Liebe kennt kein Gesetz von Lysette (Sasu/Saku Tenten/Neji Hina/Naru Ino/Shika) ================================================================================ Kapitel 2: Er lebt?! -------------------- So hier auch schon das nechste Kappi^^ Einen großen dank an Schokopueppchen. Süße du weißt warum^^ Viel spaß mbeim lesen^^ Die Zeit schien still zu stehen. Erst wie Sasuke merkte, dass er einen Ellenbogen in den Rippen hatte, löste er den Blick und schaute Naruto an. „Wolltest du was?“, fragte Sasuke genervt. „Kommst du?“ „Wohin?“ Naruto verdrehte die Augen und ging einfach vor. Sasuke warf der Frau noch einen Blick zu und folgte dann seinem Partner durch die Gänge. „Weißt du wo wir hin müssen?“ „Im Gegensatz zu dir, habe ich nicht irgendwelche Frauen angestarrt.“ Naruto warf Sasuke einen Blick zu. „Hab ich was verpasst?“, fragte er dann. Sasuke schüttelte den Kopf. „Ich glaube ich kenne sie“, war seine Antwort. Naruto nickte nur, fragte gar nicht weiter nach. Das eben war schon mehr an Antwort, als er erwartet hatte. Den beiden kam eine blonde Frau entgegen, diese war jedoch in ihren Papieren vertieft und lief einfach an ihnen vorbei. „War das nicht gerade Ino?“, fragte Sasuke und Naruto nickte nur. Sakura schaute den beiden hinterher. Konnte das sein? Sie schüttelte den Kopf und wollte sich gerade eine Zeitschrift nehmen, da sah sie aber schon Ino die Treppe runter kommen. „Na, wie geht’s dir?“ Ino ließ sich neben ihrer Freundin in einen Stuhl sinken. „Es geht. Hast du die zwei Polizisten gesehen?“ „Polizisten? Nein.“ „Sie müssten dir eigentlich entgegengekommen sein.“ „Ich hab mir die Formulare durchgelesen und hab nicht auf den Weg geachtet.“ Sakura seufzte bloß. Ino machte das nicht zum ersten Mal und Sakura wartete irgendwie nur darauf, dass Ino mal wo dagegen rannte. Gegen Mittag betraten die Frauen gerade Sakuras Appartement, wo Sakura abermals Kaffee aufsetzte. Die Tassen von ihr und Kakashi standen auch noch da. Nachdem sie die Klinik verlassen hatten, warten sie erst mal shoppen gewesen, weil Ino der Meinung war, dass dies Sakura auf andere Gedanken bringen würde. „Oder willst du was anderes trinken?“ Ino schüttelte den Kopf. „Hinata müsste gleich Schluss haben“, meinet Ino mit einem Blick zu Uhr. Sakura nickte nur. „Wie das Essen wohl letztens war?“ Ino warf Sakura einen vielsagenden Blick zu, als es auch schon klingelte. Ino stand auf und lief zur Tür. Diese öffnete sie und betrachtete ihre Freundin. „Hi.“ „Hallo Ino. Ist Sakura nicht da?“ „Doch; die macht gerade Kaffee. Willst du auch einen?“ Ino ging vor und die Hyuuga folgte ihr. Sakura hatte sich bereits gesetzt und drei Tassen auf den Tisch gestellt. Irgendwie fühlte sie sich ziemlich fertig. Sie hatte die ganze Nacht nicht geschlafen und der Coup war auch nicht unbedingt der leichteste gewesen. Sie schaute auf, als ihre beiden Freundinnen um die Ecke kamen. Hinata ließ sich auf einen Stuhl fallen. „Du siehst irgendwie nicht so gut aus“, merkte Sakura an. „Neji hat eine neue Sekretärin.“ „Mal wieder. Der wechselt die auch wie die Unterhosen.“ „Schon, aber diesmal ist es irgendwie etwas Anderes.“ Sakura und Ino zogen die Augenbrauen in die Höhe und Hinata nickte. „Sie trägt weder einen kurzen Rock, noch einen Ausschnitt bis zum Bauchnabel.“ „Er wird alt“, kommentierte Ino und Hinata und sie fingen an zu lachen. Sasuke und Naruto verließen nach Stunden die Klinik. „Hab ich es dir nicht gleich gesagt?“ Sasuke klang genervt und setzte sich hinters Steuer. Naruto wollte erst protestieren, sagte dann jedoch nichts, sondern setzte sich einfach daneben. Sasuke drehte den Zündschlüssel und trat das Gaspedal durch. Nachdem er beinahe drei Pfleger und einen Hund umgefahren hatte, schaltete Naruto das Blaulicht an. Mittlerweile hatte er sich an den aggressiven Fahrstil seines Partners und besten Freundes gewöhnt. „Sag mal fandest du den Arzt nicht auch seltsam?“, fragte Naruto dann und dachte an den merkwürdigen Arzt zurück. Sasuke zuckte nur mit den Schultern und fuhr ungebremst um die Kurve. „Könntest du nicht etwas vorsichtiger fahren?“ Naruto dankte Gott insgeheim für die Erfindung der Sicherheitsgurte. Sasuke jedoch hörte ihm nicht zu. Als Sasuke den Wagen vor dem Gebäude des Reviers stoppte und ausstieg, konnte Naruto sich gerade noch zurück halten, um nicht den Boden zu knutschen, auf dem er, Gott sei dank, wieder lebend stand. Okay, Sasuke war jetzt noch schlechter drauf als eh schon und ging durch das Gebäude, direkt in das Büro. Naruto folgte wenig später und entschuldigte sich bei den Kollegen, die Sasukes Weg unglücklicherweise gekreuzt hatten. Er betrat das Büro, schloss die Tür und ging zu Sasuke der am Fenster stand. „Sag mal was ist mit dir los? Du hast fast zehn Personen über den Haufen gefahren, mindestens sechs rote Ampeln nicht beachtet, ab der dritten hab ich aufgehört zu zählen, von gewissen anderen Sachen nicht zu reden. So lebensmüde kannst nicht mal du sein.“ Naruto setzte sich hin. Sasuke schwieg immer noch. Er betrachtete die Autos die vorbei fuhren. In seinem Kopf ging alles drunter und drüber. Er strich sich über die Stelle, wo ihn damals die Kugel getroffen hatte. Nur knapp hatte er es damals überlebt. Wieder war es Narutos Ellenbogen, der ihn zurückholte. „Ich rede mit dir.“ Sasuke schaute in das Gesicht seines Freundes. „Was war?“ „Vergiss es“, meinte Naruto. „Ich bin weg“, verkündete Sasuke und verließ das Büro. „Tsunade reißt ihm den Kopf ab“, sprach der Blonde zu sich selbst. Sasuke lief durch die Straßen. Diese Frau hatte ihn komplett aus der Fassung gebracht; jetzt sah er schon Gespenster. Er fuhr sich mit der Hand durch die Haare. Die rasante Autofahrt hatte ihm gut getan. Nach einer Weile merkte er, wohin sein Weg ihn führte, beziehungsweise, vor was er stand. Er seufzte und schlug den Weg in das Gebäude ein, lief stur zum Fahrstuhl und fuhr in den höchsten Stock. Als er vor einer bestimmten Tür stand stutzte er kurz. Sie hatten sich eigentlich nie besonders vertragen, aber im Gegensatz zu dem Rest der Familie, konnte er sich auf seinen Bruder verlassen. Sasuke klopfte gar nicht erst an, sondern trat einfach ein. Itachi sah von seinen Unterlagen auf und entdeckte Sasuke in der Tür. Er nahm die Brille ab, die er zum Lesen immer aufhatte. „Sieh mal einer an, mein kleiner Bruder.“ Sasuke setzte sich auf die Couch, die in den Büro stand. „Ich hab heute jemanden gesehen.“ „Kommt schon vor“, entgegnete Itachi und lehnte sich zurück. Sasuke warf ihm einen bösen Blick zu. „Schau nicht so.“ „Dann spar dir deine dummen Kommentare.“ Sasuke stand wieder auf. Itachi hatte ihn selten so aufgewühlt gesehen; eigentlich war Sasuke immer die Ruhe selbst. „Setzt dich“, sagte er in einem gebieterischen Tonfall, sodass Sasuke dem nachkam. „Was war an der Person so schlimm?“ „Ich glaube, es war Sakura.“ Itachi schaute ihn kurz nachdenklich an. Er musste überlegen, wen er meinte, bis: „Die Sakura?“ „Genau die.“ „Oh...“ Itachi stand auf und ging auf einen Tisch mit verschiedenen Spirituosen zu. Dort goss er Sasuke einen Whisky ein und reichte ihn ihm. „Ich bin im Dienst.“ Itachi stellte ihm das Glas mit dem Alkohol vor die Nase, wohl wissend, dass Sasuke ihn dennoch trinken würde. So wie er ihn immer trank, wenn sie auf dieses gewisse Thema kamen, seine Vergangenheit als Meisterdieb und die jähe Beendung von alle dem. Am Abend saßen Ino, Sakura und Hinata auf der Couch. Sakura hatte gerade von dem Tod ihrer Mutter erzählt und Hinata hielt sie jetzt im Arm. „Es tut mir wirklich leid.“ „Es ist besser so“, meinte Sakura. Die drei sahen auf, als es an der Tür klingelte. „Erwartest du Besuch?“, fragte Hinata da und schaute Sakura an. Diese schüttelte jedoch nur den Kopf, konnte sich aber schon denken wer es war. Immerhin hatte sie ihm versprochen sich zu melden und hatte es vollkommen vergessen. Sie stand auf und ging zur Tür. Doch diese musste sie noch nicht einmal aufmachen, der Besucher stand schon drinnen. „Kannst du nicht warten?“ „Du wolltest anrufen.“ „Ich hab es vergessen.“ „Ich hab’s gemerkt. Kakashi hatte da was erzählt.“ Sakura seufzte; Frau konnte auch nie was verheimlichen. „Ich würde dich ja gerne rein bitten, aber dann müsste ich einiges erklären. Wir sehen uns später.“ Damit schob sie den Mann wieder aus der Tür und machte diese zu. Dann ging sie wieder ins Wohnzimmer. „Was war das denn?“ „Das war ein Bekannter; er hatte leider nicht viel Zeit und musste gleich wieder gehen.“ Sakura ließ sich neben ihren Freundinnen nieder. Heute wollte sie nichts mehr mit ihrem anderem Leben zu tun haben. Heute war sie einfach nur Sakura Haruno. Sasuke hatte es sich auf der Couch seines Bruders bequem gemacht. Mittlerweile ziemlich angetrunken, schien er vor sich hin zu dösen; das letzte Glas hielt er noch in der Hand. Itachis Blick glitt zwischen der Karaffe und Sasuke hin und her. Die Karaffe war heute Mittag noch voll gewesen, jetzt war sie halb leer. „Sasuke?“ Der Schwarzhaarige schaute auf. „Ich bring dich mal nach Hause; du hast eindeutig schon zu viel.“ „Mir geht’s gut“, lallte Sasuke und Itachi nickte nur, nahm seinen Bruder das Glas weg und hievte ihn von der Couch. „Meine Güte, hast du zugenommen?“ Itachi hatte sich Sasukes Arm geschnappt und ihn sich umgelegt. Jetzt lehnte Sasuke mit seinem ganzen Gewicht auf seinem Bruder, nicht mehr in der Lage seine Beine zu koordinieren. „Ich will nicht nach Hause.“ „Schon klar, schon klar.“ Itachi schleifte Sasuke mit. Im Fahrstuhl lehnte er ihn gegen eine Wand und fuhr in die Tiefgarage. Dort schaffte er seinen kleinen Bruder in sein Auto. Schließlich stieg er selbst auch ein und warf Sasuke dabei einen Seitenblick zu; so viel stand fest, dieser würde Morgen nicht arbeiten können. Vor dem Haus, in dem Sasukes Appartment lag, blieb er stehen. Bei dem Gedanken Sasuke in den letzten Stock zu schleifen, seufzte er nur. Sein kleiner Bruder war schon eingeschlafen; den würde bestimmt so schnell nichts mehr wecken. Itachis Blick glitt nach oben, zu seiner Überraschung brannte in Sasukes Appartement Licht; wahrscheinlich war Naruto noch da. Itachi klingelte einfach und im nächsten Moment, hörte er die Stimme des Chaoten aus der Gegensprechanlage. „Hallo?“ „Hey Naruto, ich bin’s Itachi.“ „Hey, Uchiha. Wie geht’s?“ „Ganz gut, ich bräuchte mal deine Hilfe, also schwing deinen Hintern hier runter." Naruto oben seufzte. Manchmal hatten die beiden echt ein und die selbe Wortwahl. Er schmiss sich seine Jacke über und ging runter. Er sah den Älteren der Uchiha Brüder an sein Auto gelehnt, den Jüngeren sah er schlafend auf dem Beifahrersitz. Narutos Augenbraue wanderte fragend nach oben. Itachi hingegen öffnete einfach die Tür, wobei ihm Sasuke schon beinahe entgegen fiel. Naruto sagte nichts dazu, sondern schnappte sich Sasukes anderen Arm. Zu zweit schafften sie ihn hoch und ließen ihn einfach ins Bett fallen. Sasuke drehte sich nur um und schlief weiter. Die beiden Männer schauten sich einfach nur an. „Ich hab vorhin schon mit Tsuande telefoniert. Sie wird ihm morgen frei geben.“ „Dafür nimmt sie ihn höchstwahrscheinlich ein anderes Mal in die Mangel.“ Itachi nickte nur und verabschiedete sich dann. Naruto blieb zurück. Sein Blick glitt wieder zu Sasuke, der friedlich vor sich hinschnarchte. Dann schüttelte er den Kopf und schloss die Tür. Am nächsten Morgen wurde Sasuke unsanft aus dem Schlaf gerissen. Naruto schaute besorgt von der Zeitung auf, als aus dem Schlafzimmer ein Heidenlärm zu hören war; Sasuke war eindeutig aus dem Bett gefallen. Wenig später kam dieser auch schon, total verkatert, um die Ecke. Sein Kopf schien kurz vor dem Explodieren; noch war er sich nicht sicher, ob er froh sein sollte, dass sein Kopf noch auf den Schultern saß. Er ließ sich gegenüber von Naruto nieder, dieser stellte ihm ein Glas Wasser und Schmerztabletten vor die Nase. Sasuke wunderte sich gar nicht, seinen blonden Freund bei sich anzutreffen. „Danke.“ Sasuke schmiss sich zwei ein und ließ seinen Kopf auf die Tischplatte sinken. „Ich sterbe.“ „Nein tust du nicht; geschieht dir doch ganz recht.“ Sasuke brummte einfach nur was vor sich hin. Naruto sah auf ihn herab. „Erzählst du mir jetzt was abgeht?“ Er legte die Zeitung weg und schaute seinen Freund und Partner an, doch mit dem war rein gar nichts anzufangen. Der war jenseits von gut und böse. Naruto seufzte einfach nur, schnappte sich seine Jacke und ging zur Arbeit. Sasuke kroch einfach wieder in sein Bett, schloss vorher den Rollladen und litt vor sich hin. Sakura stand gerade unter der Dusche, nachdem sie erst mal ordentlich ausgeschlafen hatte. Als sie die Küche betrat, klingelte es an der Tür. In dem Glauben, sie wüsste, wer es war, ging sie weiter. Doch als es ein weiteres Mal klingelte, ging sie doch zur Tür und öffnete diese. Davor stand ein blonder Mann; sie hatte ihn gestern in der Klinik gesehen. „Frau Haruno?“ „Ja?“ „Ich bin Naruto Uzumaki von der Kriminalpolizei.“ Sie hasste es mit der Polizei zu tun zu bekommen. Das letzte Mal war weniger glimpflich ausgegangen. „Geht’s Ihnen nicht gut?“ "Was?" Sakura fand in die Realität zurück. „Alles in Ordnung. Womit kann ich Ihnen dienen?“ „Ich bin wegen ihrer Mutter gekommen.“ „Kommen Sie rein.“ Sie ging bei Seite und ließ Naruto eintreten. „Kaffee?“ „Gerne.“ Naruto setzte sich in die Küche und Sakura stellte ihm eine Tasse Kaffee hin. „Danke.“ „Um was geht es?“ „1. Sie können die persönlichen Sachen Ihrer Mutter jetzt abholen.“ „Sie können sie behalten. Spenden Sie es von mir aus. Da gibt es nichts, was ich aufheben möchte.“ Naruto schaute merkwürdig nickte aber. „2. Ich brauche eigentlich nur Ihre Aussage, damit wir den Fall abschließen können.“ Sie nickte einfach nur. Wenig später war das auch erledigt. Naruto wollte sich gerader erheben, als sie ihn zurück hielt. „Sagen Sie; der Mann, der gestern bei Ihnen gewesen war.“ Naruto setzte ein Grinsen auf und Sakura musste sich eingestehen, dass er doch einen ganz netten Eindruck machte. Frau konnte es sogar als menschlich bezeichnen. „Ja?“, fragte er nach. „Wie heißt er?“ „Sie meinen bestimmt Sasuke.“ Sakura schauten den Mann vor sich an. Sasuke. Irgendwas regte sich bei ihr. Es war also wahr; er lebte noch. Narutos Grinsen wurde immer breiter. „Er hat heute allerdings frei, wegen persönlichen Angelegenheiten.“ Er dachte an Sasuke, der sich wahrscheinlich Zuhause in seinem Bett verkrochen hatte. Sakura nickte nur. Sie war irgendwie nicht mehr anwesend, aber zu mindestens noch Körperlich. Naruto legte ihr eine Hand auf die Schulter. „Ich bin dann wieder weg. Mein Beleid“, meinte er dann noch und ging zur Tür raus. Sakura sah ihm nach, hörte noch wie die Tür ins Schloss fiel. Sasuke lebte. So das war es mal wieder^^ Ich weiß das erste wiedersehen war nicht so, wie ihr es euch vorgestellt habt. keine Panik sie treffen sich nochmal^^ Hoffe es hat euch gefallen^^ Hab euch lieb Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)