Verlassen von lonely_twin (Kyo x Dai) ================================================================================ Kapitel 2: ----------- Hallihallo~ hier bin ich nun endlich mit dem dritten Kapi meine zweiten FF ‘Verlassen’... Anders als geplant hat es länger gedauert und ich entschuldige mich hiermit bei euch, dass ihr so lange warten musstet... Und ich will euch jetzt nicht noch länger davon abhalten, dass neue Kapitel zu lesen~ Ich wünsche euch viel Spaß und hoffe es gefällt euch Kapitel 2 - Verlassen ~*~*~*~*~ Nachdem ich meine Wohnung betreten habe, lege ich den Brief auf den Tisch im Wohnzimmer und begebe mich ins Bad. Was hat der Brief zu bedeuten? Das frage ich mich jetzt seit einigen Minuten und muss mir eingestehen, dass ich es wohl nur herausfinde, wenn ich wirklich morgen Abend in den Club gehe. Was erwartet mich dort? Wieder eine Frage, die ich erst klären kann, wenn ich den morgigen Abend überstanden hab. Inzwischen stütze ich mich auf dem Rand des Waschbeckens ab, sehe in den Spiegel. Nach einigen Minuten löse ich mich vom Anblick meines Spiegelbildes, beginne die Umrandung meiner Augen zu beseitigen. Anschließend verschwinde ich, nur mit einer Flasche Wasser aus der Küche, im Schlafzimmer. Dort kuschel ich mich in mein Bett, schlafe nach einer ganzen Weile ein. Es wundert mich, konnte ich doch bisher auch nicht einfach so einschlafen, brauchte ich ab und an sogar Schlaftabletten, um wenigstens etwas zur Ruhe zu kommen. Als ich wieder aufwache, ist es bereits dunkel draußen. Ich habe also doch recht lange geschlafen, was ich auch deutlich spüre. Lange war ich nicht mehr halbwegs ausgeschlafen. Die zurückgewonnene Energie verschwende ich jedoch sofort wieder. Planlos tapse ich durch die Wohnung, räume seit Ewigkeiten wieder ein wenig auf und es dauert nicht lange, da sitze ich wieder auf dem Sofa im Wohnzimmer und bereue es sofort das bisschen Energie aufgebraucht zu haben. Würde ich nicht wieder schlafen können, würde ich den nächsten Abend wohl nicht überstehen und ich würde keine Antwort auf meine Fragen finden. Da meine Gedanken nun einmal auf das bevorstehende Treffen mit Mister-Unbekannt waren, nehme ich den Brief erneut zu Hand und drehe ihn lange in meinen Händen, hoffe einen Hinweis auf den ‘Absender’ zu finden. Doch ich werde enttäuscht. Ich finde nichts. Muss ich mich eben gedulden. Noch eine Weile bleibe ich sitzen, rauche nebenbei und denke zum größten Teil an den folgenden Abend, merke erst jetzt, dass mich der Brief so aus der Fassung gebracht hat, dass ich nur ein wenig an dich denke. “Abwechslung tut halt doch gut...”, murmel ich vor mich hin, lächel seit Monaten wieder ganz leicht. Nun entscheide ich mich dazu, doch wieder ins Schlafzimmer zu gehen, um vielleicht wieder ein paar Stündchen Schlaf zu finden. Zu meiner Zufriedenheit falle ich wirklich in einen leichten, ein wenig erholsamen, traumlosen Schlaf. Auch eine Seltenheit. Traumlos. Sonst träume ich ständig von dir, egal in welchen Zusammenhang. ~*~*~*~*~ Seit langem weckt mich mein Wecker mal wieder. Ich bin das gar nicht mehr gewöhnt und so muss ich mich erst einmal orientiren, von wo das permanente Piepen kommt. Nachdem ich das Ding ausgestellt habe, stehe ich auf, mache mich fertig für die Arbeit. Ich frühstücke nicht, gehe einfach , nachdem ich das Bad gewaschen und angezogen verlassen habe. Dort verhalte ich mich wie immer. Bringe die Zeit irgendwie hinter mich. Nach 10 Stunden kann ich endlich gehen, mache mich auf den Rückweg, kaufe nebenbei noch ein bisschen ein. Wer mich nicht kennt und mich nun so sieht, denkt es wäre alles in Ordnung. Doch das ist es nicht. Nicht mehr. Die alltäglichen Dinge, wie zum Beispiel einkaufen, erledige ich automatisch, da kann mein Leben noch so schief laufen. Endlich vor dem Block in dem ich lebe angekommen, erklimme ich müde die Stufen bis zu meiner beziehungsweise unserer Wohnung. Ich nenne sie noch ‘unsere Wohnung’, will ich doch nicht wahr haben, dass ich sie seit einiger Zeit allein bewohne. Vor der Tür, auf dem Abtreter, entdecke ich einen neuen Umschlag. Schnell hebe ich ihn auf, öffne ihn und finde die Nachricht: “HEUTE ABEND! 21UHR! VERGISS ES NICHT!” Ich habe nicht vergessen, dass ich heute ins ‘Blue Orchid’ kommen soll, doch habe ich nun noch eine genaue Zeit. In der Wohnung angekommen stelle ich meine Sachen ab und setze mich erst mal auf den Boden, weiß selbst nicht mal warum... Irgendwann stehe ich auf, trage die Einkäufe in die Küche und räume schnell alles an die entsprechenden Stellen. Danach setze ich mich ins Wohnzimmer, schalte den Fernseher ein und lehne mich zurück. Ich hab noch eine ganze Weile Zeit, bis ich mich fertig machen muss und so schließe ich meine Augen, eigentlich nicht in der Absicht einzuschlafen. Dennoch tue ich es und wache erst nach über einer Stunde wieder auf. Zu meinem Entsetzen muss ich jetzt sehen, dass es bereits kurz nach 20Uhr ist. “Das schaffe ich doch nie rechtzeitig!” Ich springe schnell auf, hechte ins Schlafzimmer, such mir dort ein paar Klamotten raus und dann stürme ich ins Bad, um mich schnell zu duschen. Dann verstärke ich mein Make-up etwas, sind meine Augen jetzt dick schwarz umrahmt und zum Schluss ziehe ich mich noch an. Nun trage ich ein enges schwarzes Muskelshirt und dazu eine recht enge dunkle Jeans. Es ist zwar nichts besonderes, aber ich hab jetzt nicht die Zeit noch etwas anderes zu suchen, denn als ich auf die Uhr sehe, sehe ich, dass ich los muss, muss mich aber schon mal damit abfinden, zu spät zu kommen. Also schnappe ich mir meine Jacke und meinen Schlüssel und verlasse fast fluchtartig die Wohnung, vergesse dabei völlig den Fernseher, der noch läuft. 15 Minuten zu spät erreiche ich etwas abgehetzt das ‘Blue Orchid’ und stehe nun vor dem Eingang. Ich gehe hinein und sehe mich um. Da ich keine Ahnung hab, wen ich hier antreffen soll, achte ich darauf ob mir wer bekannt vorkommt und vom wem die Briefe stammen könnten. Nebenbei kämpfe ich mich zur Bar durch und bestelle mir erst mal ein Bier. Ich bliebe eine Weile so stehen, sehe nicht zu den ganzen Leuten die hier feiern. Doch dann vernehme ich eine Stimme hinter mir und es läuft mir eiskalt den Rücken hinunter. “Du bist spät ... Kyo-chan...” Mit weit geöffneten Augen drehe ich mich um und erblicke... ~*~*~*~*~ Sooooo~ und hier mach ich jetzt wieder Schluss ... Sorry für das Ende *um verzeihung bettel* aber es soll ja spannend bleiben, auch wenn ich mir denken kann, dass ihr alle wisst, wer da jetzt hinter Kyo steht~ Aber von mir wird nichts verraten, lasst euch einfach überrasche wie es weitergeht~ ^_______^ ich hoffe dennoch, dass euch das Kapitel wieder gefallen hat und über Kommis ( ihr wisst es ^.^ ) würde ich mich echt riesig freuen~ Jetzt verteile ich noch schnell ein ganz großes Dankeschön und Kekse an all die, die mir zum letzten Kapi so liebe Kommentare hinterlassen haben *euch alle drück* und besonders danke ich wieder meinem Beta-Schatzel AngelicDevilDie, auch wenn sie ‘mich’ glatt vergessen hat ... sie hat mir auch erlaubt zu petzen, dass es so lange gedauert hat, weil sie es total vergessen hat, dass ich ihr das Kapi schon geschickt hatte und sie es also erst recht spät durchgesehen hat ^_____^ *lach* das nächste Kapitel ist jetzt aber schon in Arbeit, dauert dieses Mal also nicht sooooo lange ^.~ (hoffe ich zumindest) sooo~ dann mal bis zum 4. Kapitel *wink* eure KyosSchatten Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)