Liebe kennt kein Gesetz von Lysette (Sasu/Saku Tenten/Neji Hina/Naru Ino/Shika) ================================================================================ Kapitel 8: Zwischen Recht und dem was Richtig ist ------------------------------------------------- Hey alle zusammen^^ Hier also das neue Kappi^^ Bis jetzt ist es mein liebsten^^ Hoffe es gefällt euch auch so gut. Viel spaß beim lesen^^ Die Stille hielt an, in der sich Sakura und Sasuke nur anschauten. Kakashi hatte sich wieder gesetzt und sich und den anderen beiden was zu trinken eingeschenkt. „Schau sie nicht an, als käme Sakura vom Mond“, meinte er dann und Sasuke schüttelte den Kopf. „Ihr wollt mir hier gerade sagen, das der hinter dem ich seit Wochen her bin, die ganze Zeit vor meiner Nase war? Ich hätte mir so viel Arbeit sparen können“, empörte sich Sasuke und schaute beide an. „Wir beide wissen, dass du mir nichts nachweisen kannst. Genauso wenig wie bei Gaara“, antwortete ihm Sakura und machte einen Schritt auf ihn zu. „Das ist jetzt aber mal egal. Setzten, alle beide“, meinte Kakashi und zeigte auf das andere Sofa. Sakura kam dieser Bitte gerne nach, Sasuke hingegen stand lieber. „Ihr habt beide das selbe Ziel“, fing Kakashi an, wurde jedoch von Sasuke unterbrochen. „Ich habe meinem Leben schon lange einen anderen Sinn gegeben. Wenn die Kleine den Schmuck haben will, bitte. Es ist nicht mehr mein Bier.“ „Du weißt worauf es hinausläuft, dass er die Stücke preis gibt. Misaaki macht das weiß Gott nicht umsonst“, meinte Kakashi. Sakura zuckte zusammen als sie den Namen ihres Vaters hörte. „Ja, das weiß ich“, fuhr Sasuke fort und seufzte. „Er will dich herausfordern. Misaaki hält dich und Sakura für ein und die selbe Person.“ „Wie kommst du denn auf die Idee?“ „Das denken viele. Du bist von der Bildfläche verschwunden und Sakura ist aufgetaucht. Da liegt die Vermutung nahe“, schloss Kakashi. Sasuke hatte seinen Blick aus dem Fenster gerichtet. Seine Gedanken schwirrten ihm im Kopf rum und er widerstand dem Zwang, seinen pochenden Kopf gegen die kühle Scheibe zu drücken. „Das heißt die Kette, die Gaara hat mitgehen lassen...“ „Stammt ebenfalls aus der Sammlung meines Vaters“, beendete Sakura Sasukes Satz. Eine Weile herrschte Schweigen, bis: „Vater?“, rief Sasuke und schaute die Haruno fragend an. Sakura nickte. Ihr Blick hatte sie dabei auf den Boden gerichtet. „Er ist mein Vater. Er hat mich und meine Mutter vor Jahren im Stich gelassen und hat alles mitgenommen. Der Schmuck, das Geld, einfach alles. Aber nichts davon gehört wirklich ihm.“ „Und deswegen willst du die Sachen jetzt zurück stehlen?“ „Er hat sie zuerst gestohlen. Ich hole nur das wieder was meiner Mutter zugestanden hätte, nicht mehr und nicht weniger. Kakashi ist der irrsinnigen Meinung, ich bräuchte deine Hilfe. Also entweder willigst du ein, oder du lässt es. Ich würde es auch ohne dich fertig bringen.“ Sakura war aufgestanden und schaute Sasuke ins Gesicht. „Du weißt nicht worauf du dich da einlässt. Der Mistkerl hat Verbindungen von denen du nur träumst“, meinte Sasuke kopfschüttelnd „Ich hab das träumen schon vor langer Zeit aufgegeben“, konterte Sakura. „Was würde für mich raus springen? Ich habe schon lange aufgehört nur mein Können unter Beweis zu stellen.“ Sasuke schaute von Sakura zu Kakashi und wieder zurück. „Was willst du?“, stellte Kakashi die Gegenfrage. Das war eine Gute Frage, dachte sich Sasuke. Sein Kopf ließ keinen normalen Gedanken zu. „Ich überlege mir was. Aber fürs erste, werde ich dir helfen“, meinte er zu Sakura. Ihre Gedanken überschlugen sich gerade. Sie hatte nie gedacht das es so einfach werden würde, immerhin sollte er das Gesetz vertreten. „Ernsthaft?“, fragte sie deswegen ungläubig nach. Sasuke nickte langsam. „Ich kann dich nicht alleine gehen lassen.“ Sasuke schaute Sakura an. Er konnte ihr ansehen, das sie eigentlich was sagen wollte. Doch es kam nichts. Sakura schaute ihm in die Augen. Die Augen, in die sich damals verliebt hatte. Wie es heute war? Sakura konnte sich die Frage beim besten Willen nicht beantworten. Sakura war die erste die den Blickkontakt unterbrach. „Ich muss noch mal los. Rufst du an?“, meinte sie an Sasuke. Dieser nickte und sie verließ schnell die Wohnung. „Doch nicht so zufrieden mit deinem Leben?“, fragte Kakashi und sah zu wie Sasuke sich setzte. Sasuke sah ihn böse an. „Wieso glaubst du das?“ Kakashi lehnte sich vor und musterte den Uchiha genau. „Du kannst jedem erzählen, das du dieses Leben magst. Aber ich weiß das du alleine fürs Stehlen gelebt hast. Diese Welt war dein Zuhause, dein Hobby und dein Leben. Was genau hat dein Vater mit dir angestellt?“ „Das hat rein gar nichts mit meinem Vater zu tun. Es war meine Entscheidung und ein Deal, ohne den ich für Jahre in den Knast gewandert wäre.“ „Ich erinnere mich das ein gewisser Dieb mal damit geprahlt hat, er bekomme jedes Schloss auf“, gab Kakashi zu bedenken und lehnte sich zurück. Keiner der beiden sagte ein Wort. Sasuke ließ die Worte des Grauhaarigen durch den Kopf gehen. Es wäre alles um Meilen einfacher, wenn Kakashi nicht recht hätte. Egal, was Sasuke sagen würde, Kakashi würde es wiederlegen und er konnte nicht mal was anderes behaupten. „Für Sakura ist es bitterer Ernst“, riss Kakashis Stimme Sasuke aus seinen Gedanken. „Sie hat ihre gesamte Familie verloren. Das dürfte dir doch gar nicht so unbekannt sein, oder?“ „Ich würde jeder Zeit mit ihr tauschen“, dachte Sasuke laut und stand auf. „Ich werde auch mal gehen. Muss mal schauen was Naruto macht.“ Kakashi nickte und brachte ihn noch zur Tür. „Wir sehen uns.“ Damit machte sich Sasuke auf den Weg. Als er Zuhause ankam, lag Naruto auf der Couch und schaltete das Fernsehprogramm rauf und runter. „Du siehst mindestens genauso scheiße aus, wie ich mich fühle“, meinte Sasuke, schmiss seine Jacke in den Sessel und setzte sich neben Naruto. Dieser schaute ihn nur schräg an, dann wieder zum Fernseh. „Wo warst du denn?“ „Willst du gar nicht wissen.“ „Bei deinem Bruder?“ „Die Leute aus meiner Familie sind momentan die letzten die ich sehen will“, Sasuke nahm Naruto das Bier aus der Hand und nahm einen Schluck. „Das nächste mal würde ich die Tür richtig zumachen“, kam es von der Zimmertür. Sasuke und Naruto brummten nur irgendwas. „Der Herr Hyuuga lässt sich auch mal Blicken.“ Neji ließ sich in den Sessel fallen. „Sitzt du gut auf meiner Jacke?“, meinte Sasuke und Neji nickte. „Depp“, meinte er dann. „Was ist eigentlich mit euch beiden los? Ihr hängt da wie ein Schluck Wasser in der Kurve.“ „Alles scheiße“, meinte Naruto. „Migräne“, kam Sasuke. Neji schüttelte nur den Kopf. „Und was verschlägt dich zu mir?“ „Ihr glaubt es mir nie, wenn ich es euch sage.“ „Kannst es ja mal versuchen.“ „Meine Sekretärin hat ne Krise bekommen und mich aus meinem Büro verbannt.“ Sasuke und Naruto schauten sich an und fingen dann an zu lachen. „Neji Hyuuga, rausgeschmissen von seiner Sekretärin. Wie geil ist das denn?“, brachte Naruto hervor. „Freut mich das ich euch helfen konnte, eure Launen zu verbessern“, meinte Neji, mit beleidigtem Unterton. „Du musst zugeben, diese Vorstellung ist erbärmlich.“ „Ich weiß, danke.“ „Wann feuerst du sie?“ Naruto und Sasuke sahen den Hyuuga fragend an. „Das ist das Problem“, meinte Neji und er konnte förmlich die Fragezeichen über den Köpfen seiner beiden Freunde sehen. Sakura stand im Laden von Ino. Doch ganz da war sie nicht wirklich. Sie stand vor einem Kleiderständer und schob die Bügel von einer auf die andere Seite. Ino und Hinata standen beide an der Kasse und schauten ihr dabei zu. „Irgendwas stimmt nicht mir ihr.“ Hinata nickte nur. „Und mit dir noch viel weniger. Was ist denn hier los?“ Hinata schaute Ino an. „Endschuldige, ich bin gerade nicht die beste Gesellschaft.“ „Dann tu dich mit Sakura zusammen. Den Kleiderbügeln ist bestimmt schon schlecht.“ Hinata musste lächeln. Ihr schlechtes gewissen hatte, seit dem Gespräch mit Naruto nur noch zugenommen und als sie heute morgen Itachi gegenüber getreten war, hatte es seinen Hochpunkt erreicht. So war sie zu Ino gegangen. Jetzt stand sie hier. „Ihr beiden vergrault mir die Kundschaft. Geht euch ein Kaffee holen oder einen Tee. Nur macht irgendwas anderes.“ So schnell konnten die beiden gar nicht schauen, da hatte sie Ino vor die Tür gesetzt. Sakura und Hinata schauten sich beide komisch an. „Mit welchem Bein ist die denn heute Morgen aufgestanden?“, fragte Sakura und Hinata zuckte mit den Schultern. „Was ist mit dir los?“, fragte Hinata als die beiden durch die Straßen gingen. „Ach nicht so wichtig. Und bei dir?“ „Nicht so wichtig“, meinte die Hyuuga ebenfalls. Beide seufzten. Dann schauten sie sich an und fingen an zu lachen. „Oh man, wir sind schon welche.“ „Das kannst du aber laut sagen.“ Sakura legte einen Arm um Hinata. „Und was machen wir zwei hübschen jetzt. Ino lässt uns bestimmt nicht mehr rein.“ „Wir könnten shoppen gehen?“ Die Rosahaarige stimmte zu und gemeinsam gingen sie Richtung Innenstadt. Und so viel war klar, es würde teuer werden. Spät in der Nacht saß Sasuke noch vor seinem Laptop. Er konnte nicht schlafen. Sakura und Kakashi machten seine Gedanken unsicher. Er saß draußen auf dem Balkon. Unten fuhren die Autos vorbei. Eigentlich war es ein wenig zu kühl um draußen zu sitzen, doch genau das brauchte er, um einen klaren Gedanken fassen zu können. Er lehnte sich zurück und schaute zum Himmel. Woraus hatte er sich da nur eingelassen? Er arbeitet bei der Polizei und war drauf und dran, seine Ehre als Dieb zu retten. Doch auf der anderen Seite, waren Kakashis Argumente mehr als überzeugend gewesen. Auf der anderen Seite war da aber noch Sakura. Wäre er damals nicht da gewesen, wäre sie in ihr verderben gerannt. Er konnte sich nicht vorstellen, dass das Mädchen von damals so gut geworden war. Allerdings hielt sie die Polizei von Los Angeles schon etwas länger in Atem. Er legte den Kopf in den Nacken. Wenn sein Vater das wissen würde, der würde vor Wut an die Decke gehen und genau der Gedanke war es, der Sasuke so sehr gefiel. Ein grinsen breitete sich auf den Gesicht des Uchihas aus. Oh ja, der Gedanke entsprach wirklich seinem Geschmack. Er schaute wieder auf den Bildschirm seines Laptops. Dort prangte das Bild von Misaaki Higure. Er lächelte in die Kamera und er musste zugeben, er sah immer noch genauso aus wie früher. Der geborene Geschäftsmann. Wenn es Sasuke früher noch nicht klar gewesen war, so war es das jetzt. Er erinnerte ihn nur zu gut an seinen eigenen Vater. Geschäftsmann durch und durch, wer brauchte da schon Familie. Nein, er konnte Sakura da nicht alleine hin lassen. Job hin oder her. Aber hier ging es ganz offensichtlich um mehr. Sasuke klappte den Laptop zu und seufzte. „Du schläfst wohl nie oder?“ Naruto lies sich in einem der Stühle nieder. „Das sagt gerade der richtige. Du bist doch auch noch wach.“ „Ich muss an Hinata denken“, meinte der Blonde. „Sie liebt Itachi nicht. Das kannst du mir glauben. Sie hat nun mal keine andere Wahl.“ Naruto schaute seinen Kumpel an. „Was ist mit Itachi?“ „Itachi bemüht sich einfach Vaters wünsche und Entscheidungen zu respektieren. Er tut das, wogegen ich mich immer gewehrt habe. Er lässt sich die Rolle auflegen, die Vater für ihn erdacht hat, nicht mehr und nicht weniger.“ Sasuke streckte die Beine aus. „Heute so gesprächig“, stellte Naruto fest. „Stell dir mal vor du hast eine Freundin. Und diese Freundin hat was ziemlich blödes vor. Aber für sie ist das bitterer Ernst. Du bist der einzige der ihr helfen kann. Was würdest du tun?“, endete Sasuke seine Vorstellung. Kurz war es still zwischen den beiden. Naruto schaute Sasuke einfach nur an. „Von wem reden wir hier?“ „Stell es dir einfach vor.“ „Ich denke die Antwort liegt klar auf der Hand. Aber da gibt es doch bestimmt noch einen Aspekt denn du mir verschweigst oder?“ „Seit wann kennst du mich so gut?“ „Wir arbeiten schon so lange zusammen, langsam lernt man jemanden kennen, egal wie sehr derjenige sich bemüht das zu verhindern.“ Sasuke sah Naruto überrascht an. So etwas von dem Uzumaki mal zu hören zu bekommen, hätte er sich nicht mal träumen lassen. Er grinste nur. „Du musst dich entscheiden zwischen dem was richtig ist und dem was du für Richtig hältst.“ „Was hast du vor? Und von wem reden wir hier?“ „Wenn ich es dir sagen würde, würdest du mich für verrückt erklären.“ „Das wäre nicht das erste mal.“ „Willst du wirklich einen Konflikt zwischen Beruf und mir eingehen?“ Naruto schaute Sasuke fragend an. „Du hast nichts Gutes vor.“ „Kommt drauf an aus wessen Blickwinkel du es siehst. Und ich werde dich da nicht mir rein ziehen. Also was würdest du tun?“ Naruto sah Sasuke weiterhin an. Dessen Blick ruhte ruhig auf ihm. „Ich würde das tun was ich für richtig halte. Selbst wenn das bedeuten würde, wie das wahrscheinlich in deinem Fall heißt, alle Regeln zu brechen.“ „Nicht alle. Nur die, die dir und mir so vertraut geworden sind.“ „Du willst also wieder in dein altes Leben rein?“ „Nicht für immer, aber für dieses mal. Es gibt da jemand der brauch meine Hilfe.“ „Heißt das wir stehen uns das nächste mal von zwei verschiedenen Seiten gegenüber?“ „Glaubst du mir, wenn ich sage, das ich keine Ahnung habe.“ „Klar. Solange du die Entscheidung nicht bereust.“ „Ich würde es bereuen nicht getan zu haben.“ „Dann steh ich hinter dir.“ „Das musst du nicht tun.“ „Ich weiß nicht was du vor hast und ich weiß auch nicht wie schlimm es wird. Aber eins weiß ich, du bist der beste Kumpel und Partner den ich je hatte und deswegen, helfe ich dir, wo ich nur kann.“ Sasuke war sichtlich gerührt und dankbar. Naruto war ein Chaot wie es im Buche stand, aber genauso liebevoll. „Dobe, du bist zu gut für diese Welt.“ So das war es mal wieder^^ Hoffe es hat euch gefallen^^ Hab euch alle lieb Und an alle Schwarzleser: Leute ich hab nichts dagegen wenn ihr sie lest. Ganz im Gegenteil. Aber wenn wenigstens die Hälfte sich die mühe machen könnte und Kommi schreiben würden. Ich würde einfach gerne eure Meinung wissen. 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