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Immortal

Matt x Mello
von

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1. Close Friendship

Erstes Kapitel. Wie gesagt, ziemlich kurz und nicht so gut geschrieben.

Ich hoffe trotzdem es gefällt.
 

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Kapitel 1: Close Friendship
 

„Hey Matt. Hey! Hey Mahaaatt!“. Irgendwas zupfte an meinen Haaren. Ich murrte, an Störungen um diese Uhrzeit war ich nicht gewöhnt. Unwillig öffnete ich ein Auge und blickte in Mellos zorniges Gesicht. „Na eeendlich.“. Er dehnte das ‚e’ dabei so nervend, dass ich unwillkürlich auch das zweite meiner braunen Augen aufmachte. „Ich dachte schon ich müsste eine Feuerwehr-Sirene holen!“. Die genervte Stimme wollte so gar nicht zu seinem hübschen Gesicht passen wollte. „Uhm…“ war das einzige was ich von mir gab. Ich hatte nicht sonderlich gut geschlafen, Mello hatte mir den Platz weggenommen. Obwohl ich in einem Doppelbett mit ihm lag warf er mich jede Nacht fast heraus. Rauchen durfte ich auch nicht, er mochte den ‚Gestank’ nicht so gern. Irgendwie merkte ich bereits wie schlecht mir das Nicht-Rauchen bekam, ich war dauernd übel gelaunt und nach dieser Nacht in der ich kaum geschlafen hatte zudem noch sehr müde. „He Matt. Ist alles klar mit dir?“. Sofort war sie wieder da. Mellos Stimme. Mello. „Matt?!“, sein Ton veränderte sich. Er wurde weicher, Sorge schwang darin mit. Mir gefiel der Gedanke dass er sich um mich sorgte. „Ne, alles klar.“, antwortete ich trocken. Ich hustete heiser und rau. Mello war mittlerweile dicht neben mir, ich roch Schokolade. „Das kommt von deiner dummen Angewohnheit zu rauchen, Matt! Lass das bleiben, sonst kriegst du Lungen- oder Kehlkopfkrebs!“

„Mello?“

„Ja?“

„Halt einfach die Klappe…“.

Bei jedem anderen wäre er spätestens jetzt ausgeflippt und hätte um sich geschossen. Wenn ich ihm sagte er solle die Klappe halten war er höchstens kurz beleidigt. Schließlich fing er an weiter zu reden.

„Ist schon seltsam wenn zwei Freunde in einem Bett schlafen, oder?“

„Wir sind mehr als einfache normale Freunde, Mello.“. Ich weiß nicht warum, aber bei diesem Worten beschleunigte sich ungewollt mein Atem.

„Ich weiß. Wir können einfach nich ohne einander, was?“. Er lächelte mich sanft an. Mello lächelte selten, aber wenn er es tat sah es einfach nur schön aus.

„Ja…“.

„Du bist so still heute…“. Er legte seinen Arm um mich. Ganz warm war er, die Haut weich und hell. Ich genoss diese Geste, Mello zeigte nie mehr als eine einfache Umarmung. Ich vergrub mein Gesicht in seinem T-Shirt, es war warm wie er selbst und roch angenehm nach ihm. Ich atmete tief ein, legte meine Arme um ihn. Wir standen uns so viel näher also normale Freunde. Ich wusste wirklich nicht was ich tun sollte würde dem hübschen blonden Geschöpf neben mir auch nur das Geringste zustoßen. Mein Herz hing an ihm wie eine Klette, dabei war ich mir sicher dass er meine Gefühle für ihn nicht erwiderte. Aber das war mir egal, ich wusste er hatte mich gern. Das reichte mir.
 

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Das zweite Kapitel ist schon fertig und kommt demnächst auch online.

Sobald ich das Dritte geschrieben hab.

2. Searching

Joa... das ist das zweite Kapitel. Auch entsprechend kurz, hat aber schon deutlich mehr Handlung als das erste. Ich dachte erst dass ich es vielleicht ganz abbrechen sollte, aber ich schreibe wohl doch noch ein bisschen dran herum.

Bis Spaß mit Teil zwei.
 

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Kapitel 2: Searching
 

„Mello?“. Besorgt richtete ich mich auf. Seid dieser gestrigen Umarmung spätabends war nicht mehr als eine halbe Nacht vergangen. Jetzt war es 4 Uhr 30 Morgens, jedenfalls laut meinem Funkwecker der auf dem Nachttisch stand. Mello war weg. Natürlich kein Grund zur Sorge, vielleicht war er ja im Bad oder in der Küche oder vor dem Fernseher. In meinem winzigen Apartment gab es nicht allzu viele Möglichkeiten. Zögerlich rief ich noch einmal nach ihm „Mello? Mello bist du da?“. Keine Antwort.

Schließlich stand ich auf, rieb mir den Schlaf aus den Augen. Es war noch dunkel. Unruhig stand ich auf, griff nach meinem Lieblingspulli und meiner Fliegerbrille. Ich suchte die ganze Wohnung in Überschall-Geschwindigkeit nach ihm ab. Bei 16 Mal hörte ich auf zu zählen. Als er in den Räumen nicht zu finden war guckte ich peinlicherweise sogar in winzige Schubladen (als könne er sich klein machen…). Nichts. Mello war nicht da. Ich wusste gar nicht warum ich mir Sorgen machte, Mello verschwand des Öfteren einfach so und tauchte erst einen oder zwei Tage später wieder auf. Kein Grund zur Sorge, alles in Ordnung, Matt. Das flüsterte ich mir immer zu. Doch es half nichts. Ich hatte furchtbare Angst ihm könnte etwas zugestoßen sein. Nicht mal einen Zettel hatte er mir dagelassen, dass war irgendwie ungewöhnlich für ihn. Hatte ich die Nachricht vielleicht übersehen? Nein, ich hatte ja alles abgesucht…

Ich setzte mich also auf das Sofa und wartete.

Irgendwann hielt es nicht mehr aus, ich glaube da war es erst 4 Uhr 45, sprang auf um ihn zu suchen. Wo wusste ich natürlich nich, die Stadt war riesig. Ich redete mir ein ich würde nur frische Luft brauchen, um auf andere Gedanken zu kommen, doch natürlich konnte ich mich so wenig selbst belügen wie andere. Im Lügen war ich schon immer schlecht…

Ich nahm meine Weste, zog meine Stiefel an und steckte mir eine von Mellos geliebten Schusswaffen in den Gürtel. Man konnte ja nie wissen. Einen Schlüssel hatte er jedenfalls nicht mitgenommen, die lagen noch alle auf der Kommode vor der Haustür. Ich nahm einen, öffnete die Tür meiner kleinen Wohnung. Kühle Luft kam mir entgegen, als ich auf den Flur trat. Zur linken Seite waren die Fenster die bis zum Boden reichten geöffnet, man konnte so auf die Terrasse. Selbst im Flur war es dunkel, die Lampen an der Decke hatten sich abgeschaltet. Ich beachtete das ganze nicht weiter und lief an den anderen Türen vorbei, rannte so schnell wie möglich dass spärlich erleuchtete Treppenhaus die 18 Stockwerke nach unten.

Ich riss die Tür zur Straße auf, sollte ich links oder rechts gehen? Beide Seiten auf dem Bürgersteig waren leer, nur die Straße davor wurde ab und zu von einem Auto befahren. Der Kälte, die meinen Atem als weiße Wolken erscheinen ließ und durch meinen dicken gestreiften Pulli kroch, schenkte ich keine weitere Beachtung.

Von meinem Freund Mello war nichts zu sehen. Ich zögerte nur eine Sekunde, dann lief ich nach rechts, an Büschen vorbei die den Garten des Hochhauses umsäumten, in dem ich wohnte. Ich muss Mello finden, ich muss ihn unbedingt finden, nur um zu sehen ob es ihm gut geht, so ging es mir die ganze Zeit durch den Kopf.
 

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So das wars mit Teil zwei, wer es liest kommentiert es wie immer. Und vor allem wer es FAVORISIERT kommentiert es bitte bitte auch T-T

Das würde mir echt helfen, ich weiß dass die Kapitel so kurz sind, aber ein kleines Kommentar wäre trotzdem nicht schlecht.
 

L

3. Fear

So nachdem ich von B auch noch gehört habe dass ich doch weiterschreiben soll kommt hier die Fortsetzung.

Ich habe das Gefühl dass die Kapitel immer mieser werden, also 11 Favoriten darauf verwundern mich. Bitte gebt ein Kommi ab, BITTE Leute, das würde mir helfen.

Das ist jetzt etwas mehr auf Handlung gemacht und ein klein wenig hingepatzt, weil ich unter Zeitdruck stand… aber trotzdem hänge ich an der Story.
 

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Kapitel 3: Fear
 

„Mello!“. Da sitzt er. In einem Bushaltestellen-Häuschen.

Dieser Idiot… ich mache mir Sorgen und er… sitzt da herum und sieht putzmunter aus! Ich renne zu ihm, packe ihn an den Schultern. Sein feines, blondes Haar fliegt nur so, als ich ihn kräftig schüttle. „Mello!“. Dieser Idiot schläft. Seelenruhig, bei Morgengrauen an einer Bushalte. Und ich fetze durch die Straße, mache Panik und kann vor Schiss um ihn kaum stehen. Typisch.

„Matt…?“

„Man wo hast du dich bitte rumgetrieben?“

„War bei Rod und…“. Er kippt nach vorne. Irgendetwas stimmt nicht mit ihm. Er ist ziemlich schwach, hängt kraftlos in meinen Armen herum. Besorgt streiche ich ihm über die Stirn. Ein Kratzer, zwei Kratzer. Angstvoll schiebe ich die Ärmel seines schwarzen Mantels zurück. Seine Arme sind übersäht mit kleinen Schnittwunden, auf denen verkrustetes Blut klebt. Ich fühle wie Wut in mir aufsteigt. Dieser verdammte Idiot!

„Was haben die mit dir gemacht, Mello!“. Ich schreie fast, meine Stimme überschlägt sich. Er antwortet nicht, sondern hebt nur müde den Kopf, steht auf und geht. Ich renne zu ihm, jetzt fällt mir wieder auf dass er größer ist als ich. Ich packe ihn an seinem rechten Handgelenk, will ihn zu mir ziehen. Er dreht sich um, sein Gesicht ist wutentbrannt. „Lass mich los, Matt!“, faucht er. „Huhh…?“. Was ist nur los? Ich erkenne ihn kaum wieder! Er schwankt ein bisschen… was hat er bloß? Ich kenne ja seine Stimmungsschwankungen. Er ist öfter sauer und so… aber er ist mich noch nie grundlos angegangen. Ich wäge ab, ich will ihn nicht verärgern, aber ich mache mir Sorgen. Schließlich kann ich es nicht ertragen wenn er so zugerichtet ist, vielleicht Schmerzen hat oder mit Drogen zugeknallt ist. „Mello, warte bitte!“. Er dreht sich nicht um, bleibt aber stehen.

„Was ist denn?“

„Was hast du? Warum hast du mich angefaucht?“

„Das geht dich nen feuchten Dreck an!“

„Wa… was…?“

„Verpiss dich, du Köter!“.

Das hat gesessen. Seine Worte brennen sich tief in meinen Kopf ein. Was habe ich gemacht? Warum tut er das? Ich weiß dass sich das für jemanden in meinem Alter nicht gehört. Ich weiß dass ich viel zu alt bin um zu weinen wegen so einer Nichtigkeit.

Aber… diese Worte haben sich angefühlt wie ein Kopfschuss. Ich spüre wie etwas Heißes meine Wange hinabrinnt. Eine Träne. Ich hebe meine Hand um sie mir wegzuwischen. Mein Blick fällt auf die Finger meiner rechten Hand, die vorhin Mellos Handgelenk umklammert hielt. Rot, verschmiert. „Mello…“. Er blutet. Und ich habe in seine Wunde gefasst.

Ich spüre meine Beine kaum noch, als ich anfange loszulaufen und mich abmühe, ihn einzuholen. Langsam geht die Sonne auf…
 

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So… das war es dann. Kapitel drei. Auf ca. 10-15 Minuten entstanden. Ich weiß es ist nicht perfekt, ähnelt eher einer Skizze. Geht natürlich noch weiter, lasst euch überraschen. Lasst bitte ein Kommentar da. Und danke an Sasi fürs schnelle Freischalten.
 

L

4. Close Love

Und hier kommt das nächste Kapitel.

Ich werde jetzt jedem, der die FanFic in seiner FavoritenListe hat und ein Kommi geschrieben hat eine ENS schicken, sobald das nächste Kapitel on ist.

Über ein Kommentar würde ich mich sehr freuen. Danke fürs lesen.

Edit: Wer melodramatisches Zeug nicht will sollte langsam aber sicher aufhören hier weiterzulesen!
 

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Kapitel 4: Close Love
 

„He! Mello! Warte doch Mal!“. Ich renne schneller. Mein Herz klopft gegen meine Rippen, es tut weh. Ich bekomme Seitenstechen. „Mello, es tut mir Leid!“. Endlich habe ich ihn eingeholt. Er sieht mich mit einer Mischung aus Wut und Traurigkeit an, und mir zerplatzt fast der Kopf bei diesem Blick. Ich nehme ihn wieder am Arm, ganz sachte, schließlich weiß ich nicht wo er noch überall Wunden hat, und ziehe ihn in meine Arme. „Bist du schwer verletzt?“. Langsam legt sich meine Wut, nur noch der Wunsch, ihm zu helfen ist da. Mellos Stimme ist trocken, heiser.

„Mir tut alles weh…“

„Was ist passiert?“

„Geht dich nix an…“

Erneut merke ich, wie sehr ich an ihm vorbeilebe. Ohne ein weiteres Wort zu sagen fasse ich ihn fester, drehe mich um und ziehe ihn auf meinen Rücken, damit ich ihn tragen kann. Er ist verdammt schwer, ich muss wohl tatsächlich mal an Gewicht zulegen. Er zittert und ich spüre, wie sich sein Körper meinem anpasst, wie er sich an mich schmiegt und wie warm er ist. So… zerbrechlich?

Wie gerne würde ich jetzt über erotische Sachen nachdenken, aber irgendwie fehlt mir dazu im Moment die Ruhe. Ich fange an, langsam mit meinem blonden Freund auf dem Rücken zu gehen. Bei jedem Schritt schwanke ich ein wenig mehr, doch ich schaffe es irgendwie ihn bis zu meiner Wohnung zu schleppen. Dort lege ich ihn auf der Couch ab. „He… Mello…“.

Er blinzelt mich an. Ich spüre wie mir die Tränen kommen. Es tut mir alles so Leid, was ich gesagt! Meine Gedanken drehen sich nur noch um diesen Punkt, und ich spüre, wie ich würgen muss. „B-bin gleich wieder da!“. Ich stürze zur Toilette, lasse mich auf die kalten Fliesen sinken. Mein Kopf schmerzt, ich habe das Gefühl mich jeden Augenblick übergeben zu müssen. Aus meinen braunen Augen rinnen Tränen, und ich weiß nicht einmal, was genau mit mir los ist. Ich habe eigentlich… gar nichts getan außer nicht so nette Sachen gesagt… trotzdem wallen Schuldgefühle in mir auf. Mein Schluchzen wir lauter, und mein Hintern drückt unangenehm durch den harten Boden. „Hff…“. Langsam wird es besser, und ich kann wieder klare Gedanken fassen. Warum muss der Blonde auch bei der Mafia sein? Reiche ich ihm etwa nicht?

Er will Near schlagen, klar… aber ist da vielleicht noch etwas anderes? Ich kann ihm nicht viel bis gar kein Geld geben, keine Macht und auch keinen Ruhm. Ich bin wohl doch nur der verlauste Looser von der Straße, der für ihn nicht mehr ist als ein harmloser Zeitvertreib. Ein Haustier.

Ich weiß nicht warum ich so traurig bin. Das zwischen mir und ihm hätte vermutlich eh nie funktioniert. Was bilde ich mir bloß ein?

„Matt…?“. Zuerst sehe ich nur seine nackten Füße. Er beugt sich vor mich, streicht mir mein rotes Haar aus der Stirn. „Du hast geweint.“. Ich antworte nicht. Es war sowieso lediglich eine Feststellung. Ich sehe kurz auf, in sein bildschönes Gesicht. Er setzt sich zu mir, und fährt mit seinen Fingern über meinen Hals nach unten. Dann breitet er seine Arme aus, schließt diese um mich. Ich drücke mich leicht an ihn. Und er riecht so wie immer. Zartherb und nach Mello. Ich weiß nicht ob es gut ist ihm jetzt zu sagen, was ich für ihn empfinde. Ich weiß nur, dass ich es tun muss, bevor ich daran zerbreche.

„Me… Mello… ich muss dir… was sagen.“. Meine Stimme klingt brüchig, und er flüstert nur ein leises ‚Ja?’. Ich nehme allen Mut zusammen den ich aufbringen kann.

„I… ich liebe dich…“.
 

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So. Kapitel… 4? *nod nod* Wow, ich dachte nicht dass ich so weit komme. Ich bemühe mich weiterhin gute, interessante Kapitel zu schreiben, aber das Niveau sinkt irgendwie mit jedem Kapitel. Von diesem hier bin ich nicht wirklich so überzeugt~
 

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Edit2: Den Ort und Äußeres beschreibe ich nicht weiter, weil es das Ziel verfehlen würde. Es ist aus der Ich-Perspektive von Matt geschrieben, und in diesem Moment fühlt er Angst und Verzweiflung.

Er bekommt seine Umgebung also nicht so genau mit, deshalb wäre es irgendwie sinnlos sie zu beschreiben. Vor allem weil es dann nicht mehr von der Perspektie Matts bezogen klingt.

5. Happy Ending

Kapitel 5: Happy Ending
 

Ich höre wie er für einen Moment die Luft anhält.

Im selben Augenblick wird mir klar, dass es ein Fehler war es ihm zu sagen, ganz deutlich, ich spüre es. Warum habe ich es gesagt? Wohl wegen dem Druck der auf meiner Seele lastet. Es fühlt sich deutlich besser an es endlich los zu haben. „Mel…lo?“, bin ich mir doch fast schon sicher dass er es nie im Leben erwidert. Er nicht, er kann doch alle haben. Die ganze Mafia liegt ihm zu Füßen, nicht nur wegen seines perfekten Anführerauftretens. Ich muss das irgendwie klären! Meine Stimme ist zittrig, kraftlos und sehr leise. „Hör mal, es… es tut mir wirklich Leid dass es so weit gekommen ist… ich meine… es ist ja klar dass du es nicht erwidern kannst, ich bin doch dein bester Freund…“. Ich breche ab. Kein Sinn, es macht einfach keinen Sinn was ich zusammenplappere, aus Angst vor dieser unangenehmen Stille.

Warum sagt er nichts?

Warum klebt er mir keine?

Er findet mich bestimmt total ätzend, weil ich auf ihn stehe…
 

„Matt…“. Nach einer Zeitspanne, die mir wie Stunden vorkommen in denen ich auf dem kalten Boden sitze, fängt er endlich an zu reden. Seine Stimme klingt ein wenig irritiert, aber er weiß seine Worte jedenfalls einzusetzen, nicht so wie ich, der dauernd stottert und sich in seinen Sätzen verrennt. Ja, Mello war schon immer gut im Reden, konnte damit sogar unsere Lehrer früher beeindrucken. Wie autoritär er aufgetreten war, das hatte mich damals täglich aufs Neue mitgerissen.

„Ist das wahr, Matt?“. Hm? Etwas verwirrt sehe ich auf direkt in seine dunklen Augen. „Ja… natürlich ist das wahr… ich habe keinen Grund zu lüg-“. Er schneidet wir das Wort ab. Im ersten Moment weiß ich nicht wie mir geschieht, dann beginne ich langsam zu begreifen was er hier tut. Ich spüre seine samtigen, weichen Lippen auf meinen, und er lehnt sich ein wenig an meine Brust. Der Kuss dauert nicht lange, aber ich bin so erschrocken dass ich nicht mal einen Augenblick Zeit hatte während des Kusses darüber nachzudenken.

Meine Gedanken rattern wie eine Festplatte die sich formatiert. „Heißt… heißt das… du mich auch?!“. Er sieht mich an, ein Nicken? Nein, das kann nicht sein. Anstatt zu antworten beugt er sich wieder nach vorne, und drückt mir erneut einen heißen Kuss auf den Mund. Ich merke wie seine Zunge über meine Lippen streicht. Meine Hände wandern auf seinen Rücken, spüren sein Top unter ihnen und ich ziehe ihn noch ein wenig näher an mich heran. Er schmeckt süß, wie Schokolade, und einfach nach Mello. Wunderbar.

Seine feinen, blonden Haare kitzeln mich ein wenig an der Stirn. Es dauert lange, bis wir den innigen Kuss lösen. Ich ringe nach Atem. Er sieht mich an, ein verschmitztes Lächeln stiehlt sich auf sein Gesicht. „Komm Matt, machen wirs uns mit einem heißen Kakao auf der Couch gemütlich.“, sagt er, mit etwas belegter Stimme, samtig, dunkel, und unglaublich sexy. Er nimmt mich an der Hand, und zieht mich nach oben. Ich strahle vor Glück, als ich das schummrige Licht des Badezimmers hinter mir lasse und Mello hinterher gehe, der mich mit zweideutigem Blick zur Couch zieht.

Und in diesem Moment bin ich der wahrscheinlich glücklichste Mensch auf der Welt.
 

The End~
 

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Endlich! Ich dachte schon ich schaffe es gar nicht mehr. Es ist so Fandom… ich weiß nicht ich bin irgendwie unzufrieden.

Aber okay, ich hatte damit angefangen BEVOR die MattxMello Welle kam, aber erst später hochgeladen. Ich hoffe ihr seht es nicht als Fandom an, liebe Leser ><

Ist auf sehr wenig Zeit entstanden und dementsprechend auch wieder nicht so toll geworden, aber endlich ist die Story abgeschlossen *erleichtert*.

Die Story an sich liegt mir schon am Herzen, aber die Umsetzung… naja.

In dem Sinne bis irgendwann mal, es folgen bestimmt noch weitere FFs.
 

Ich bedanke mich für die so zahlreichen Favos und Kommentare. Das baut mich wirklich sehr auf. Vielen vielen Dank.
 

L/Beyond



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Kommentare zu dieser Fanfic (50)
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Von:  Weichkeks
2009-08-26T19:42:36+00:00 26.08.2009 21:42
die zwei sind so süß >///< echt toll geschrieben
Von: abgemeldet
2009-04-17T19:42:52+00:00 17.04.2009 21:42
Wahahhahahaha!!!!!!>/////<
Toll!Klasse!Unglaublich!!Das ist so toll!
Ich liebe es! *Q*
lg ♥
Von: abgemeldet
2009-04-17T19:38:39+00:00 17.04.2009 21:38
Matt!! TT_TT
Er ist so ein richtiges Sensibelchen :3 Voll niedlich xD
Ich finds toll das sich Mello doch noch eingekreigt hat^^
Und das Geständnis ist ja süß *w*
lg ♥
Von: abgemeldet
2009-04-17T19:16:20+00:00 17.04.2009 21:16
Idiot! =_=
Der kann doch nicht einfach unseren Matt beleidigen!
Der hat i-was genommen oder?!Wenn nicht wird er eine in die Fresse
bekommen! ò.ó
Tolles Kapi sonst XD
lg♥
Von: abgemeldet
2009-04-17T19:08:35+00:00 17.04.2009 21:08
Der arme Matt TT^TT
Macht sich soviele Sorgen um Mello,wie eine Mutter XD
Schläft Matt eigentlich mit seiner Hose oder ist er in Unterhose
nach draußen gerannt? xD
lg♥
Von: abgemeldet
2009-04-17T19:04:04+00:00 17.04.2009 21:04
Omg,das ist ja richtig süß! *~*
Die Beiden sind richtig niedlich,wenn sie mit einander so sanft umgehen
und kuscheln :3
Mich stört es nicht,dass die Kapitel so kurz sind.
Sie gefallen mir auch so sehr^^
lg♥
Von:  Misuri-chan
2008-06-27T17:01:05+00:00 27.06.2008 19:01
Wow, das war geil! *dickes lob* Mir gefällt die Idee total! ^^d
Schade, das es genau da aufhört...hehe, ich würde gerne noch etwas genauer wissen, was Mello jetzt alles mit Matt macht!^^ Aber trotzdem klasse ff!! *favo*
Von:  Miroir
2008-04-20T11:14:42+00:00 20.04.2008 13:14
Eine echt tolle Fanfiction
*-*
Ich liebe das Paaring eh und dann auch noch klasse geschrieben..Wow!
Mir hat auch gefallen, das die Kapitel alle so kurz waren
Weiß nich, wieso, hatte einfach was
Echt gut geworden!
Weita so =3

Von:  Fiona-chan
2008-04-13T20:26:13+00:00 13.04.2008 22:26
Auf den ersten Blick erahnt man kaum, dass in diesen doch recht kurzen Kapiteln ein doch sehr schöner Inhalt steckt. Auf die trifft wahrscheinlich der Spruch "In der Kürze liegt die Würze." sehr gut zu. Sicherlich hätte man das ein oder andere noch weiter ausformulieren können, doch in dieser knappen Art der Beschreibung lässt du dem Leser viele Freiräume für Interpretationen, das verschafft (mir) einen interessanten Reiz und regt zum Weiterlesen (und -denken) an.

Es hat mir sehr großen Spaß gemacht deine Fanfiction zu lesen und besonders Matt's Gefühlsgang zu verfolgen, denn das ist ja der rote Faden der Story.

Mich hat nur ein bisschen verwirrt, dass Mello aus seinem stark verletztem Zustand sich dann vom Sofa zu Matt zu bewegen, wenn er vdoch eigentlich so schwach war, dass Matt ihn tragen 'musste'.

Das ist so das Einzige, was mir in gewisser Weise aufgefallen ist. Natürlich kann man jetzt da auch wieder was reininterpretieren und sagen 'Mello wollte sich von Matt tragen lassen und war eigentlich nicht so schwach!' oder du machst es dir ganz einfach und sagts 'Das gehört so!'. ;)

Jedenfalls steckt viel Potential in deinem Schreibstil.
Mach weiter so! b^^d
Von: abgemeldet
2008-03-24T13:55:28+00:00 24.03.2008 14:55
SCHÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖN!!!!!!!!!! *neu heulattake krieg* Oha, naja, kein wunder, das sich Matt in Mello verliebt hat. Der ist ja auch hamma-geil und sexy, muss ich schon mal sagen. XD Ich fand die Ff echt gut! Würd mich freuen wenn du noch eine schreibst, von mir aus auch wieder so kurz. Du schaffst es einfach viel Inhalt in wenig Text zu quetschen! Repekt. *verbeug* Haste echt klasse gemacht!

さりま(Szaryma)
All in All... It's so shit.


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