Verlassen von lonely_twin (Kyo x Dai) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Sooooooooooooooo und hier ist dann also das nächste Kapi meiner zweiten FF ‘Verlassen’ Ich hab mich gaaaaaaaaaaaaaaaaanze doll über eure Kommis gefreut und bedanke mich hiermit noch ma bei allen *danke sag* Ein besonders großes Dankeschön geht wieder an mein Beta-Schatzi AngelicDevilDie *dich ganz doll knuddel* Und jetzt rede ich hier nicht noch viel weiter und lasse euch einfach mal schmökern und hoffe ganz nebenbei, dass es euch gefällt ^_______^ Jetzt bin ich aber wirklich still *nur noch flüster* Viel Spaß beim lesen~ Kapitel 1 - Verlassen ~*~*~*~*~* Schon wieder sitze ich nun hier. Ganz allein sitze ich im Wohnzimmer, habe mich in eine Decke eingekuschelt und denke schon wieder nur an dich. Das tue ich ständig, seit ich dich nicht mehr jeden Tag umarmen oder küssen kann. Es tut weh nicht zu wissen was passiert ist, warum du nicht mehr bei mir bist. In solchen Momenten wie diesen, wo ich einfach nur hier sitze, denke ich daran, wie wir uns kennen gelernt haben. *flashback* Ich hatte mich dazu entschieden mal wieder etwas durch die Stadt zu laufen, mal wieder in einige Läden zu sehen. So überquerte ich also die Straße zu dem nächstgelegenen Einkaufszentrum. Was ich, wie sooft, nicht tat, war auf den Verkehr zu achten. Ich sagte mir immer ‘mir ist bisher nichts passiert, warum ausgerechnet heute’. Und ich hatte recht behalten. Bisher bin ich immer heil über die Straßen gekommen, doch das konnte ja nicht immer so sein. Dieses mal meinte nämlich ein Autofahrer nicht auf die Leute achten zu müssen, die über die Straße gingen, denn er fuhr einfach extrem schnell weiter. Genau auf mich zu natürlich. Das nächste an was ich mich erinnern kann, ist, dass ich plötzlich im Krankenhaus war. Neben mir auf einem Stuhl, saß ein Mann mit auffällig roten Haaren. Das war das erste Mal, dass ich dich gesehen hatte und sollte nicht das letzte Mal gewesen sein. Nachdem der Fremde dann gemerkt hatte, dass ich aufwach war, sah er mich lächelnd an, beugte sich etwas zu mir. “Endlich wach Kleiner?” Auf die Frage gab ich nur ein leises Murren von mir, konnte ich doch nichts für meine Größe. Der andere lachte nur leise und erzählte mir nun, was passiert war. Ich wurde also von dem Auto angefahren und er hatte mich hierher gebracht bzw. Hatte er einen Krankenwagen geholt und war mit her gekommen. Warum? Das fragte ich mich noch einige Wochen, nachdem ich das Krankenhaus wieder verlassen hatte. Du hattest dich mir als Daisuke vorgestellt und besuchtest mich jeden Tag. Auch für diese Tatsache fand ich lange keine plausible Erklärung. Nach meinem Krankenhausaufenthalt gab es fast keinen Tag, den wir nicht gemeinsam verbrachten. Mit der Zeit wurden wir die besten Freunde. Das ist nun vier Jahre her und ich war damals so verdammt froh, dich kennen gelernt zu haben. Doch irgendwann verflog meine Freude, hattest du doch begonnen dich zu verändern. Du warst nicht mehr jeden Tag bei mir, hast auch nicht angerufen, um dich abzumelden. Ich hatte angefangen die Schuld bei mir zu suchen, was ich immer tat, wenn etwas völlig schief lief. So also auch dieses Mal. Doch ich fand keinen Grund, warum du plötzlich so anders warst. Irgendwann hab ich den Mut aufgebracht und hab dich zur Rede gestellt. Eine Weile sagtest du nichts, sahst einfach nur zu Boden, konntest mir, warum auch immer, nicht in die Augen sehen, was mir wirklich verdammt wehtat, warst du mir doch so wichtig geworden. Ich empfand mehr für dich als nur Freundschaft, das wusste ich, doch hab ich mich dir zu liebe zurückgehalten, konnte ich ja nicht wissen, wie du mit so etwas umgehen würdest. Also schluckte ich meine Gefühle, verhielt mich normal. Ich wartete etliche Minuten auf eine Antwort, doch von dir kam kein Mucks. Ich hatte die Hoffnung schließlich aufgegeben und drehte mich ohne ein Wort um, wollte gehen. Doch genau in diesem Augenblick flüstertest du drei Worte, die unser Leben verändern würden. ‘Ich liebe dich’ Die magischen drei Worte von dir zu hören, hatte ich nie erwartet und so konnte ich auch erst einmal nicht reagieren, nichts sagen, fiel dir nur nach einer gewissen Zeit um den Hals, weinte still. Doch diese Tränen waren Freudentränen und nicht wie heute, Tränen der Trauer. Natürlich gestand ich dir nun auch endlich meine Liebe und ein Jahr später zogen wir schließlich zusammen. Wir waren glücklich und genossen die Zeit miteinander. Es fehlte uns an nichts. Wir hatten Freunde, Jobs, Familien und uns selbst. Was wollte man mehr? So lebten wir weitere zwei Jahr zufrieden zusammen. *flashback ende* Und wieder beginne ich zu weinen, kommen doch nun wieder die Gedanken an den tag vor drei Monaten. Ich kann nicht anders, ziehe mir einfach die Decke ganz über mich, weine nun still, obwohl niemand da war. “Daisuke...”, schluchze ich, will doch einfach nur wieder in deinen Armen liegen können, will vor nichts Angst haben. Langsam aber sicher, drifte ich unter Tränen ins Traumland ab, bin erschöpft von den letzten Tagen, in denen ich kaum Schlaf gefunden habe. ~*~*~*~*~ Am nächsten Morgen wache ich sehr früh auf, stelle fest, dass ich noch Zeit habe, bis ich zur Arbeit muss. Als stehe ich mühsam auf, schleppe mich ins Bad und unter die Dusche. Dort bleibe ich eine ganze Weile, lasse das warme Wasser über mich laufen und spüre, wie sich meine Muskeln ein klein wenig entspannen. Als ich mich doch dazu entscheiden kann das Wasser wieder abzustellen, um mich nun fertig zu machen, ist eine halbe Stunde vergangen. Nun sehe ich zum ersten Mal an diesem Tag in den Spiegel. Meine Augen sind rot vom Weinen und ich sehe mehr als mitgenommen aus. Um dies ein wenig zu kaschieren umrande ich meine Augen etwas mit Kajal und trage eine geringe Menge Make-up auf. So kann ich mich doch wieder auf die Straße trauen, auch wenn man mir noch immer ansieht, das etwas nicht in Ordnung war. Noch schnell Zähne geputzt und ein wenig gestylt und dann mache ich mich auf den Weg. Ich werde zwar viel zu früh auf Arbeit sein, aber immerhin war das besser, als zu spät. Und so quäle ich mich erneut durch einen Tag, spreche mit niemanden, außer wenn es unbedingt nötig ist und irgendwann zeigt mir die Uhr an, dass ich endlich wieder gehen kann. Es kommt mir vor, als brauche ich eine halbe Ewigkeit, bis ich zuhause ankomme. Auf dem Weg rennt mich natürlich noch ein Kerl halb um, verschwindet schließlich wieder ohne einen Ton zu sagen. Ich sehe ihm hinterher und reiße meine Augen auf, rufe ihm deinen Namen hinterher, bin ich doch der festen Überzeugung, dass du es bist, doch der Kerl reagiert nicht und so gehe ich weiter. Als ich doch noch zuhause ankomme schließe ich die Tür auf um in das Treppenhaus zu kommen und dann stehe ich vor meiner Tür. Sofort fällt mir der Weiße Umschlag auf dem Abtreter auf. Der Satz ich solle ins ‘Blue Orchid’ kommen und ich würde einen gewissen Menschen erkennen lässt mich stutzig werden. Dennoch nehme ich mir vor, dort am Abend hinzugehen, würde es mir nicht schaden, mal wieder unter Leute zu kommen, auch wenn ich mit Sicherheit wieder nach einer Stunde gehen werde, wie ich es bisher getan habe. ~*~*~*~*~ Sooo und hier mache ich wieder Schluss... Ich hoffe es hat euch gefallen und ihr hinterlasst mir einen Kommi~ würde mich ganz doll freuen ^__________^ Also dann ... ich versuche mich mit dem nächsten Kapi zu beeilen, will euch ja nicht so lange warten lassen~ bis zum nächsten mal dann danke noch mal für die Kommentare *euch allein einen großen Keks zusteck* *wink* eure KyosSchatten Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)