Phönix von Leillia (Götterfeuer) ================================================================================ Kapitel 4: Die Rückkehr ----------------------- So, ich setze nun mal das nächste Kapi rein. Ich möchte noch mal dazu sagen, dass diese FF bereits abgeschlossen ist und ich nur die einzelnen Kapis hochlade. Kapitel 4: Die Rückkehr Verdutzt sah der Fremde den Jungen an. Aber auch Malon, die gerade ankam, sah verduzt drein. Anscheinend ließ sich die Stute nicht von jedem reiten. "Du magst ein Pferd haben, aber ich bin besser.",lachte der fremde Ritter. Allmählich fingen diese Reiter an zu nerven, dabei hatte er gerade mal zwei von ihnen getroffen. Aber sein Feind sah ihn nur kurz an und griff sofort an. Zum Glück rechnette er nicht damit, dass Kyle genau wusste, wie man ohne Zaunzeug ritt, so dass er problemlos ausweichen konnte. Aber das Ausweichmanöver gelang nur knapp und sein Feind wiederholte seinen Angriff sofort. Sausend fuhr das Schwert auf den jungen Leibwächter herab - zum Ausweichen war keine Zeit. Schnell blockte er den Angriff mit seinem eigenen Schwert ab. Metall auf Metall. Einen kurzen Moment hielt der Ritter inne. Kyle nutzte sofort die Gelegenheit, seinen Feind anzugreifen, erwischte aber nur den sattelgurt, der riss. Sofort plumpste der Reiter ins Gras und das Pferd rannte erschrocken davon. Nun war er im Nachteil, aber Kyle war fair genug um das einzusehen und saß ab. "Gut, ohne Pferde.", lachte er scheuchte Epona davon. Für diesen Augenblick ließ er dummerweise seinen Feind aus den Augen. Dieser ergriff die Chance und griff an. Ein starker schmerz durchfuhr den Arm des Jungen, aber er war ja rechtshänder. Sein Feind stand hinter ihm, er konnte also gut einen Stich nach hinten wagen, aber genau dass tat er nicht. Kyle drehte sich schnell im Kreis, wobei der das Schwert gestreckt hielt. Die Wirbelattake traf seinen Gegner schwer an der Brust und er fiel nieder. Sofort rannte Kyle auf ihn zu, dass schwert noch erhoben, sein Gegner konnte möglicherweise noch immer angreifen. "Du bist gut, Junge. Bitte sag mir, wer du bist.", bat er. Das Blut strömte und der Junge erkannte sofort, dass der Mann im sterben lag. Nickend sprach, ohne auf die anderen zu achten: "Ich bin Link, wie du sicher schon vermutet hast." "Ja, wer sonst könnte... Epona reiten, wenn... nicht der... Held.. der Zeit...", lächelte der Fremde und starb. Link wusste, dass jeder, der den Kampf gesehen hatte, wusster, wer er war. Er drehte sich um und sah zu Marlon und Leillia. Beide hatten den Kampf gesehen. Leillia sah ihn Fassungslos an und hatte ihre Schwerter gezogen. schnell rannte sie auf ihn zu, anscheinend mit dem Willen ihn zu töten. Link wusste, dass es keine gute Idee, gewesen war, sich als den Helden der Zeit auszugeben, aber es war es nun mal. Außerdem hatte er Epona mit seiner Okarina gerufen, wodurch eh klar war, wer er war. Der Held reagierte sofort und schützte sich mit seinem Schild, aber kurz vor ihm blieb sie stehen. Verwundert sah er sie an. In Leillias Augen blitzten die Tränen und sie ließ die Schwerte sinken. "Ich kann dich nicht töten oder verraten, wir sind Verbündete.", sprach sie. Link nickte und meinte: "Abgesehen davon könnte es sein, dass Ganondorf zurückkehrt, das Gerücht gibt es jedenfalls. Und sollte dem so sein, muss eh jemand ihn in die Schranken weisrn. Bisher ist es aber nur einen gelungen, also wäre es dumm, mich wegzusperren, aber eins sag ich dir: Wenn du mir hilfst, verrätst du den König. Dazu gehört auch das Verschweigen, dass ich wieder hier bin." Das Mädchen nickte, sie wusste dass er recht hatte und sagte: "Das ist mir egal. Du kannst als einziger gegen Ganondorf antreten, alle anderen sind zu schwach oder haben Angst. Ich werde dir so gut wie möglich helfen." Lächelnd bedankte Link sich. Es war gut zu wissen, dass er einen guten Freund gefunden hatte. Freundlich wandte er sich an Marlon und fragte: "Kann ich Phil erstmal hier lassen. Bevor ich wieder nach Taren gehe, muss ich etwas erledigen und ich werde Epona reiten." "Klar, ich kümmere mich so lange um ihn.", antwortete das Farmermädchen. "Danke.", sagte Link, "Ich werde erst Morgen abreisen." Früh am nächsten morgen sattelte Link Epona. Auch Leillia war wach und sattelte ihr Pferd. Anscheinend wollte sie unbedingt mit. Plötzlich fiel ihm ein Mädchen auf, dass ein wenig von ihnen entfernt stand und sie beobachtete. Sie war groß, schlank und braungebrannt. LInk konnte ihr langes, schwarzes gelocktes Haar erkennen und ihr Kleidung. Sie trug eine weiße Bluse, einen blauen Rock und braune Sandalen. Es war Kara, die Schwester seine Schützlinges, aber er beachtete sie nicht. "Hallo Kyle, lange nicht gesehn.", grüßte sie wenig später. "Hallo Kara.", grüßte er zurück, ohne sie anzusehen. "Link, ich bin fertig, brauchst du Hilfe beim Zaunen?", fragte Leillia. Link schüttelte den Kopf und antwortete: "Nein, ich werde nämlich keins nehmen. Ich bin sie ja schon früher ohne geritten." "Link? Aber du heißt dch Kyle, oder?", fragte die junge Tarenerin irritiert. Leillia schüttelte den Kopf. "Nein, ich heiße in wirklichkeit Link. Ich habe sogar einen Titel: Held der Zeit. Aber ich wurde verbannt, weshalb ich meinen Namen geändert habe.", erklärte Link. "Falsch, du hast zwei: Held der Zeit ist nur der offizielle. Aber unter den Kopfgeldjägern, den Waisen und dem Adel hast du noch einen: Herr der Zeit." "Ok, dass ist wahr.", lachte er. Kara sah die beiden. Link saß auf und sagte: "Naja, ich muss nun weg. Man sieht sich, Kara.", dann trieb er sein Pferd an und verließ den Hof noch, bevor Kara etwas sagen konnte. Auch Leillia kam mit. Schweigend ritten sie nebeneinander her. Langsam erreichten sie die Wälder. Link wollte Salia um Rat fragen, er wusste nicht, ob er glauben sollte, dass sein Erzfeind zurückkehren würde, oder nicht. Sie waren schon lange unterwegs und Link wollte so schnell wie möglich gewissheit haben, um schnell genug handeln zu können. "Ok, wir sind gleich da, den Weg kenne ich nämlich noch.", erklärte Link und saß ab, "Aber wir müssen laufen, für die Pferde ist der Wald zu dicht." Sie saßen ab und betrateb die Verlorenen Wälder. Sie waren wirklich sher dicht und Pferde würde hier nur Schwierigkeiten haben. Wenig später erreichten sie ein klienes Dorf, dass sich auf einer Lichtung efand. Hier standen nur Kindern, die sich draußen aufhielten. Link wusste, dass es in wirklichkeit nicht nur Kinder waren, sondern die Kokiris, welche ihr Leben lang wie welche aussahen. Leillia sah sic um, während der junge Held auf ein Mädchen mit grünen Haaren zu ging. "Hallo Salia.", grüßte er sie. Salia sah ihn an. Sie war nur halb so groß wie er, schlank und hellhäutig. Sie hatte schulterlanges,grünes Haar, dunkelblaue Augen und lange, spietze Ohren. Die kleine trug ein kurzes grünes Kleid und grüne Stiefel. "Link, bist du das?", fragtwe sie. Er nickte und sagte: "Ja und ich brauche deinen Rat. Es gibt gewisse Gerüchte und ich frage mich, ob sie wahr sind." Salia nickte. "Ja, Ganondorf ist zurück, wir haben ihn gesehen, aber er hat das Dorf nicht betreten. Ich bin sicher, dass du genau das wissen wolltets.", erklärte sie. Nun war Link verwundert, denn er hätte gedacht, dass Ganon noch nicht zurück war. "Er ist zurück? Dann muss ich ja nun zusehen, dass ich wieder meinen Platz einnehme, und mich von allen Wachen und Kopfgeldjägern fernhalte.", stellte er fest. Salia nickte und meinte: "In deiner Hütte findest du eine Kokirirüstung, die dir paasen dürfte, sollte dem nicht der Fall sein, werden wir dir eine neue anfertigen." Der Held bedankte sich und ging zu einer Hütte. Sie gehörte ihm. Zusammen mit Leillia betrat er sie und sah ein Packet auf seinem Bett. Er vermutete, dass es sich um die Rüstung handelte und pckte es aus. Zum Vorschein kam eine weiße Hose, ein weiße Hemd, eine grüne Tunika mit einem braunen Ledergürtel, eine grüne Zipfelmütze und braune Lederstiefel. Es war tatsächlich seine Rüstung. Lächelnd wandte er sich an seine Gefährtin: Ok, hast du ein kleines Messer?", fragte Link. Leillia nickte und gab ihm eins. Der Held der Zeit bedankte sich und schnitt sich die Vorderen Haare bis zum Kinn ab, so dass er die selbe Frisur wie früher hatte. Dann band er seine Haare zusammen, wobei die Vorderen nicht ins Band passten, und legte seine Rüstung an. Dann sah er eine Truhe und sah hinein, er fand einen Beutel mit Rubinen und einen Hylianischen Ritterschiid, so wie einen langen, braunen Umhang. Schnell legte er alles an und nahm eine Karte, die unter dem Umhang gelegen hatte. Auf dieser war ganz Hyrule abgebildet, außerdem hatte jemand darauf aufgezeichnet, wo sich die drei Heiligen Steine befanden. "Ok, dann holen wir die Steine.", lachte Link und ging wieder zu Salia, um sich zu verabschieden. "Viel Glück.", sagte sie, "Und noch was: Ich freue mich, dass du als der Held er Zeit wieder zurück bist." Ja, da hatte sie Recht, Link war hier als Held der Zeit - und er war wieder nach Hyrule zurückkehrt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)