Hilfe von Prue ================================================================================ Kapitel 5: Gegenmittel ---------------------- Kapitel 5: Daraufhin machten sie sich auf den Weg zu Linas Haus, weil Conan logischerweise nicht wusste wo Lina wohnte, vor ein paar Stunden hatte er noch nicht mal gewusst, wie sie überhaupt aussah ... Und so lief er ihr einfach nur schön hinterher. Einige Zeit später kamen sie an, und er blieb vor dem Haus stehen und bewunderte es erst einmal. „Wow, das nenne ich mal ein Prachthaus!“, dachte er sich und war begeistert davon ... Linas Idee war, ihm das Mittel zu geben, das sie vor einiger Zeit entwickelt hatte, denn auch sie hatte von diesem mysteriösen Gift gehört und wollte denen, die nicht daran starben, helfen, und Conan war der Erste, der es nehmen durfte. Doch auch, wenn er der Erste war, der dieses Mittel ausprobieren durfte, war sie sich ganz sicher, dass es wirken würde, denn sie hatte es schon an einigen Ratten ausprobiert, und alle zehn haben überlebt ... Lina schloss dann die Tür auf und ging ins Haus, Conan folgte ihr weiter, zog sich seine Schuhe aus und blieb Lina einfach weiterhin auf den Fersen ... Als die beiden dann unten im Keller ankamen, in dem sie das Gegenmittel lagerte, ging sie zu einem Schrank und holte eine kleine Flasche heraus. Damit drehte sie sich damit zu Conan und überreichte sie ihm. „Aber bevor du das trinkst, sag mir doch bitte deinen jetzigen Namen, und auch deinen wahren ...“ Conan sah sie lange an und nahm die Flasche dankend entgegen. „Ich heiße jetzt momentan Conan Edogawa und in Wirklichkeit heiße ich ... Shinichi Kudo ...“, beantwortete er ihre Frage und hatte ihr so diesen Gefallen getan. Als Lina seinen wahren Namen hörte war sie recht überrascht. „Dieser Meisterdetektiv?“, dachte sie verblüfft und fragte sich, wie gerade ihm so etwas passieren konnte ... Sicher war er ständig in gefährliche Sachen verwickelt, genau so ging es ja auch mir ... „Komm mit! Ich zeige dir dein Zimmer, du hast bestimmt keinen bestimmten Ort, wo du diese Nacht hingehen kannst, oder?“, fragte Lina ihn beiläufig und ging auch schon los, da sie sich relativ sicher war. „Du hast Recht, ich weiß wirklich noch nicht, wo ich übernachten soll ... Danke für alles!“, bedankte er sich bei ihr und folgte ihr wieder, als sie ihm zu seinem Zimmer führte. Dort angekommen verabschiedete sie sich erstmal, da sie noch etwas erledigen musste und fügte noch hinzu: „Fühl dich wie zu Hause ...“. Conan nickte, ging in das Zimmer, setzte sich auf das Bett und sah sich die Flasche mit dem Gegenmittel ziemlich lange an ... So würde es wohl jedem ergehen ... Als das Ziel noch so fern erschien, wollte man so schnell wie möglich dort angekommen, doch jetzt, wo man am Ziel angelangt war, musste man noch sehr lange überlegen, um diesen Schritt zu tun ... Am Abend, gegen 18.00 Uhr entschied er sich, das Gegenmittel zu nehmen, öffnete die Flasche und trank sie mit einem Zug aus. Etwa dreißig Minuten später hatte er solche Schmerzen in der Brust, dass er nichts Anderes tun konnte als aufzuschreien. Er fühlte sich, als ob er innerlich verbrennen würde ... Es brannte so stark, dass er schon dachte, er müsse sterben. Durch diese schlimmen Schmerzen fiel er in eine tiefe Ohnmacht ... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)