High school adventures von LadySerenity (Was pasiert, wwnn man Yugi, Joey und Seto zusammen mit einem Mädchen in ein internat steckt?) ================================================================================ Kapitel 4: Rei, the new star at Domino High ------------------------------------------- 04. Rei, the new star at Domino High Die ersten Schultage sind eher ruhig verlaufen, mal abgesehen davon, dass mich die ganzen Mädchen anstarren, wenn ich an ihnen vorbeigehe oder sich dann zu kleinen Gruppen zusammenscharen und über mich plaudern. >Ich würde zu gern wissen, was die tun würden, wenn ich ihnen einfach sagen würde, dass ich eigentlich weiblich bin? Die würden mich in der Luft zerreißen. . . .< denke ich und seufze leicht auf. „Nana, so ein hübscher junger Mann wie du wird doch nicht schon so früh am Morgen so herzzerreißend seufzen. Soll ich dich etwas aufmuntern, mein kleiner Rei?“ höre ich Ziggys Stimme neben mir und ich drehe mich zu ihm um. „Hallo Ziggy, raspelst du schon immer so früh am Morgen Süßholz? Wohin gehst du eigentlich?“ frage ich und er zwinkert mir zu; „Ich habe in Erfahrung gebracht, dass du jetzt Sport hast und da will ich dir unbedingt zusehen. . . du in einer Sportshorts, ein göttlicher Anblick.“ Ich werde schlagartig blass, den Sportunterricht hatte ich ja ganz vergessen und ich starte wie von der Tarantel gestochen in mein Zimmer, reiß die Tür auf husche rein und knall sie wieder zu. „Reiko, was ist denn? Hat Ziggy dich wieder angebaggert?“ kommt es von Joey, der vom Stuhl gefallen ist und sich gerade wieder aufsammelt. „Das auch, aber wir haben doch gleich Sport. Klingelt es bei dir? Ich kann nicht mit euch Jungs Sport treiben, unmöglich.“ Erkläre ich ihm atemlos. „Reiko beruhige dich, das wird schon. Hier sind übrigens Sachen für dich.“ Er schmeißt mir ein T – Shirt und eine Shorts hin. „Zwerg, zieh dich endlich um, sonst kommst du noch zu spät.“ Kaiba steht plötzlich neben mir und schiebt mich ins Bad, weil ich vor Schreck paralysiert bin. Nachdem ich mich nun doch umgezogen habe, stehe ich mit den anderen aus meiner Klasse auf dem Sportplatz, wo ich feststelle, dass viele der Jungs ziemlich Muskulös und vor allem viel größer als ich sind sind. Der Lehrer sieht uns prüfend an, bei mir macht er Halt. „Du hast ja schlanke Beine, zeig mir mal, wie schnell du damit bist.“ Fordert er mich auf und ich mache dann einen 60 m – Sprint. Die Uhr stoppt und er sieht mit hochgezogener Braue darauf. „Gut gemacht Rei, du hast gerade den Schulrekord gebrochen. Du bist unser neuer Stern am Sprinterhimmel.“ Er lacht über diesen Vergleich und die anderen sehen mich ehrfürchtig an. Einer meint; „Dabei ist er gelaufen wie ein Mädchen.“ Ich gehe zu ihm hin und sagte leise und bedrohlich. „Sag das noch mal.“ Er wiederholt es wirklich und ich packe ihn am Kragen, dann hebe ich ihn hoch und schleudere ihn auf den Boden. „Mach es doch besser, du Weichei.“ Yugi senkt seine Stimme und sagt zu Kaiba und Joey; „Nur gut, dass sie uns leiden kann, sonst würde sie das selbe mit uns machen. . . . Und darauf bin ich nicht gerade scharf. Wusstet ihr eigentlich , dass sie solche Kraft hat?“ Zuerst kommt ein gemeinsames Nicken, dann ein einstimmiges Kopfschütteln. „Sie hat ganz schön was drauf, warum ist sie nicht wegen ihrer Schnelligkeit hier aufgenommen worden?“ fragt sich Joey, doch schon sagt der Lehre, dass wir nun Staffelläufe machen. . . Völlig erschöpft lasse ich mich auf eine unserer Stühle nieder, ich bin total verschwitzt, der hat mich nämlich dann noch einige Runden extra laufen lassen, weil ich den einen Trottel herumgeschleudert habe. „Sag mal Zwerg, warum hast du hier kein Stipendium wegen deiner sportlichen Leistungen gekriegt?“ kommt es von Kaiba, ich lächle ihn an und sage; „Weil ich die meiste Zeit geschwänzt habe. Darum.“ Es klopft an der Tür und Yugi öffnet, er lässt ein mir sehr wohl bekanntes rothaariges Mädchen, kurz Scarlet, herein, die sich fast auf mich stürzt, als sie mich sieht. „Du musst Rei Aino sein, der neue Sprinter – Star. Habe ich Recht?“ fragt sie und ich nicke stumm. Die Blicke von Kaiba und Joey verfinstern sich, doch ich gebe ihnen unbemerkt ein Zeichen, dass sie sich zurückhalten sollen. „Also, ich bin Scarlet O´Hara, die bestaussehendste Schülerin auf dieser Schule und ich lasse dir die große Ehre zuteil werden, mich am Samstag zu einem Date einzuladen.“ Sagt sie überheblich, wenig beeindruckt antworte ich ihr; „Scarlet, der Name kommt mir bekannt vor. Du warst es doch, die einer bei der Willkommensfeier die Haare abgeschnitten hat, oder?“ Sie sieht mich an und meint abschätzig; „Ja, das Aschenputtel hätte mir fast mein Kleid versaut, da haben wir uns einen kleinen Scherz erlaubt. Hat diese kleine Ratte also doch gepetzt.“ Ich überlege kurz, wie ich es am Besten formuliere ohne mich zu verraten, dann sage ich; „Diese kleine Ratte ist meine Schwester Reiko und noch was . . . ich kann Frauen nicht ausstehen, die sich für das Größte halten, nur weil ihr reicher Papi eine große Nummer ist. Dein Verhalten war unreif, überheblich, fies, respektlos und vor allem menschenverachtend. Ich pfeife auch die Gnade mit dir ein Date zu haben. Du hast einen miesen Charakter und du bist auch noch stolz darauf. Ich gebe dir einen guten Rat, halte dich in nächster Zeit fern von mir, bevor ich meine guten Manieren gegenüber Frauen vergesse. Und jetzt verlass auf der Stelle dieses Zimmer, du bist hier nicht erwünscht.“ Sie ringt nach Luft. „Wie . . .wie bitte? Du servierst mich einfach so ab?“ Ich nicke; „Ja und jetzt geh. Du bist jemand der die Grundregeln des menschlichen Zusammenlebens nicht verstanden hat. . .. nämlich die, dass man Menschen nicht nach Vermögen und Rang beurteilt.“ Sie sieht mich immer och schockiert an, sie will wieder anfangen zu reden, doch dann sagt Kaiba; „Rei hat vollkommen Recht, du bist nur eine verzogene Göre, die glaubt, sich alles herausnehmen zu können. Du bist eine Schande. Zisch ab.“ Sie funkelt ihn böse an; „Nimm dir nicht zuviel heraus Kaiba, nur weil du eine Firma leitest. Du würdest jetzt noch immer in der Gosse versauern, wenn du nicht von Gozaburo Kaiba adoptiert worden wärst. Nur weil du mal einer von denen warst, bist du nett zu ihnen, zu diesem Pöbel.“ Nun reicht es auch Joey und er schiebt sie vor die Tür; „Hau ab, du Tusse!“ ruft er ihr nach, auch Kaiba wirft einen vernichtenden Blick zur Tür, nur gut, dass eine Tür ein toter Gegenstand ist, sonst würde sie aus den angeln kippen. „Klasse Reiko, der hast du es gegeben . .. und die Idee, dich zu deiner Schwerster zu machen war auch gut.“ Meint Joey und wuschelt mir durchs Haar, ich grinse. „Das musste man ihr doch mal sagen.“ Dann sehe ich zu Kaiba; „Sag mal stimmt es, dass du adoptiert wurdest? Verzeih, wenn ich dir damit zu nahe trete .. .“ Er nickt. „Ja das wurde ich, doch die Firma habe ich bekommen, weil ich sie mit Aktienmehrheit übernommen habe.“ Ich sehe ihn mit Sternchenaugen an; „Wow, dann bist du ja echt klug und hast bestimmt sehr viel Willenskraft. Bewundernswert.“ „Reiko, komm wieder auf den Teppich, der hält sich ja sowieso schon für den Größten, unterstütz das nicht auch noch.“ Meint Joey und rüttelt mich so lange, bis meine Augen wieder normal sind. Gerade als ich mich ins Bad verziehen will, kommt Yugi mit seinem Handy am Ohr rein und scheint in ein angespanntes Gespräch vertieft zu sein, wodurch meine Ohren automatisch auf Lauschmodus umgestellt werden. „Ja Tea, ich habe das wegen morgen nicht vergessen . . .. .ja, auch daran habe ich gedacht, mein Häschen . . .. nein mein Häschen, ich ziehe was Ordentliches an . . .ja dann bis morgen mein Häschen.“ Piep, Yugi drückt auf sein Handy und atmet erleichtert auf, sein Ohr ist schon ganz heiß von ihrem Gesülze. Er dreht sich um und sieht in unsere amüsierten Gesichter. „Was ist denn Leute?“ fragt er, ich antworte. „Erklärst du es ihm, Joey, mein Häschen?“ Dieser nickt. „Klar Reiko – Häschen, obwohl Kaiba . Häschen das bestimmt besser könnte.“ Yugi wird rot im Gesicht. „Hey, macht euch nicht über mich lustig.“ Selbst Kaiba muss über das Telefonat lachen. „Würden wir doch nie machen . .. Yugi – Häschen.“ . . .. Heute ist Samstag, also Wochenende, also schulfrei, was so viel heißt, wie . .. ausschlafen, nichts tun und feiern! Meine drei Helden schlafen noch tief und fest, was man bei Joey am deutlichsten hört mit seinem Schnarchen, dicht gefolgt von Yugi, der leise im Schlaf von seiner Tea redet, Platz drei belegt Kaiba, der sich nur manchmal von der einen auf die andere Seite dreht und ein leises „Hmm“ von sich gibt. Es ist zu schön, den drei zuzusehen, doch ich habe eine Überraschung für sie vorbereitet und will, dass sie aufwachen, also nehme ich kurzerhand eine Pfanne und eine Kelle aus der Küche und verwende sie als Gong, was die drei fast aus dem Bett fallen lässt. „Morgen, aufstehen ihr Schlafmützen!“ Mürrisch kriechen sie aus den betten und kommen zu mir in die Küche. „Rei . . .. Reiko, wie siehst du denn aus?“ kommt es von Joey. „Nun ja, ich gönne Rei mal eine kleine Pause und übernehme für ihn.“ Sage ich lächelnd, immerhin habe ich heute eins meiner Lieblingstops und einen kurzen Rock an, die Haare habe ich aufgemacht und sie mit ein paar Zöpfchen versehen und mir Ohrringe und eine Kette angelegt. Joeys Kinnlade liegt noch immer am Boden. „Und warum hast du uns geweckt?“ kommt es nun von Kaiba, dessen hochgezogene Augenbraue ich nicht übersehen habe, als er mich gemustert hat. „Ich habe Frühstück für euch gemacht, weil ihr immer so lieb zu mir seid. Freut ihr euch?“ Kaum habe ich das Wort Frühstück erwähnt, hängt Joey schon mit Messer und Gabel beim Tisch und fängt vor Ungeduld fast an zu sabbern. „Ja, das ist wirklich nett von dir Reiko, vielen Dank. Dann warst du extra schon einkaufen?“ Ich nicke über Yugis Frage und setze mich mit Yugi und Kaiba an den Tisch und lassen uns das Frühstück schmecken. „Reiko, das war echt super gut, danke noch mal. . . .Oh nein, schon so spät? Ich darf nicht zu spät zu Tea kommen, sonst gibt es Ärger. . . .Leute, wir werden uns heute wahrscheinlich nicht mehr sehen, Tea und ich gehen nämlich am Abend aus.“ Erklärt Yugi hektisch. „Dann komm aber nachts nicht mit ihr im Schlepptau in unser Zimmer. Wir wollen nicht durch irgendwelche Geräusche belästigt werden.“ Meint Joey mit einem breiten Grinsen und Yugi nickt nur hochrot, dann ist er auch schon weg. „Und was machen wir drei Hübschen heute, wo sich Reiko schon so hübsch gemacht hat?“ fragt er nach einer Weile, Kaiba meint; „Ich auf jeden Fall nichts mit dir. Ich muss mir ja nicht auch noch das Wochenende von dir vermiesen lassen.“ Und schon wieder streiten sich die zwei. „Habt ihr eure Wäsche eigentlich schon zum Waschen gebracht? Ich nämlich schon“ sage ich nah einer Weile. „Wäsche?“ „Waschen?“ kommt es von den Beiden. „Ja, die Wäsche muss man in den Waschraum bringen , wo sie dann gewaschen, gebügelt und vorher noch getrocknet wird. Ich habe das selbst erledigt und die Sachen, die ihr mir geborgt habt an eure Bettenden gelegt.“ Erkläre ich ihnen, die mich wie zwei Mondkälber ansehen. „Nein habe ich nicht.“ Sagen die beiden wie aus einem Mund, dann klingelt Joey Handy und er wird von einer Jungenstimme daran erinnert, dass er sich mit diesem in einer halben stunde am Eingangstor der Schule reffen wollte. „Geh ruhig, ich kümmere mich um deine Sachen.“ Sage ich und er drückt mich einmal fest an sich. „Was würde ich nur ohne meine Reiko machen, du umsorgst mich ja schon fast wie eine mich liebende Ehefrau.“ Ich verpass ihm wieder eine saftige Ohrfeige, Kaiba öffnet ein Notizbuch und macht wieder ein Stichchen hinein. „Die nicht so oft eine von Reiko fangen, du blöder Köter und jetzt zisch ab.“ Ist sein Kommentar. Bevor er dann wirklich abhaut ruft er Kaiba noch zu; „Lass ja die Finger von unserer kleinen Prinzessin.“ Ich sehe schließlich zu Kaiba. „Komm, las uns die dreckige Wäsche in den Waschraum bringen.“ „Ist gut Zwerg, aber ich lasse sie mir waschen.“ Ich lache und er sieht mich etwas verdutzt an; 2Was ist so komisch?“ „Die Vorstellung von dir mit einem Bügeleisen oder wie du vor der Waschmaschine stehst und den dazu gehörigen Butler suchst.“ Dafür handle ich mir zwar eine Kopfnuss ein, aber auch er muss grinsen. . .. Nachdem wir die Wäsche abgeliefert haben, sitzen wir auf einer der Bänke vor der Schule, denn es ist immer noch schön warm, Kaiba hämmert auf seinem Laptop rum. Auf einmal bemerke ich einen Schatten hinter mir und ich drehe mich um, es ist schon wieder Scarlet. „Hey, du bist doch die, der ich die Haare abgeschnitten habe, Reiko oder?“ Ich nicke und frage; „Ja, die bin ich, aber seit wann redest du denn mit solchen Pöbel wie mir?“ „Also, dein Bruder, also Rei ist sauer auf mich, weil ich das getan habe, also lasse ich mich dazu herab, mich zu entschuldigen“ „Tja, aber meine Haare bringt das auch nicht mehr zurück. . . außerdem hat mir Rei gestern von deinem Auftritt gestern bei ihm erzählt und ich stelle fest, dass du nicht kapiert hast, warum er sauer auf dich ist. Ich glaube es ist das beste, wenn wir einfach einen großen Bogen um einander machen.“ Dann drehe ich mich wieder zu Kaiba um und lasse sie stehen, woraufhin diese wutentbrannt wegrennt. Nach einer weile beschließe ich, uns was zu Trinken zu holen und laufe einigen Jungs über den Weg, die mich eigenartig anstieren. „Hy Süße, wer bist denn du? Du bist ja niedlich.“ „Ähm, ich bin Reiko Aino“ sage ich. „Aino? Bist du mit Rei verwandt? Ähnlich sehen tust du ihm, aber da du ein Mädchen bist, bist du uns natürlich lieber.“ „Ich bin seine Schwester.“ Erkläre ich und gehe dann weiter, zurück zu Kaiba, der die Szene beobachtet hat. „Siehst du? Als die, die du bist, bist du auch sehr beliebt.“ Meint er. „Scheint so. . . . ich glaube aber, ich gehe nächste Woche trotzdem wieder als Rei zur Schule.“ Sage ich. „Wie du meinst, dann stehen wenigstens nicht ständig irgendwelche notgeilen Typen vor unserer Zimmertür, die zu dir wollen.“ „Och, stört dich das etwa?“ sage ich scherzhaft, er nickt zu meiner großen Überraschung. „Natürlich, erstens will ich meine Ruhe und zweitens bist du nach Wheelers Auffassung unsere Prinzessin und wir müssen dich beschützen, also tun wir das auch.“ Über diese Aussage werde ich leicht rot, verlegen bringe ich ein „Danke Kaiba – Häschen“ hervor „Nenn mich nicht so.“ meint dieser leicht gereizt. „Dann lass mich Seto zu dir sagen, ich finde Kaiba nämlich ziemlich unpersönlich. Bitte, bitte, bitte!“ Ich sehe ihn mit einem treuherzigen Hundeblick an, zuerst sträubt er sich noch dagegen, doch dann nickt er schließlich und sagt; „Von mir aus, was tut man nicht alles, um seine Ruhe zu haben.2 Ich mache einen Luftsprung und rufe; „Juhu, ich darf Seto zu dir sagen und die anderen nicht.“ Am Abend sitze ich dann mit Seto und Joey an unserem Zimmertisch und wir spielen Poler. Joey sieht misstrauisch zu uns rüber; „Kaiba, warum darf sie dich Seto nennen? Zu was hast du sie gezwungen, dass sie dieses Privileg genießt?“ Seto grinst hinterhältig. „Eifersüchtig, Hündchen?“ Joey wird knallrot, doch er leugnet; „Nein, ich will nur wissen, warum du ihr auf einmal erlaubst , dich Seto zu nennen. Da ist doch was faul. . .“ Setos Grinsen wird noch hinterhältiger; „Ach, dann ist ja gut. Dann müssen Reiko und ich ja keine Rücksicht auf deine Gefühle nehmen . . .“ „WAS? Kaiba, was läuft da zwischen euch?“ ich fange laut an zu lachen, ich kann mich echt nicht mehr zurückhalten; „Joey, beruhige dich. Seto verarscht dich doch nur. Er hat einfach nur meinem Hundeblick nachgegeben.“ Joey, der schon über Seto herfallen wollte, lässt sich wieder auf seinen Stuhl sinken; „Na Gott sei Dank, ich hatte schon Angst, der hätte sich dich wirklich geschnappt, immerhin siehst du als Reiko verdammt scharf aus.“ Jetzt bin ich es, die rot wird; Joey, lass das!“ „Na gut, bevor du mir wieder eine klebst . .. was haltet ihr davon, wenn wir was anderes spielen bis Tristan mich abholen kommt? Ich gehe heute nämlich noch auf ne Feier.“ Seto meint gelangweilt, „Was denn?“ „Na was wohl? Strippoker.“ Sagt Joey und schon hat er wieder eine sitzen. “VERGISS ES DU MIESER LUSTMOLCH!” rufe ich aufgebracht und verziehe mich dann angewidert ins Bad. Kaiba sieht misstrauisch zu Joey, der schon die ganze Zeit die Badezimmertür fixiert und drauf und dran ist, aufzustehen. „Denk nicht mal dran Wheeler.“ „Nur ein ganz kurzer Blick . . .“ „NEIN!“ Kaiba sieht sauer zu ihm. „Hast du denn überhaupt keinen Anstand?“ „So viel wie du sicherlich nicht. Ich hätte den Tag mit ihr heute ganz sicherlich genutzt, um sie rumzukriegen, aber du hast bestimmt nur auf deinem Laptop herumgehämmert.“ Gibt Joey zu, von Kaiba kommt nur ein „Tss.“ „Na dann brauch ich mir ja auch keine Sorgen zu machen, dich mit ihr allein zu lassen. Ich muss jetzt los, Ciao.“ Der Sonntag verläuft ziemlich ruhig, Joey hat einen Brummschädel, weil er zu viel getrunken hat, ist dennoch glücklich, weil er ein Mädel abgeschleppt hat, was er uns stolz ungefähr 137 . mal erzählt hat, bis er dann ins Detail gehen wollte und er mein Mathebuch an die Birne gekriegt hat. Außerdem haben wir Yugi noch aufgezogen, weil er erst am späten Vormittag mit ner ziemlichen Sturmfrisur wieder aufgetaucht ist und meint Kaiba – Häschen hatte ja seinen Laptop, mit dem ist er wunschlos glücklich. Also kann die neue Woche beginnen . .. Fortsetzung folgt LadySerenity -chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)