High school adventures von LadySerenity (Was pasiert, wwnn man Yugi, Joey und Seto zusammen mit einem Mädchen in ein internat steckt?) ================================================================================ Kapitel 5: Fairwell, Room 113? ------------------------------ 05. Faiwrwell, Romm 113? Ich bin jetzt schon drei Wochen auf der Domino high, die ersten zwei als Rei Aino, dann habe ich es als Reiko versucht, wurde aber im Handarbeitsunterricht von den High Society – Kühen mit Färbemittel bespritzt und beschloss darauf hin, wieder zu Rei zu mutieren. Ich bin gerade auf den Weg zu Seto, der mit mir in der Bibliothek lernen will, weil Joey im Zimmer auch mitlernen will, aber nach fünf Minuten einschläft und schnarcht oder die ganze Zeit nervt, also haben wir ihn Yugi auf den Hals gehetzt. „Hallo Rei – chan, was machst du denn hier?“ Ich wirble herum und sehe in Ziggys Gesicht, wie immer mit einer Rose bewaffnet. „Na, ich will lernen, in meinem Zimmer geht das aber nicht, also verziehe ich mich mit Seto in die Bibliothek. .. . Seit wann nennst du mich eigentlich Rei – chan? Das hört sich irgendwie komisch an.“ Sage ich und sehe ihn prüfend an. „Nun ja, betrachte es einfach als Zeichen meiner Zuneigung, du weißt doch, wie viel mir an dir liegt, mein kleiner Rei. Warum erwiderst du meine Gefühle nur nicht?“ Wir sind stehen geblieben und Ziggy hat mich sanft an eine Wand gedrückt, ich werde wieder rot im Gesicht und möchte eigentlich weg. >Mein Gott, Ziggy, du stehst eigentlich auf ein Mädchen und nicht auf einen Jungen. . .. . soll ich es ihm vielleicht sagen, dass er Ruhe gibt? Nein, das geht nicht, er ist schlimmer als ein altes Waschweib.< denke ich panisch und stammle; „Ich. . .. ähm . .. wie soll ich dir das nur erklären? Ich stehe nun mal nicht auf dich. Sorry.“ Er sieht mich traurigen Blickes an, doch dann huscht wieder ein Lächeln über sein Gesicht; „Na dann muss ich wohl nachhelfen . .. mein Rei – chan.“ Ich verstehe nicht, was er meint und versuche krampfhaft dies heraus zu finden, doch sehe nicht, dass sich sein Gesicht dem meinem immer mehr nähert bis sie nur noch einige Millimeter von einander entfernt sind. Er hebt mein Kinn etwas an, dann hebt er es in seine Richtung und . . .. versiegelt unsere Lippen mit einem Kuss. Geschockt reiße ich die Augen auf und drücke ihn von mir weg. Dann laufe ich schnurstracks in die Bibliothek, eine Hand auf meinem Mund, ein Ausdruck des Entsetzens auf meinem Gesicht. Seto wartet schon auf einen der kleinen Tische und sieht zu mir hoch und wirft mir einen fragenden Blick zu. Ich zittere leicht und ich bringe keinen Ton raus, auch nicht als er mich leise fragt, was denn mit mir los sei. Er nimmt kurzerhand seine Sachen, packt mich am Handgelenk und schleift mich aus der Bibliothek. „Rei, was ist denn los? Jetzt sag endlich, du zitterst ja wie ein nasser Hund.“ Meint er und sieht mir mit seinen blauen Augen in meine. „Ich . . . ich habe . . .Ziggy getroffen.“ Beginne ich, doch breche dann ab, die Erinnerung daran ist fürchterlich. Er legt wieder seine Hand auf meinen Kopf und sagt; „Rei, beruhige dich. . . .Komm, lass uns was trinken gehen, dann geht es dir gleich besser.“ Ich nicke stumm und folge ihm, nach einer heißen Tasse Tee habe ich dann endlich aufgehört zu zittern und fange an zu erzählen; „Also, ich habe Ziggy getroffen, der mich Rei – chan nennt und er wollte wissen, warum ich seine Zuneigung zu mir nicht erwidere. Als ich ihm dann gesagt habe, dass ich nicht auf ihn stehe, hat er mich geküsst. . .. Einfach ekelhaft, wenn man bedenkt, dass der Typ schwul ist.“ Seto hat sich die Geschichte stumm angehört. „Das kann ich nachvollziehen, wenn ich nur an Zigfried denke, wird mir schon schlecht. Ich kann nur hoffen, dass ich ihn nie wieder sehe. .. . .Rei, na komm, nimm es nicht so schwer, das ist die High school und da du dich entschieden hast, wieder Rei zu sein, musst du lernen, mit solchen Situationen fertig zu werden. Bei ihm wäre es allerdings das Beste, ihm reinen Wein einzuschenken, auch auf die Gefahr hin, dass dein Schwindel dann auffliegt.“ „Aber Seto, was soll ich denn dann machen? Ich will auf diese Schule gehen . . .“ meine ich betrübt, doch er meint weiter; „Na komm Zwerg, du weißt doch genau, dass du hier immer jemanden hast, die dir zur Seite stehen. Ich hätte zwar nie gedacht, dass ich das mal sage, aber Rei, wir sind deine Freunde.“ Mir fällt ein tonnenschwerer Stein vom Herzen, Yugi und Joey haben zwar schon oft gesagt, dass wir Freunde sind, aber Kaiba – Häschen schien mir immer so, als würde das Wort gar nicht kennen. „Seto, wir wollten doch lernen.“ Sage ich schließlich. „Na dann komm doch endlich, wir haben bald einen Test.“ Als wir dann am Abend im Gemeinschaftsraum unseres Zimmers, wir haben es kurz Wohnzimmer genannt, auf unserem neu ins Zimmer gelieferten blauen Kuschelteppich hocken, ist natürlich der Vorfall mit Ziggy Thema Nummer eins. „Also wenn ich du gewesen wäre, hätte ich ihm eine geknallt.“ Kommt es von Joey. „Ach und ich dachte, du machst mit jedem rum, der nicht bei drei auf den Bäumen ist, Wheeler, was durch deinen Verschleiß an Frauen an den Wochenenden sehr unterstreicht.“ Kontert Seto. „Ach Jungs, müsst ihr denn immer streiten?“ Yugi versucht, den Streit zu schlichten, was aber misslingt. Ich hocke mich zwischen die beiden und lasse ihre Köpfe gegeneinander krachen. „Was sollte das eben, sag schon.“ Kommt es von Seto und ich sage schmunzelnd; „Naja, ich wollte nur sehen, wie stabil eure Dickköpfe sind.“ „Das gibt Rache.“ Ruft Joey und fängt an, mich zu kitzeln, worauf ich laut anfange, zu lachen, bis ich feststelle, dass seine Hände langsam beginnen, an mir herum zu fummeln, was ihm eine saftige Ohrfeige bringt und für Seto ein weiteres Strichchen in seinem Notizbuch. „GRABSCH NICHT AN MIR HERUM!“ keife ich ihn nieder und auch die anderen zwei sehen ihn böse an. „Wheeler ein Schock für sie reicht am Tag, da musst du nicht auch noch anfangen.“ Sagt Kaiba – Häschen und sieht ihn böse an. „Ich hör ja schon auf, aber Reiko, du bist wirklich ein bisschen verklemmt. Wir sind hier auf der High school, da soll man doch seinen Spaß haben.“ Mault Joey und hält sich seinen schmerzenden Kopf. „Ich und verklemmt? Na dann lieber verklemmt, als dass ich mich an alles schmeiße, was mir vor die Füße läuft. Wenn ihr mich noch braucht, was ich nicht hoffe, ich bin in meinem Bett und will meine Ruhe.“ Sage ich wutentbrannt und ziehe mich in „unser Schlafzimmer“ – also das von Seto und mir. Wir sind von dem von Yugi und Joey zwar durch eine Wand getrennt, doch man hört ihn jede Nacht schnarchen, ich frage mich wirklich, wie Yugi da nur schlafen kann. . . „Wheeler, du hast den Zwerg beleidigt, reife Leistung.“ Sagt Kaiba, während er an seinem Laptop herum hantiert, er klingt sauer. „Ach, mir doch egal, sie ist verklemmt. Außerdem bin ich mir sicher, dass sie morgen schon wieder down ist und sich beruhigt hat. Misch dich nicht in unsere Angelegenheiten.“ Joey schlägt mit der Faust auf den Tisch, er lässt sich doch von dem reichen Pinkel nichts sagen. „Lass den Tisch ganz. Sie ist schüchtern, das stimmt, aber das ist noch lange kein Grund sie gleich verklemmt zu nennen, nur weil sie kein Interesse an dir hat. Sie ist nun mal sehr sensibel, zumindest manchmal.“ Kaiba hat bemerkt, dass der Bildschirm bei seinem Laptop nur schwarz war, weil er aus Versehen am Helligkeit - Knopf gedreht hatte und beginnt wieder zu tippen. „Ach machst du jetzt einen auf verständnisvoll? Du hattest doch noch nie ne Freundin. Wahrscheinlich bist du heimlich mit Ziggy zusammen, ist doch nicht normal, dass du dir so unbeschwert und gelassen ein Zimmer mit Reiko teilen kannst.“ Joey ist heute offensichtlich auf Streit aus. „Joey, es reicht! Dieses sinnlose Gezanke bringt nichts, also reg dich bitte wieder ab.“ Meint Yugi nun bestimmt, der über seinen Philosophiehausaufgaben sitzt und seine Ruhe haben will. Auch Kaiba reicht es jetzt und auch er verzieht sich ins Schlafzimmer, wo er in seinem Bett weiter am Laptop arbeitet, ich bin dagegen schon lange eingepennt, weil ich vor lauter Aufregung ganz erschöpft war. . . . Heute bin ich mal wieder als Reiko unterwegs, bis jetzt ist auch noch alles ruhig, die Tussen haben heute ein anderes Opfer gefunden. „Reiko warte bitte, ich soll dir was ausrichten.“ Höre ich die Kunstprofessorin sagen und drehe mich zu ihr um- „Ja, was denn?“ frage ich höflich, ich mag sie, sie ist immer sehr nett, die Jungs wissen nicht einmal wie sie aussieht, da sie immer blau machen, sogar Seto, aber na ja, da vertieft er lieber seine Beziehung zu sich du seinem Laptop, als ich ihn heute morgen geweckt habe, hatte er das Ding bei sich im Bett liegen. Irgendwie voll krank, aber so ist er nun mal. „Das Verwaltungsbüro möchte dich sehen.“ Sagt di Professorin und ich nicke, dann bedanke ich mich bei ihr und eile den Gang entlang. Ich komme nach fünfzehn Minuten endlich an und klopfe dann trete ich langsam ein. „Entschuldigen Sie, Sie haben mich rufen lassen, ich bin Reiko Aino.“ sage ich höflich und die Sekretärin nickt. „Ja, es ist ein Platz bei den Mädchenunterkünften frei geworden. Dein neues Zimmer ist in Gebäude A, Nummer 105. Du liegst mit drei anderen im Zimmer, die auch durch die Aufnahmeprüfung hierher gekommen sind.“ Zuerst weiß ich überhaupt nicht, was ich sagen soll, das hatte ich ja ganz vergessen, dass ich ja eigentlich zu den Mädchen wollte. Ich bedanke mich und klopfe an die Tür von Zimmer 105, wo mit ein blondes Mädchen die Tür aufmacht. „Ähm hallo, ich soll zu euch ins Zimmer ziehen. Ich bin Reiko Aino.“ Sage ich höflich, sie nickt und lässt mich herein. „Ich heiße Ayumi die anderen beiden heißen Yuri und Ishigo. Unsere alte Zimmergenossin hat das Handtuch geworfen, die reichen Mädchen haben sie geschafft.“ Erklärt Ayumi mir freundlich. „Aha, das Zimmer ist ja viel gemütlicher eingerichtet als das der Jungs und auch etwas größer, hier gibt es ja Himmelbetten, wow. Das ist ja echt klasse.“ Staune ich, doch nun macht sich auch ein ungutes Gefühl in mir bereit, wenn ich hierher ziehe, müsste ich ja von meinen einzigen Freunden hier weg und könnte mich auch nie wieder als Rei ausgeben! „WAS? Du bist die, die bei den Jungs gewohnt hat, die, der man die Haare abgeschnitten hat?“ Ayumi sieht mich leicht entsetzt an, ich nicke. „Toll, dich werden wir auch nicht lang haben. Wenn Scarlet erst weiß, dass du jetzt hier pennst, macht sie dir und auch uns das Leben zur Hölle.“ Seufzt Ayumi. „Habe ich denn echt so einen schlechten Ruf? Da krieg ich drüben gar nichts mit.“ Staune ich, sie nickt. „Na ja, schlechter Ruf ist übertrieben, aber Scarlet hat es auf dich abgesehen, weil sie wegen dir von deinem Bruder einen Korb gekriegt hat.“ „Ich verstehe, aber nun ja, was soll ich denn jetzt tun?“ frage ich, sie zuckt nur mit den Schultern. „Ich erzähle es jetzt erst mal den anderen, dann sehe ich weiter.“ „Jungs, ich habe ein neues Zimmer zugewiesen bekommen.“ Sage ich, als ich die Zimmertür hinter mir geschlossen habe. Das ist da erste, was ich heute überhaupt mit ihnen rede, auf Joey bin ich ehrlich gesagt, immer noch sauer. „Toll, dann musst du uns ja nicht mehr länger ertragen und es grabscht dich keiner mehr an. Freu dich doch.“ Kommt es beleidigt von Joey. „Was, ich dachte, du bleibst bei uns im Zimmer. Schade, war echt spaßig mit dir.“ Meint Yugi traurig. „Zwerg, ich hoffe, du hast es da drüben gut, also man sieht sich.“ „Das gibt es doch nicht. Keiner hat auch nur versucht, mich abzuhalten, dass ich gehe, die willen mich echt loswerden. . . . warum sagt denn keiner, dass ich beleiben soll?< denke ich und stürme ins Schlafzimmer, packe ein paar Sachen und rufe ihnen beim Rausgehen zu, dass ich den Rest in den nächste Tagen hole. . . . Die Nacht war echt schrecklich, die Himmelbetten sind viel zu weich und wir sind schon um acht ins Bett, nachdem wir uns über Häkeltechniken unterhalten hatten und ich sie angestarrt habe wie ein Mondkalb, weil ich das nicht kann, bin ja schließlich keine alte Oma. In der Nacht selbst, bin ich immer wieder munter geworden, weil die im Nebenzimmer randaliert haben und zwar absichtlich, wie ich gerade erfahren habe. Auch beim Frühstück war es eine Katastrophe, weil ständig eine reiche Tusse was wollte und die anderen gerannt sind. Jetzt sitze ich auf meiner Lieblingsparkbank und schaue in den Himmel, bis sich jemand neben mir nieder lässt und zu meiner größten Verwunderung ist es Ziggy. „Du bist doch Reis Schwester, nicht wahr? Du hast den gleichen traurigen Blick wie er.“ Ich nicke. „Ja, ich bin auch traurig, ich musste in ein anderes Zimmer und das ist der Horror. In meinem alten Zimmer hat es mir besser gefallen, aber die haben nicht einmal Anstalten gemacht, mich zurückzuhalten.“ „Warum bist du dann überhaupt gegangen? Vielleicht haben deine alten Zimmerkameraden einfach nur noch nicht erkannt, was ihnen wirklich an dir liegt.“ „Vielleicht, vielleicht sind sie auch nur froh, dass ich endlich weg bin.“ Kontere ich und stehe auf, weil ich spüre, dass ich gleich wieder zu heulen anfange. Währenddessen gibt es in Gebäude B, Zimmer 113 ganz andere Probleme, wie man noch am Gang hören kann. „Ich vermisse sie so sehr. Keiner, der mich in der früh weckt, keiner der mir eine klebt, nachdem sie so süß rot geworden ist, keiner der mich erinnert, was ich wieder alles v vergessen habe. . . . .ich will meine Reiko wieder.“ Joey hängt am Tisch und weint Wasserfälle, Yugi musste schon einen Schirm spannen. „ja, sie fehlt mir auch, aber sie gehört nun mal nicht in ein Zimmer mit lauter Jungs. Es ist besser so, glaube ich.“ „Ich habe das Zimmer jetzt ganz für mich allein und es viel ruhiger als vorher.“ Meint Kaiba, dann fügt er noch ein „Und es ist furchtbar langweilig“ hinzu. „Ja, aber wenn sie nicht gehen wollte, dann wäre sie doch bestimmt geblieben.“ Sagt Yugi bedrückt und eine Totenstille bricht ein, bis Joey vor lauter Flennerei eingepennt ist und auch die anderen beiden ins Bett sind. Ich stehe am Fenster, ich weiß nicht was ich tun soll, hier werde ich och verrückt. Die drei Mädchen tun alles für die reichen Furien und das ohne Wenn und Aber, sie konnten es nicht mal verstehen, als ich diese Verhalten in Frage gestellt habe. „Bist du denn immer noch wach?“ kommt es müde von Ayumi. „Ja . . .sag mal, wärst du mir böse, wenn ich wieder in mein alters Zimmer möchte? Ich vermisse meine drei Chaoten so. Sogar Joeys Gescharche geht mir ab.“ Sie lächelt mich an; „Dann geh doch, dort geht es dir bestimmt besser, sie beschützen dich vor Scarlet und ich bin mir sicher, dass es ihnen auch wieder besser geht, wenn du bei ihnen bist.“ Ich falle ihr um den Hals, nehme meine Sachen und bin weg, ich habe zwar nur mein Nachthemd an, doch das ist mir egal, ich will wieder in mein altes „Zuhause“. Ich öffne leise die Tür und verschließe sie dann wieder. Ich sehe Joey auf dem Tisch pennen und lege ihm eine Decke rüber, damit er nicht friert, dann gehe ich langsam ins Zimmer, doch als ich mich ins Bett legen möchte, sehe ich, dass da schon Seo drin liegt. Gerade als ich die Leiter zu seinem Bett hochsteigen möchte, öffnet er die Augen und sieht mich verschlafen an. „Da bist du ja endlich wieder, wo warst du denn so lange?“ Ich erröte leicht und setze mich zu ihm an die Bettkante; „Ich habe es nicht mehr ausgehalten. Bitte, ich will wieder zu euch ins Zimmer und in mein Bett.“ Auf seinem Gesicht sehe ich ein warmes Lächeln und er meint; „Na Gott sei Dank, ohne dich ist es hier sterbenslangweilig. Wir haben schon Überlegungen angestellt, ob wir dich nicht kidnappen sollen. Du hast uns gefehlt, aber glaub nicht, dass ich jetzt extra aufstehe.“ Eigentlich wollte ich sagen, dass ich mich dann in sein Bett lege, doch er richtet sich auf und zieht mich zu sich ins Bett, eigentlich möchte ich erschrocken aufschreien, doch er legt mir den Zeigefinger auf den Mund und sagt; „Keine Angst Zwerg, ich tu dir schon nichts, aber in meinem Bett liegen lauter Laptop Teile, ich habe ihn total geschrottet. . .. außerdem warst du über einen Tag nicht bei uns und zur Strafe musst du jetzt bei mir liegen, zumindest für heute.“ Ich beruhige mich wieder und nicke. „Aber beschwer dich ja nicht, wenn ich dich im schlaff umarme, das bin ich von zu Hause mit meinen Stofftieren so gewöhnt.“ „Ich wird es schon überleben, hier die Decke. Ich will ja nicht, dass du frierst..“ Er legt seinen Arm um mich und drückt mich zu sich, da es in diesem Einzelbett doch etwas eng für zwei Personen ist, aber ich bin trotzdem glücklich wieder hier zu sein. „Danke Seto.“ Flüstere ich ihm zu und ein paar Freudetränen laufen mir übers Gesicht, woraufhin er mich noch fester an sich drückt und wir beide friedlich einschlafen .. . „REIKO, DU BIST WIEDER DA!“ werde ich am nächsten Morgen von Joey begrüßt und er klammert sich förmlich an mich. „Ist ja gut, ich bleibe ja bei euch im Zimmer, aber behalt lieber deine Griffel bei dir, ich habe gerade eine Pfanne in der Hand.“ Sage ich lachend und er tut ausnahmsweise das, was man ihm sagt. Von diesem Krach ist auch Yugi wach geworden und auch er fällt mir um den Hals und ich muss ihm nach einer zehnminütigen Sandpauke hoch und heilig versprechen, dass ich nie wieder in ein anderes Zimmer wechsle, da während meiner Abwesenheit Ausnahmezustand geherrscht hat. „Sag mal Reiko, wo hast du eigentlich geschlafen?“ will Joey dann nach dem Frühstück wissen, das ich für sie gekocht habe. „In meinem Bett. Wo denn sonst?“ sage ich und Joey sieht mich verdächtig an. „Aber da hat doch bestimmt Kaiba gepennt, weil sein Laptop in seinem Bett gelegen hat.“ „Kann sein . . ..“ kommt es zaghaft von mir und Joey platzt mal wieder vor Eifersucht; „Kaiba, bist du etwa mit ihr in einem Bett gelegen? Was habt ihr gemacht?“ Dieser nippt nur unbeirrt an seinem Kaffee und meint; Geschlafen, was denn sonst? Ich bin ja nicht so wie du.“ „Also seid du und meine Reiko zusammen . . .. „ „Was heißt hier deine Reiko? Joey, ich bin nicht deine Reiko und schließ nicht immer von dir auf andere, Seto ist eben nicht so verdorben wie du.“ Gehe ich dazwischen und Yugi darf die nächsten drei Stunden Psychiater spielen, damit Joey über diesen Schock hinweg kommt. „Seto, lass mich raten, der eigentliche Grund, warum du mich zu dir ins Bett geholt hast, war, dass Joey wieder einen Nervenzusammenbruch kriegt.“ Frage ich Seto, als die beiden sich in Yugis „Behandlungszimmer“ verzogen haben. „Vielleicht, vielleicht wollte ich es aber auch nur ausnutzen, dich mal bei mir allein haben zu können. . . .“ „Das glaube ich dir zwar jetzt nicht, aber macht auch nichts, ich bin nur froh, wieder hier zu sein, da drüben gab es ja überhaut keinen Spaß, echt zum Kotzen langweilig.“ Sage ich und fange an zu lachen, vor Freude, dass alles wieder beim Alten ist. . .. Fortsetzung folgt LadySerenity -chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)