Verlass mich nicht! von Lucy_in_the_Sky (fortsetzung von "Wo die Liebe hinfällt") ================================================================================ Kapitel 1: Unverhofftes wiedersehen ----------------------------------- Es war noch dunkel und inmitten eines Waldes konnte man mit mühe eine kleine Hütte entdecken. Sie lag an einem leisen Bach und sah schon ein wenig mitgenommen aus. Doch auf einmal lief ein kleiner Junge hinaus. Wie ein kleines Reh sprang er auf und ab und rannte hin und her. "Nun komm schon Mama!", rief er, "Los! Du hast es mir versprochen!" Nun trat eine junge Frau aus der Hütte. "Ist ja schon gut.", gab sie nach und nahm den Kleinen an die Hand. Zusammen gingen sie durch den Wald. Sie waren nun etwa eine Stunde, oder eineinhalb, unterwechs. Aber plötzlich riss der Kleine sich von der Hand seiner Mutter los und rannte zielstebig grade aus. Endlich hatten sie ihr Ziel erreicht und beide blickten aufs Meer hinaus. Einige Minuten später berürten die ersten Sonnenstalen das Wasser. Nun erhelte sich der ganze Strand. Erst jetze erkannte man das der kleine Junge silberne Haare hatte. Staunend lief er auf und ab. So ,dass es seiner Mutter schwer fiel ihn im Auge zu behalten. "Wann kommen sie denn? Wann kommen sie denn?", quengelte der Kleine immer wieder und wurde von mal zu mal aufgeregter. "Bald Inutaishou, hab noch etwas Geduld.", sagte sie mit ruhiger Stimme. In etwa 50 Metern Entfernung sah man nun einige Gestallten. Freudestrahlend wollte der Kleine ihnen entgegen laufen, doch seine Mutter hielt ihn fest und schob ihn schnell hinter sich. Die Gestallten rückten schnell näher. "Was soll das Mama?" "Blein hinter mir!" Inutaishou fuhr zusammen als er die Stimme seiner Mutter hörte. Die Gestallten, welche nun direckt vor ihnen standen, entpuppten sich als einige Menschen eines Nahgelegenes Dorfes. "Verschwinde hier Sango! Du und dein Sohn, ihr verscheucht uns die Fische.", schrie einer der Männer. "Was wollt ihr eigendlich? Wir stehen hier doch nur!", wollte Sango wissen und sah ihn verständnislos an. Nun trat ein anderer Mann vor: "Du und deine Dämonenbrut, ihr zwei bringt doch nur unglück!" Damit ging er näher auf sie zu und warf sie zu Boden. Nun sammelten sich alle um sie und begannen sie zu treten und auf sie zu spucken. Inutaishou stand reglos da. Er konnte einfach nicht begreifen warum sie zu seiner Mutter so gemein waren. Das machte ihn wütend. Als einer der Männer Sango am Kragen packte und hart zu Boden warf konnte er sich nicht mehr beherschen. Er griff nach der Hand des Mannes und dieser begann darauf zu schreien. Erst bei näherem hinsehen war zu erkenn das Inutaishou die Hand des Mannes in einen giftigen, grünen Nebel gehüllt hatte. "Aahhhh!", jemand war daswischen gegangen. "Inuyasha!", Inutaishou freute sich so sehr seinen Onkel zu sehen, dass er ganz vergaß, dass er wütend gewesen war. Die Männer machten nur, dass sie weg kamen. Auch Kagome hatte es allmählich geschafft Inuyasha wieder ein zu hohlen. "Gott sei Dank, ihr seid nicht schwer verletzt.", schnaufte sie und half Sango auf. " Sango?", begann Inuyasha verwundert, "Hast du das gesehen? Dein Sohn, er beherscht die 'Giftklaue'!" Sango senkte den Kopf: "Ja! Er wird ihm von Tag zu Tag ähnlicher. Es klingt verrückt aber ich hab das Gefühl als wäre er schon eine Ewigkeit nicht mehr da. Sie begann zu schlurzen. "Hey, sechs Jahre sind eine lande Zeit!", Kagome nahm sie in den Arm, "Und wir wissen alle das es für dich nicht leicht war." "Mama? Warum weinst du denn?", Inutaishou machte sich große Sorgen um seine Mutter. "Ist schon gut. Du brauchst dir desswegen keine Gedanken zu machen.", sie wischte sich die Tränen aus dem Gesicht und legte Inutaishou die Hand auf den Kopf. Sie gingen eine Weile am Strand entlang. Inuyasha hatte Inutaishou einen Ball mitgebracht, über den der sich so gefreut hatte als hätte er so etwas noch nie in den Händen gehallten. Naja, er hatte anderen Kindern oft zugesehen, wie sie Ball spielten, nur mitspielen durfte er noch nie. Als er einmal mit einem Ball auf ein paar andere Kinder zulief, machten diese seinen Ball einfach kaputt. Freudestrahlend lief der Kleine dem Ball nach, warf ihn in die Luft, fing ihn wieder auf und schoss dann wieder. "Danke das du ihm einen neuen Ball mitgebracht hast, das war echt nett von dir.", bedankte sich Sango. "Ach das war ...", Inuyasha unterbrach. "Mama, Mama, komm schnell!", rief Inutaishou, welcher weit for gelaufen war. "Was ist denn, Liebling?", wollte Sango wissen. "Mama, komm, da liegt ein toter man!", schrie der Kleine ganz aufgelößt, "Ich glaube er lebt noch!" "Was denn nun? Lebt er oder ist er tod?",ging Inuyasha dazwischen. "Weiß ich nicht!" Sie folgten dem kleinen Halbdämon. Sango sah den 'toten' Manm als erstes, konnte aber nicht glauben was sie sah. Sie sackte auf die Knie. Auch Kagome und Inuyasha hatten es jetzt geschafft. Inuyasha brachte nur ein Wort heraus: "Sesshomaru!" Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)