Verlass mich nicht! von Lucy_in_the_Sky (fortsetzung von "Wo die Liebe hinfällt") ================================================================================ Kapitel 3: ... -------------- Verwirrt und tief in seine Gedanken vertieft, schritt Sesshomaru durch den Wald. Er hatte den Geruch Jarkens, seines Begleiters wahrgenommen und war diesem gefolgt. Warum bloß, sollte er ein Kind haben? An so etwas müsste er sich doch erinnern. Er wusste noch, dass er gegen Naraku gekämpft hatte und der noch immer stark blutenden Wunde an seiner Flanke nach zu schlussfolgern, war dieser Kampf eher glimpflich für ihn ausgegangen. Ob Naraku entkommen war, konnte er nicht sicher sagen und es war ihm auch gleich. Selbst wenn er noch am leben wären, so erführe er noch früh genug davon. Doch schienen ihm Inuyasha und seine Anhänger verändert. Als wären sie alle, Inuyasha, da sein Dämonisches Blut dies verhinderte, ausgenommen, gealtert, seit er sie das letzte Mal gesehen hatte. „Diese verdammte Mädchen! Kaum lässt man sie für ein paar Stunden allein, schon streift sie wieder allein durch die Gegend!“, es war die vertraute Stimme Jarkens, die Sesshomaru jäh aus seinen Gedanken riss, „Das hätte sie nie gewagt als Meister Sesshomaru noch...“ Jarken schwieg plötzlich, als er seinen Meister plötzlich vor sich stehen sah. „Als ich noch was Jarken?“, fragte dieser mit einem scharfen Unterton in seiner Stimme, woraufhin dem kleinen Krötendämon die Tränen in die Augen schossen. „Mein... mein Meister?“, stotterst er und brach dann danz in Tränen aus,“Ehrwürdiger Meister! Ihr seit endlich wiedergekehrt! Ich habe natürlich nie daran gezweifelt, das dieser Tag einst kommen würde, doch...“ „Wiederkehren?“, unterbrach in Sesshomaru, „von wo sollte ich kommen Jarken, dass du so aufgewühlt bist“ Immer noch schluchzend, begann der kleine Dämon: „Aber Meister, ihr ward sechs Jahre lang verschwunden!“ Von Yarkens rufen angelockt, trat ein junges Mädchen vor Sesshomaru. Ihre Augen verrieten ihm wer sie war, Rin, aber ihr Alter sagte etwas anderes. Irritiert sah Sesshomaru das Mädchen an, das sich zu freuen schien ihn zu sehen. Das konnte nicht die Realität sein. Mit kaltem Blick, um seine Fassade zu wahren,l drehte er sich um und ging einfach fort, ohne noch ein einziges Wort zu den beiden Zurückbleibenden zu sagen. Nach einigen Metern verließ ihn der letzte, noch klare Gedanke, er erhob sich vom Boden und flog von dannen. Als er wieder in der Lage war, seine Gedanken zu steuern, befand er sich zwischen den Wurzeln eines riesigen Baumes, an den er lehnte. Er erkannte diesen Ort. Hier hatte er, nach seinem Kampf gegen Inuyasha, in dem er auch seinen linken Arm verloren hatte, gesessen um seine Wunden kurieren zu lassen. Es war dem Hundedämon noch immer schleierhaft, weshalb er sechs Jahre lang verschwunden gewesen sein sollte, dafür gab es keinen Grund! Oder doch? Und vor allen, was hatte es mit diesem kleinen Halbdämon auf sich, der sein Sohn zu sein schien. Leise seufzen Lehnte Sesshomaru den Kopf an den Stamm des Baumes und schloss die Augen. Es Dauerte nicht lange, dann fiel er in einen leichten Schlaf. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)