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Harry mal wieder winzig klein

Eine Little Harry
von

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Mögen die Spiele beginnen

Hey, alle zusammen.

Viel Dank an alle, die sich vorgenommen haben sich das hier anzutun.

Also das übliche, nichts gehört mir und Geld bekomme ich auch nicht.
 

Was passiert, wenn Harry aufgibt? Wenn er nicht mehr kann, ihn alle verraten haben, bis auf eine Person? Ganz einfach, er kombiniert Tränke um sein Leben zu beenden und was dabei raus kommt, könnt ihr jetzt lesen.
 

Kapitel 1
 

Mögen die Spiele beginnen (Zitat aus Jeanne die Kamikaze Diebin)
 

Harry Potter gähnte und rieb sich die Augen. Müde sah er in seinen Kessel, wo sein Trank, fröhlich vor sich hin blubberte. Er seufzte und ignorierte das Hungergefühl, das ihn seit heute Morgen quälte. Aber zum Glück konnte er ja gleich Mittagessen. Er schloss die Augen und lehnte sich zurück in seinen Stuhl.

„Potter in meinem Unterricht wird nicht geschlafen. 10 Punkte Abzug.“, schnarrte Snape. „Und Ihr Trank ist bestimmt wieder total nutzlos.“ Harry nickte nur.
 

„Wenn Sie das sagen Professor, wird es wohl stimmen.“ Snapes Augenbraue schnellte nach oben. Keine Widerworte, kein hasserfüllter Blick, nicht mal eine kleine Reaktion. Er war, um es milde auszudrücken, überrascht. Wortlos setzte er sich hinter seinen Schreibtisch und sah noch mal zu Harry. Mit Besorgnis sah er Potters abgekämpftes Gesicht und die eingefallenen Wangen.

Moment, seit wann machte er sich Sorgen um Potter? Er verdrängte den Gedanken und schnauzte lieber noch ein paar Gryffindors an. Harry füllte am Ende der Stunde seinen Trank ab und brachte ihn nach vorne.

„Geht es Ihnen gut, Mr. Potter?“, fragte Snape leise. Überrascht sah Harry ihn an und lächelt dann leicht.
 

„Ja, danke Professor.“ Harry verließ das Labor und ging alleine in die Große Halle. Er setzte sich weit entfernt von den Anderen an den Tisch und wartete schweigend auf das Essen. Als das Essen endlich eröffnet war, nahm sich Harry etwas und verließ nach 10 Minuten die Halle wieder. Snape hatte ihn, genau wie Malfoy, die ganze Zeit über beobachtet, aber keiner von Beiden folgte Harry. Sie machten sich nur stillschweigend Gedanken. Blaise Zabini, bester Freund von Draco Malfoy und absolut kein vorzeige Slytherin, er war zu nett, hingegen, wartete ein paar Minuten und folgte ihm dann.
 

Er lief in den Raum der Wünsche und traf dort Harry.

„Hey, alles klar?“, fragte er behutsam. Harry nickte und lehnte sich an Blaise, der sich hinter ihn gesetzt hatte. Der fuhr ihm durchs Haar und drückte ihn an sich.

„Blaise ich kann nicht mehr. Das wird mir zuviel. Ich will niemanden töten, aber ich will auch niemanden mehr sterben sehn. Dann der schulische Druck und die ganzen Erwartungen. Und der Verrat von meinen Freunden. Ich kann nicht mehr.“, schluchzte er leise.
 

„Harry denk aber immer daran, ich bin für dich da. Du bist nicht allein. Ich fände es grauenvoll, wenn du dir etwas antun würdest.“, versicherte Blaise.

„Danke Blaise.“ Harry schlief in den Armen seines Freundes ein. Da Blaise wusste das Harry nie gut schlief ließ er ihn schlafen und bewegte sich nicht. Dadurch verpassten sie den Nachmittagsunterricht und das Abendessen. Gegen Mitternacht fing Harry an sich unruhig hin und her zuwerfen. Blaise, der auch eingeschlafen war, wachte auf und drückte Harry an sich.

„Ruhig Harry, keine Angst, ich bin da und pass auf dich auf. Ganz Ruhig, du bist in Sicherheit.“, versuchte er Harry zu beruhigen. Harry beruhigte sich nach einer Zeit wirklich wieder und schlief ruhig weiter. Blaise war erleichtert und schlief ebenfalls wieder ein.
 

Zum Frühstück weckte Blaise Harry dann allerdings doch auf.

„Harry, hey komm wach auf.“ Harry regte sich und öffnete blinzelnd die Augen. „Blaise? Was...“, verwirrt sah Harry ihn an.

„Du bist eingeschlafen und ich wollte dich nicht wecken. Und jetzt komm, es gibt Frühstück.“

„Frühstück? Aber es gab doch eben erst Mittag.“ Blaise zuckte mit den Schultern. „Wie gesagt du bist eingeschlafen und ich wollte dich nicht stören. Ich weiß doch das du nicht gut schläfst.“

„Aber wir haben den Unterricht verpasst. Oh man und wir hatten auch noch Verteidigung gegen die Dunklen Künste bei Snape.“ Harry sah ihn verzweifelt an.
 

„Schon gut Harry, ich denke nicht das er was sagt. Ich werde mit ihm reden, okay?“ Harry nickte und sah ihn dankbar an.

„Danke Blaise, wenn ich dich nicht hätte.“ Der Slytherin lächelte ihn aufmunternd an. „Das wird schon. Und jetzt komm, auch ein Kopfkissen bekommt Hunger.“ Harry belohnte seine Bemühung mit einem Lächeln.

„Wenn du möchtest setzt ich mich mit an den Gryffindortisch.“, schlug Blaise zögernd vor.

„Aber was ist mit Draco? Wird er noch dein Freund sein, wenn er uns zusammen sieht? Und was ist mit den anderen Slytherins? Ganz zu schweigen von den Gryffindors.“
 

„Wenn Draco nicht mehr mein Freund ist, nur weil ich mit dir rede, kann mir seine Freundschaft gestohlen bleiben. Was die Anderen denken ist mir egal. Und jetzt komm...ich hab wirklich Hunger.“ Sein Magen knurrte bestätigend. Harry grinste leicht und gemeinsam verließen sie den Raum der Wünsche. Sie gingen in die Große Halle. Blaise holte noch mal tief Luft und folgte Harry dann an seinen Tisch. Nach ein paar Minuten kamen Ron, Dean, Seamus, Neville, die Weasley Twins und noch ein paar Gryffindor Jungs drohend auf sie zu.

„Harry, was machst du mit dieser elenden Schlange hier an unserem Tisch?“, blaffte Ron drohend.

„Ich Frühstücke Weasley.“, meinte Blaise ruhig.

„Halt die Klappe. Ich rede mit Harry.“ Harry sah ängstlich zu seinen ehemaligen Freunden, schwieg aber. Blaise sah Harrys Angst und fragte sich, was die Anderen getan hatten, dass er sogar Angst vor seinen Hausgenossen hatte.

„Weasley, tu uns allen einen Gefallen und hau einfach ab. Ich möchte nur in Ruhe Frühstücken und wo ich das mache, ist ganz allein mein Problem.“

„Wir wollen aber keine Schlange an unserem Tisch.“, schrie Ron und alle außer Neville und Rons Brüdern nickten zustimmend. Blaise sah ihn nur kalt an.

„Tja, euer Pech das mir das ganz Egal ist.“

„Blaise, was machst du bei den Katzen?“, fragte Malfoy wütend, der zu allem Überfluss auch noch aufgetaucht war.

„Frühstücken, Draco. Oder wonach sieht das aus?“ Frustriert sah Blaise seinen Freund an.

„Aber wieso hier?“ Angewidert sah Draco auf die Gryffindors. Blaise seufzte.

„Draco und auch an alle anderen. Ich Frühstücke wo ich will, also...Tschüß.“ Blaise wedelte kurz mit seinen Händen und wandte sich wieder seinem Essen zu. Alle sahen ihn erst verblüfft an, bevor Ron und Draco rot vor Zorn anliefen. Aber bevor sie etwas sagen konnten, hörten sie ein amüsiertes kichern. Fred und sein Bruder setzten sich kichernd neben Blaise und knufften ihn in die Seite.

„Man Zabini du bist echt komisch. So kannst du doch nicht mit dem Eisprinzen und Ronny – Spätzchen reden.“

„Lasst das.“, knurrte Blaise. „Ich rede was ich will und ich esse wo ich will und ich bin befreundet mit wem ich will.“ Das letzte sagte er zu Draco und sah ihn kühl an.
 

„Blaise, ich finde das ja nett von dir, aber ich will nicht, dass du dich mit den Anderen streitest, nur wegen mir.“, hörte man plötzlich die leise Stimme von Harry. Bestürzt sah Blaise Harry an. Er griff über den Tisch und nahm Harrys Hand.

„Lass sofort Harry los, du widerwärtige Schlange.“, schnappte Ron. Blaise ignorierte ihn und sagte:

„Harry du bist es alle mal wert sich mit den Anderen anzulegen. Außerdem, wenn sie es nicht akzeptieren das wir Freunde sind, dann ist das nicht mein Problem.“ Fred und George nickten zustimmend. Harry sah ihn dankbar an.
 

Ron wollte gerade wieder herum brüllen, als eine kalte Stimme fragte:

„Gibt es hier ein Problem Gentlemen?“ Snape sah seine Slytherins fragend und die Gryffindors abwertend an.

„Nein, Professor.“, meinte Blaise und trank aus seinem Kelch.

„Mr Zabini, was machen Sie am Gryffindortisch?“ Fred, George und Neville kicherten und Blaise seufzte.

„Frühstücken.“, fauchte er dann genervt. „Und das jetzt hoffentlich in Ruhe. Ich hab heute kaum geschlafen und will jetzt endlich was Essen.“

Sein Magen gab Laute von sich und wollte endlich gefüllt werden. Missmutig sah Blaise von einem zum anderen und dann wieder seufzend auf sein geschmiertes Brötchen. Wütend sah er von Ron zu Draco und dann sanfter zu Harry.

„Kommst du mit? Hier kann man ja eh nicht in Ruhe essen.“ Er nahm sich das Brötchen und verließ die Große Halle. Harry warf den Anderen einen Blick zu. Snape war verblüfft, genauso wie die anderen Slytherins. Neville, Fred und George waren eher amüsiert, im Gegensatz zu den anderen Gryffindors, die ihn wütend oder warnend an sahen.

„Harry, wenn du ihm folgst, kannst du unsere Freundschaft vergessen.“, kam es drohend von Ron. Harry sah unsicher auf seinen Teller und stand dann auf.

„Weasley, wir sind schon lange keine Freunde mehr, also spar dir deine Drohung.“ Harry lief Blaise nach.
 

Dieser wartete schon auf ihn. „Was hat dich aufgehalten, mein Freund?“, fragte Blaise beleidigt. „Ein Wiesel. Es hat versucht zu beißen.“ Der Slytherin lachte leise.
 

Hey, hoffe es hat bis jetzt jemand durch gehalten.

Ich weiß, Harry ist noch nicht klein, aber dass kommt noch.

Hoffe ihr lest auch die nächsten Kappis

Soll ich wirklich?

Hey Leute,

jetzt ist es so weit, Harrys weiterer Lebensweg entscheidet sich jetzt!!!
 

@all: Danke für die Kommis. Ich bin echt happy und froh, dass diese Story so gut ankommt.
 

Also viel Spaß bei Kapitel 2
 

Soll ich wirklich?
 

Harry hielt noch ganze zwei Wochen durch, bis er nervlich zusammen brach. Die Sticheleien konnte er, dank Blaise noch ertragen. Er war es auch der die Anderen davon abhielt handgreiflich zu werden. Dann aber wurde Blaise krank und Harry war allein. Die Gryffindors machten ihn, seit dem zwischen Fall mit Blaise, fertig, wo sie nur konnten. Die Slytherins waren gemein und grausam wie immer. Die Ravenclaws und Hufflepuffs ignorierten Harry schlicht und ergreifend.
 

Und als Snape im Unterricht auch noch seine spitzen Bemerkungen machte, reichte es Harry. Er schrie seinen Lehrer und seine Klassenkameraden zusammen und viel dann bewußtlos zu Boden. Alle starrten ihn geschockt an und Snape war einfach nur geschockt. Keiner rührt sich, bis die Tür wenige Minuten später aufging. Blaise stand in der Tür und kniete sich neben Harry.

„Harry...Harry...“ Blaise legte ihm eine Hand auf die Stirn. „Ach Kleiner jetzt hast du auch noch Fieber. Was machst du nur?“ Blaise sprach mit ihm wie zu einem Kleinkind.

„Mr Zabini, was machen Sie hier?“, fragte Snape nicht unfreundlich. Blaise sah ihn vorwurfsvoll an. „Ich kümmere mich um Ihren Schüler, Sir!“ Blaise nieste und musste dann husten. Ihm wurden die Knie weich und er sank auf den Boden und nieste erneut. Snape ging zu ihm und half ihm wieder hoch. Er warf sich Harry über die Schulter und stützte den jungen Slytherin.
 

„Ihr räumt hier noch auf und geht dann.“, wies er seine Klasse an und brachte seine zwei Schüler dann in die Krankenstation. Er legte den immer noch bewußtlosen Harry auf ein Bett und Blaise setzte sich auf sein Bett daneben.

„Was hast du getan Severus? Ich war doch nur zwei Wochen nicht da, konntest du nicht wenigstens in der Zeit ihn in Ruhe lassen. Hast du nicht gesehen, wie schlecht es ihm geht?“ Blaise sah seinen Hauslehrer mißbilligend an. Der wurde aber durch Madame Pomfrey von einer Antwort erlöst. Sie kam angelaufen und untersuchte Harry. Besorgt sah sie aus, als sie sich an Snape wandte.
 

„Er wird wohl erst Mal hier bleiben müssen. Er muss besser auf seine Ernährung achten.“ Blaise lacht kalt auf.

„Das ist wohl nicht das Problem. Ich wurde eher einen Psychiater für ihn rufen.“

„Was meinst du damit?“, fragte Snape.

„Er...“

„Blaise?“, hörte man Harrys schwache Stimme. Der drehte sich sofort um und nahm Harrys Hand.

„Hey Kleiner, wie geht’s dir?“ Harry lächelte gequält.

„Gut, danke. Professor Snape, entschuldigen Sie bitte, meinen Ausbruch von eben. Ich wollte das nicht.“

„Schon gut Harry ist doch nicht so schlimm.“ Harry zog eine Augenbraue ungläubig hoch und schloss dann gequält die Augen.
 

„Harry, es tut mir so Le...“

„Blaise, lass gut sein. Krank wird jeder mal und es ging ja. Ich leb ja noch.“, flüsterte Harry und schlief ein. Blaise schüttelte traurig den Kopf und nieste.

„Blaise was ist mit Harry?“, fragte Snape und Besorgnis schwang in seiner Stimme mit. Blaise schüttelte nur den Kopf und senkte den Blick.

„Ich hab eh schon zu viel gesagt. Lass ihn einfach in Ruhe Onkel Sev.“ Snape sah noch mal von seinem Neffen auf den fiebrigen Gryffindor und nickte dann.

„Gute Besserung Blaise, ich sehe morgen noch mal nach euch.“ Blaise fiel das euch auf, aber er war zu erschöpft um darüber nachzudenken. Er legte sich neben das Bett von Harry und schlief ebenfalls ein.

Harry erwachte ein paar Stunden später wieder und fasste einen Entschluss. Er würde diesen Trank trinken und seinem Leben ein Ende bereiten, er konnte einfach nicht mehr. Madame Pomfrey bemerkte das er wach war und sprach ihn an, aber er reagierte nicht. Jeder Versuch blieb erfolglos. Harry sah sie nur mit leeren Augen an und starrte Löcher in die Luft. Erst als Blaise auf wachte und ihn ansprach reagierte er und sah ihn an. Blaise bemerkte den leeren Ausdruck und seufzte.
 

„Harry... hoffentlich geht es dir bald besser.“, meinte er traurig.

„Es tut mir Leid Blaise wirklich.“, flüsterte Harry und sprach ansonsten kein Wort mehr. Auch Blaise schwieg. Er konnte Harry ja verstehen, hatte aber trotzdem gehofft er hätte ihn umgestimmt. Aber seine ganze Aufbauarbeit, war anscheinend in den zwei Wochen, gänzlich zerstört worden. Harry blieb bis zu den Winterferien im Krankenflügel. Körperlich ging es Harry besser, da Madame Pomfrey darauf achtet, dass er etwas aß, aber an seiner psychischen Abwesenheit änderte sich nichts.

Er dachte die ganze Zeit drüber nach ob er es wirklich tun sollte, oder nicht. Eigentlich hatte er den Entschluss schon gefasst, aber irgendwas in ihm sträubte sich noch.
 

Dann genau in der Nacht von Heiligabend auf Weihnachten verschwand Harry spurlos aus dem Krankenflügel. Das ganze Schloss wurde nach ihm abgesucht und mit einer schlimme Vorahnung, ging Blaise in den Gang mit dem Raum der Wünsche. Die Tür erschien gerade, als Snape auftauchte.

„Blaise? Was machst du hier?“ Blaise drehte sich erschrocken zu ihm um und sah unsicher auf die Tür hinter ihm.
 

„Onkel Sev, ich... ich wollte nur...“ Snape zog fragend eine Augenbraue hoch. Blaise knabberte an seiner Lippe und öffnete die Tür.

„Harry und ich haben uns immer hierher zurück gezogen, wenn es ihm zuviel wurde. Es ging ihm wirklich nicht gut. Als wir das erste Mal hier war, wollte er... er wollte sich umbringen. Er war Nervlich total am Ende, aber ich konnte ihn abhalten. Aber meine ganze Aufbauarbeit, wurde wohl in den Zwei Wochen, wo ich krank war, total zerstört.“ Zögernd sah er in den Raum, konnte Harry aber nicht entdecken. Er ging, gefolgt von seinem Onkel, weiter rein und sah sich um. Sev sah hinter ein Regal und drehte sich ruckartig um, als er ein Geräusch hörte. Ein kleiner Junge tapste auf ihn zu und sah ihn verschüchtert an. Seine Kleidung war viel zu groß und er stolperte fast über seine zu langen Hosenbeine.
 

„Blaise!“, rief er leicht erschrocken.

„JA?“

„Komm Mal her.“ Blaise erschien.

„Was ist? Hast du...“ er entdeckte den Junge. „Wer ist das denn?“

„Ich dachte du könntest mir das sagen. Hattet ihr hier einen Jungen versteckt?“ „Nein, mit Sicherheit nicht.“, versicherte Blaise empört.

„Gut.“ Snape sah wieder zu dem Jungen.

„Wer bist du Kleiner?“ Der Junge sah ihn unsicher und schüchtern an.

„Ha... Ha... Harry... Po... Potter, Sir.“, stotterte er. Snape sah ihn schockiert an und auch Blaise klappte die Kinnlade gen Boden.

„Du bist Harry Potter?“, fragte er nach.

Harry nickte und kauerte sich zusammen. Er hatte Angst vor Schlägen und Bestrafungen. Snape ging in die Knie und sah ihm in die Augen. Er strich ihm das Haar aus der Stirn und sah die Blitznarbe. Harry zuckte zurück und sah ihn ängstlich an.

„Harry ganz Ruhig. Wir tun dir nichts, versprochen. Ich versteh ja, dass du Angst hast, aber das brauchst du nicht.“, meinte Snape überraschend sanft. Harry nickte zaghaft und sah sich um. Er wollte etwas sagen, überlegte es sich aber anders und schwieg.

„Harry, wie alt bist du?“ Snape schätzte ihn auf ungefähr 4 oder 5 Jahre.

„7, Sir.“, meinte Harry leise. Snape und Blaise sahen ihn überrascht an.

„7?“, fragte Blaise nach und Harry nickte. Er hatte die Hände schützend gehoben, in der Angst wieder etwas falsch gemacht zu haben. Snape sah ihn verwundert an. Der junge Harry benahm sich ganz anders, als der den er kennen gelernt hatte.

„Gott hat das so früh schon angefangen?“, kam es entsetzt von Blaise. Sein Onkel sah ihn überrascht an.
 

„Harry, du must keine Angst haben. Du musst nie wieder zu deinem Onkel und deiner Tante. Versprochen. Das lass ich nicht zu.“, versicherte er.

„Wir... wirklich?“, fragte Harry und wich sofort ein paar Schritte zurück. Er hatte es gewagt eine Frage zu stellen und der fremde Mann würde ihn sicherlich schlagen.

„Ja Harry wirklich. Und du darfst Fragen stellen, dass ist vollkommen in Ordnung. Hier straft dich keiner dafür, dass würden wir nie tun.“ Harry war immer noch unsicher und sah ängstlich zu Snape.

„Auch ich werde dir nichts tun Harry. Versprochen.“ Blaise sah jetzt seinen Onkel überrascht an. So sanft und geduldig kannte er ihn gar nicht.
 

„O... okay.“, meinte der Kleine unsicher und tapste wieder ein paar Schritte in ihre Richtung. Er stolperte und wäre hingefallen, wenn Snape ihn nicht aufgefangen hätte. Snape hatte den jungen Potter jetzt im Arm, der ängstlich zitterte und strich ihm über den Rücke.

„Schon gut Kleiner. Alles ist in Ordnung, dir passiert nichts. Ich pass auf dich auf.“ Harry sah ihn aus großen aufgerissen Augen an.

„Da... danke, Sir.“ Snape lächelte sanft und stand mit dem Jungen im Arm auf.

„Onkel Sev, was hast du vor?“

„Ich... ich hab keine Ahnung, ganz ehrlich.“ Blaise lachte leise und Snape sah einfach nur nachdenklich auf Harry.

„Vielleicht erst mal in den Krankenflügel. Er hat eine Schnittwunde an der Hand und sieht leicht unterernährt aus.“ Blaise nickte zustimmend.
 

„Geh schon Mal vor. Ich such noch etwas und komm dann nach. Und... egal was passiert, Harry wird nicht so reagieren, wie du es gewohnt bist. Bitte schrei ihn nicht an, am besten erhebst du nicht mal die Stimme in seiner Gegenwart und jede Art von Drohgebärde würde ich unterlassen, außer du willst ein zitterndes panisches Häufchen Elend haben. Und sei nicht zu überrascht von den Dingen, die er erzählt, solltest du ihn etwas Fragen.“, mahnte Blaise und ging in den hinteren Teil, des Raumes.

Snape sah ihn Stirn runzelnd an und verließ dann den Raum der Wünsche.

„Also Harry, dann wollen wir mal.“ Harry reagierte nicht, sondern ließ sich stumm in den Krankenflügel tragen. Auch die Untersuchung von Madame Pomfrey ließ er still über sich ergehen, aber er sah immer erst zu Snape, wenn er etwas machen oder beantworten sollte.

„Also ich kann nichts finden. Er ist bis auf die Spuren der Misshandlung, Unterernährung und eine anfangende Erkältung, nicht krank. Ich weiß auch nicht wieso er so klein ist. In seinem Blut sind keine Restbestände irgendeines Trankes.“

Snape nickte.

„Was soll ich jetzt mit ihm machen?“

„Bring ihn doch zurück zu den Dursleys.“, schlug sie vor.

„Spinnst du? Was glaubst du warum er so aussieht? Weil er von Klettergerüst gefallen ist?“ Snape war lauter geworden. Harry bezog das auf sich und wimmerte leise. Er wusste nicht was er Falsch gemacht hatte, aber das war ja nichts neues.

Er wurde ja meistens für Sachen Bestraft, wo er nicht wusste wie sie passiert waren. Snape sah schockiert auf den Jungen, der vor und zurück wippte. Er nahm ihn sofort auf den Arm.

„Keine Angst Kleiner. Du musst nie wieder zurück zu den Dursleys. Ich wird dich erst mal mit zu mir nehmen und dann sehen wir weiter.“ Madame Pomfrey sah ihm überrascht nach, als er ohne ein weiteres Wort, die Krankenstation verließ.

„Sir, we... wenn mmmmir die... die Frage... er... erlaubt iiist, wwwwer si.. si... sind Sie?“, stotterte Harry. Snape lächelte sanft, auch wenn er erstaunt war, dass Harry so stotterte. Ihm war bei Potter nie ein Sprachfehler aufgefallen.

„Harry du darfst soviel Fragen, wie du willst. Ich bin Severus Snape. Du darfst mich aber gerne Severus nennen und du sagen.“ Harry lächelte schüchtern.

„Da... Danke.“ Snape sah ihn nur weiter lächelnd an und trug ihn in sein Büro. Er stellte Harry auf die Beine und schloss die Tür hinter sich.

„So, dann wollen wir uns mal um deine Klamotten kümmern.“ Snape zog seinen Zauberstab und richtete ihn auf Harry. Der bekam große ängstliche Augen und rollte sich wimmernd auf dem Boden zusammen. Die Arme schützend über seinen Kopf gelegt. Sein Onkel hatte auch immer einen Stock benutzt um ihn zu schlagen. Oder einen Gürtel. Snape sah erschrocken auf den Kleinen und kniete sich neben ihn.
 

„Harry was ist denn? Ich tue dir doch nichts. Ich will dich damit doch nicht schlagen.“ Snape zog Harry an sich und drückte ihn an seine Brust. Der Kleine zitterte immer noch vor Angst, kuschelte sich aber doch an die starke Brust des Mannes. Das war die erste Umarmung seines Lebens, so lange er zurück denken konnte. Der Mann, der sich Severus Snape nannte, war auch der erste, der jemals wirklich nett zu ihm war. Snape setzte sich jetzt hin und rückte Harry in eine bequeme Position auf seinem Schoß. Er hielt Harry wie ein Baby an sich gedrückt und strich ihm die Tränen aus dem Gesicht.

„Schon gut Kleiner, alles ist gut.“, beruhigte er den Kleinen und der hörte tatsächlich auf zu weinen und sah ihn mit großen feuchten Augen an. Snape hielt ihm den Zauberstab vors Gesicht.

„Guck mal, dass ist ein Zauberstab. Damit kann ich zaubern. Ich bin nämlich ein echter Zauberer. Ich wollte damit nur deine Kleider schrumpfen, damit du nicht immer darüber stolperst.“ Harry streckte die Hand aus und berührte den Stab leicht. Als der Funken stob zog er die Hand schnell zurück und sah Snape erschrocken an.

„Keine Angst Harry, das ist normal. Du bist nämlich auch ein Zauberer und mein Stab reagiert darauf. Er sprüht Funken um zu zeigen, dass du nicht mit ihm generell zaubern solltest. Du kannst es zwar, aber mit deinem wäre es besser.“

„Ich... ich bbin ei... ein Zau... Zauberer?“ Snape nickte.

„Darf ich jetzt deine Sachen schrumpfen?“ Harry sah ihn ängstlich an, nickte aber. „Keine Angst es tut nicht weh. Es betrifft wirklich nur deine Sachen.“ Harry schloss ängstlich die Augen und wartete ab. Snape schrumpfte seine Sachen und steckte den Stab weg.

„So jetzt guck mal, ist doch besser, oder?“ Harry öffnete die Augen und sah an sich herunter. Seine Klamotten passten jetzt wirklich besser.

„Da... Danke.“ „Hab ich gern gemacht. Hast du Hunger?“ Harry nickte, wollte aber nicht auf stehen. Er fand es schön so, wie es war. Snape schien das zu merken, denn er zauberte einfach ein paar belegte Brote für den Kleinen und sich. Er reichte dem Zwerg eine Scheibe mit Salami.

„Ka... kann... kann ich ei... eins... mmmit Käse?“

„Klar.“ Snape gab ihm eins mit Käse und Harry mümmelte es langsam und genoss jeden bissen.

„Schmeckt`s?“ Harry nickte und lächelte leicht. Snape drückte ihn an sich. Nach dem Harry das Brot gegessen hatte, schlief er ein. Der Tränkemeister wollte aufstehen, aber seine Beine waren eingeschlafen. Er legte ihn auf den Boden und stand mühsam auf. Unangenehmes Kribbeln bereitete sich in seinen Beinen aus. Er ging ein paar Schritte und als es aufhörte, legte er den Jungen auf ein Sofa. Er packte seinen Koffer, als es an der Tür klopfte.

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Wer da wohl ist ? Und was wird jetzt aus Harry?

So dass wars erst Mal, hoffe es hat euch gefallen

Neues zu Hause?

Hi Leute,

na wer steht da an der Tür? Ich weiß es und jeder der es wissen will, muss wohl oder übel weiter lesen.

Außerdem ist da immer noch die Frage, was wird aus Harry?

und wieso ist Harry so klein?
 


 

@all: Danke für die Kommis
 

Neues zu Hause?
 

Dumbledore stand im Türrahmen.

„Severus, Poppy hat gesagt, du hast Harry gefunden?“

„Ja.“, kam es knapp von diesem. „Sonst noch was?“

„Wo ist er?“ Dumbledore lächelte immer noch sein idiotisches Lächeln, dass Severus so gegen den Strich ging.

„Er schläft, also stören Sie ihn bitten nicht Albus. Ich komme dann am 10.1. nächsten Jahres wieder.“

„Es tut mir Leid, Severus, aber ich muss unbedingt mit Harry sprechen. Ich werde die Ferien auch nicht da sein und auch sonst kein Lehrer, also muss er zu den Dursleys zurück.“
 

Severus sah ihn schockiert an. Konnte es sein, dass Dumbledore nicht wusste, wie Harry von denen behandelt wurde? Aber wenn er ehrlich war, konnte er sich das nicht vorstellen. Der Direktor wusste sonst auch immer erstaunlich viel.
 

„Oder, du nimmst ihn mit, Severus. Potter muss in Zaubertränke besser werden. Außerdem könntest du ihn in Okklumentik unterrichten. Ja genau, so machen wir das. Und sei nicht zu nett zu ihm. Ein bisschen Erziehung schadet dem Jungen gar nichts.“ Dümmlich Grinsend verschwand Dumbledore wieder und Severus knallte die Tür zu. Er war geschockt. Das konnte doch nicht wahr sein. Murrend und nachdenklich packte Severus seine Sachen. Danach weckte er Harry sanft.
 

„Hey Kleiner, komm wach auf.“ Er rüttelte leicht an dessen Schulter. Harry schreckte auf und sah sich panisch um. Er rutschte vom Sofa und kniete sich zitternd vor Severus auf den Boden. Der hob ihn hoch und drückte ihn an sich.

„Alles ist gut Kleiner. Ich pass auf dich auf und beschütze dich. Du musst keine Angst haben.“

Harry krallte sich an dessen Schulter fest und schluchzte leise. Nach ein paar Minuten hörte das zittern auf.

„Geht’s wieder?“, fragte der Tränkemeister und der Zwerg nickte.

„E... es... tu... tut mir... Lei... Leid...“ Severus strich ihm beruhigend durch das Haar.

„Harry, du wirst ab jetzt bei mir wohnen okay?“ Harry nickte. Für ihn war alles in Ordnung, so lange er nicht zu den Dursleys musste. Severus holte seine Tasche und flohte mit Harry zu sich nach Hause. Es war ein bescheidenes kleines Landhäuschen. 40 Angestellte für 50 Zimmer und ein 200 Quadratmeter großes Außengelände. Severus brachte Harry erst Mal in eines seiner Schlafzimmer und legte ihn aufs Bett.
 

„Schlaf noch etwas, Kleiner. Ich wecke dich zum Abendessen.“ Harry nickte dankbar und kuschelte sich unter die Decke. Der ältere Mann strich ihm zärtlich über die Wange und zog sie, erschrocken über sich selbst, schnell wieder weg. Harry lächelte mit geschlossenen Augen leicht. Severus verließ schnell den Raum und ging in Gedanken in sein Wohnzimmer. Seine Haushalt führende Angestellte wischte gerade Staub und sah sich um, als sie ihn hörte.
 

„Master Snape? Ich wusste nicht das Sie über Weihnachten kommen wollten.“

„Wollte ich auch nicht Marja, aber gewisse Umstände zwingen mich dazu. Ich bin übrigens nicht allein da. Ich hab noch einen Jungen mitgebracht. Bitte kümmere dich um ihn, während ich noch ein paar Angelegenheiten kläre. Er schläft in dem Gästezimmer, neben meinem Schlafzimmer. Wir werden wie immer um 18 Uhr essen und es muss nicht so aufwendig gemacht werden wie sonst.“ Marja nickte.

„Ist gut Master Snape. Wie heißt der Junge denn?“

„Harry. Ich bin dann zum Abendessen wieder da.“ Hogwarts’ Giftmischer verließ den Raum und disapparierte.
 

Als Marja Stunden später nach dem Jungen sehen wollte war dieser verschwunden. Verwundert sah sie sich im Zimmer um, aber er war nicht da. Auch im angrenzenden Bad, war niemand. „Harry?“ Keine Antwort. Verwundert ging sie wieder aus dem Zimmer und machte sich wieder an die Arbeit.
 

Gegen 17 Uhr hörte sie einen überraschten Aufschrei aus der Küche. Neugierig ging sie hin und blieb überrascht stehen. Ein kleiner Junge, ca. 4 oder 5 Jahre alt, stand am Herd und kochte. Die Köchin stand in der Tür zum Garten und blickte ebenfalls überrascht auf den Zwerg.
 

Der ließ sich davon nicht stören, sonder probierte seine Soße. Er war zufrieden und stellte alles auf kleine Flamme um es warm zu halten. Die Töpfe die er nicht mehr gebrauchen konnte, stellte er zur Spüle und wollte sie abwaschen, als die Köchin ihm die Töpfe abnahm.
 

Auch Marja ging zu ihm und kniete sich vor ihm hin. „Bist du Harry?“, fragte sie freundlich und Harry nickte. „Hallo, ich bin Marja.“ „Ha... Hallo.“ „Was genau machst du hier Harry?“ „Ko... Kochen. De... Des... Deswegen bi... bin iiiich doch daa, o... oder?“
 

Fragend sah Marja die Köchin Lise an. Die schüttelte, aber nur den Kopf. „Zu mir hat er nichts gesagt.“

„Also, ich weiß zwar nicht was Master Snape noch mit dir vorhat, aber kochen, musst du hier nicht. Außer dir macht es Spaß und du möchtest es. Na komm mal mit, ich zeig dir das Haus.“ Harry sah sie unsicher an und schüttelte dann den Kopf. „Ich... mu... muss erst no... noch ab... ab... waschen.“
 

„Ich mach das schon. Ich pass auch auf dein Essen auf.“, meinte Lise freundlich und der Junge nickte zögerlich. Marja nahm ihn an die Hand und zeigte ihm den Weg zum Esszimmer und zurück in sein Zimmer.

„Wie alt bist du eigentlich Harry?“
 

„7, Ma... Madame.“ Marja zog die Augenbrauen hoch. Da war der Junge schon so alt und immer noch so klein? Und sprechen konnte er auch noch nicht wirklich! Auf dem Weg zur Bibliothek kam ihnen Severus entgegen.
 

„Master Snape.“, grüßte Marja demütig.

„Hallo ihr zwei. Na Harry gut geschlafen?“ Harry nickte nur. Er ging zu ihm und legte seine Hand in Sevs. Er sah zu ihm auf und lächelte unsicher. Sev drückte seine Hand und unterhielt sich noch mit Marja. Als sie auf Harry zu sprechen kam, viel ihr auch das Essen wieder ein.
 

„Master Snape Sie könnten dann auch mit dem Jungen Essen. Das Essen ist fertig und Harry hat es selber zubereitet.“ Verwundert sah der Potionsmaster auf den viel zu kleinen Jungen runter.

„Du kannst kochen, Kleiner?“ Harry nickte. „Hast du Hunger?“ Wieder nickte der Gryffindorjunge.

„Na, dann komm. Probieren wir dein Essen.“
 

Leise fügte er hinzu: „Hoffentlich ist es besser als deine Zaubertränke.“ Harry trottete Sev hinterher und setzte sich stumm auf den Platz, den der Mann mit den schwarzen Augen ihm zuwies. Lise brachte das Essen und Sev war begeistert. Das Essen war wirklich lecker und der Mann sagte dem Kleinen das auch. Der Junge sah ihn dankbar an.
 

„Seit wann kannst du kochen Harry?“ Der dachte kurz nach und antwortete: „Sei... Seit 4 Ja... Jahren.“ Sev zog eine Augenbraue hoch. „Freiwillig, oder musstest du?“ Harry schwieg und sah nur stumm auf seinen Teller.

„Harry?“
 

„I... ich mu... muussstte.“ Sev sah ihn betroffen an.

„Harry, also damit das klar ist, dass musst du hier nicht machen. Du musst hier weder aufräumen, noch kochen, noch sonst wie im Haushalt helfen. Ich hab dafür Angestellte die Geld dafür bekommen. Ich verlange nur, dass dein Zimmer aufgeräumt ist.“
 

„O... okay.“

„Damit wir uns klar verstehen Harry, hier gibt es natürlich noch mehr Regeln an die du dich halten musst.“ Er zählte Harry alles auf, was ihm wichtig erschien und dieser merkte sich alles. Er wurde immer trauriger. Bei den Dursleys musste er zwar arbeiten und wurde geschlagen, aber ansonsten wurde er in Ruhe gelassen und konnte mehr oder weniger machen was er wollte.
 

Hier musste er zwar nicht arbeiten, aber machen durfte er anscheinend noch weniger. Alles war zu bestimmten Zeiten und musste strengstens eingehalten werden. Mühsam verdrängte er die aufkommenden Tränen. Nach der Belehrung brachte Sev Harry in sein Zimmer und der Kleine legte sich in ein Bett. Er weinte leise und konnte die ganze Nacht nicht schlafen.

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Tja, jetzt hat Harry zwar ein neues zu hause, aber richtig glücklich scheint er ja nicht zusein.
 

Ich weiß auch das es absolut nicht möglich ist, dass ein Kind mit drei Jahren kochen kann, außer in der Puppenküche.

Es wird aber wahrscheinlich noch öfter vorkommen, dass Harry nicht normale Dinge tut, auch wenn ich versuchen werde es zu vermeiden.



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Kommentare zu dieser Fanfic (14)
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Von:  SchwarzerAngel
2007-10-14T19:44:34+00:00 14.10.2007 21:44
hey du

Ein super tolles kapitel, das du On gestellt hast.

bye angel chan
Von:  Chiron
2007-10-14T09:56:49+00:00 14.10.2007 11:56
Hey..
Schönes Kapi..
Harry hat es hier wohl auch nicht schön, wenn er fast nichts machen darf..
Bin gespannt wie es weitergeht..^^
Von:  XxXWraithXxX
2007-10-14T07:56:22+00:00 14.10.2007 09:56
Das ist nichts neues mein Sohn rührt gerne im Topf und ich gebe die Zutaten dazu, vllt legt sich das auch noch.
Harry ist wirklich eigenartig, aber wer ist das nicht.
Sev muss ja viele Regeln aufgestellt haben, das der kleine Harry nicht mehr schlafen kann in der Nacht.
Schön das er den kleinen Harry gelobt hat für das Essen.
Freue mich wenn es weitergeht.

Draco

P.S. Danke für deine ENS.
Von:  jean1384
2007-10-14T07:33:08+00:00 14.10.2007 09:33
klasse kap
Von:  Chiron
2007-10-13T19:00:56+00:00 13.10.2007 21:00
Hey..
Schönes Kapi..
Snape scheint seine Vaterrolle gut zu gefallen..
Bin schon gespannt, wie es weitergeht..^^
Von:  schnueffi
2007-10-08T18:18:21+00:00 08.10.2007 20:18
Maju ^-^
Danke für die ENS. Halt mich bitte weiter auf dem laufenden, ja?
Ich liebe diese FF! Snape scheint ganz in seiner Vaterrolle aufzugehen!
Aber Harry tut mir leid! *die Dursleys sowieseo hasst*
Ich hoffe, du schreibst schnell weiter!

bubu schnueffi



Von:  SchwarzerAngel
2007-10-08T16:19:40+00:00 08.10.2007 18:19
hey

ein ssupper tolles kapitel was du on gestellt hast. ich bin schon ganz gespannt was noch alles passiert.

bye angel chan
Von:  jean1384
2007-10-08T15:04:42+00:00 08.10.2007 17:04
klasse kap schreib mir doch bitte ne ens
Von:  XxXWraithXxX
2007-10-08T04:42:50+00:00 08.10.2007 06:42
Armer Harry so viel Leid auf einmal, das könnte selbst ich nicht ab.
Bin ja mal gespannt wer da durch die Tür möchte von Prof. Snape.
Hoffe das sich das noch legt mit der Ängstlichkeit des Jungen, aber das wird wohl noch lange dauern.
Harry wird es wohl nie vergessen können was passiert war, Kinder merken sich das genau.

Draco
Von:  Lampow
2007-10-08T03:54:28+00:00 08.10.2007 05:54
Hehe, und ich bin wieder die Erste!!!
Habs wirklich nicht gesagt, aber trotzdem danke für die ENS.
Das Kapi ist ja so sweet, hätte nicht gedacht, dass Snape so reagiert.
Bin schon gespannt, wie es weiter geht und welches Pairing du nimmst.
Bis zum nächsten Kapi.
Cu, Yuki


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