About Jiraiya von Karu (A Sannin Story) ================================================================================ Kapitel 2: Family (I) --------------------- Ich hab eigentlich gedacht, das dieses Kapitel um einiges kürzer wird, als das vorherige. Aber als ich dann geschrieben hab, warens dann plötzlich 7 Word-Seiten und ich hatte gerade mal die Hälfe! Deshalb wird Kap 2 in zwei Teile gespalten, aber keine Angst, der 2. Teil wird nicht mehr sonderlich lange auf sich warten lassen^^ „Aber Sensei das können sie doch-“ „Kein aber, ihr seid selbst schuld!“ „Jiraiya hat recht, wir können-“ „Keine Widerrede! Ich habe euch gesagt, dass ich es nicht mehr zulassen werde, dass ihr jeden Tag mein Training stört.“ „Sensei Sarutobi das Haus ist doch-“ „Ich weiß sehr wohl, welche Adresse ich gerade eben genannt habe Jiraiya!“ „Aber das geht ni-“ „RUHE! Mir reicht es jetzt endgültig mit euch beiden. Ihr werdet morgen beide den ganzen Tag gemeinnützige Arbeit leisten. Ihr werdet der alten Frau helfen… und es ist mir egal, ob du willst oder nicht Jiraiya!“ „Kann ich nicht allein… …schon gut ich hab’s ja kapiert.“ Stinkwütend stapfte der weißhaarige Genin vom Trainingsfeld, das hatte ihm gerade noch gefehlt! Sein Problem war nicht die Arbeit an sich, sondern hatte blonde Haare, einen verdammt harten Schlag, war rotzfrech und hörte auf den Namen Tsunade. Eben diese blickte verwirrt hinter ihrem Teamkollegen her, während auch sie sich langsam in Bewegung setzte. //Was hat er denn jetzt? Okay, sonst verstehen wir uns auch nicht gerade super toll, aber trotzdem sind wir ein Team! Er motzt auch so über alles was ich sage oder tue, und das höchstwahrscheinlich auch schon mehr aus Gewohnheit, aber so war er nie zu mir. …als würde er mich am Liebsten killen wollen… was habe ich dir getan, dass du mich so abgrundtief hasserfüllt anstarrst und lieber die ganze Arbeit allein machen willst, als mit mir zusammen zu arbeiten? …Wenn du mir zumindest einen Grund für dein Verhalten gegeben hättest du Idiot!“// Am nächsten Morgen war Tsunade immer noch um keine Antwort reicher, dafür aber um einige Stunden Schlaf ärmer. Mit dunklen Ringen unter den Augen schlurfte sie die Straßen entlang und ignorierte die freundlichen Begrüßungen und höflichen Grüße, die man ihr entgegen brachte. Als Enkelin des 1. Hokage war sie nichts anderes gewöhnt, außerdem hatte sie momentan nicht den Nerv für so was und war mit ihren Gedanken schon längst weit abgedriftet. Warum sie heute so früh aufgestanden war, konnte die Blonde wohl selbst nicht so ganz sagen. Wahrscheinlich einfach, weil sie durch das viele Grübeln ohnehin nicht mehr schlafen konnte und sie zudem noch recht früh mit der Arbeit beginnen wollte. //Und wenn der wehrte Herr sich dann immer noch einen Dreck um mich schert, kann ich die Sache zumindest schnell hinter mich bringen! Aber zuerst muss ich das Haus von der alten Frau suchen… die Adresse müsste doch irgendwo hier in der Nähe sein…// Nachdem sie eine Weile die Häuser nach der entsprechenden Nummer abgesucht hatte, fand sie auch schon den Wohnsitz der Frau, der sie den Rest des Tages zur Hand gehen sollte. Das Grundstück lag ziemlich am Ende der Straße und schien recht viel Platz zu beanspruchen. //Sieht schick aus. Nicht so groß wie unser Haus, aber trotzdem stilvoll und das kräftige blau gefällt mir… hm, sie muss wohl einen gut verdienenden Mann oder ein reiches Elternhaus gehabt haben – Na dann schau ich mal-// Ihr Kopf ruckte herum, als sie vom Garten des Hauses plötzlich Geräusche hörte. Sie konzentrierte sich auf das gleichmäßige Schlagen und hatte bald bemerkt, dass da jemand am Holz hacken war. //Wer ist das denn jetzt? Die Frau ist doch laut Sensei Sarutobi über 60… ich denken kaum, dass sie das bewerkstelligen könnte – Wenn nicht würde mir die Alte eindeutig Angst machen! Und Jiraiya kann es schon mal überhaupt nicht sein! Er ist ein chronischer Zu-Spät-Kommer und ich bin ja schon äußerst früh dran!// Unsicher näherte sie sich dem Gartentor, das offensichtlich hinter das Haus führen musste. Eigentlich durfte sie das nicht und es wäre sogar so was wie Einbruch, aber sie sollte ja helfen… und wenn nicht, würde ihr schon eine gute Ausrede einfallen, da war sich Tsunade hundertprozentig sicher. Leise pirschte sie die letzte Meter an das Tor heran, vergewisserte sich danach mit einem geübten Blick, dass keiner sie gesehen hatte und huschte zuletzt durch das Gartentor, um dieses schnell wieder hinter sich zu schließen. Das Geräusch von splitterndem Holz war weiterhin zu hören, nur vernahm es die Blonde jetzt um einiges lauter, da sie ja näher an der Quelle des Lärms war. Suchend blickte sie sich um. Als erstes viel ihr der große Garten ins Auge, in dem weiter hinten einige alte Bäume wuchsen, die gerade in voller Blüte standen. Das war zu dieser Zeit keine Seltenheit, denn es war Frühling, trotzdem beeindruckten sie die mächtigen Stämme mit dem Meer an zartrosa Kirschblüten. So was gab es bei ihnen nicht, und sie kannte auch sonst niemanden, der so einen wunderschönen Garten hatte. Neugierig wandte sie ihre Augen von den Kirschbäumen ab und drehte sich leicht schräg, sodass sie eine gute Sicht auf die Hinterseite des Hauses hatte. Mit weit aufgerissenen Augen starrte sie auf die Person, die sie nicht bemerkt zu haben schien und fleißig weiter Holz hackte. Jiraiya schlug zu, der Holzpflog zersprang in zwei Teile und er holte sich einen Neuen. Währenddessen musterte Tsunade weiter ihren Teamkameraden. Sie hatte nicht gewusst, dass der Junge so gut aussehen konnte, so gut aussah. Ohne Oberteil arbeitete der Weißhaarige ununterbrochen an dem Holz, wobei er hin und wieder kurz inne hielt, um sich mit dem Handrücken einige Schweißtropfen von der Stirn zu wischen. //Die Aussicht ist verdammt gut! …eindeutig besser als Kirschbäume… Und wo hat er plötzlich die vielen Muskeln her? Verdammt!// Immer wieder fuhr sie mit den Augen seinen Körper nach, versuchte sich die Sehen und Muskeln unter der leicht gebräunten Haut einzuprägen, um dieses Bild später irgendwann aus ihrem Gedächtnis zu graben und erneut bestaunen zu können. „Jiraiya, Frühstück!“ Tsunade zuckte ungewollt zusammen, als plötzlich die Stimme einer Frau aus den offenen Fenstern des Gebäudes zu hören war. „Komme gleich Granny!“ Mit einem geschafften Seufzen schmiss Jiraiya das Beil von sich in Richtung Holzhaufen und drehte sich dann zu seiner Teamkollegin um. „Ich will dir ja nicht den Spaß verderben Blondie, aber könntest du freundlicherweise den Mund wieder zumachen und mit rein kommen?“ „Du…du, also…du hast gewusst, dass ich hier bin?“ „Sicher, es spaziert ja nicht alle Nase lang jemand durch unsere Hintertür in den Garten.“ Vergeblich versuchte zu Tsunade zu verhindern, dass ihr langsam die Röte ins Gesicht stieg. Er hatte die ganze Zeit gewusst, dass sie ihn wie blöd von der Seite anschmachtete, was der Blonden jetzt unheimlich peinlich war. Das dreckige Grinsen des Weißhaarigen machte ihr in der Sache nur noch mehr zu schaffen und am liebsten wäre die Kunoichi im Boden versunken. „Mach dir nichts draus… hoffentlich hat dir zumindest gefallen, was du gesehen hast …aber dein Gesichtsausdruck hat daran ja kaum Zweifel gelassen…“ Ohne ein weiteres Wort zeigte er ihr seine Kehrseite und machte sich über die Terrasse in Richtung Wohnung. Tsunade stand für eine Weile ziemlich belämmert allein auf dem Rasen, beeilte sich dann aber, dem anderen zu folgen. Augenscheinlich lebte er ja hier, also musste er sich im Haus auskennen. Ihre peinlichen Gedanken von gerade eben versuchte sie so gut wie möglich zurück zu drängen, ebenso den kräftigen Rotton ihrer Wangen. „Zur Küche geht’s links, ich geh kurz duschen und mich umziehen.“ Jiraiya durchquerte das Wohnzimmer und verschwand dann über die Treppe nach oben, während Tsunade unschlüssig vor der Küchentür stehen blieb. //Schlimmer als vor ein paar Minuten kann ich mich eh nicht mehr blamieren! …Oh mein Gott ich hab da vorhin fast Jiraiya angesabbert! Ich kann ihm nie wieder in die Augen schauen… okay, ganz ruhig. Ich muss den Gedanken einfach von mir weg schieben…// Mit einem Ruck öffnete sie die Tür und sah sich sicherheitshalber erstmal in dem geräumigen Zimmer um. Am Herd sah sie eine ältere Frau, mit großer Wahrscheinlichkeit die Hausherrin, die irgendetwas in einer großen Pfanne brutzelte. „Entschuldigung…“ Langsam wand sich die Alte um, bis sie Tsunade mit einem fröhlichen Lächeln zu nickte. „Du musst Tsunade sein, die Enkelin des Shodaime… Jiraiya hat gesagt, dass du kommst.“ Geschäftig schaltete sie die Herdplatte aus, nahm die Pfanne vom Herd und platzierte diese in der Mitte es Tisches. Mit ein paar geschickten Handgriffen holte sie ein weiteres Gedeck aus einer Schublade, so dass jetzt für zwei Leute Teller und Besteck auf dem Küchentisch standen. „Sie brauchen sich meinetwegen keine Umstände zu machen Frau…ähm…“ „Sag einfach Granny zu mir Liebes.“ //Man sieht eindeutig, dass die beiden verwandt sind! Derselbe, offenherzige Charakter, das gleich Lachen und sogar das Funkeln in den Augen ist ähnlich…// „Ich bin fertig Granny.“ Die Stimme des weißhaarigen Genin kam aus dem Flur, in den sich seine Großmutter jetzt begab. Tsunade hörte sie von der Küche aus miteinander reden. „Ich gehe dann zu Frau Katsumoto. Du weißt ja, wo du mich findest.“ „Klar, alles in Ordnung Granny.“ „Du bist so ein lieber Junge.“ „OMA, lass das! Du sollst mir nicht durch die Haare wuscheln.“ „Lass doch einer alten Frau ihren Spaß.“ Das Klacken der Haustür war zu hören, dann bewegten sich eilige Schritte in Richtung Küche. //Jetzt starrt sie mich schon wieder so an. Das sie nicht noch anfängt zu sabbern ist ja grad alles! …aber ich könnte mich daran gewöhnen, angenehmes Gefühl, sehr angenehmes Gefühl sogar!// Der Genin lachte in sich hinein. Er war gerade erst aus der Dusche gekommen und trug deshalb nur eine Hose und ein Handtuch um die Schultern, seine Haare waren noch nass. Grinsend ging er an der Blonden vorbei, schnappte sich ein Brötchen aus dem Korb auf dem Tisch und ließ sich danach auf einen der Stühle fallen. „Setz dich. Wie ich meine Oma kenne, hat sie genug für ne ganze Hochzeitsgesellschaft gekocht.“ Er deutete einladend mit der Hand auf den Stuhl neben sich, auf dem Sekunden später auch schon Tsunade platz nahm. Sie klaubte sich ebenfalls ein Brötchen und wagte dann einen vorsichtigen Blick in die Pfanne. „Omlett.“ „Richtig erkannt. Du auch eins?“ Ohne auf eine Antwort zu warten packte er erst für sich und dann für Tsunade ein Omlett auf den Teller. „Hey! Was ist, wenn ich überhaupt nichts essen will?“ Trotzig starrte die Blonde den Genin an und verschränkte die Arme vor der Brust. Er lehnte sich darauf nur gelassen zurück und betrachtete kurz ihre Figur. „Jetzt verstehe ich auch, warum du so ein Hungerhaken bist… von zu langem Hungern kann man sterben!“ Tsunade blickte ihren Teamkameraden für einen Moment komisch an, doch schon kurz darauf konnte sie das Gesagte mit seinem dreckigen Grinsen Verbindung bringen. „Ich mache keine Diät du Depp!“ „Das will ich sehen, bevor ich’s glaub!“ „Kannst du haben!“ //Na bitte, ich kann meinen Willen doch immer wieder durchsetzten.// „Ähm Jiraiya…?“ Tsunade sah zwischen bei Bissen auf und warf den Blick auf ihren Teamkollegen. „Was?“ „Warum rennst du eigentlich ohne Shirt rum?“ „Störts dich etwa?“ Schnell drehte die Blonde ihren Kopf wieder zur Seite. „Hat mich nur interessiert…“ „Achso. Naja, ich wohne hier. Oder rennst du daheim nie ohne Oberteil rum?“ „NEIN! Nicht bei meinem kleinen und viel zu neugierigen Bruder!“ „Dein Bruder gefällt mir.“ „Pf, Idiot!“ Geschickt duckte er sich unter einem gut gezielten Messer hinweg und fing dieses im Flug. „Wenn du fertig bist, können wir abräumen.“ Er stopfte sich den letzten Rest seiner Brötchens in den Mund und begann, seinen Teller und das Besteck ab zu räumen. „War lecker, deine Oma kocht wirklich gut kochen.“ „Weiß ich.“ Der Weißhaarige schnappte sich Tsunades Teller mitsamt ihrer verbliebenen Gabel und der leeren Pfanne und wankte in Richtung Spüle. Die Blonde sah schon beim ersten Schritt, dass die Sache nicht gut enden konnte. Wenige Sekunden später strauchelte Jiraiya, rutschte auf den Fliesen aus und segelte dann, mitsamt dem Geschirr, auf den Küchenboden zu. „HILFE!“ //Auwa, das wird sicherlich schmerzhaft enden…// Lautes Geschepper und das Geräusch und zerbrechenden Tellern hallte durch das Haus, während Jiraiya ungläubig die Augen aufriss. //Moment! Kein schmerzhafter Aufprall, kein Blut, keine gebrochenen Rippen…// „…Tsunade?“ „Alles okay bei dir?“ //Okay im relativen Sinn schon… aber dein Atmen kitzelt im Nacken, dein Arm an meiner Hüfte liegt verdammt gut, wo er ist und ein Körper ist angenehm warm…// Zufrieden und völlig in sich versunken lehnte er sich gegen seine Teamkameradin. „Du bist gemütlich…“ „Sieht es nur so aus oder genießt du das gerade?“ „Was, wenn ja?“ „Dann würde ich behaupten, du flirtest gerade mit mir!“ //Scheiße, sie hat recht! Was mach ich hier eigentlich…? Das ist Tsunade verdammt! Die Nervensäge, die Zicke, die Streberin, die Wasserstoffblondine, meine Erzfeindin… wie komme ich dazu, dass hier zu genießen? Ich sollte sie wegschupsen, ihr nen dumme Kommentar an den Kopf werfen und dann um mein Leben rennen …hier geht eindeutig was gewaltig schief!// „Du …du behauptest viel, wenn der Tag lang ist…“ Mit einem leicht rötlichen Schimmer auf den Wangen löste er sich von Tsunade und machte sich daran, die Scherben der zersprungenen Teller vom Boden zusammen zu kratzen. „Wo habt ihr Besen und so was?“ „Der Küchenschrank ganz am Fenster.“ „Und lass die Finger von dem Scherben, du schneidest dich nur…“ Die Blonde machte sich am Schrank zusammen, während der Weißhaarige ihre Warnung einfach ignorierte und weiter auf dem Boden herumkrabbelte. „Ich hab’s.“ „Dann komm her und hilf mir Blondie!“ „Jaja, ich komm ja. Mach kein Stress, wir haben Zeit.“ „Trotzdem könnt- AU!“ „Was hast du jetzt wieder gemacht du Depp?“ „Nichts!“ „Nach nichts sieht mir das hier…“ Sie kniete sich auf neben dem Genin auf den Boden und packte seine linke Hand, mit der er sich an einem scharfen Splitter geschnitten hatte. „…aber nicht aus.“ Mit einem Augenrollen beugte sie sich vor und drückte die Lippen auf die blutende Wunde. //Okay… was macht sie da um Himmels Willen?! …wenn ich es nicht besser wüsste würde ich sagen… es sieht so aus… als würde sie gerade die Schramme an meiner Haut… naja, küssen…? …HILFE! Rette mich doch bitte jemand vor diesen Gedanken!// Knallrot im Gesicht und total verstört starrte der Tsunade an, die sich gerade von ihm löste. Allerdings bemerkte sie den Blick und musste Grinsen, das sah zu dämlich aus. „Was sollte das?“ „Fremdspeichel fördert die Wundheilung.“ „…aha…“ Eine gute halbe Stunde später hatten die beiden die Sauerei auf dem Boden beseitig, den Tisch abgeräumt und das heile Geschirr gespült. Geschafft von der Arbeit ließen sich Jiraiya und Tsunade einander gegenüber auf zwei der Küchenstühle fallen. „Und was machen wir jetzt? Ich meine Sarutobi hat gesagt, dass wir hier helfen sollen – Auch wenn ich nicht verstehe, warum du in deinem eigenen Haus helfen sollst!“ „Der Witz an der Sache ist eigentlich, dass meine Oma nicht wollte, dass ich die ganze Arbeit allein mache. Deshalb hat sie auch Hilfe angefordert.“ „Wohnen nur du und deine Granny hier.“ „Ja.“ „Was ist mit dem Rest deiner Familie?“ „… …wir sollten im Garten anfangen, die Hecken müssen mal wieder geschnitten werden.“ Ohne weiter auf die Blonde zu achten und mit einem grimmigen Gesichtsausdruck machte sich Jiraiya auf den Weg zur Terrasse, um mit dem Heckenschneiden zu beginnen. //Was hat er denn jetzt? …das hätte ich wahrscheinlich nicht sagen sollen, immerhin weiß ich nichts über seine Familie… bis heute hab ich ja nicht mal gewusst, wo er wohnt. Vielleicht wäre es besser, wenn ich mich bei ihm entschuldige.// „Hey Jiraiya, jetzt warte doch!“ Tsunade beeilte sich, dem hinaus stürmenden zu folgen und erreichte ihn schließlich, als er sich an einem Schuppen an der Hauswand zu schaffen machte. Wahrscheinlich waren hier die Gartengeräte gelagert. Offenbar hatte er sich von irgendwo her einen Pulli besorgt, was ihr aber momentan völlig egal war. „…Jiraiya…?“ „Hm.“ „Das von eben tut mir leid. Ich weiß ja überhaupt nichts über deine Familie…“ „Schon gut, war nicht deine Schuld. Ich rede nur nicht gern darüber.“ //Ich sollte netter zu ihr sein, sie kann wirklich nichts dafür. Sie fragt nur, und ich pampe sie gleich dumm von der Seite an… warum stört mich das auf einmal? Sonst nehme ich auch keine Rücksicht auf ihre Gefühlswelt, weshalb dann plötzlich jetzt? …das Mädchen macht mich eines schönen Tages noch kirre.// „Wie sollten anfangen. Es geht schon in Richtung Mittag und wir haben uns bisher nur voll gefuttert und zwei Teller zertrümmert.“ „Hey, stopp mal! Du hast die Teller geschrotet und gegessen hab ich nur, weil du mich dazu überredet hast!“ „Mit gefangen, mit gehangen.“ Jiraiya verzog die Lippen zu einem fiesen Grinsen und zuckte mit den Schultern. Tsunade war dabei gewesen und nachträglich rausreden ging ziemlich schlecht. „Irgendwann kill ich dich noch mal für deine dummen Kommentare.“ „Dazu musst du mich erstmal kriegen, lahme Schnecke!“ Er streckte ihr herausfordernd die Zunge raus und rannte in Richtung hintere Gartenhecke davon, eine sauer mit der Schere schwingende Tsunade hinter sich. Das war Teil 1 von Kapitel 2. Ich hoffe, es hat euch gefallen und der Eine oder die Andere lässt mir einen Kommi da *g* lg Blacky Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)