr werden sehen was werden passieren, wenn man anlegen sich mit mir.“ Als Hiro und Ray vor dem Dojo ankamen, blieb der Teamleader stehen. „Wir sollten reden“, meinte er. Ray sah zu ihm: „Über den Kampf?“ „Du solltest besser aufpassen. Sie hätte dir fast dein Blade gestohlen.“ „Aber sie konnte noch nicht einmal bleaden. Ich habe es ihr erst beibringen müssen.“ „Das war ja auch der Trick dabei. Sie wollte dich reinlegen und du hast es ihr ja auch leicht gemacht.“ „Ich konnte das doch nicht ahnen. Woher hätte ich wissen sollen, dass immer noch welche hinter unseren BitBeast her sind.“ „Jetzt weißt du es, also pass auf. Ich werde auch den anderen sagen, dass ihr gegen niemanden bleaden werdet. Auch nicht gegen Freunde.“ „Sagst du es den anderen auch morgen?“ „Werd ich müssen. Du solltest ein Auge auf Daichi und Tyson haben. Sie werden sich bestimmt nicht an die Regeln halten.“ „Kann ich machen.“ Sie betraten das Dojo und legten sich ins Bett. Die Sonne ging langsam auf und Kai war der erste, der wach wurde. Er verließ das Dojo und startete Dranzer in der kleinen Arena, die in Tysons Garten stand. Hiro stellte sich neben ihn. „Was willst du?“, fragte Kai ihn. Sein Teamleader antwortete: „Tyson wird wohl nur auf dich hören.“ „Was ist denn?“ „Ray war gestern Abend am Strand und hat gegen ein Mädchen gebleadet. Er verlor und sie wollte sein BitBeast als Preis. Tyson könnte sie nicht besiegen und eine Herausforderung würde er annehmen. Auf dich hört er sicherlich.“ „Was soll ich sagen? Bleade nicht gegen sie sonst verlierst du?“ „Das vielleicht nicht. Schmeiß ein Auge auf ihn und sorge dafür, dass er nicht bleadet. Pass auf, dass er mit euch joggt.“ „Na toll.“ Kai war von der Idee nicht gerade begeistert, aber ihm war bewusst, dass Tyson ohne Dragoon kein Gegner für ihn war. Er nickte und nahm Dranzer. Hiro betrat das Dojo und weckte die anderen Bladebreakers, damit sie zum Strand gehen konnten. „Ich sage euch noch einmal. Bleaden ist verboten. Den ganzen Weg den ihr lauft, lauft ihr und ich möchte niemanden bleaden sehen. Und lauft in einem Tempo. Ihr solltet alle gleichzeitig ankommen und das innerhalb zwei Stunden. Haben wir uns verstanden?“, fragte Hiro. Die anderen seufzten: „Ja.“ So ließ er sie loslaufen und sah ihnen besorgt nach. Sie liefen im gleichen Tempo, bis sie aus Hiros, Kennys und Hilarys Sicht verschwanden. „Ich laufe schon mal vor und warte kurz vorm Strand auf euch“, meinte Tyson zuversichtlich und rannte vor. Kai seufzte und rannte diesmal auch schneller, schließlich wollte er Hiro den Gefallen tun und auf seinen Bruder aufpassen. Daichi lief auf schneller und Max und Ray sahen sich seufzend an. „Das kann heiter werden“, seufzte der Ältere der Beiden. „Sollen wir auch schneller laufen?“ „Haben wir eine Wahl?“ „Nein.“ Sie seufzten erneut, liefen dann aber auch schneller. Sie waren nicht so voller Elan, wie Tyson und Daichi. Ray war mit seinen Gedanken auch ganz bei Driger. Tyson war verwundert, als er sah, dass Kai im gleichen Tempo lief. „Wie kommt’s, dass du mit uns schneller läufst?“, fragte Tyson. Kai gab ihm keine Antwort und lief weiter neben ihnen her. Daichi seufzte: „Er wird dir wohl keine Antwort geben.“ „Sollen wir noch einen Zahn zulegen?“ „Logo.“ Beide rannten wieder schneller, aber Kai machte diesmal nicht mit. „So hat er nun mal Pech gehabt“, schüttelte Kai den Kopf, lief aber trotzdem in dem schnelleren Tempo weiter. Tyson und Daichi hielten etwas länger aus. Sie machten am Schrein eine kurze Pause. „Wir müssen durchhalten. Obwohl. Wir können ja auf die anderen warten“, lachte Tyson leicht erschöpft. Daichi nickte: „Wir müssen ja gemeinsam ankommen. Also hoffen wir mal, dass die anderen sich etwas Zeit lassen.“ „Ihr seid doch zwei von den Bladebreakers?“, fragte eine weibliche Stimme mit ein bisschen Dialekt. Der ältere Blader drehte sich in die Richtung und sah ein rothaariges Mädchen gegenüberstehen. Sie lächelte freundlich und kam etwas näher zu ihnen. Daichi antwortete: „Natürlich sind wir von den Bladebreakers. Wir sind die stärksten im Team.“ „Da hat er Recht. Bist du eine Bladerin?“, fragte Tyson herausfordernd. Das Mädchen nickte: „Ja. Ich hätte sogar Lust auf einen Kampf mit dir Tyson. Und wie wärs?“ „Und was ist mit mir?“, wollte Daichi wissen. „Du bist später dran.“ „Klar doch“, sagte Tyson und nahm Blade, Shooter und Reisleine zur Hand. Das Mädchen lachte: „Ich habe mich noch gar nicht vorgestellt. Mein Name ist Sandy.“ „Ich bin Tyson und das ist Daichi. Aber das weißt du sicher, oder?“ „Klar doch. Wollen wir dann beginnen.“ „Logisch.“ Nun nahm auch Sandy ihren Blade, ihren Shooter und ihre Reisleine zur Hand. Sie starteten ihre Blades und diese krachten sofort aneinander. „Guter Start“, lobte Tyson. Das Mädchen nickte: „Deiner war aber auch nicht schlecht. Nun, was erwartet man von einem Weltmeister.“ Beide Blades hatten viel Kraft. Da der Weltmeister sich zurück hielt, was Sandy aber auch tat, war der Junge übermütig und glaubte den Kampf in der Hand zu haben. Er ließ sich oft an den Rand drängen, kam aber immer wieder im letzten Moment wieder in die Arena. „Du bist wirklich stark“, grinste er. Sandy sah zu ihm: „Und frag nicht wie.“ „Ich sollte den Kampf nun beenden. Los, Dragoon!“ „Der Kampf wird sich aber für mich positiv auswirken.“ „Bitte?“ Als Dragoon auf das andere Blade zukam, wisch dieses aus und attackierte ihn. Nur mit viel Mühe, konnte sich Tyson aus der Enge befreien und begriff, dass auch das Mädchen sich zurückgehalten hatte. Er sah nun konzentrierte auf die Arena, was auch das Mädchen begriff. Sie grinste hinterhältig und schien noch einen Ass im Ärmel zu haben. „So, jetzt mach ich aber wirklich Schluss!“, rief er und sein Blade wurde schneller. Sandy nickte: „Ich aber auch!“ „Los, Dragoon!“ „Los, Ice Bird!“ „Ice Bird?“, war Daichi überrascht. Dragoon, sowie ein blauer Vogel erschien, Der Vogel hatte einen langen Schwanz und ähnelte einem Pfau. Tyson war leicht überrascht, aber der Kampf machte ihm dann nun mehr Spaß. Er grinste: „Dann geben wir jetzt mal alles. Dragoon, Galaxy Turbo Twister!“ „Tja, dann tun wir das auch mal! Ice Bird, Finally Ice Hurricane Attack!”, rief das Mädchen. Die Blades krachten mit voller Wucht gegeneinander und hielten es eine Zeitlang aus. Kai kam die Treppe hoch und sah, dass Tyson am bleaden war. Er blickte zu Sandy, die hinterhältig grinste. Er meinte leise: „Sie scheint dazu zu gehören.“ Er startete Dranzer und schoss Dragoon aus der Arena, jedoch kreiselte das Blade noch. „Was soll das Kai?“, fragte er leicht wütend. Der blauhaarige Blader sah zu ihm: „Sie gehört mir.“ „Das ist aber nicht fair. Dann muss ich neu starten“, meinte sie und grinste. „Das wirst du nicht. Ich weiß wer du bist und was du willst.“ „Du kennst mich nicht!“ Sandy wurde wütend und ihr Blade griff Dranzer an. Doch dieser schien ohne Probleme dagegen stand zu halten. „Ich unterschätze dich nicht. Ich kenne deinen Plan“, meinte er. Sandy nahm ihr Blade: „Es reicht mir jetzt. Ich geh!“ Als sie weg war, nahm Kai Dranzer in die Hand und Max und Ray kamen nun auch am Schrein an. Tyson stellte sich wütend vor seinen blauhaarigen Bladerfreund. „Was sollte das? Es war mein Kampf!“, brüllte er. Kai ging an ihm vorbei: „Sag es ihm, Ray. Sag ihm, was dir in der Nacht passiert ist.“ „Bitte?“, war der Weltmeister irritiert und sah zu den zwei, die erst neu dazukamen. Ray nickte leicht: „Ich bleadete gestern etwas am Strand. Da kam ein Mädchen und wollte bleaden lernen. Ihr eigentliches Ziel war es aber, mein BitBeast zu stehlen. Deswegen will Hiro jetzt erst recht nicht, dass wir gegen andere bleaden. Er hat Driger vor diesem Mädchen beschützt.“ Tyson sah kurz zu Kai, sagte aber nichts mehr. „Wir sollten wieder los“, war das einzige, was er noch sagen konnte und lief in einem normalen Tempo mit ihnen weiter. Es dauerte nicht mehr lange, bis sie am Strand ankamen. Hiro war zufrieden, dass alle zusammen ankamen und das in der erwünschten Zeit. Niemand sagte ihm, dass Tyson gegen ein Mädchen gebleadet hatte, das wahrscheinlich auch hinter den BitBeasts her war. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)