Stravaganza a la Shaman King von Pappkartonhexe (ein neues special läd) ================================================================================ Kapitel 6: Hao + Mode + Pizza = ??? ----------------------------------- Kapitel 6 Hao + Mode + Pizza = ??? So langsam erwachte eine gewisse rothaarige Schamanin, gähnte und streckte sich. Erst mal richtig wach werden. Wie spät war es eigentlich, fragte sie sich und schaute sich um. »Wo is denn Hao habe ich echt so lange geschlafen? O-Oder ist wieder irgendetwas passiert?« Hektisch stand sie auf und fiel sofort über ihre Decke und landete mal wieder auf der Nase, doch dieses Mal kam der langhaarige nicht ins Zelt. Stattdessen wurde sie lachend von ihren beiden Schutzgeistern Dark und Krad begrüßt. „Na du musst den Boden von Haos Zelt ja echt lieb haben! Quatsch bei Seite, wie geht es unserem Prinzesschen heute? Alles fit?“, meinte Dark keck. „Joa, alles im grünen Bereich! Wo ist denn der meister hin?“, antwortete Jeanne ohne auf die Provokation von ihrem lilahaarigen Geist einzugehen. Jetzt übernahm der blonde das Wort: „Hao Asakura ist schon vor circa zwei Stunden aufgestanden. Er hat uns mitgeteilt, dass wir heute den Wald verlassen und in die Stadt gehen werden. Der Rest der Gefolgsleute, ausgenommen Opacho und deiner Wenigkeit sind alle weggegangen um ein Lager außerhalb der Stadt aufzuschlagen um sich dort zu postieren. Und wen ich an deiner Stelle wäre, würde ich mich mal ganz schnell beeilen, denn der Herr Asakura ist sehr ungehalten darüber, dass diese Person die ihn immer früh morgens aus den Federn schmeißt heute so lange pennt. Und er ist auch schon furchtbar ungeduldig1“ Oh oh, er und ungeduldig. Jetzt aber flott, denn sie wusste nur zu gut wie es sich äußerte, wenn Hao schlechte Laune hatte, das letzte Mal hatte er die ganze Zeit nur gemotzt, gemeckert, herum geschrieen und alles und jeden zusammengestaucht und außerdem war sie ihrem Retter ja noch ne Menge schuldig. Also rannte sie schnurstracks aus dem Zelt um direkt in besagten Schamanen hinein zu krachen. „Sorry Hao, das wollte ich echt nicht!“, meinte die rothaarige ganz schuldbewusst. Der Meister des Feuers wusste gar nicht wie ihm geschah, da wollte er die Kleine abholen und sie rannte ihn fast über den Haufen. Ach sie sah einfach so süß aus wenn sie so schaute richtig niedlich. »Was zum Kuckuck denke ich da eigentlich, sie ist nur eine meiner Untergebenen. Sie macht mich einfach wahnsinnig, aber nicht so, dass sie mir auf die Nerven fallen würde … stopp, stopp stopp. Ich muss damit aufhören. So kann das doch nicht weitergehen. » „Ist schon gut, aber mach das nicht noch mal und jetzt komm wir werden nämlich nicht laufen sondern auf meinem Spirit of Fire fliegen!“, plapperte er schnell und packte sie sich, warf sie sich, wie schon das eine oder andere Mal über die Schulter und schritt von dannen. Der kleine Schamane saß schon auf der Hand des Feuergeistes und wartete geduldig auf seinen Meister. Doch was er sah passte ihm gar nicht, konnte diese Hexe nicht selbst laufen. Aber schon stand Hao eben ihm und setzte die inzwischen etwas rot angelaufene Jeanne ab. „Spirit of Fire auf geht’s!“; befahl der braunhaarige, „ In circa fünfzehn Minuten werden wir in „Meadow Town“ ankommen. Huch Kleines warum bist du so rot im Gesicht?“ „Das müsstest du doch ganz genau wissen, denn wer hat mich kopfüber hier her geschleppt, häh?“, meckerte das Mädchen. Das reichte um den Onmyoschamanen ruhig zu stellen. Doch eigentlich war das nicht der Grund sondern nur eine gute Ausrede gewesen. »Mensch was war denn das schon wieder? Wieso fühle ich mich in seiner Nähe so wohl? Es kann … es … es darf nicht sein. Ich werde doch nicht drauf und dran sein und mich in ihn zu verlieben. Ich soll ihn doch nur retten und jetzt so was. Ich kann aber auch gar nichts richtig machen. Aber das gestern war schon so eine komische Situation, er hätte mich fast geküsst und ich? Ich hab nicht mal was dagegen gemacht! Und wieso ist es eigentlich so weit gekommen, das ist doch eigentlich untypisch für Hao. Aber im Moment weiß ich echt nicht was ich überhaupt noch glauben soll! Erst rettet er mich, dann küsst er mich beinahe, dann ist er heute so komisch und meckert mich noch nicht einmal an. Sieht wohl so aus als hätte Hotesphore doch Recht gehabt und Matamune ist wirklich der Schlüssel zu Haos Herz. Nun ja man kann ja nie wissen.« beendete die junge Schamanin ihren Monolog. Die restlichen verbleibenden Minuten verliefen recht ruhig, niemand sagte ein Wort. Dann waren sie endlich in der Stadt. Dafür, dass sie direkt in der vor der Wüste lag war sie doch recht groß, man konnte sie sogar schon als riesig bezeichnen. Der Name passte aber irgendwie nicht. Meadow?! – Wiese. Wo sollte hier bitte schön Wiese sein? Es gab alte Häuser, moderne Häuser, Einkaufszentren und sogar zwei Wolkenkratzer. Aber Hauptsache eine echte Stadt ohne Wald oder Schluchten, da konnte man ja hinunter fallen. „Ich wird mich um einen Schlafplatz kümmern, ihr könnt euch derweil ein bisschen in der Stadt umsehen. Ach ja hier soll ein Brunnen sein, irgendwo in der Mitte. Da treffen wir uns in zwei Stunden wieder, verstanden?“, sagte der Meister des Feuers. „Alles klar in zwei Stunden an einem Brunnen, der irgendwo ist ich werde es schon finden. Blöd bin ich ja nicht!“, kam es postwendend von Jeanne. Von dem kleinen Opacho kam kein Kommentar, da er ja eh immer alles wortlos akzeptierte was sein Meister von sich gab. Das reichte dem Asakura und er schritt davon. Das Mädchen freute sich endlich mal wieder alleine ohne Aufpasser umherziehen zu können und machte sich auf den Weg erst den Brunnen zu suchen und sich danach die Stadt näher anzusehen. Was sie nicht wusste war, dass Haos getreuester Untertan ihr still und leise folgte. Die rothaarige, die sich unbeobachtet fühlte fing gleich an mit ihren Schutzgeistern Dark und Krad zu plappern. „Hey ihr zwei bis jetzt hat doch alles gut funktioniert oder?“ „Stimmt aber es ist schwer Hao den Hass zu nehmen oder?“, meinte Krad „Es geht ihr seht es ja selbst aber ich müsste noch näher an ihn heran kommen. Ihr wisst gar nicht wie sehr ich ihm helfen will. Er ist so zerrissen, so verletzt das kann man doch nicht mit ansehen. Doch er zeigt nach außen nichts innen herrscht bei ihm sicher ein schwarzes Loch. Wir müssen ihm einfach helfen. Versteht ihr was ich meine?“ „Natürlich wir wissen auch was es bedeutet zu hassen uns ging es aufgrund unserer magischen Fähigkeiten nicht anders auch wir wurden verfolgt, ich weiß wir haben dir noch nichts davon gesagt aber bitte kein Kommentar dazu. Wir möchten Hao auch helfen und jetzt Kopf hoch Prinzesschen, wir werden es ganz sicher schaffen Hao zu retten!“ „Danke Dark das hilft mir sehr. Ja gemeinsam sind wir stark!“ Opacho war ganz Ohr, doch was er da mitbekam erstaunte ihn nicht nur, nein es freute ihn sogar. Dieses Mädchen wollte seinen Meister vor seinem eigenen Hass bewahren, ihn retten. Der Kleine hatte schon oft gehofft, dass sein Gebieter zur Vernunft kommen würde. Doch jetzt fühlte er sich schon ein bisschen mies, er hatte ihr die ganze Zeit über misstraut und sich gewünscht die X-Laws hätten sie getötet. Jetzt hatte er ein ganz anderes Bild von ihr. So in Gedanken versunken merkte er gar nicht, dass die Schamanin stehen blieb und so lief er direkt in sie hinein. Jeanne drehte sich erschrocken um und erblickte ihn. Hatte er alles mitbekommen. Scheiße er würde sicher zu Hao rennen und ihm alles ausplaudern, dann wäre alles aus. Doch es kam alles ganz anders. „Tut mir leid Jeanne. Ich habe alles mit angehört, aber keine Sorge ich werde kein Sterbenswörtchen an Meister Hao weitersagen, denn ich wünsche mir, dass er wieder zur Vernunft kommt. Ich möchte, dass er wieder glücklich wird und nicht so traurig aussieht. Kann ich dir nicht irgendwie helfen?“ Sie war ganz platt, hatte sie geträumt oder sich verhört, wollte ihr der dunkelhäutige wirklich helfen? „Ich bin ehrlich gesagt überrascht. Ich hätte eigentlich gedacht, dass alle Hao nur folgen weil er so mächtig ist. Aber ich denke nur wir wollen ihm wirklich helfen, das willst du doch, oder? Du scheinst mit Ihm befreundet zu sein, das ist gut, dann war er die ganze Zeit nicht so allein. Es ist echt nett, dass du mir helfen willst, aber ich habe selbst noch keinen genauen Plan wie ich das anstellen soll. Aber für den Anfang könnten wir doch Verbündete, oder vielleicht sogar Freunde sein. Was hältst du davon?“, antwortete sie dem Kleinen. Opacho war erfreut darüber und der ganze Hass auf sie, der sich angesammelt hatte wurde vom Winde verweht. Sie wollte seinen Meister wirklich retten und sagte das nicht so daher, deshalb wollte er natürlich mit ihr befreundet sein. So zogen die zwei Verbündeten los um die Stadt zu erkunden. Die stunden vergingen schnell und der langhaarige staunte nicht schlecht, als er Jeanne und Opacho nebeneinander, lachend auf dem Brunnenrand sitzen sah. Mehr noch Hao war hochgradig eifersüchtig. Er lies es sich aber nicht anmerken und lief selbstbewusst auf die beiden zu. „Na ihr beiden scheint euch ja prächtig zu amüsieren. Ich hab ein tolles Hotel gefunden, doch dazu später. Denn jetzt werden wir Klamotten einkaufen gehen!“ „wir unterhalten uns wirklich gut, aber sag mal für was brauchst du denn neue Kleidung? Ein T-Shirt oder Pullover trägst du nicht und ich glaub auch nicht, dass du die Hose gegen ne andere tauschen würdest!“, meinte die rothaarige lächelnd. „ Ich brauch keine Klamotten meine Süße sondern du! Denn deine sehen ... na ja etwas sagen wir mal ramponiert aus. Und jetzt keine Widerrede!!“ meinte der Asakura süffisant. Das konnte doch nichts ein Ernst sein oder vielleicht doch? Sie konnte es nämlich über den Tod nicht ausstehen Klamotten zu kaufen, sie hasste es regelrecht. Aber sie fügte sich lieber ihrem Schicksal und trottete einem gutgelaunte Schamanen hinterher zu einem Kaufhaus. Dort platzierte er sie auf einen Sessel vor der Ankleide und schaffte tonnenweise Kleidung herbei. Sie kam sich so ziemlich hilflos vor und ihr „Verbündeter“ grinste auch noch hämisch. „Verräter!“, zischte Jeanne. Hao war in der Zwischenzeit fertig mit seiner Suche und schickte die Kleine in die Kabine um die ersten Teile anzuprobieren. Das erste sah auch gleich furchtbar aus ein giftgrüner Rock und dazu ein pinkes Oberteil ein absolutes NO-GO, kein pink! Sie probierte sich immer weiter durch den Berg alles Mögliche war dabei vom Punk-Look, über Gothic bis hin zum Girlie-Look und alles fand sie entweder in der Farbe abscheulich, zu eng oder zu weit, zu freizügig, zu schrill, zu lang und so weiter. Die beiden Jungs mussten sich manchmal echt zusammenreißen um nicht laut loszulachen. Aber der mächtige Schamane musste sich eingestehen dass manches der größte Mist war, aber in einigem war sie einfach nur verdammt sexy! Doch an allem hatte sie etwas u meckern. Das nächste was die Kleine anzog war ein schwarzes Top mit vorne einem Stern darauf und hinten aufgedruckte, silberne Glitzerflügel. Dazu eine Jeans mit Stern-Applikationen auf den Hosentaschen. Als Jeanne aus der Kabine kam haute es den Asakura fast um, das war geradezu perfekt, wenn sie daran etwas zu meckern hätte wäre er beleidigt. „ Das passt jetzt mal endlich und wie findest du es Hao?“, fragte die Schamanin. „Nicht schlecht, außerdem passt es wegen der Sterne zu meinem Team. Du siehst sogar richtig süß aus.“, kam als Antwort von ihrem Meister. Der langhaarige hatte ihr ein Kompliment gemacht, sie lief richtig rosa an, doch das bleib vom Asakura unbemerkt, das er gedankenverloren vor sich herträumte. Da niemand über die Klamotten meckerte, nahmen sie diese, bezahlten und verließen den laden und machten sich auf den Weg zum Hotel. Es dauerte eigentlich gar nicht lange denn das besagte Gebäude war nur einen Katzensprung entfernt. Doch darin ergab sich ein Problem, der große und mächtige Asakura hatte zwar Zimmer bestellt, aber zu ihrem Pech waren alle bis auf zwei belegt. Wie sollte nun die Aufteilung aussehen? Hao wollte als Anführer eigentlich eins für sich alleine, wollte aber nicht, dass seine beiden Untertanen in ein und dem selben Zimmer übernachteten. Also lautete die Einteilung wie folgt: Opacho (der Kleinste) bekam ein Zimmer für sich allein und Hao und Jeanne teilten sich eines, welches aber größer war als das von dem dunkelhäutigen Schamanen. Auf dem Zimmer trafen sie auf ein weiteres Problem, es gab nur EIN Bett. Na toll das wird ja immer besser, der Onmyoschamane hatte allerdings nichts dagegen, doch des Anstands wegen motzte er ein bisschen. „Yeah endlich eine Dusche! Ich bin so was von verdreckt! Haste gehört Haolein ich geh duschen!“, schrie Jeanne durchs Zimmer. Sie schnappte sich die Kleidertüte und lief hopsend ins Bad. Das warme Wasser tat richtig gut, das erste Mal in dieser Welt fühlte sie sich wieder richtig sauber und erfrischt. Sie stieg aus der Dusche, trocknete sich ab und zog sich die neuen Klamotten an. Den Ersatzumhang des langhaarigen legte sie zusammen, da sie ihn erst wieder draußen anziehen wollte. Der Anblick der sich ihr bot als sie wieder ins Zimmer trat, war einfach nur kawaii! Der Meister des Feuers lag zusammengerollt wie eine Katze auf dem Bett und pennte eine Runde. So konnte man gar nicht meinen, dass dieser Typ die Menschheit vernichten wollte. Doch durch das Zuknallen der Tür wurde er wach und rieb sich verschlafen die Augen. „Ach man hättest du nicht leiser sein können?“, brummelte das Kätzchen. „Sorry, Hao war garantiert nicht mit Absicht!“, sagte das Mädchen schnell und setzte sich neben ihn. Der Schamane rappelte sich auf, so dass er ihr direkt in die blauen Augen blicken konnte. Beiden schlich sich die Röte ins Gesicht und Hao näherte sich Jeanne immer weiter, es sah so aus als wolle er da weitermachen wo Opacho sie gestern gestört hatte. Er griff sich ihren Arm und zog die Kleine zu sich um sie im nächsten Augenblick zu küssen. Zuerst erschrak sie und riss die Augen weit auf, doch dann schloss sie sei und legte ihre Arme um Haos Nacken. Er versuchte sie relativ sanft zu küssen, doch das gelang dem Bad Boy nicht so ganz und der Kuss wurde zum Ende immer fordernder. Doch das machte ihr herzlich wenig aus. Währenddessen vergrub der Schamane seine Hände in ihrem seidigweichen Haaren. Als sie sich voneinander lösten, waren beide ziemlich rot im Gesicht. Keiner sagte mehr ein Wort, da niemand so recht wusste was er jetzt sagen sollte, bis sie erschreckt aufsprangen, da jemand an der Türe klopfte. »Gott sei Dank Opacho du bist meine Rettung! Erst küsst er mich und dann herrscht Funkstille kein Wort, kein wieso, weshalb, warum! Wir haben doch echt einen Knall!« Die rothaarige stand auf , schlenderte zur Tür und lies einen nachdenklichen Hao zurück. „Fuck! Was ging da gerade ab. Was habe ich jetzt schon wieder gemacht! Die Kleine macht mich einfach wahnsinnig. Ich bin doch sonst nicht so … ja so … nein ich doch nicht! Ich habe doch mein Herz verschlossen, das kann doch nicht sein, so ein Mädchen kann doch nicht einfach sämtliche Barrieren und Schutzschilde einreißen. Ich darf nicht noch einmal so die Kontrolle verlieren, doch was beschwere ich mich eigentlich, das ist…< „Hey Hao komm wir wollten doch Essen gehen! Aber wenn du keinen Bock hast können Opacho und ich auch alleine gehen!“, sagte das Hexchen frech. „Ich glaub es hackt!“, entgegnete er ihr. Oh man er war schon wieder eifersüchtig und das passte ihm gar nicht, das musste überspielt werden. Er stand lässig auf und stolzierte zu seinen beiden Untergebenen. Doch wo wollten sie hingehen. Das Mädchen war für Pizza, doch Hao wusste nicht was „Pizza“ überhaupt sein sollte und der dunkelhäutige verfolgte eh den Plan beide allein zu lassen, da er jetzt wusste, was die rothaarige vorhatte. Also entschuldigte er sich mit dem Vorwand nachzusehen ob der Rest der Truppe seines Meisters auch keinen Unfug trieb. Was für eine Lüge, aber der Zweck heiligt die Mittel. So standen der Meister des Feuers und der groteske Engel (Kapi 4) allein auf der Straße und diskutierten noch ewig lange herum, doch da der langhaarige keinen Vorschlag parat hatte gingen sie Pizza essen. Drinnen setzten sie sich in die hinterste Ecke, da sicher noch mehr Schamanen außer dem Team des Bad Boys in der Stadt waren. Kurz darauf wurden sie auch schon freudig von einem Kellner begrüßt: „sie sind aber ein hübsches Paar. Hier die Speisekarte!“ Er legte ihnen die Karten auf den Tisch und wuselte eilig davon. Das „Paar“ schaute sich entgeistert an. »Hallo geht es noch wir, ich und Hao sind nicht zusammen. Der spinnt doch, der hat nimma alle Tassen im Schrank. Aber eigentlich klingt das nicht schlecht. Argh ich widerspreche mich! Seit heute Mittag weiß ich eh nicht mehr was ich denken soll. Irgendwie hat er auch ne liebe Seite und das vorhin wo ich sagte, dass ich auch mit Opacho alleine gehe … sehr verdächtig! Da hat er so ne Show abgezogen. Ach wie der gerade kuckt so süß!!« In der Zwischenzeit bei dem Asakura »Wie kann dieser Kellner, dieser Mensch es wa… aber warum eigentlich nicht? Sie sieht gut aus, ist stark, scheint mich ein wenig zu verstehen, benimmt sich nicht wie ein Schoßhündchen, hat ihren eigenen Willen und irgendwie hat sie es geschafft zu meinem Herzen vorzudringen. Unglaublich, ich hätte niemals gedacht, dass jemand dazu in der Lage wäre. Irgendetwas an ihr fasziniert mich einfach. Oh man was denke ich da. Es kann nicht sein. Ich habe sie geküsst, einfach so und sie hat sich nicht einmal gewehrt. Soll ich mich darauf einlassen? Aber was ist wenn sie mich verrät, verrät wie meine eigene Familie und Freunde. Aber vielleicht mache ich mir zu viele Gedank… Was lacht die denn jetzt so doof?« Jeanne kriegte sich gar nicht mehr ein und zeigte nur auf etwas und dann sah er es, das Schild: „Pärchentag! 50% Rabatt auf alle Pizzas!“ nun musste auch der braunhaarige grinsen. Aber sie wären sicher ein tolles Paar. Als sie dann aufhörten studierten sie die Speisekarte, doch dem großen Asakura sagte das alles nichts, also bestellte die Kleine eine große Pizza Hawaii, ihre absolute Lieblingspizza. Nun lag sie vor ihnen, diese runde Scheibe mit Tomaten, Annanas, Schinken und Käse. „Und wie isst man das jetzt?“, fragte Hao ahnungslos. Über diesen Satz konnte das Mädchen nur den Kopf schütteln, hatte er echt noch nie eine Pizza gegessen? Darauf schnappte sie sich Messer und Gabel und schnitt ein Dreieck heraus. Diese nahm sie in die Hand und streckte es lachend ihrem Meister entgegen. „Mund auf und abbeißen!“ Der Meister des Feuers kam sich zwar ein bisschen doof dabei vor, aber wem in der Welt gefiel es nicht gefüttert zu werden? Erst kaute er ganz skeptisch auf dem Bissen herum, während er von seiner Gegenüber angestiert wurde. Hao schmeckte die Pizza ausgezeichnet. Der Rest des Essens verlief relativ normal nur dass unser Bad Boy es öfters vorzog die Pizza aus den Händen von Jeanne zu naschen. Wieder im Hotel waren beide ziemlich müde und setzten sich aufs Bett. „Du Meister Hao dürfte ich dich mal etwas fragen?“, meinte die rothaarige etwas unsicher. „Was ist? Klar aber bitte lass diese Meister sein ja!“ „Ok merk ich mir! Also w-was ich … fragen…..“ „Spucks schon aus, ich beiß schon nicht!“, sagte er, krabbelte zu ihr und umarmte sie von hinten. „Wieso hasst du die Menschen und willst sie vernichten?“ „Die Menschen haben mich damals belogen und betrogen, ich dagegen wollte ihnen nur helfen und als Dank wollten sie mich töten. Außerdem zerstören sie die Natur, haben böse Gedanken und lehrten mich was es heißt zu hassen.“ „Aber das war doch vor ein paar tausend Jahren, du lebst in der Gegenwart. Diese Menschen heute haben dir doch gar nichts getan und wenn du so weiter machst wird dich dein Hass eines Tages zerstören. Bitte Hao, gibt es nicht irgendeinen Weg, dich umzustimmen? Kann ich dir nicht irgendwie beweisen, dass du falsch liegst?“ „Jeanne wieso? Wieso sorgst du dich um mich?“ „ Ich weiß es nicht! Ich glaube ich mag dich, ich mag dich sogar sehr. Und ich merke es einfach, dass du unter deinem Hass leidest, auch wenn du es nicht zeigen willst, doch wenn du nicht aufhörst wirst du daran zu Grunde gehen. Bitte versteh mich doch! Lass mich dir helfen!“ „Wieso solltest du mir helfen wollen? Weil du Angst vor meiner Macht hast? Oder was? Du bist doch wie alle anderen, irgendwann wirst auch du mich hintergehen!“ (Jetzt waren beide den Tränen nahe) „Ich bin aber nicht wie die andern. Ich weiß auch wie es ist allein zu sein und wenn andere einen verraten. An einem Tag sagen sie dir wie toll es ist, dass ihr befreundet seid und am nächsten Tag ziehen sie über dich her, doch so kann man auch herausfinden wer die wahren Freunde sind. Ich versichere die ich würde dich niemals anlügen oder betrügen. Du musst mir glauben, ich will dir nicht schaden Hao. Niemals!“ „J-Jeanne das hat noch niemand zu mir gesagt, aber wieso? Wieso verdammt? Ich bin doch böse und alle haben angst vor mir!“ „Du irrst dich du bist nicht böse du bist nur auf dem falschen Weg und wie ich schon einmal gesagt habe ich mag dich und … und…und ich glaub … ich … ich liebe dich!“ Jetzt heulte der Asakura wirklich, denn er wusste, dass sie es ernst meinte. Hin und her gerissen zwischen lachen und weinen nahm erd as Gesicht, des inzwischen auch heulenden Mädchens in die Hände und küsste sie. Sanft, hingebungsvoll, auf eine Art die ihm bisher ganz fremd war und jetzt doch so vertraut. Auf Grund der Tränen schmeckte der Kuss salzig, doch auf eine andere Art und weise war er auch süß und wundeschön. Es dauerte lange bis sie sich auf Grund von Luftmangel lösten und er ihr die Tränen aus dem Gesicht wischte. „Heißt das jetzt wir sind zusammen, ich mein so richtig?“, fragte der Schamane zögernd „Ja wenn du das willst! Ich hätte nichts dagegen!“, war das einzigste was sie als Antwort zustande brachte. Hao zog sie glücklich wie nie zuvor ins eine Arme, dann ließen sie sich nach hinten fallen und schliefen eng aneinander gekuschelt ein. Am morgen erwachte die Schamanin wieder einmal als erste und musste sich erst mal aus den Armen des langhaarigen winden um ins Bad zu kommen. Dort wusch sie sich dir Haare, wenn man schon fließend Wasser hatte so musste man das auch nutzen. Nach dem Hao immer noch nicht aufgewacht war beschloss die Kleine ihn zu wecken. Und wie sie ihn wecken wollte, sie schlich auf Zehenspitzen zum Bett und schüttelte ihre nassen Haare, so dass er erschrocken auffuhr und sie mit den Köpfen gegeneinander knallten, so war das nicht geplant gewesen. „Man musst du mich so erschrecken!“, meckerte der Bad Boy, „Zu seinem Freund kann man auch ruhig netter sein. Als Entschädigung fordere ich einen Kuss!“ Den er auch sogleich bekam. Für diesen Tag war eigentlich nichts Großartiges geplant. Erst ging das dreier Gespann frühstücken und dann ins Stadtzentrum, wo dann jeder dorthin ging wo er gerade hin mochte. Jeanne suchte sich zum Beispiel einen Buchladen und verbrachte dort Stunden, Opacho klapperte sämtliche Souvenirläden ab und der Meister trieb sich irgendwo rum. Der Treffpunkt war wieder einmal der Brunnen, was auch sonst. Die rothaarige war schon eine halbe Stunde vor vier Uhr am Treffpunkt, typisch! Aber da sie es gewohnt war zu warten machte ihr das relativ wenig aus. Außerdem so lange musste die Schamanin nun auch nicht warten, denn nach fünf Minuten tauchte der Asakura auch schon auf und hockte sich neben sie. “Mach mal die Augen zu *wart* so jetzt darfst du kucken!“, meinte Hao fröhlich. „ach Hao, bist du süß! Danke!“, sagte Jeanne begeistert und gab ihm einen Kuss. Doch was war jetzt eigentlich? Der langhaarige war während seines Stadtrundganges an einem Juwelier vorbeigekommen, der in der Auslage eine Kette mit Sternenanhänger liegen hatte. Diese hatte er gekauft und sie ihr umgelegt. „Jetzt gehörst du offiziell mir!“, verkündete er. „Hey siehst du mich jetzt als dein Eigentum an oder was? Wenn schon bin ich eine Eigentum mit eigenem Willen ätsch!“, meinte das Hexchen frech, stand auf, stemmte die Hände in die Hüften und streckte ihm die Zunge raus. „Ja, ja du bist mein Engelchen!“, witzelte der mächtige Schamane, packte Jeanne an der Hüfte, hob sie hoch und wirbelte sie im Kreis. ----Cut---- Eigentlich wollt ich das nicht hochladen weil ich ein bisschen beleidigt bin, dass ich nur 2 Kommis fürs letzte Kapi gekriegt hab und bei Saki und Rion brauch ich schon eher Tipps. Aber da jetzt grad nicht viele in de3r Warteschleife stehen lad ichs doch hoch! Ni hao! Na wie war das Kapitel? Sorry, dass ich hier abbreche aber genau die stelle brauch ich fürs nächste Kapi. Wie findet ihr eigentlich Opachos neue Rolle *umguck* Ich habe zwar gesagt ich mag ihn net aber für die Story musste ich das machen bin aber froh darüber. Ich hoffe ich hab Hao nicht zu sentimental dargestellt. Ach ja bitte, bitte bitte schreibt mir Kommis, wenn ihr mir nicht sagt was euch gefällt und was nicht kann ich es nicht besser machen! Ich hoffe auf viele Rückmeldungen. Und wenn ihr Fragen zur Ff habt, ich beiß nicht, bin ganz lieb! Eure Angel—of--L Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)