High school adventures von LadySerenity (Was pasiert, wwnn man Yugi, Joey und Seto zusammen mit einem Mädchen in ein internat steckt?) ================================================================================ Kapitel 9: Back to school ------------------------- 09. Back to school „Reiko mein Schatz, weißt du, warum Seto heute Morgen auf dem Sofa gelegen hat?“ fragt mein Vater mich nach dem Frühstück und ich sehe ihn mit einer Unschuldsmiene an. „Nö, keine Ahnung, warum fragst du ihn nicht selber?“ „Weil mir die Gewitterwolke über seinem Kopf nicht behagt. Ich glaube, er ist wegen irgendwas verärgert.“ Winkt mein Vater ab. „Pah, da ist ja der Richtige sauer, immerhin hat er nen blöden Scherz gemacht.“ „Ach, dann weißt du also doch, warum er sauer ist und du scheinst der Grund zu sein. . . .Komm vertrag dich wieder mit ihm, bevor er noch ausrastet.“ Und schon schiebt mich Vater ins Wohnzimmer, wo Seto beleidigt und mit besagter Gewitterwolke mit eingebauten Blitzen vor dem Fernseher hockt. Ich atme tief durch, eigentlich sehe ich ja gar nicht ein, warum ich mich jetzt wieder bei ihm einschleimen soll, aber was solls? Ich setze mich zu ihm und frage zaghaft; „Du . . .Seto?“ „Ja was ist denn?“ Er sieht immer noch stur zum Fernseher, er klingt wirklich sauer. „Seto, du bist doch nicht immer noch sauer? Ich meine, weil ich dich raus dem Zimmer ausgeschmissen habe.“ „Und wegen was denkst du sonst, dass ich sauer sein sollte?“ „Sieh mich wenigstens an, wenn ich mit dir rede.“ Er dreht sich widerwillig zu mir. „Seto, das wäre nicht passiert, wenn du mich nicht so was Blödes gefragt hättest. Für mich war das nämlich echt nicht witzig.“ Erkläre ich und seine Wolke verzieht sich langsam. „Reiko, das war trotzdem übertrieben.“ „Hättest du es dir anders gemerkt, wie ernst mir diese Themen sind? Ich glaube eher nicht. Wenn Joey oder Ziggy so was sagen, ist es mir zwar auch unangenehm aber eigentlich egal, aber bei dir ist das was anderes und das dürftest du jetzt hoffentlich kapiert haben.“ „Ach und was hättest du gesagt, falls ich die Frage ernst gemeint hätte?“ Ich überlege kurz und antwortet dann; „Na, wahrscheinlich hätte ich ja gesagt.“ Er sieht mich mit weit aufgerissenen Augen und leichtem Rotschimmer im Gesicht an; „Und das sagst du jetzt einfach so leichtfertig?“ „Was hast du denn, du wolltest doch eine ehrliche Antwort. Oder hätte ich jetzt nach einer Ausrede suchen sollen, um deiner Frage auszuweichen? Seto, diese Antwort war nicht leichtfertig, sondern ehrlich, wie gesagt, diese Themen sind mir zu ernst, um Witze darüber zu machen.“ Ich sehe ihm fest ihn seine blauen Augen und stelle fest, dass er etwas blass aussieht, habe ich ihn denn so geschockt? „Ähm . . . also ich gehe eine Weile an die frische Luft. Warte nicht mit dem Essen auf mich.“ Er steht auf und hinterlässt eine Staubwolke, so schnell ist er weg, ich sehe mit einem großen Fragezeichen über meinen Kopf auf den nun leeren Platz neben mir. „Na ja, wenigstens ist er nicht mehr sauer.“ Sage ich glücklich und widme mich dem Videorekorder, den Papa statt ihn zu programmieren demoliert hat. Nur gut, dass ich was von Technik verstehe, sonst hätte der kein einziges funktionierendes Elektrogerät mehr. Der Rest der Woche ist schnell vergangen, mein Vater ist wieder vollkommen genesen und das Haus ist auch wieder sauber, also fahren Seto und Ich wieder beruhigt auf unsere Domino High, wo wir schon sehnlichst erwartet werden. Wir steigen gerade aus dem Auto aus, als wir schon Yugi, Joey und Ziggy erblicken und wir kommen zu ihnen. Die drei fallen mir um den Hals. „REIKO GUT DASS DU WIEDER BEI UNS BIST! WIR HABEN DICH JA SOOOOO VERMISST!“ kommt es von den dreien im Chor und ich drücke ausnahmsweise einen nach den andern. „Hallo Jungs, schön euch wieder zu sehen. Ich habe euch auch vermisst. Wie sieht das Zimmer aus?“ sage ich und sehe dir drei musternd an. „Überlegt euch gut, was ihr sagt. Wir haben die letzten Tage damit verbracht, Reikos Haus aufzuräumen und wehe ihr habt etwas kaputt gemacht.“ Kommt es misstrauisch von Seto. „Na ja, wir hatten gestern ein kleines Besäufnis, weil wir unsere Prinzessin schon so vermisst haben und es sieht noch etwas aus. . .“ Beginnt Joey langsam, meine Haare stellen sich auf und meine Augen beginnen wieder zu leuchten. „Es sieht etwas aus?“ Seto legt seine Hand wieder auf meinen Kopf und sagt; „Reiko komm, wir trinken eine Tasse Tee, bis sie mit Aufräumen fertig sind.“ „Kaiba mein Freund, du glaubst aber nicht wirklich, dass wir sie jetzt so einfach gehen lasen, immerhin hatten wir sie jetzt eine ganze Woche nicht und du schon. Komm in meine Arme, mein kleines Mäuschen.“ Ich weiche Ziggy elegant aus und er hat auf einmal Seto im Arm, den er aber schreckerfüllt wieder loslässt. „Oh Mann, zuerst ne Katze und jetzt ne Maus. Was kommt denn als nächstes für ein Vieh, ne Schildkröte?“ sage ich leicht genervt und Joey sieh mich mit von Eifersucht glühenden Augen an; „Wer hat dich mit einer Katze verglichen? Wer wagt es, meine Prinzessin so zu nennen?“ Ich sehe ihn unbeirrt an und sage; „Seto, warum?“ „KAIBA! Wie hast du sie genannt?“ keift ihn Joey an, Yugi geht dazwischen und er erreicht, dass wir im Zimmer weiterdiskutieren. „Wie viele Leuten haben hier gesoffen? Zehn, zwanzig?“ frage ich nach als ich die unzähligen Flaschen und Dosen sehe und Ziggy sagt; „Nur wir drei, ach ja, dieser Tristan war auch da und hat mitgetrunken.“ „Ich habe nur Miezekätzchen zu ihr gesagt, du blöder Köter.“ Kommt es derweil von Seto, der schon heftig mit Joey diskutiert. „Ach ja. Und warum du Casanova?“ „Weil ich das wollte. Dir den konkreten Sachverhalt zu erklären, würde zu lange dauern. Nur so viel, Reiko ist nicht verklemmt, sondern nur ziemlich begriffsstützig.“ „Wie hast du das denn wieder herausgefunden? Reiko, was hat er dir angetan?“ Joey klebt an mir und untersucht mich nach irgendwelchen Anzeichen von Gewalttaten. „Joey, Seto hat mir nichts getan.“ Anscheinend klingt das nicht sehr überzeugend und nun klebt auch Ziggy bei mir. „Har er dir etwa Gewalt angetan? . . . .Er hat dich doch nicht etwa vergewaltigt?“ „Nein habe ich nicht, hätte ich aber bestimmt locker tun können, zu dem Mittel musste ich aber nicht greifen.“ Wirft Seto ein. „Reiko, bist du etwa mit dem Typen zusammen?“ Joey und Ziggy haben sich mittlerweile auf Stühle sinken lassen, die Aussage von Seto hat sie fertig gemacht. Ich sehe zu Seto. „Ähm Seto, sind wir zusammen?“ Er seufzt mal wieder leicht. „Genau das meinte ich mit begriffsstützig. Ja, das sind wir, würde ich mal sagen.“ Ich drehe mich wieder zu den beiden. „Ja, ich bin mit Seto zusammen“ Die beiden sehen geschockt zu uns; „Also wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, dann habt ihr sogar schon miteinander . . .“ Joey Gesicht wird immer blasser, ich nicke. „Ja, haben wir. Wo ist das Problem?“ „Dass du dir den Falschen ausgesucht hast und du erschreckend ehrlich bist. Ich hätte wenigstens erwartet, dass du es ein bisschen abstreitest, schon allein anstandshalber.“ Erklärt Ziggy. „Warum sollte ich? Hat keinen Zweck. Außerdem glaube ich kaum, dass Seto der Falsche ist, der weiß erschreckend gut über mich Bescheid und weiß immer genau, was er tun soll. Und da fallt ihr beide nun mal aus dem Raster, sorry.“ Erkläre ich mit sogar für Seto erschreckender Nüchternheit. . . . . Die restlichen zwei Wochen des Semesters gehen dann mit Lernen für die Prüfungen, Prüfungen schreiben und der endlosen Warterei bis das Ergebnis bekannt steht, drauf. Seto hat natürlich alles bis auf Kunst mit Auszeichnung bestanden, Yugi hat auch ganz gut abgeschnitten, ich habe es sogar mit einer Drei in Matze geschafft, worauf ich sehr stolz auf mich bin und auch Joey ist überall durchgekommen. Da mein Vater aber ausgerechnet in der Ferienwoche in Osaka fest hängt, hat Seto beschlossen, dass ich mit ihm nach Hause fahren soll, was mich irgendwie echt gefreut hat. Wir sind gerade vor seinem Anwesen angekommen und ich stehe vor einer riesigen Villa, kaum zu glauben, dass da nur zwei Leute, also er und Mokuba darin wohnen. „Seto, das ist aber jetzt nicht dein Ernst, dass du in einer solchen riesigen Hütte wohnst, oder?“ frage ich ihn völlig überwältigt, aber er nickt. „Doch, das hier ist die Kaiba – Villa. Los komm, Mokuba wartet schon auf uns.“ Sagt er und wir gehen ins Haus. Es ist sehr luxuriös und wahnsinnig teuer eingerichtet, nirgendwo liegt auch nur ein Krümelchen Staub. „Seto! Da bist du ja endlich wieder!“ Mokuba kommt die Treppen runtergerannt und fällt seinem geliebten Bruder um den Hals. „Mokuba, schön dich wieder zu sehen.“ Sagt dieser glücklich und seinen Bruder an sich. Nachdem der Kleine auch noch mich stürmisch begrüßt hat, macht er mit mir einen Rundgang durchs Haus, Seto ist in die Firma gefahren, nicht das die noch denken, er wäre gar nicht mehr da. „Und ihr beide findet euch hier wirklih zurecht? Die Gänge sehen fast alle gleich aus.“ Frage ich den kleinen Wuschelkopf und er nickt. „Es ist gar nicht so schwer, nach ner Weile findest du bestimmt auch überall hin. Du Reiko – chan? » « Ja, was ist denn?“ „Ich bin echt froh, dass du Setos Freundin bist, ich hatte schon Angst, es sucht sich eine überhebliche Tusse. Aber Gott sei Dank hat er ja dich kennen gelernt.“ Ich lache und antworte ihm „Ja, aber ich bin mir sicher, dass ich ihn noch mal zur Verzweiflung bringe. ... ich habe nämlich manchmal eine ziemlich lange Leitung. Du hast einen wirklich tollen Bruder, sag mal, mag er Schokolade?“ Mokuba sieht mich zuerst etwas verständnislos an, dann jedoch versteht er. „Ach, wegen Valentin. . . Ja, er liebt süße Sachen, auch wenn er es nicht zugibt.“ „Das ist gut, da ist nämlich noch etwas, was ich ihm bis jetzt noch nicht gesagt habe. ..“ sage ich gedankenverloren. „Ach und was? Sag schon, bitte.“ Meint Mokuba neugierig, doch ich schüttle den Kopf. „Hab doch noch ein bisschen Geduld, so weltberegend ist es auch nicht. Also interpretier in den letzten satz nicht zu viel hinein, ich habe gehört, du hast eine lebhafte Phantasie.“ Mokuba verzieht leicht den mund, doch er gibt Frieden und er zeigt mir schließlich die Küche, ich will nämlich für die beiden kochen, was sie dann am Abend erfreut feststellen. „Na Reiko, findest du dich schon etwas zurecht?“ fragt Seto mich als ich schließlich bei ihm in seinem Bett liege und er mir sanft durch meine Haare fährt. „Zumindest finde ich schon mal die küche und dein Zimmer. Den Rest krieg ich auch noch in den Griff. Ich fide es wirklich schön, bei dir sein zu dürfen.“ Antworte ich ihm und gebe ihm einen zärtlichen Kuss. „Mich doch auch, meine Kleine. Und was wollen eir jetzt mit dem angebrochenen abend machen?“ „Ich glaube, da fällt dir schon was ein . . . .“ Am nächsten Tag durfte ich dann mit Seto in die Firma, wo ich natürlich auch mal wieder völlig überwältiget und vor allem sprachlos neben ihn herlaufe und unzählige Menschen an mir vorbei wuseln sehe. >Wahnsinn, jetzt verstehe ich auch, warum er der größte Spielehersteller in Japan ist.< denke ich und lass mich, nachdem wir in seinem Büro angekommen sind, auf das große helle Sofa fallen. „Und wie schaffst du es gleichzeitig Jahrgangsbester zu sein und nebenbei eine ganze Firma per Laptop zu managen?“ frage ich ihn, er mein nur. „Ich habe auch och Mokuba und Roland, meinen persönlichen Assistent und Sicherheitschef, der mich während meiner Abwesenheit vertreten.“ Ich schnappe mir eine von seinen Aktenmappen und schlage sie auf und siehe da ich sehe lauter Zahlen vor mir. >Buchhaltung, wenn ich mich nicht irre . . . . Mann sind das Beträge.< Nach fünf Minuten raucht mein Kopf vor lauter Zahlen, er möchte mich eigentlich davon erlösen und mir die Mappe aus der Hand nehmen, doch ich gebe sie ihm nicht, da stimmt etwas nicht. „Seto, ich hab das jetzt zum dritten Mall nachgerechnet, aber das Ergebnis da unten stimmt nicht, sieh dir das mal selber an.“ Ich drücke ihn nach einem „Das glaube ich nicht.2 die mappe in die hand und er zieht überrascht seine Augenbraue hoch. „Du hast Recht, da hat einer geschlampt. Das werde ich sofort berichtigen lassen und wehe es kommt auf, dass mir einer einen gefälschten Bericht unterjubeln wollte.“ Ich staune nicht schlecht, wie Seto dann einen seiner Angestellten auf Taschenformat zusammenstaucht, also für den möchte ich nicht arbeiten, doch seine kalte, bedrohliche Art zeigt große Wirkung, denn nach einer halben stunde liegt ihm der korrigierte Bericht vor. Er sieht sich die Zettel noch mal durch und schließt dann zufrieden die Mappe, in der sie liegen, dann dreht er sich zu mir. „Reiko, sag mal, du hast diesen Bericht in fünf Minuten drei mal korrekt durch gerechnet, obwohl die Zahlen hier mindestens sechsstellig waren und das alles im Kopf. In Matze kannst du nicht mal die Wurzel aus 81 ausrechnen, ohne dass du den Taschenrechner zur Hand nimmst. Eie kommt das denn?“ fragt er mich und sieht mich eindringlich an. „Na ja, das hier ist auch was ganz anderes. Da geht es um tatsächliche Berichte, nicht um diesen theoretischen Quatsch aus der Schule, außerdem habe ich in Buchhaltung eine 1. Mathematik mit diesen Integralrechnungen, Cosinus, Sinus und Tangens, das alles interessiert mich nicht, ich befasse mich lieber mit wichtigeren Dingen.“ Erkläre ich ihm, doch das scheint ihm noch nicht zu reichen. „Wie kannst du Mathe nicht mögen, obwohl du das alles brauchst, ich meine, ich habe gesehen, wie du bei dir zu Hause den Videoredorder auseinander genommen hast und wieder zusammengesetzt, da ist eine Menge Technik drinnen, wo du auch Berechnungen anstellen musst. In Mathe sitzt du immer drinnen, als hättest du einen Systemabsturz.“ „Ach weißt du, meine Mutter hat früher bei einem Motorradunternehmen in der Entwicklungsabteilung gearbeitet und hatte immer viel mit Technik zu tun und sie hat es mir immer gern erklärt, weil es mich interessiert hat. Nur ich habe Mathe schon immer gehasst, ich war noch nie dir Klügste und die Lehrer meinten auch immer, dass ich mein kleines Köpfchen damit nicht zu sehr überanstrengen soll und so habe ich immer nur soviel getan um durchzukommen. Sie haben es mir nicht zugetraut und ich habe es mir selber eingeredet, dass ich es nicht kann. Ich tue erst jetzt mehr seit ich auf der Domino High bin und Buchhaltung mag ich nun mal, Mathe hasse ich immer noch, aber ich will einfach besser werden, die 3 war schon mal ein Anfang.“ Sage ich schließlich und es kommt mal wieder einer seiner typischen Seufzer. „Reiko, du hast dir einreden lassen, dass du das nicht kannst und hast dich nicht gewehrt? Jetzt sage ich dir mal was, ich habe schön langsam die Vermutung, dass du eigentlich sehr klug bist, du aber gar nicht mehr als nötig tun willst, weil du nicht daran glaubst, dass du besser sein kannst. Das ist völliger Unsinn, du bist sogar sehr intelligent und das heißt was, wenn ich das sage.“ Ich falle ihm um den Hals und sage glücklich; „Also wenn du das sagst, dann glaube ich dir auch du ich verspreche dir, dass ich mich von jetzt an mehr anstrengen werde. So und jetzt entschuldige mich, ich muss noch was für morgen erledigen. . .“ Und schon bin ich durch seine Bürotür verschwunden, immerhin ist morgen Valentin und ich will schließlich noch Schokolade für Seto machen . . .. „Oh, ist das alles für Seto? Oder krieg ich auch welche?“ kommt es von Mokuba, der mit gro0en Augen auf die flüssige Schokolade sieht. „Nur wenn du brav bist und Seto nichts verrätst. Der hat bestimmt noch nicht registriert, welcher Tag morgen ist.“ Er nickt heftig und wuschel ihm durch die schwarzen Haare. „Es ist schon, dass du da bist, dank dir ist Seto jetzt viel netter und freundlicher als früher.“ Schmeichelt er mir. „Und ich bin froh, dass ich bei euch sein kann. Sonst würde ich zu Hause auf Papa warten, obwohl ich genau weiß, dass er erst Donnerstag wieder heim kommt.“ „Fährst du dann zu ihm heim?“ „Nein, Seto hat gesagt, dass er ihn zu euch hierher einlädt und bis Sonntag bleiben kann. Vater hat die Einladung gerne angenommen. War auch besser so, wenn er es nicht getan hätte, dann wäre es ihm nicht gut bekommen.“ Sage ich mit einem leicht diabolischen Grinsen, immerhin weiß er nur zu gut, dass ich meinen Willen durchsetze . . . . Es ist der Morgen des 14. Februars, ich bin schon früh aufgestanden, um die Schokolade von Seto noch fertig zu verzieren, immerhin habe ich ihm noch etwas mit Glasur draufgeschrieben. Ich habe mich gerade fertig umgezogen und meine Haare mit zwei kleinen Schleifchen verziert, als auch schon Seto über die Treppe runterkommen höre. Er setzt sich auf seinen Platz am Frühstückstisch, als ich ihn it einem fröhlichen „Guten Morgen Seto“ begrüße. Er nimmt mich an einer Hand und zieh mich so zu ihm rüber, dass ich nun auf seinem Schoß sitze. Er gibt mir einen Kuss und sagt „Morgen Reiko, du hast dich aber heute hübsch gemacht. Warum denn das?“ Ich fange an zu kichern. „Ich dachte mir schon, dass du vergessen hast, heute ist doch Valentin. Da wollte ich nun mal besonders hübsch für dich sein. . . .Hier Seto, das ist mein Geschenk an dich.“ Ich gebe ihm mein Geschenk und er sieht es zuerst nur etwas skeptisch an. „Valentin? Ach ja . . . da schenken die Mädchen den Jungen was, ich bin erst einen Monat später dran.“ Erinnert er sich, legt es auf den Tisch und beginnt es auszupacken. Meine Schokolade kommt zum Vorschein und er bemerkt den Schriftzug. Bei jedem Wort den er liest, werden seine Augen größer. Zuerst sieht er nur stumm auf mein Geschenk, dann sieht er zu mir. „Ist das dein Ernst?“ Ich nicke, denn auf der Schokolade steht „Ich liebe Dich, mein Seto“ und ich meine es so, wie ich es geschrieben habe. „Ja Seto, das ist mein voller Ernst, du kennst mich doch. Über so was würde ich nie Witze machen, ich liebe dich wirklich und ich dachte mir, dass es auch endlich mal an der Zeit ist, es dir zu sage, immerhin sind wir ja schon eine Weile zusammen, doch ich habe e bis jetzt noch nie geschafft, es dir zu sagen.“ Auf Setos Lippen macht sich ein warmes Lächeln breit und er gibt mir eine leidenschaftlichen Kuss. „Ich liebe dich auch, meine kleine Reiko. Und ich dachte schon, das ich das ie aus deinem Mund hören würde.“ Es folgen noch einige feurige Küsse, bis sich auch Mokuba zu uns gesellt und er mich halb erwürgt, als ich ihm seine Schokolade gebe. Am Donnerstag hat sich dann auch noch mein Vater zu uns gesellt und ich durfte ihm schonen beibringen, dass ich nun endlich einen festen Freund habe, der hatte die Hoffnung nämlich schon fast aufgegeben, immerhin habe ich sonst nie einen Jungen auch nur nachgesehen. Am Sonntag geht es dann wieder ab an die Domino high, bereit für ein neues Semester . . .. Fortsetzung folgt LadySerenity -chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)