Happy end?! von abgemeldet (Es ist meine erste FF! ^^) ================================================================================ Kapitel 7: Ich will nicht allein sein! -------------------------------------- *Tadda* Endlich habe ich das nächste Kapitel fertig. Diesmal was länger! (= An dieser Stelle will ich mich auch noch mal bei den Lesern und Kommi-schreibern bedanken! (= *verbeug* Und nun...viel spaß beim Lesen. Don´t be shy to write a Kommi! ^^ _________________________________________________________________________________ „Hey, Kanon, ist alles okay bei dir?“, fragte Miku und setzte sich auf seinen Platz, dicht gefolgt von Bou, der sich in der Situation nicht so wohl fühlte. Kanon, der nicht geahnt hatte, das Miku und Bou so schnell zurückkamen, wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. Ich sah ihn mitleidig an. „Hai, mir geht´s gut.“, sagte Kanon und zwang sich zu seinem Lächeln. Was ihm gerade so gelang. „Ich fühl mich noch ein bisschen schlapp und werde hoch gehen.“, sagte Kanon und stand auf. Irgendwie fühlte ich mich verantwortlich für ihn und so stand ich auch auf. „Ich denke, ich komme mit.“ „Nein brauchst du nicht.“, wimmelte mich Kanon ab. „Ich möchte aber.“. //So schnell bekommt mich Kanon nicht los.// „Na schön, wenn du meinst.“. Ich grinste. Dann gingen wir zum Aufzug und ich drückte auf den Kopf, der sich dort befand. „Warum kümmerst du dich plötzlich so viel um mich? Immerhin müsstest du Sauer auf mich sein.“. „Sauer, wieso?“ Ich sah ihn verwirrt an. „Na ja, schließlich liebst du Bou genauso wie ich.“, gab er zurück. „Ja und? Du kannst nichts für deine Gefühle. Keiner kann was dafür.“. „Du hast recht.“. Nach diesem Satz schwiegen wir eine Zeitlang. Bis ich einfach nicht anders konnte und ihm eine Frage stellte, die mir schon ewig auf der Zunge lag aber mich bis dato nicht getraut hatte. „Was hat Bou eigentlich heute zu dir gesagt?“. Kanon schaute mich mit großen Augen an. „hm.“ Er setzte sich prompt auf den Aufzug boden. „Er hat gesagt, dass ich ihn ein bisschen Freiraum geben soll. Na ja, um genau zu sein, hat er mir gesagt, dass ich ihn in ruhe lassen soll.“. Ihm kamen wieder die tränen. Ich hockte mich neben ihn und sah ihm in die Augen. „Aber er hat doch nicht einfach so gesagt, dass du ihn in ruhe lassen sollst!“. Ich wurde ungläubig. //Nein, das passt nicht zu Bou. Er ist zwar ehrlich aber nicht gemein und vor allem nicht zu Menschen, die er gern hat. Ich kenn Bou schon viel zu lange, um das zu glauben.// „Na ja...ich konnte es nicht mehr für mich behalten. Ich musste es ihm unbedingt sagen.“ Jetzt war mir alles klar. „Ach so, jetzt verstehe ich. Du hast ihm deine Gefühle gestanden, doch weil er nicht gleich fühlt, hat er gesagt dass du ihn in ruhe lassen sollst.“, stellte ich fest. Kanon nickt. //Der Arme Kanon. Klar, das er da ganz fertig ist. Ich mein, wer kann das besser nachvollziehen als ich.// Dann legte er seinen Kopf auf die Knie und fing wieder an zu weinen. Ich schaute ihn an und wusste nicht so recht was ich noch machen sollte. Klar, eben war die Situation fast gleich aber da hatte ich schon alles gesagt was sein weinen stoppen konnte, jetzt war ich vollkommen ratlos. Also fing ich an mich an ihn zu Kuscheln. Es war ein Komisches Gefühl, doch musste ich ihn irgendwie beruhigen. Kanon sah ganz erstaunt auf und sah mich an. Doch erst als er sich zu Wort meldete, merkte ich seinen Blick. „Teruki, was tust du da?“. Ich sah auf. „ano....wonach sieht´s denn aus?“. Kanon sagt nichts. //Oh Gott, ich will gar nicht wissen was er von mit denkt. Nur zur Info, es ist nicht das, wonach es aussieht.// „Ich will das du aufhörst zu weinen und das habe ich ja wohl jetzt geschafft.“, sagte ich noch schnell hinterher. „Allerdings.“ Doch dann wies ich von ihm ab. Irgendwie hatte ich das Gefühl, das es Kanon nicht recht war und deswegen wollte ich auch nicht weiter so nah bei ihm sein. Stattdessen stellte ich mich an die Aufzug-Tür, weil sie jeden Moment aufgehen musste. Kanon tat mir das gleich. Und ich hatte recht, die Tür ging im nächsten Moment auf und wir beide gingen aus dem Aufzug. „So, da sind wir.“, sagte ich, als wir vor unseren Türen standen. Gerade als ich aufschließen wollte, hörte ich Kanon´s Stimme. „Teru-chan?“. Ich sah auf. Aber nicht einfach so, sondern sehr geschockt. //Kanon nennt mich nie Teru-chan und schon gar nicht im Moment, weil ich doch auch in Bou verliebt bin. Was hat ihn dazu geritten, mich so zu nennen? Also nicht das ich es schlimm finde, nein, ganz im Gegenteil aber es ist Komisch.// „Leistest du mir noch etwas Gesellschaft?“, fragte er schüchtern. „Ano, aber du wolltest dich doch noch etwas hinlegen oder nicht?“. „Hai, schon. Ich will einfach nicht allein sein.“, sagte er traurig. Das konnte ich natürlich verstehen und so trat ich ein. „Setz dich doch.“, bot er mich an und so tat ich dies. Da es in diesem Zimmer (komischerweise) keine Couch gibt, setze ich mich einfach aufs Bett. Es war weich und bequem, so das ich mich am liebsten zurückgelehnt und geschlafen hätte. Doch das wäre unhöfflich gewesen. „Willst du was trinken?“, rief er aus der klitze, kleinen Küche, die gleich nebenan lag. „Hai, arigatou.“. Einige Sekunden kam er mit 2 Gläsern Wasser zurück. Dann gab er mir eins und setze sich zu mir. Doch irgendwie schwiegen wir uns an. Die ganze Zeit. Ich überlegte die ganze Zeit was ich sagen sollte, doch es viel mir nichts ein. Auch Kanon saß einfach nur da. Bis er mich plötzlich antippte. „Hai?“ „Ich bin müde.“, kam es aus ihm raus. „Hai, kein Problem, dann werde ich jetzt mal gehen. Vielleicht lege ich mich auch noch etwas hin. War einfach zu viel diese Woche“. Und so stand ich auf. „Nein.“. Ich drehte mich um. //ano?// „Macht es dir was aus, wenn du einfach hier bleibst?“. //ANO? Wovon redet er?