High school adventures von LadySerenity (Was pasiert, wwnn man Yugi, Joey und Seto zusammen mit einem Mädchen in ein internat steckt?) ================================================================================ Kapitel 12: What an amazing girl -------------------------------- 12. What an amazing girl Wir haben Anfang April, bald beginnen die Osterferien, doch vorher hat sich die Schulleitung noch gedacht, dass sie die Schüler mit einem richtigen Elternsprechtag zu quälen – war ja klar, immerhin sind da auch solche Sadisten wie unser Mathelehrer vertreten – und der ist schon an diesem Wochenende! „Ich freue mich ja, wenn dich meinen Papa wieder sehe, aber wenn der zu Pegasus – sensei kommt, wird der ihm bestimmt die Ohren voll heulen, wie schlimm ich bin und ich kriege wieder eine auf den Deckel.“ Jammere ich gerade Seto die Ohren voll, während wir zu besagten Lieblingslehrer gehen. „Pegasus schafft es eben immer noch nicht mit dir fertig zu werden und das wurmt ihn. Du bist so was wie sein neues Spielzeug, da bist du aber selber dran schuld, ignorier ihn einfach.“ Sagt Seto schlicht und schiebt mich in die Klasse, wo wir uns niederlassen. „Scheint so. . .“ Ich seufze kurz und schaffe es dann gegen Ende der Stunde wieder, mir Nachsitzen einzuhandeln, also sitze ich jetzt auf einem Stuhl vor seinem Schreibtisch. „Was soll ich heute machen sensei?“ sagte ich und warte auf irgendeine blöde Aufgabe. „I don´t know. . . manchmal frage ich, ob du das mit Absicht machst Reiko.” Ich schüttle den Kopf. „Nein, eigentlich nicht, aber ich wundere mich, dass es Ihnen immer noch nicht zu blöd ist, mich ständig aufzuziehen.“ Pegasus sieht mich amüsiert an. „Well, du bist nun mal die einzige, die mir immer wiederspricht, Yugi, Kaiba und Joey ignorieren mich. . . . Außerdem ist es echt . . amüsant, dich zu beobachten.“ „Spanner . . .“ murmle ich leise, er tadelt mich mit erhobenen Zeigefinger. „Na na, wir werden doch den Lehrer nicht beleidigen. Dafür schreibst du mir jetzt hundert Mal °Ich darf den Lehrer nicht beleidigen°, das beruhigt dich wieder. Da ist die Tafel, fang an.“ Tja, also beginne ich zu schreiben und danke den Göttern, dass ich ihn bis Samstag nicht mehr sehe . . . Es ist Samstag morgen, Seto hat mich gerade aus dem Bett geschmissen, weil ich voll verpennt hätte. Nach dem Frühstück stehe ich dann mit einer weißen Bluse und einem langen blauen Rock n der Eingangshalle und warte auf Papa, der nach einer halbe Stunde endlich auftaucht. „Papa, da bist du ja endlich!“ rufe ich und falle ihm um den Hals, er nimmt mich in die Arme und gibt mir einen sanften Begrüßungskuss auf die Stirn. „Reiko – chan, schön dich mal wieder zu sehen. . . .Tut mir Leid, aber ich hätte fast mein Geschenk für dich zu Hause vergessen. Ich habe es dir aus Kyoto mitgebracht. Hoffe es passt und es gefällt dir.“ Er gibt mir ein Paket und drücke ihn mal ganz fest. „Danke Papa. Komm mit, ich probiere es gleich an.“ Ich schleife meinen Papa hinter mir her und bemerkte die rubinroten Augen, die mich schon die ganze Zeit beobachten, nicht. „Wow, das ist ja echt total hübsch.“ Freue ich mich, als ich das Kleid, das mir Papa mitgebracht hat, angezogen habe. >Es sieht echt toll aus, auch wenn sich Papa mal wieder nicht zurückhalten konnte und wieder was mit Schleifchen aussuchen musste. Aber sie passen zu diesem wunderschönen dunkelblau, der Stoff fühlt sich so weich und angenehm an. Die zartblauen Schleifen runden das Ganze ab.< denke ich und betrachte noch mal das Kleid, es war im Matosenstil geschneidert, das Tuch war weiß, die Schleife an meinem Oberkörper war zartblau, genau wie die an der Hinterseite meines Faltenrockes, aber wie gesagt, es war ein knielanges Kleid und ich finde dass es mir steht, Papa ist auch begeistert. „Ach Schatz, du bist eben ideal für diese Schleifen – und Spitzenkleider, du siehst so niedlich aus.“ Schwärmt er. „Danke, aber komm, du bist nicht wegen meiner privaten Modenschau hier, oder?“ „Nein, ich will sehen, ob du auch brav bist.“ Erklärt er mir auf den Weg zu den Klassenräumen. „Aber immer doch . . . na ja, bis auf Englisch. . .“ Ersieht mich entsetzt an. „Wie bitte? Es gibt ein Fach, in dem du dich nicht anständig aufführst.“ Doch bevor ich ihm darauf antworten kann, höre ich schon Pegasus – seinseis Stimme. „Oh Reiko, heute mal in normaler Kleidung?“ „Ja sensei, Sie müssen es aber nicht in der ganzen Schule rumbrüllen . . . es soll ja nicht gleich jeder wissen, was los ist. Sie haben es versprochen.“ Sage ich mit leicht genervter Stimme, vor dem hat man nirgends seine Ruhe. „Sorry, vergessen . . . is this your father?“ meint er schlicht und ich nicke. „Ja . . Vater, das ist mein Englischlehrer Pegasus – sensei und sensei, das ist mein Vater Gennai Aino.“ Mache ich die beiden bekannt. „Meine Tochter sagte, sie hätte Probleme mit Ihnen.“ Meint mein Papa, Pegasus antwortet. „Well, sie scheint so gern Nachsitzen zu wollen und den Wunsch erfülle ich ihr gerne. . . sie respektiert mich nicht.“ „Reiko, ist das wahr?“ „ich gebe ihm nur ehrliche Antworten.“ „Wie ehrlich?“ „Anscheinend zu ehrlich, ich habe eben nur keinen Schiss vor sensei, nur weil er ein milliardenschwerer Firmenleiter ist.“ Meine ich unbeirrt, Vater greift sich an den Kopf. „Sieht dir echt ähnlich . . . Reiko, bring deinem Lehrer etwas mehr Respekt entgegen.“ „Okay.“ „Wirklich?“ „Ja wirklich.“ Pegasus sieht uns zu, wie wir diskutieren und fängt unweigerlich an zu kichern. „Was ist so lustig sensei?“ frage ich. „Hat mich nur an unsere Strafstunde erinnert. . . . Nur, dass du da viel gleichgültiger warst.“ „Nicht gleichgültig, sondern müde. Da ist ein ganz großer Unterschied. . .“ „Reiko – chan, wo ist eigentlich dein Freund? Der fehlt mir schon die ganze Zeit.“ Fällt es Papa plötzlich ein. „Der ist getürmt und ist übers Wochenende zu Mokuba gefahren und mich lässt er hier allein versauern . . . der kann was erleben, wenn er wieder kommt, das schwöre ich.“ Meine Augen haben wieder begonnen, bedrohlich zu funkeln und mich umgibt eine Höllenfeuer – Aura, Pegasus versteckt sich vorsichtshalber hinter meinen Vater und meint etwas besorgt. „Is . .ist das normal bei ihr? So böse war sie ja nicht mal, als ich herausgefunden habe, dass sie kein Junge ist.“ „Nun ja, wenn sie sauer ist, kann sie schon so sein, hat sie von ihrer Mutter . .. aber das geht schnell wieder vorüber. Wie haben Sie es eigentlich herausgefunden, dass sie ein Mädchen ist?“ „Ich habe ihr einen Eimer Wasser über den Kopf geschüttet, als sie mir eiskalt gesagt hat, dass sie zwar Duell Monsters spielen kann, aber seit vier Jahren damit aufgehört hat. Ich wollte es ihr in den Strafstunden beibringen.“ „Sie haben was? Dann wundert es mich aber, dass Sie es ohne größere Verletzungen überlebt haben . . . normalerweise dreht sie völlig durch, wenn man so was macht. Ist Ihnen eigentlich schon mal aufgefallen, dass Reiko Sie „Sensei“ nennt?“ „Yes, tut sie ständig. . .“ „Sie respektiert Sie, nur sie kümmert es nicht, wie viel Geld Sie besitzen, sondern wegen Ihrer Persönlichkeit. Außerdem hat sie schon immer von diesem Kartenspiel geschwärmt . . .“Pegasus sieht erstaunt zu meinem Vater. „Really? Aber warum sagt sie das dann nicht einfach?“ Vater sieht ihn etwas verschmitzt an. „Warum sollte sie? So macht es doch mehr Spaß. . .Reiko, ich sehe jetzt mal zu deinen anderen Professoren, wir sehen uns dann später.“ Und weg ist er, lässt Pegasus und mich hier einfach stehen, der weiß allerdings nicht so recht, was er mit meiner Mörderlaune anfangen soll.. . . „Reiko my diear, get down. Spar dir das auf, bis Kaiba – boy wieder da ist.” Versucht Pegasus mich zu beruhigen, ich sehe ihn an. „Aber was soll ich jetzt sonst die ganze Zeit tun?“ „Lass uns a cup of tea trinken, vielleicht lächelst du dann wieder.“ „Aber warum kümmert Sie das eigentlich, sensei?“ „You are an amazing girl, Reiko. Jemanden wie dich habe ich och nie getroffen. Vielleicht bist du ja doch nicht das vorlaute Gör, für das ich dich zuerst gehalten habe. . .“ Ich verstehe zwar nicht ganz, was er damit meint, doch ich willige ein und wir genehmigen uns eine Tasse Tee, sie beruhigt wirklich. „Sensei, darf ich sie was fragen?“ erkundige ich mich nach einer Weile, er nickt. „Seto hat mir gesagt, dass Sie hier eigentlich nach jemanden suchen, der Ihre Firma weiterführen soll . . . . haben Sie schon jemanden gefunden? Wenn nicht, dann wäre das doch heute, der ideale Tag um Informationen zu sammeln.“ „Hm, no gefunden habe ich noch niemanden. .. mich wundert es, dass du mir dann nicht einfach vorschlägt, dass ich mir lieber eine neue Frau suchen soll.“ Er sieht mich eindringlich a. „Yugi hat mir erzählt, dass Ihre Frau an einer plötzlichen Krankheit gestorben ist, hat er aus Ihrem Tagebuch . . wie er zu dem gekommen ist, keine Ahnung . . na ja und da ich selber gesehen habe, wie Vaters Gemütszustand nach Mamas Tod war, kann ich es nur allzu gut verstehen, dass Sie Ihnen nicht aus den Kopf geht. Papa meint auch, dass er nie wieder jemanden finden wird, der so war wie sie. . . . Wenn Sie Ihre Frau genauso geliebt haben, wie mein Vater Mama, dann verstehe ich das vollkommen. Sie war alles für ihn, als sie tot war, hat es ihn fast das Herz gebrochen. . . . er will eben niemand neues mehr kennen lernen.“ Erkläre ich Pegasus. „Du erstaunst mich immer wieder aufs Neue. . . but you are right, ich habe Cecilia wirklich sehr geliebt, doch nach ihrem Tod war ich allein. Ich war nicht so lucky wie dein Vater und habe einigen Mist verbrochen. So habe ich auch Kaiba – boy, Yugi und Joey kennen gelernt und ich war nicht gerade nice zu ihnen. . . nebenbei, wo sind eigentlich deine anderen Freunde?“ „Joey ist zu Tristan, schon gestern Abend, der kommt vor Sonntag nicht mehr. Yugi ist jetzt bestimmt schon mit seinem Opa, Tea und deren Eltern auf den Weg zu einem Wochenendtrip zu sich nach Hause. Und Ziggy fehlt schon seit Mittwoch, weil sein Bruder Leon krank geworden ist und er sich um ihn kümmert. . . und ich häng hier allein rum.“ Deprimiert lege ich den Kopf auf die Tischplatte und bemitleide mich selbst. „Kopf hoch Reiko, du hast ja immer noch deinen English teacher, der sich mit dir abgibt. . . dein daddy müsste auch bald wieder kommen.“ Versuch Pegasus mich aufzumuntern. !Nice try, sensei.“ Mumpfle ich durch die Tischdecke, doch es kommt dann nach fünf Minuten wirklich jemand zu unseren Tisch, es ist aber nicht Papa, sondern meine rothaarige Freundin Scarlet mit ihren zwei Schoßhündchen- so nenn ich die zwei Tussen die ständig bei ihr sind. „Oh welch seltene Ehre, wenn das nicht Aschenputtel ist.“ Sagt sie herablassend, ich sehe zu ihr. „Lass mich in Frieden, hab gerade Wichtigeres zu tun.“ „Oh, ist Aschenputtel verstimmt? Na das wäre ich auch, wenn ich so was Armseliges anhätte wie du.“ „Lieber bin ich Aschenputtel und trage ein Kleid, das mir ein Mensch geschenkt hat, weil er mich lieb hat, als dass ich die verwöhnte Pechmarie wäre und ein Designerkleidchen trage, dass durch Papis Kreditkarte gesponsort wurde, damit du Frieden gibst.“ Kontere ich und sehe sie böse an. >Niemand macht sich über etwas lustig, das mir Papa gekauft hat.< „Du wagst es, mich mit einer solchen Figur zu vergleichen? Du bist doch nur neidisch, weil du dir keinen teuren Sachen leisten kannst.“ Sagt sie aufgebracht. „Wie oberflächlich bist du eigentlich? Was bleibt dir denn, wenn mal dein Geld mehr haben solltest? Auf diese beiden da hinten und den Rest deiner angeblichen Freunde brauchst du dann nicht hoffen. Im Gegensatz zu mir hast du nur so lange Menschen, die dich unterstützen, so lange du vermögend bist, aber ich kann immer auf meine Freunde zählen, weil ich es ehrlich mit ihnen meine. . .. mit Geld kann man sich zwar viel leisten, aber eben nicht alles. Wahres Glück wirst du damit nie finden . . und jetzt shwirr ab, ich war gerade gedanklich dabei meinen Süßen auf den Grill zu hauen.“ Sage ich zuerst noch ruhig, doch dann wird meine Stimme immer eindringlicher, sie zuckt zusammen. „Du niederer Pöbel! Wie kannst du es wagen? Mädels, schnappt sie euch.“ Ruft sie und die anderen wollen mich mal wieder packen, ich weiche ihnen jedoch elegant aus und sie krachen voll zusammen. „Pah, du bist ja sogar zu verhätschelt um dir deine top manikürten Finger selber schmutzig zu machen, das ist ja so was von erbärmlich!“ Ich drehe mich um und will mich wieder zu Pegasus an den Tisch setzen, als sie wutentbrannt eine der Teetassen nimmt und sie nach mir wirft. Ich kann nicht mehr ausweichen, doch die Tasse berührt mich nicht, jemand hat sie aufgefangen, aber wer? Ich drehe mich um und sehe Pegasus – sensei, der anscheinend hochgesprungen ist und die Tasse abgefangen hat, immerhin hält er diese in der Hand. „Scarlet O´Hara, wenn ich mich nicht täusche? My dear, du bist eindeutig zu weit gegangen. Du hast mit Vorsatz eine deiner Mitschülerinnen attackiert und hättest sie dabei schwer verletzen können. I´m very sorry, aber das wird mit einem Schulverweis geahndet werden. . . . Reiko hat Recht, so etwas ist erbärmlich und die bist eine Schande für diese Schule. . .“ Ich sehe, dass er sehr wütend ist, plötzlich zerbarst die Tasse in seiner Hand, Wahnsinn ist der stark und furchtbar sauer. Scarlet ist kreidebleich angelaufen und stammelt nur noch unverständliche Worte vor sich hin, tja man sollte immer zuerst nachsehen, ob ein Lehrer mit am Tisch sitzt, bevor man rumstänkert. Sie stürmt weg, ihre Schosshündchen hinterher, will sich wohl jetzt beim Schulrat einschleimen um nicht rauszufliegen, mir egal. Pegasus setzt sich wieder und ich sehe auf seine Hand, er hat von der Tasse ein paar kleine Schnitte, die bluten, abbekommen. „Sensei, Sie sind verletzt, kommen Sie, ich verarzte sie.“ Ich packe ihn am Handgelenk und zerre ihn ins Krankenzimmer, wo ich Desinfektionsmittel und einen Verband raussuche. „Das brennt jetzt sicher, also jammern Sie nicht . . . und danke, das hätte ganz schön weh getan . .“ sage ich und beginne, die Wunden zu reinigen, er lächelt mich an. „It was a great pleasure for me. . . Du hast das Richtige getan, als du ihr mal die Meinung gesagt hast . . . außerdem kann ich ja nicht zulassen, dass man meiner Lieblingsschülerin, mit der ich mindestens eine Strafstunde pro Woche habe, Porzellan an den Kopf wirft . . .that hurts a little bit, Reiko, my dear.“ „Ich sagte doch, Sie sollen nicht jammern, so schlimm ist es auch wieder nicht. Sitzt der Verband gut oder ist er zu fest?“ „Just right. Thank you.“ „Sie sind sehr stark sensei, Kompliment. So und was machen wir jetzt?“ „Wir suchen deinen Vater, right?“ „Ja, finde ich gut und dann sülze ich ihm die Ohren voll.“ Na ja, so weit ist es dann doch nicht gekommen, sondern wir drei haben beschlossen, dass wir irgendwo hin essen gehen. Gerade haben wir einen Nachtisch bestellt, als mein Handy läutet, ich sehe genervt auf den Display und lege es noch genervter wieder weg, ohne abzuheben. „Wer ist es denn?“ fragt mein Vater neugierig. „Er . . .“ sage ich mit neu brodelnder Flammenaura. „Ach so . . .“ kommt es von Papa und er schnappt sich mein Handy und hebt ab. „Hallo Seto . . .. warum ich an Reikos Handy gehe? Nun ja . .“ Er sieht zu mir und sieht, dass ich Seto innerlich wieder aufspieße, Pegasus sieht das amüsiert mit an, dann fährt mein Papa fort. „Also . . sie ist gerade ganz weit weg, soll ich ihr was ausrichten? . . .Oh ich glaube nicht, dass sie zurückruft . . .Warum? Sagen wir einfach, dass sie etwas verstimmt ist. . . . Auf ner Skala von 1 bis 10? Hm, 18,3 würde ich sagen . . .Ja, so schlimm, das Fegefeuer ist noch angenehm gegen das, was dich erwatet, wenn du wieder zu ihr kommst . . . . Ja, sag ich ihr. Ciao.“ Vater legt auf und gibt mir das Handy wieder. “Ich soll dir sagen, dass du nicht böse sein sollst.” „Pah, davon träumt der aber nur. Entschuldigt mich bitte kurz.“ Ich muss mich etwas abkühlen und gehe zur Toilette. „Ihre Reiko kann ein richtig kleiner Hitzkopf sein. . .“ meint Pegasus, nachdem ich weg bin, Papa nickt. „Ja, da ist sie genau wie Celeste, ihre Mutter. Sie war auch immer so, mir ist es aber nur ein mal passiert, dass sie so wütend war. Ich dachte, die killt mich.“ Gibt Gennai zu. Aber anscheinend haben Sie sich ja dann doch wieder versöhnt.“ Meint Pegasus aufmunternd. „Ja, weil ich dann so fertig war, dass ich ihr nen Antrag gemacht habe. Dann war sie wieder glücklich . . .“ erinnert Gennai sich, Pegasus muss lachen. Oje, da kommt ja noch was auf Kaiba – boy zu. Irgendwie tut er mir ja Leid, aber irgendwie ist er ja auch selber Schuld. . . Er wird das schon wieder gerade biegen.“ „Ja das hoffe ich, er kann sich nur nicht richtig vorstellen, was ihn erwartet . . . aber sie verzeiht ihm bestimmt. Jetzt habe ich vergessen, ihm zu sagen, dass er sich Ohrenschützer besorgen soll. Ach er kommt schon noch allein drauf.“ „Oh kann the little sweethareart auch laut werden?“ „Ja und wie. Aber Seto weiß schon, wie er sie wieder beruhigt. . . . Ich hoffe, wir haben Ihnen heute nicht zu viele Umstände gemacht.“ „No, überhaupt nicht. Ich weiß sonst eh nichts mit meiner Freizeit anzufangen, Ihre Reiko schafft es aber immer wieder mich zu verwundern. Ehrlich gesagt, als ich sie kennen gelernt habe, dachte ich, dass sie ein vorlauter Bengel bzw. ein vorlautes Gör ist, aber als ich dann beim Duell gegen sie herausgefunden habe, dass sie aus Sorge um Sie eines Ihrer größten Hobbys aufgegeben hat, damit Sie wieder lachen, habe ich meine Meinung geändert. Sie ist wirklich eine kleine Prinzessin, wie Joey sie immer nennt. Sie können sich glücklich schätze, so eine Tochter zu haben.“ „Ja das bin ich, wenigstens hat man mir Reiko gelassen. . . .“ Vater ließ sich dann auch noch von mir überreden, dass er bei mir übernachtete, wobei er feststellte, dass dieses Bett eigentlich ganz bequem war. Sonntag Mittag verabschiedete er sich dann und ich wartete geduldig auf meinen Liebling .. . Als er dann endlich wieder kam, gab es natürlich ein riesiges Donnerwetter, was Seto aber zuerst gar nicht verstehen konnte. Er dachte, ich hätte mich schon längst wieder beruhigt, doch da hatte er eindeutig falsch gedacht. Als er dann meinte, ich soll wieder „lieb“ zu ihm sein, habe ich ihn kurzerhand aus dem Zimmer verfrachtet und er musste mit Yugi Bett tauschen, Joey war an der Stelle irgendwie froh, dass Seto mit mir zusammen ist und er jetzt nicht in seiner Haut steckt. Er wollte mich zwar trösten, das hat er sich dann aber schnell anders überlegt, als er meine Flammen des Infernos gesehen hat und gehört hat, wie laut ich sein kann, wenn ich richtig sauer bin. Am nächsten Tag haben dann alle verwundert Pegasus angesehen, weil er einen verband hat und er hat es Yugi, Joey und Seto natürlich brühwarm erzählt, wie er heldenhaft die Teetasse aufgefangen hat und ich ihn dann fürsorglich verarztet habe. Die Reaktionen der drei waren ziemlich unterschiedlich, aber zwei davon hatten mit Eifersucht zu tu Fortsetzung folgt LadySerenity -chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)