Watashitachi no mirai von Danni (Unsere Zukunft) ================================================================================ Prolog: Werden wir sie jemals wiedersehen? ------------------------------------------ Konnichi wa, minna-san! Da bin ich wieder. Wie (fast) immer eine Digimon-Fic und wie immer SHOUNEN-AI. Die Leute unter euch, die diese Fic auf Digimoncity lesen, wissen schon, auf was sie sich da einlassen, aber die Leutchens auf Animexx ham noch keine Ahnung ^-^ und so soll es auch bleiben, soll heißen, dass ich das Pairing nicht verrate... ich sage nur so viel: NICHT TAITO! Eher was im Tamers-Bereich. Na ja, viel gibt's dann nicht mehr zu sagen. Die Charas gehörten Toei und Bandai... jetzt hab ich sie gekauft und mach hier massig Kohle mit. -.- Nein, natürlich nicht. Ich hab leider immer noch nicht das Geld, um mir den ganzen Kram endlich unter den Nagel zu reißen. Hm... sonst noch was? ... Oh ja, ne Widmung: Also, diese Story widme ich: 1. Jessie (ja, du verrücktes Mädchen von DC ^^) und zwar, weil sie den Image-Song von Jenrya "Mirai" ebenso vergöttert wie ich und weil sie tolle FFs schreibt; 2. Pikka (auch die von DC *löl*), weil... keine Ahnung -.- ...doch!!!! Ich weiß was! Ihr widme ich die Geschichte, weil sie so supergenial zeichnen kann *beneid* 3. Phil (ja, der dritte im Bunde), weil... hm... weil er Shounen-Ai mag und sich immer mit Jess und Pikka rumschlagen muss (scheint ja nich so einfach zu sein O.o *ihndeswegenirgendwiebemitleid*). Und noch ein Grund, den die drei gemeinsam haben: sie lassen so doofe Sprüche los, über die ich mich einfach nur schlapp lache (bestes Beispiel: aktuelles Zitat auf DC: "Brillenschläger trägt man nicht!" ~Jessie )! Und das war's jetzt wirklich. Viel Spaß beim Lesen! Watashitachi no mirai Prolog - Werden wir sie jemals wiedersehen? Sanft berührten seine Lippen die des anderen, trennten sich eine Sekunde später wieder von ihnen, nur um gleich wieder den Kontakt zu suchen. Mehrere Minuten lang dauerte dieses Spiel - die Lippen trafen sich, verweilten kurz aufeinander, trennten sich und berührten sich wieder. Dann gingen sie etwas weiter. Vorsichtig leckte der Braunhaarige über die Lippen seines Gegenüber, wollte somit Zugang zur Zunge des Gegenüber bekommen, welches ihm auch gelang, denn der Junge öffnete leicht seinen Mund, woraufhin der Braunhaarige seine Zunge sofort in dessen Mund gleiten ließ und die Zunge suchte, welche er, nachdem er sie erreicht hatte, neckte und mit ihr spielte. Seine Hände wanderten über den Rücken des anderen Jungen, fuhren die Wirbelsäule nach, wuschelten durch die blau-schwarzen Haare des Grünäugigen, erkundeten selbst die kleinsten Winkel des schlanken Körpers. Doch plötzlich löste sich der Braunhaarige aus der Umarmung des Grünäugigen, schob sich ein wenig von ihm weg. "Was ist los? Willst du nicht?" fragte der Grünäugige, schaute den Braunhaarigen dabei verwundert an. Traurigkeit zeigte sich in den Augen des Braunhaarigen, sogar ein paar Tränen waren in Ansätzen zu erkunden. "Hey, was ist denn? Warum bist du so traurig?" Der Junge rutschte näher an seinen Freund heran, legte vorsichtig einen Arm um dessen Schulter. Die ersten Tränen liefen über die Wangen des Braunhaarigen, tropften auf seine Hose und sein T-Shirt. Er schniefte leicht. "Es... es ist wegen..." Er konnte nicht weiterreden, zu stark wurde nun sein Weinen. Er krallte sich an das Hemd des Grünäugigen, weinte wie ein kleines Kind, welchem man den Lutscher geklaut hat. Der Grünäugige legte nun auch seinen anderen Arm um den Jungen, drückte ihn fest an sich, strich ihm beruhigend durch das Haar. "Ist es wegen den Digimon?!" Es war mehr eine Feststellung als eine Frage, doch er bekam ein schwaches Nicken als Antwort. "Ich vermisse Guilmon und die anderen so sehr, Lee-chan. Ich möchte, dass sie wieder bei uns sind. Ich möchte wieder mit Guilmon und Calumon herumtoben. Glaubst du, dass das irgendwann wahr wird, Lee?" Der Braunhaarige schaute Jenrya mit großen, fragenden Augen an. Doch dessen Ausdruck war nicht gerade von Optimismus gefüllt. "Ich... ich weiß es nicht, ich weiß es wirklich nicht, aber ich... ich hoffe es, Takato." Er versuchte zu lächeln, doch war sein Versuch nicht unbedingt von Erfolg gekrönt. Takato ließ seinen Kopf sinken, vergrub ihn in Jenryas Schoß. "Vielleicht... vielleicht werden wir eines Tages wieder durch das Tor können. Du weißt, dass es immer noch offen ist - du hast es immerhin gefunden - auch wenn wir im Moment nicht durch es hindurch können. Aber ich bin mir sicher, dass das eines Tages wieder möglich sein wird." Takato schaute seinen Freund etwas verwundert an. "Warum? Was lässt dich so sicher sein?" Jenrya lächelte - diesmal war es ein wirkliches Lächeln - kramte ein wenig in seiner Tasche herum, zog etwas heraus und hielt es dem Braunhaarigen vor das Gesicht. "Wir haben noch immer unsere D-Power. Warum sollten wir sie noch haben, wenn wir sie nicht mehr brauchen?" Nun erschien auch ein kleines Lächeln auf Takatos Gesicht. "Das stimmt. Aber...", sein Ausdruck wurde wieder traurig, "gesagt ist das auch nicht. Und wenn es doch wahr sein sollte... wann können wir dann wieder in die Digiwelt?" Jenrya strich Takato wieder durchs Haar. "Das weiß ich nicht, aber solange wie wir daran glauben, wird es mit Sicherheit wahr werden. Dann werden all unsere Freunde wiedersehen und wieder mit ihnen vereint sein." Er lächelte Takato zuversichtlich zu und gab ihm einen sanften Kuss auf den Mund. "Und wenn es wirklich nicht wahr werden sollte, was ich nicht glaube, dann habe ich ja immer noch jemanden - nämlich dich! Und das reicht mir vollkommen." Wieder gab er dem Braunhaarigen einen Kuss, doch diesmal länger und intensiver, und dieser erwiderte den Kuss. "Danke, das bedeutet mir sehr viel.", flüsterte Takato, nachdem sie sich getrennt hatten. "Ich weiß, dass ich auch dich habe, aber... versteh das bitte nicht falsch... das reicht mir nicht. Ohne die Digimon, ohne Guilmon, fühle ich mich einfach nicht komplett. Auch wenn wir sie nur so kurz kannten, haben sie mein Leben so weit verändert, dass ich ohne sie nicht mehr auskommen kann. Ich brauche sie einfach, um vollkommen zufrieden zu sein. Ich hoffe, du kannst das verstehen, Lee-chan.", fügte er dann noch leise hinzu. "Ich... ich weiß in etwa, was du meinst. Ohne Terriermon ist mein Leben auch nicht mehr das gleiche, aber bei dir ist das wieder etwas anderes. Du hast einfach eine noch tiefere Beziehung zu den Digimon." Stille trat ein. Niemand sagte ein Wort. Minuten vergingen, Stunden vergingen. Die beiden Jungen saßen auf dem Bett, Takatos Kopf in Jenryas Schoß, und schauten aus dem Fenster, schauten, wie die Sonne ihre Bahn zog und dann am Horizont verschwand. "Werden wir sie jemals wiedersehen?" war Takatos letzte Frage, bevor er einschlief. "Ja, das werden wir.", flüsterte Jenrya dem schon schlafenden ins Ohr und schlief kurz darauf ebenfalls ein. Owari? ________________________________________________________________________________ Das war's... vorübergehend. Wollt ihr ne Fortsetzung? Ich hätte da schon ne Idee ^-^ Also, wenn ihr wollt, dann schreibt mir und sagt mir eure Meinung. Taichi001@aol.com Oder In die Kommentare bei Animexx. Mata ne! Taichi/Danni Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)