Father Dest's Erbe von Pansy (Fortsetzung zu "Sinnlose Versprechen") ================================================================================ Kapitel 22: - 22 - ------------------ - 22 - Für einen Moment fühlte sich Jason in die Vergangenheit zurückversetzt. Er sah Xander neben Jeremy stehen und fast vor Angst beben. Doch auch wenn Xander einmal der schüchterne Junge, der keine Fliege etwas zu leide tat, gewesen sein sollte, so hatte er jetzt wahrhaftig nichts mehr von ihm inne. Schon bei ihrem letzten Zusammentreffen hatte sich gezeigt, dass er zu allem bereit war, obgleich er sich noch ein wenig ungeschickt anstellte. Aber Jason war sich aus welchen Gründen auch immer sicher, dass nach der Blöße, die er ihm beschert hatte, Xander keinen weiteren Fehler begehen würde. Einmal vor seinen Leuten vorgeführt zu werden, würde ihm für Lebzeiten reichen. „Jason Sartaren“, kam es frivol über die schmalen Lippen, die sich allmählich zu einem bösartigen Lächeln verzogen. „Allein hast du dich wohl nicht zu mir getraut?“, nickte Xander geringschätzig in Lance´ Richtung. „Wer will schon zu dir?“, warf Jason seinem Gegenüber mitten ins Gesicht und missachtete die Hand, die sich an seinen Rücken legte. Wollte Lance ihm etwa damit bekunden, dass er sich zurückhalten sollte? War es nicht er gewesen, der gemeint hatte, Tyrones Anwesen so forsch wie möglich zu betreten? Und genau das tat er! Und wenn er dabei ein wenig Spaß hatte, war es doch umso besser, oder etwa nicht? Provokativ stützte er sich mit der rechten Schulter gegen das Tor und blickte Xander zwischen den Stäben hindurch direkt in die Augen. „Weil ich etwas habe, was du bestimmt zurückhaben möchtest?“, zog Xander in gelassener Manier die Schultern nach oben und machte eine unschuldige Handbewegung. Kurz sah er nach links, fixierte aber sogleich wieder den blonden, jungen Mann, der seinem Blick automatisch gefolgt war. „Lass mich überlegen“, legte Jason einen Finger an die Lippen und tippte zweimal gegen sie, „... ich glaube nicht, dass gerade du etwas haben kannst, was ich begehre oder zurückhaben möchte, wie du es nennst.“ Ein Schnauben begleitete seine letzten Worte, aber dennoch verhielt sich Lance ansonsten still. Nur die Finger der Hand auf seinem Rücken begannen, sich in den Stoff von Jasons Jacke zu krallen. War Lance mit seiner Vorgehensweise unzufrieden? - Wenngleich er selbst dieser Ansicht sein müsste, so kümmerte es ihn nicht. Ohnehin spürte er seine Gefühlsregungen stetig erkalten. Es zeichnete sich deutlich ab, dass Aspir die Kontrolle übernahm, er wusste es sogar, und trotzdem ließ er ihn ungehindert gewähren. Er selbst besaß nicht genug Kraft, um sich gegen Zundersby aufzulehnen, doch in Verbindung mit Aspir... war er zu allem fähig. Er hatte es tief in sich schon die ganze Zeit über gewusst, dass es so kommen würde. Die Angst vor den Folgen würden immer existent sein, doch Aspir konnte sie perfekt untergraben. Sollte er sich wirklich auf Gedeih und Verderb gegen ihn wehren und sich mit zitternden Knien zur Beute machen? Gegen Zundersby hatte er in seinem derzeitig labilen Gemütszustand keine Chance. Mit Aspir aber war das schon etwas anderes. „Doch nur geblufft, mh?“, forderte er Xander weiter heraus. Xanders Haltung blieb unverändert, ebenso das überlegene Lächeln in seinem Gesicht. Abermals schweifte sein Blick nach links und abermals tat es Jason ihm unbewusst nach. Ohne mit der Wimper zu zucken, hob der Jüngere von beiden die Hand und schnippte mit den Fingern; anscheinend ein Zeichen, denn im nächsten Moment ertönte ein gellender Schrei. Eindeutig von einer Frau. Jasons Kopf drehte sich ruckartig nach hinten in Richtung der Ansammlung von Büschen und Bäumen, wo sich Holly und Eddy aufhielten oder besser gesagt aufhalten sollten. Waren sie etwa die ganze Zeit über beschattet worden und das eben war...? Jason merkte, wie Panik in ihm aufstieg. „Das wagst du nicht!“, hörte er beißend über seine Lippen kommen. Seine Augen verengten sich indes zu schmalen Schlitzen. Erst dann realisierte er einen heftigen Schmerz. Lance´ Finger hatten sich tief in seine Schulter gegraben. Ein Seitenblick verriet ihm, dass auch sein Freund sofort an Holly gedacht hatte. Die Vermutung stand ihm deutlich ins Gesicht geschrieben; doch es vergingen keine zehn weitere Sekunden, bis Lance sich wieder unter Kontrolle hatte. „Du elender Bastard.“ Lance´ Worte waren nur ein Knurren. Xander schien die Wirkung, die er erzielt hatte, reichlich zu genießen. Ein leichtes Funkeln in seinen Augen zeugte eindeutig von Freude, die gut und gerne boshaft genannt werden konnte. „Du meinst doch nicht etwa mich?“, entgegnete er bittersüß. „Oh doch und ob ich dich meine“, setzte Lance plötzlich nach vorne und griff mit einem Arm durch die Gitterstäbe. Doch Xander stand zu weit weg, als dass er ihn hätte packen können. Kalt lachte er auf und presste nun seine Stirn gegen die Stäbe. „Ich hätte es mir denken können.“ „Jetzt ist es zu spät“, grinste Xander und formte mit Zeigefinger und Daumen ein O. Kurz darauf wurde tatsächlich Holly von zwei kräftigen Männern in legeren, dunkelgrauen Anzügen vor das Tor gezerrt. Bisweilen war sie geknebelt, aber man sah ihr die Wut und das Entsetzen auch ohne Worte deutlich an. „Wer hat sich denn da hinter einem Busch versteckt?“, trat Xander auf sie zu und strich ihr mit den Fingerknöcheln seiner Linken über die Wange. Ihr eines Bein trat reflexartig aus, doch sie wurde von ihren beiden Wächtern geschickt nach unten gedrückt, so dass sie Xander um einige Zentimeter verfehlte. „Bringt sie weg!“, befahl er seinen Männern und wandte sich dann triumphierend wieder Jason und Lance zu. „Ist sie nicht bezaubernd?“ Die Süffisanz in seiner Stimme erregte Jason, der, auch wenn es in seinen Augen unruhig funkelte, beherrscht erwiderte: „Weil ich mich von dir nicht anfassen lasse, greifst du dir das nächstbeste Mädchen, oder was? Wie erbärmlich du doch bist!“ Xander trat ungerührt ans Tor heran. „Wollt ihr nicht erst mal hereinkommen? So ein Gespräch zwischen Tür und Angel liegt mir nicht sonderlich.“ Er streckte die Hand aus. „Ach, ehe ich es vergesse: Versucht erst gar nicht, über mich herzufallen, ihr würdet nicht viel erreichen.“ Schon wieder gab er ein Zeichnen, dieses Mal kreuzte er zwei Finger, und um die zwanzig Männer, alle in eben denselben dunkelgrauen Anzügen, versammelten sich um ihn. Es klickte und das Tor glitt geräuschlos auf. Jason und Lance standen wie angewurzelt da und blickten von Xander zum jeweils anderen. Sie mussten sich nichts sagen, um zu wissen, was der andere dachte. Zwar lief alles anders als geplant, aber sie waren gewiss nicht hergekommen, um zu kneifen. Und jetzt, nachdem Xander Holly in seiner Gewalt hatte, erst recht nicht. Wenn Xander oder Tyrone glauben sollten, dass sie sich einschüchtern ließen, zumindest soweit, dass sie sich das anmerken ließen, dann hatten sie sich gewaltig geirrt. Aspir, der Jason zwar in den Hintergrund drängte, aber ihn nicht völlig verdrängte, würde nie an Kleinbeigeben, Resignation oder dergleichen denken. Und auch Lance nicht. Sie mussten es zumindest versuchen. Zundersby zu stürzen war an sich ein utopisches Ziel, aber wenn sie jetzt gingen und damit nicht nur Holly ihrem Schicksal überließen, würden sie dies auf immer bitter bereuen. Mit ernsten Mienen traten sie an Xander vorbei und setzten zum ersten Mal einen Fuß auf Tyrones Anwesen. Doch das stimmte nicht ganz – Lance war schon dort gewesen und das nicht nur einmal... Details so weit das Auge reichte. Bis in den kleinsten Winkel ausgefeilte Kunst und Prunkstätten, die schon an krankhaften Perfektionismus grenzten. Hinter einer Allee aus beschnittenen Bonsaibäumen, an denen nicht einmal der winzigste Ast unsauber herausragte, führten zwei symmetrisch angelegte Pfade nach Südosten und Nordwesten. Die quadratischen Platten, die die Wege bildeten, waren ganz exakt ausgerichtet und maßen alle denselben Abstand. In die Platten waren Figuren eingearbeitet, die nacheinander betrachtet eine kleine Geschichte erzählten. Jason wandte seinen Kopf nach vorne und schritt gut zwanzig Männer, die ihn jederzeit packen und verschleppen konnten, in seinem Rücken wissend auf Zundersbys Schloss zu. Zwei Türme ragten im Hintergrund in die Höhe, die je mit einem spitz zulaufenden Dach, einer Art Kegel, endeten. Eine breite, weitläufige Treppe führte gesäumt von weißen Statuen hinauf zum doppeltürigen Eingang. Geradewegs steuerte Jason auf diesen zu. Ihm war es gleichgültig, was Zundersby hat alles errichten lassen, um sich zu rühmen und um seine Stellung in der Gesellschaft zu verdeutlichen. Wie Schatten glitten die leblosen Statuen, deren steinerne Mienen keinen Ausdruck in sich bargen, an ihm vorüber. Stufe für Stufe kam er seinem Widersacher näher, den er am Boden liegen sehen wollte. Jener hatte ihn dazu gebracht, Hand an das Grab seiner Eltern zu legen und damit große Schande über sich und seine Familie zu bringen. Und dafür gab es weder eine Entschuldigung noch eine Ausrede. Zundersby würde dafür büßen und sei es, ihm die Hände an die Keh... Jäh wurde Jason aus seinen Gedanken gerissen, denn zwei starke Hände legten sich bestimmt auf seine Hüfte und hätte er nicht diese vertraute Stimme, deren Tiefe er so liebte, vernommen, hätte er für nichts garantieren können. „Sei vorsichtig, Süßer“, raunte Lance in sein Ohr. Ein Schauer durchjagte seinen Körper. Beinahe hätte er sich wirklich selbst vergessen. Sich Tyrone so verdammt nah zu wissen, war in der Tat gefährlich. Darüberhinaus zu wissen, dass sich Holly in seinen Fängen befand und vermutlich auch Eddy,– den er seit vorhin hinter den Büschen nicht mehr gesehen hat – war Anlass genug, um den Verstand gegen das starke Gefühl der Rache einzutauschen. Für einen Augenblick schloss er die Lider und spürte, dass sich in ihm etwas regte. Er fühlte eine Veränderung, die viel angenehmer als erwartet war. Es fand eine Verschmelzung statt, die schon lange vonnöten war, ausgelöst durch die Kraft, die Lance ihm gab. Jason barg nicht länger Aspir, eine Seite an sich, die gefühlskalt und berechnend war, in sich, nein, er wurde eins mit ihm. Und diese Eintracht, die plötzlich in ihm herrschte, war so unbeschreiblich und so zufriedenstellend, dass er kurz vergaß, wo er sich gerade befand. Doch die Erinnerung daran kehrte schnell wieder. „Keine Sorge“, flüsterte er rauh zurück. Eine Gestalt glitt an den beiden vorbei und sogleich richtete sich Xander vor ihnen zu seiner vollen Größe auf. Mit geringschätzigem Blick schweiften seinen Augen über Lance´ Hände, die noch immer auf Jasons Körper verweilten. Verächtlich spuckte er vor ihren Füßen auf den Boden und störte sich nicht an dem Schnauben einer seiner Gefolgsmänner oder Lakaien, wie Jason sie in Gedanken nannte. Noch immer horchte Jason in sich. Es war etwas eingetreten, das er insbesondere jetzt nicht für möglich gehalten hatte. Aber war dies verwunderlich, wenn er bis vor wenigen Tagen nicht einmal richtig realisiert hatte, welche andere Seite in ihm steckte und was sie verkörperte? Er war in einem schleichenden Prozess zu Aspir geworden und hatte dies erst bemerkt, als es zu spät war und Lance ihn dennoch vor dem Gröbsten bewahrt hatte. Immerhin hatte er nicht wirklich die Leiche seines Vaters in den Händen gehalten... Trotz der wärmenden Sonnenstrahlen, die den Eingang des Schlosses in ein helles Licht tauchten, erschauderte er. „Ein Meisterwerk, nicht wahr?“, sah er Xander die Arme ausbreiten, während sich seine feinen Härchen im Nacken langsam wieder legten. „Mehr als ein Jahr Bauzeit, die sich wirklich bezahlt gemacht hat. Gancarlo de Garcia Mélon höchstpersönlich fertigte die-“ „Wen interessiert´s“, unterbrach Jason ihn barsch und hob genervt eine Braue an. „Bring uns zu Tyrone und verschone uns bitte mit diesem unwichtigen Gerede.“ Xander blieb erstaunlich ruhig und lächelte ungezwungen, ja kalt. „Ich habe also einen Kunstbanausen vor mir stehen. Und gleich sagst du mir auch noch, dass du Gancarlo de Garcia Mélon nicht kennst.“ Ein wenig legte er seinen Kopf schief und zwinkerte seinem Gegenüber überlegen zu. „Du hättest zum Theater gehen sollen“, war das einzige, was der junge Sartaren darauf entgegnete. Lance hielt sich währenddessen immer noch dezent zurück, Jason spürte jedoch den immer stärker werdenden Druck, den dessen Hände auf seinen Hüften ausübten. Sein Freund wollte also genauso schnell wie er ins Schloss, hinein zu Tyrone von Zundersby, um endlich dem Mann gegenüberzutreten, der ihnen einen der wichtigsten Menschen genommen hat; der sich hier zielsicher verschanzte und seinen Männern die Drecksarbeit überließ, und der sich selbst nach außen hin stets als spendierfreudiger Wohltäter präsentierte. Dass er den Menschen von Asht-Zero damit nur einen kleinen Teil ihres eigenen Geldes wiedergab, müssten sie doch wissen. Dazu müssten sie diesem Kerl doch nur in die Augen sehen, wenn er auf einer von ihren Dankesfeiern war. Die Augen einfach vor der Wahrheit verschließen, war so einfach! Aber machte es auf die Dauer glücklich? Es war an der Zeit, sich Zundersby endgültig zu stellen. Lance und er waren mit nicht mehr als der Kleidung, die sie am Leib trugen, gekommen. Ihre einzige Hoffnung kauerte nun irgendwo im Schloss und stand nur ihretwegen Todesängste aus. Sie trugen keinerlei Waffen bei sich, waren bisweilen vollkommen schutzlos und hatten einen Plan ausgesonnen, den jeder andere als völlig hirnrissig bezeichnet hätte. Aber der wesentliche Fakt, der sie von allen anderen unterschied, war, dass sie nun hier vor Zundersbys Schloss standen und alles dafür taten, diesen Mann nicht länger als König der Korruption agieren zu lassen. Selbst wenn sie es schaffen sollten, Tyrone der absoluten Macht zu berauben, würde der nächste an seine Stelle treten. Dies war eine Tatsache, die ihnen nur allzu bewusst war. Aber es würde Jahre, wenn nicht Jahrzehnte dauern, ehe er Zundersby würdig ersetzen konnte. Vielleicht würde er ihm niemals ebenbürtig sein, vielleicht würde er ihn um Längen übertreffen. Keiner wusste, was die Zukunft in Wahrheit alles in sich barg. Aber die beiden wussten, dass sie an der jetzigen Situation etwas ändern wollten und dass sie Tyrone von Zundersby nicht länger auf dem Platz der Sonne duldeten. Xander fuhr in der Tat seine Leier ungeniert fort. Er erzählte von der unübertrefflichen statischen Beschaffenheit des Schlosses und von der Einmaligkeit der Statuen und des grazilen Brunnens. Sowohl Jason als auch Lance ließen Xanders Ausschweifungen nun schweigend über sich ergeben, aber Interesse bekundeten sie nicht an ihnen, vielmehr standen sie gelangweilt da und warteten auf das Ende, das irgendwann kommen musste. Auch Xanders Wissen, das leider gerade unerschöpflich zu sein schien, hatte seine Grenzen, die Frage war nur, wo diese waren. Nach geschlagenen fünfundzwanzig Minuten war sein Repertoir glücklicherweise erschöpft und er kam ins Stocken. Dieses Mal war es Lance, der nun nicht mehr still sein konnte: „Nachdem du uns ausreichend über die Kunst und Architektur des Schlosses aufgeklärt hast, könnten wir doch hineingehen und uns selbst von deinen Lobeshymnen überzeugen.“ Er nahm seine Hände von Jason und machte einen Schritt nach vorne, um seinen Worten genug Ausdruck zu verleihen. „Sehr gerne“, zog Xander einen unsichtbaren Hut und wies einen der Männer an, die Türen zu öffnen. Es war viel heller und freundlicher als Jason erwartet hätte. Trotz der Größe des Saales, in den sie traten, strahlte er beinahe schon eine heimelige Atmosphäre aus. Jason hätte es nie für möglich gehalten, dass Zundersby darauf Wert legte, warme Farben und viel Licht in seinen Räumen zu haben. Wahrlich beeindruckt ließ der junge Sartaren seinen Blick umherschweifen, was Xander natürlich nicht entging. „Ich habe nicht zu viel versprochen“, meinte er mit stolz geschwellter Brust. Auch wenn es Jason nicht wollte, nickte er anerkennend. „Warte nur, bis du die Bibliothek siehst.“ Xander führte sie eine breite Treppe nach oben, auf deren Stufen feinste rote Teppiche lagen, nicht zuletzt, um die Trittlaute zu dämmen, aber vielmehr um das Gesamtbild des Saales zu unterstreichen, was sie zweifellos taten. Sie durchquerten einen langen Gang mit einigen Türen zu seiner rechten Seite. Vor der ersten Tür, die links in ein Zimmer führte, blieben sie stehen. Xanders Gefolge hatte sich mittlerweile im Schloss verteilt, ihre Schritte klangen noch immer leise nach. Ein weiterer Punkt, der so nicht gedacht war, und Jason spürte das Missfallen darüber in seinen Gliedern, denn sie waren auf einmal von einer leichten Taubheit erfasst. Er versuchte alles, um sein Körpergefühl wiederzuerlangen, und obwohl er dies einigermaßen bewerkstelligt hatte, ehe die Tür zur Bibliothek aufging, erstarrte er von jetzt auf nachher zu einer Salzsäule. Die Tür war von innen geöffnet worden und Jason sah sich plötzlich nur noch mit Tyrones stechenden Augen konfrontiert. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)