Ken's Abschied von Takeru_Takaishi (Kapitel 13 in arbeit) ================================================================================ Kapitel 1: Kapitel 1 - Die Sommerferien beginnen ------------------------------------------------ 2 Jahre sind nach den Strapazen in der Digiwelt vergangen und unsere Freunde haben sich wieder ruhig eingelebt. Die jungen Digiritter gehen fast jeden Tag in die Digiwelt um dort nach dem rechten zu schauen und sich auch dort auszuruhen. Es ist wie ein Paradies für Davis, Cody, Yolei, Kari, T.K und auch Ken. Ken ist auf einer anderen Schule als die anderen und geht daher von zuhause aus in die Digiwelt um die anderen zu treffen. Es ist der letzte Schultag. Davis, T.K und Kari sitzen in der Klasse und hören dem Lehrer zu. Alle in der Schule sind äußerst angespannt und unruhig da dies der letzte Schultag ist und alle ihre Zeugnisse bekommen. Der Klassenlehrer der drei ruft die einzelnen Namen der Schüler auf damit sie ihr Zeugnis abholen können. „Daisuke Motomiya! Komm bitte nach vorne.“, rief ihm der Lehrer zu sich. Davis stand leicht zittrig auf und ging nach vorn. Der Lehrer reichte ihm sein Zeugnis und nickte kurz. Davis schaute nicht sofort auf sein Zeugnis und setzte sich zügig auf seinen Platz. Er schaute auf sein Zeugnis und klopfte mit dem Kopf auf die Tischplatte. „Verdammt! Meine Mutter bringt mich um!“, murmelte er vor sich hin. Er hatte seine Englischnote verhauen und muss nun zuhause die Konsequenzen daraus ziehen. Darauf wurden zwischen einigen auch T.K und Kari nach vorne gebeten, die dann auch ihr Zeugnis bekamen. Es schellte. Alle standen auf und verabschiedeten sich vom Lehrer und wünschten ihm eine schöne Ferienzeit. Die jungen Digiritter, außer Ken, trafen sich im EDV-Raum und schlossen dort das Tor damit nichts und niemand während der Ferienzeit in oder aus der Digiwelt durch dieses Tor konnte. Darauf gingen alle zu ihrem Treffpunkt am Spielplatz und warteten dort auf Ken. Alle freuten sich das sie nun endlich Ferien hatten und viel zusammen machen könnten. Ken saß in seiner Schule am anderen ende der Stadt und wartete die Zeit ab. Bei ihm ging es ziemlich Chaotisch zu. Die ganzen Schüler waren unruhig und laut. Sie wollten nur nach Hause. Da Ken der Klassensprecher seiner Klasse war musste er für Ordnung sorgen. „Haltet jetzt mal die Klappe hier! Sonst könnt ihr bis zum beginn des nächsten Schuljahres auf euer Zeugnis warten!“, orderte Ken. Darauf meinten zwei seiner Mitschüler sich gegen ihn aufzulehnen und drohten ihm mit einer tracht Prügel falls er nicht selbst mal die Klappe halten würde. Das lies sich Ken nicht Gefallen und er packte den „Anführer“ der beiden und fragte ihm nach seinem Problem. Ken hatte mehr als nur einen kräftigen Griff drauf und somit wurde der Junge auch schnell still. Darauf kam der Klassenlehrer herein und entschuldigte sich für seine Unpünktlichkeit. Ken bekam zügig sein Zeugnis und er war recht zufrieden damit. Darauf machte er sich direkt zum Treffpunkt am Spielplatz auf. Er ging durch die Strassen und fragte sich diverse Dinge. Er nahm sich eine wichtige Sache vor… Kapitel 2: Kapitel 2 – Spielplatz --------------------------------- - Sorry das es so lang dauerte. Schule ist bei mir gerade zu wichtig. Kapitel 2 – Spielplatz Ken kam sehr spät von der letzten Stunde aus der Schule. Er beeilte sich um noch so rechtzeitig wie möglich da zu sein. Durch große Menschenmengen sich drängend begab sich Ken nach und nach zum Spielplatz. Auf diesem waren schon alle Jungen und Alten Digiritter angekommen und unterhielten sich miteinander. Von allen war Yolei am angespanntesten denn sie hatte Ken länger nicht gesehen und freute sich nun ihn wieder zusehen. „Da kommt er ja!“ rief Daisuke den anderen zu. Daisuke rannte in Kens Richtung der sich auch mit schnellen schritten näherte. Beide begrüßten sich ihrem Status der Freundschaft entsprechend und freuten sich, sich gegenseitig wieder zusehen. Yolei schaute in Kens Richtung und sie wurde leicht Rot. Dieses bemerkte Mimi und fragte sie ob alles mit ihr okay wäre. Sie stritt natürlich ab das sie irgendwas hätte, aber Mimi hatte sie durchschaut. Sie bot ihr an mal mit ihr über die Sache zu reden was Yolei unendlich freute. Vielleicht könne sie mit ihrer Hilfe Ken etwas näher kommen. Ken und Daisuke traten an den Rest der Digiritter heran und alle begrüßten noch mal Ken recht herzlich. Er entschuldigte sich vorerst erst einmal dafür das er sich so sehr verspätet hatte und nicht pünktlich kommen konnte was die anderen auch entschuldigten. Nun saßen sie am Spielplatz zusammen und begannen über die alte Zeit zu reden und planten ihre Reisen in die Digiwelt. Auch wenn die Digiwelt zur zeit sicher erscheinen möge sollte es nicht heißen das sie komplett sicher ist. Daher gehen die Digiritter des Öfteren in die Digiwelt um nach den rechten zu schauen. Spät am Tage gingen alle in Richtung Heimat. Ken kam nach hause und betrat das Wohnzimmer. Seine Eltern waren im Raum und sie schauten Ken mit einem traurigen Blick an. „Was ist denn los? Was habt ihr?“, fragte Ken. Seine Mutter bat ihn näher zu kommen und sich zu setzen. „Also was ist los?“, fragte Ken noch mal. Sein Vater begann zu sprechen. „Ken. Also…. Ich wurde verlegt.“ „Was bedeutet das?“, fragte Ken zügig und schaute seinen Vater mit großen Augen an. „Wir müssen umziehen.“, sagte Kens Mutter. „Wir ziehen weit weg. Ende der Sommerferien besuchst du eine neue Schule. Es tut uns leid. Du wirst deine Freunde wohl nicht mehr so oft sehen können…“ „WAS?! Das heißt ich werde nicht mehr…“ Ken sprang auf und verließ das Zimmer. In seinem angekommen setzte er sich. Er schaute auf seine Nachttischlampe auf der Kommode an seinem Bett und dachte nach. Wie soll er es den anderen erzählen? Und soll er seine entwickelten Gefühle für eine Person aus seinem Freundeskreis berichten? Da saß er nun in seinem Zimmer. (Es wird leider noch was dauern bis zum nächsten Kapitel da die schule mich beansprucht) Kapitel 3: Kapitel 3 – Nur Freundschaft oder mehr? -------------------------------------------------- Kapitel 3 – Nur Freundschaft oder mehr? -Am selben Abend-[/] Takeru, Miyako und Iori gingen zu dritt Richtung Heimat. Kein Wunder, da sie im selben Gebäude wohnen. Sie bogen in die Strasse ein wo sie wohnen. Takeru und Iori unterhielten sich prächtig den ganzen Weg über. Nur Miyako war total ruhig. Ganz untypisch für Miyako. Iori und Takeru schauten sich an und zuckten mit den Schultern. „Was sie wohl hat?“, fragte Takeru. „Gute Frage.“, antwortete ihm Iori. Er wechselte die Seite da Takeru in der Mitte der beiden lief sodass nun Miyako in der Mitte war. „Miyako ist irgendwas mit dir los? Du bist so still. Ist irgendwas passiert?“, fragte er sie besorgt, doch Miyako schüttelte nur den Kopf. „Nein. Es ist alles in Ordnung!“ Sie begann schneller zu laufen. Die beiden Jungs mussten Gas geben um sie einzuholen. „Erzähl keinen Unfug Miyako“, sagte Takeru. Er hielt sie an der Schulter und er spürte dass sie leicht zusammenzuckte. Er hob fraglich eine Braue. „Lasst mich!“, schrie Miyako, riss sich los und rannte ins Hochhaus. Sie schloss rasch die Tür auf und verschwand dahinter. Sie nahm nicht den Fahrstuhl wie üblich sondern die Treppe. Sie rannte und nahm jede zweite Stufe. Als sie an ihrer Haustür ankam war sie total außer Atem. Sie legte ihre Hände auf ihre Knie und drang nach Luft. Die beiden Jungs starrten sich währenddessen nur fassungslos an. Sie wussten nicht warum sie so reagierte. Wollte sie allein sein? Dann hätte sie es nur sagen brauchen. Oder ist es wegen etwas anderem? „Ich werde gleich noch mal bei ihr vorbeisehen. Mach dir keine Sorgen Takeru.“ - „Okay..“ Takeru senkte etwas seinen Kopf weil er es nicht begreifen konnte was da eben geschehen war. Iori kennt Miyako schon seit Jahren und er würde sicherlich herausfinden was los war. Als die beiden Jungs das Hochhaus betraten nahmen sie den Fahrstuhl und begaben sich auf ihre Stockwerke. Sie verabschiedeten sich voneinander und gingen nach Hause. „Bin zuhause!“, rief Takeru. Doch er bekam keine Antwort. Er zuckte mit den schultern und ging in sein Zimmer. Er legte seine Sachen hin und legte seiner Mutter das Zeugnis auf den Arbeitsplatz. Darauf ging der Blonde in die Küche und fand einen Zettel. ~Mein Lieber Schatz, ich bin Beruflich leider für 2 Wochen weg. Ich habe dir Geld dagelassen damit du dich verpflegen kannst. Außerdem habe ich mit Frau Hida gesprochen falls es dir zu Langweilig ist das du dorthin kannst. Habe dich lieb mein Sohn. ~ Miyako lag auf ihrem Bett und wusste nicht weiter. Sie legte ihre Brille zur Seite und grub ihr Gesicht ins Kopfkissen. Ihre Gedanken waren total verwirrt. „Ach verdammt!“, dachte sie. „Was soll ich nur machen? Ich kann doch sonst auch immer meine Meinung frei ausdrücken… Warum Jetzt nicht? Warum kann ich das nicht?“ Miyako dachte an die Worte von Mimi. Sie könne jederzeit mit ihr sprechen wenn was sei. Dies nahm sie nun wahr und nahm ihr Digiterminal hervor. Sie schrieb ihr eine Nachricht mit allen Einzelheiten was sie Denkt und Fühlt. Sie hoffte nun auf einen guten Rat von ihr. Keine zehn Minuten später Klingelte es an der Tür. Es war Iori. Er wurde direkt zu Miyako durchgelassen. Er klopfte noch einmal an der Tür und fragte sie ob er reinkommen dürfte was Miyako bejahte. Iori trat langsam herein und setzte sich neben sie. „Na komm schon Miyako. Was hast du?“, fragte sie Iori doch sie schwieg wieder. „Also so wird das nichts wenn du so schweigsam bist. Ich will dir doch nur helfen. Ich bin doch dein Freund“ „Ach Iori!“, seufzte Miyako und fiel ihm in die Arme. Er erwiderte diese und strich ihr langsam über den Rücken. „Mir kannst du’s doch erzählen. Meinst du nicht?“, sagte der kleine Junge mit beruhigender Stimme. Iori vernahm ein leises schluchzen und merkte das sich Miyako immer fester an ihm klammerte. „Iori was soll ich machen? Ich hab mich so stark verliebt! Ich weiß nicht was ich machen soll!“, schluchzte sie. Verliebt hatte sich Miyako also. Aber in wen? Einer der Digiritter? Oder doch jemand anderes? Da piepste das Digiterminal von Miyako auf und sie löste die Umarmung rasch um sich das Gerät rasch zu nehmen und nachzulesen. Sie ließ Iori unbewusst mitlesen da er neben ihr saß. Sie las die Mail sehr aufmerksam. Mimi hatte direkt erraten in wen sie sich verliebt hatte. Iori las dieselben Zeilen und kombinierte. Er verstand sehr schnell was Sache war doch als beide realisierten das Iori überhaupt mitgelesen hatte wurde Miyako rot. „Keine Sorge. Ich sag schon nichts. Und helfen tu ich dir auch wenn du meine Hilfe brauchst“, sagte Iori mit einem lächeln. „Danke!“, seufzte Miyako erleichtert und fiel ihm wieder um den Hals. Kapitel 4: Kapitel 4 – Unerwarteter Besuch ------------------------------------------ Kapitel 4 – Unerwarteter Besuch Takeru stand in der Küche und seufzte. „Na toll.“, murmelte er. Er ging an den Kühlschrank und holte sich sein Abendessen heraus. Als er mit seinem Abendessen beginnen wollte klingelte es an der Tür. „Wer kann das sein?“, fragte er sich. Takeru ging zur Tür und öffnete diese. „H.. Hikari?“ Der Blonde schaute sie mit Großen Augen an. „Ist was vorgefallen oder warum bist du hier?“, fragte er sie während er ihr den Eintritt gewährte. „Ich möchte mit dir über etwas reden Takeru.“, sagte sie und zog ihre Jacke und Schuhe aus. Sie schloss die Tür und ging mit ihm ins Wohnzimmer. Beide setzten sich hin und schauten sich gegenseitig an. „Meine Mutter ist nicht da. Kannst also normal reden. Brauchst nicht flüstern.“, bemerkte der Junge. „Also wie soll ich es sagen?“ sie schaute ihn an. Dann nahm sie ihm die Mütze ab. „Hey..“ – „Psst.. Ich will dir was sagen und dir dabei auch ins Gesicht schauen Takeru.“ „Was willst du mir denn sagen?“ – „Takeru. Wir kennen uns schon seid wir beide Kinder waren.“ – „Mhm..“ – „Naja… Und in dieser Zeit haben wir uns auch sehr gut kennen gelernt.“ Sie wandte ihren Blick ab und schwieg. „Jaaaa?“, er schaute sie neugierig an worauf er dann bemerkte das Hikari rot wurde. Takeru durchfuhr ein Gefühl wie ein Blitz. „Bist du?“ – „Ja“ Hikari nickte. Dem Blonden Jungen wurde ganz heiß. Er wusste in dem Moment nicht was er sagen sollte. Sein Herz klopfte schneller. Er stand auf und kniete sich vor die Couch. Er nahm ihre Hände und schaute ihr ins Gesicht. „Hikari… Ich Liebe dich auch.“ Er bewegte seinen Kopf langsam zu ihrem und sie hob ihren an. Takeru strich mit der hand über ihre Wange und sie schlossen die Augen. Dann küssten sie sich. Sie küssten sich sehr lange. Takerum schob sich währenddessen wieder auf die Couch und Hikari legte sich auf ihn. Sie küsste ihn wieder und Ihr Herz klopfte wie wild. Sie war überglücklich das Takeru wie sie empfand. Es war wie ein Märchen. Der Abend verlief sehr schön bei den beiden. Sie rief später noch zuhause an und fragte ob sie über Nacht bleiben dürfte was sich als kein Problem verstand. Das frischgebackene Pärchen verbrachte den Abend mit Einem Dinner und gingen dann ins Bett. Beide teilten sich ein Bett und schliefen Arm im Arm ein. Kapitel 5: Kapitel 5 – Konfrontation ------------------------------------ Kapitel 5 – Konfrontation „Gnh…- Gääääähn!!“ Takeru erwachte und schaute in Richtung des Fensters. Die Sonne schien herein und erleuchtete den Raum. Der Blonde Junge blieb erst einmal liegen und bemerkte dass etwas an ihm gekuschelt war. Es konnte nicht Patamon sein da er in der Digiwelt war. Er schaute rüber und bemerkte Hikari. Da kam ihm alles wie ein Blitz hoch. Die beiden hatten ihre Liebe zueinander gestanden und Hikari lag bei ihm. Takeru lächelte und ließ sein Kopf in sein Kissen fallen. Er drehte sich zu ihr und legte seinen Arm um Hikari. Er hatte wirklich keine Lust aufzustehen. Er wollte am liebsten ewig so liegen bleiben doch das wurde ihm nicht gegönnt. Das Handy von Hikari klingelte. Das Mädchen zuckte zusammen und grummelte. „Nervendes Teil!“, beschwerte sie sich und blieb liegen. Takeru griff nach dem Handy und schaute auf das Display. ~Miyako~ stand dort. „Soll ich rangehen? Es ist Miyako.“, sagte Takeru. „Ja bitte...“, murmelte Hikari leise während sie sich unter die Bettdecke verzog. Er ging ran. „Hallo?“, fragte er. „Hikari wo bist du denn wieder? Dein Bruder meinte ich könnte dich über Handy erreichen! Wir müssen doch heute in die Digiwelt!“, jammerte Miyako rum. „Hier ist Takeru. Hikari liegt hier neben mir. Sie schläft. Mehr oder weniger.“ – „Wie sie liegt bei dir?“ – „Ja. Sie ist bei mir.“ – „Bin gleich oben!“ ~tuuuuuut~ Takeru schaute das Handy vergrummelt an. „Na toll.“, grummelte der Blonde. Was sollte er nun machen? Er musste ja nun aufstehen um Miyako herein zulassen. Er hob die Decke an und sah Hikari kurz beim schlafen zu. Dann gab er ihr einen Kuss und ließ sie im Bett und stemmte sich hoch. Takeru ging erstmal ins Bad und machte sich frisch worauf er dann Frühstück machte. Kaum Waren die Frühstückseier fertig klopfte es auch schon an der Tür. Takeru war noch im Schlafanzug und ging zur Tür. „Guten Morgen!!!“, rief Miyako schrill mit einer vollen Tüte aus des Vaters Supermarkt vor Takerus Nase haltend. „Sei doch nicht so laut und komm erstmal herein!“, meinte Takeru. Er winkte sie herein und schloss dann die Tür. Miyako setzte sich an den Tisch und erkundigte sich direkt nach Hikari und vor allem darüber warum Hikari bei ihm sei. Takeru Erklärte ihr das die beiden seid gestern endlich zusammen sind und da musste Miyako plötzlich lachen. „Mal sehn was Davis sagen wird!“, lachte sie. „Wer macht denn hier so n’ krach?!“, murmelte Hikari aus Takerus Zimmer kommend. Sie rieb sich noch die Augen und sah dann das Miyako da war. Ihr fiel wieder ein das die beiden dran waren mit der Digiwelt. Das hatte sie total vergessen, aber Miyako verzieh ihr den Patzer denn es gab ja was zu feiern. Takeru und Hikari waren zusammen was Miyako stark an die Sache erinnerte, dass sie auch ihre Liebe gestehen wollte. Aber Miyako war eben sehr gut im vertuschen ihrer Gefühle, daher merkte auch niemand der beiden das es Miyako nicht zu 100% gut ging. Mit einer Decke über ihm gelegt wachte Ken langsam auf. Er war an seinem Tisch eingeschlafen. Ihm kamen sofort die Gedanken zurück die er sich machte. Doch alles Trübsal blasen half nichts. Er machte sich im Bad fertig und entschied sich in die Digiwelt zu gehen. Er wollte mit seinem Digimonpartner über die ganze Sache reden und sich einen Rat holen. Sogleich schaltete er seinen PC an und nahm sein schwarzes Digivice aus der Schublade. Er führte es nicht mehr immer bei sich wie früher da dadurch meist irgendwelche Feinde auftauchten. Er holte das Tor auf den Schirm und richtete sein schwarzes Digivice gegen den Monitor. „Tor zur Digiwelt öffne dich!“, sagte Ken mit strammen Worten und Das Tor öffnete sich wirklich. Kurz darauf fing sein Digivice an zu leuchten welches sich dann über Ken ausbreitete. Der Dunkelblauhaarige Junge wurde in die Digiwelt gezogen. Als er dort ankam schaute er sich um und versuchte herauszufinden wo er nun war. Es dauerte nicht lange da kamen ihm auch schon Veemon und Wormmon entgegen. „Heeeeeeey!“, rief Veemon laut und rannte winkend auf Ken zu. Wormmon hinkte mehr oder weniger hinterher. Ken freute sich die beiden wohlbehalten wieder zutreffen und Wormmon sprang Ken vor Freude in die Arme. Nach einer weile Informationsaustausch gingen die drei in den Sektor wo sich Kari und Miyako heute aufhalten sollten. „Wie hast du das gemacht Hikari? Wie hast du ihm das einfach sagen können?“, fragte Miyako. Sie war mit Hikari in die Digiwelt gegangen. Takeru wollte mitkommen, aber Hikari sagte ihm das sie vorsichtig seien und im Notfall mit Miyako eine DNA-Digitation machen würde falls es zu kämpfen kommt. „Nun.“ Hikari fasste sich verlegen am Hinterkopf. „Also ich bin einfach hingegangen und wollte es ihm sagen, aber als ich es direkt sagen wollte, naja. Wie soll ich das beschreiben? Er hat dann nur gefragt: Bist du? Und ich sagte ja. Du kannst dir nicht vorstellen was das für ein wirwar war an Gefühlen“, erklärte Hikari. Miyako seufzte. Wie sollte sie das auf die Reihe bekommen? Sonst konnte sie doch immer ihre Gefühle direkt aussprechen, aber das wollte ihr dieses mal nicht wirklich gelingen. Zumindest hat sie es nicht probiert. Als sie ihn sah konnte sie keinen Ton herausbringen. Die beiden Mädchen ließen ihre Digimon, die sie am Eintrittstor empfingen, die Armordigitation vollziehen und beide flogen mit Halsemon und Nefertimon ihre runden. „Schau mal dort Miyako!“, rief Hikari ihr zu und zeigte auf eine Wandernde Person. Miyako schaute und erblickte eine bekannte bekante Person. Sie schluckte und ihr Herz begann zu rasen. ~Was mach ich nun? ~ dachte Miyako. Hikari war für eine direkte Konfrontation und flog direkt zu Ken herunter. „Hey Ken!“, sagte Hikari lächelnd. Kapitel 6: Kapitel 6 – Engere Freundschaft? ------------------------------------------- Kapitel 6 – Engere Freundschaft? „Hallo Hikari“, sagte Ken. Er schaute sie direkt an. Sie hingegen strahlte vor Freude was Ken neugierig machte. Bevor er sie deshalb befragen wollte begrüßte er Miyako. „Warum so fröhlich?“, fragte er neugierig. Aufseufzend schaute Hikari ihn mit einem lächeln an. „Ich hab es endlich geschafft Takeru meine Liebe zu gestehen und die wurde mir erwidert. Hach das leben ist toll~“ – „Das freut mich für dich.“, antwortete Ken mit einem lächeln. Es war ja nie schwer zu erkennen, dass die beiden eines Tages zusammen kämen. Nach kleineren Informationsaustauschen ließ Ken Wormmon digitieren und die drei Digiritter machten ihren Rundflug durch die Digiwelt. Wie erwartet passierte nichts Nennenswertes und die drei machten sich auf nach Hause. Das Tor zu Takerus Zuhause war am nächsten und Hikari wollte sowieso ganz schnell zu ihm hin, da gingen sie durch dieses Tor. Sie kamen in seinem Zimmer wieder in unsere Welt. Die Digimon blieben dort. Takeru hatte bereits etwas zum Mittagessen gemacht und bemerkte das nicht nur Miyako und Hikari da waren. Ken war auch da. Der Blonde begrüßte ihn und bot ihm auch etwas zu essen an. Darauf setzten sich alle zu Tisch. Hikari saß neben Takeru und Ken neben Miyako. Miyakos herz klopfte schneller weil sie in Kens nähe war. Diese nähe genoss sie in jedem Augenblick. Als alle gegessen hatten pflanzten sich Takeru und Hikari auf die Couch zum Kuscheln. Natürlich nachdem sie abgeräumt hatten. Miyako schaute den beiden kurz zu und linste dann zu Ken herüber. Dieser saß im Sessel und beschäftigte sich mit seinem Digiterminal. Sie musste schlucken. Sie würde auch am liebsten auf der Couch sitzen und kuscheln. Natürlich mit Ken. Sie malte sich diesen Gedanken sehr rosig aus. „Ach wäre das schön mit ihm zu kuscheln!“, sagte sie laut gedacht. „Hä?“, fragte Ken darauf und hob eine Braue. Takeru und Hikari schauten Miyako fragend an. Was sie wohl meinte? Als Miyako bemerkte das sie das laut gesagt hatte wurde sie knallrot und rannte vor Scham ins Bad und schloss die Tür ab. „Wen meinte Miyako denn jetzt?“, fragte Takeru. Hikari ergriff die Möglichkeit ihr vielleicht den entscheidenden Schritt machen zu können. „Mit Ken natürlich! Wer denn sonst?“, meinte Hikari und lief zum Bad. Ken, der erstmal realisieren musste was los war, schaute mit geöffnetem Mund Hikari hinterher. Kapitel 7: Kapitel 7 – Gefühlschaos ----------------------------------- Kapitel 7 – Gefühlschaos Dort saß er nun im Sessel und hörte immer noch die Worte von Yolei in seinen Ohren hallen. Wie sollte er nun reagieren? Yolei hat ihm indirekt gezeigt was sie fühlt. Bei ihm war alles durcheinander. Er saß noch einige Zeit regungslos dort als könne er es nicht begreifen was gerade passiert war. „Hallo? Ken? Komm mal zu dir!“, hörte er eine Stimme sagen. Er blinzelte und kam langsam wieder zu Verstand. Vor ihm hockte Takeru. Er schaute ihn besorgt an. „Hey. Alles klar bei dir? Kein Grund gleich auszuklinken“, sagte der blonde leicht grinsend. Takeru fand es irgendwie Lustig, da ein Tag vorher er und Hikari zueinander gefunden haben. Ken ließ seinen Kopf hängen und stützte diesen mit seiner Hand. Seine Haare glitten nach vorne sodass man sein Gesicht nicht erkennen konnte. Takeru blieb weiter bei ihm sitzen und fragte sich nur was in ihm vorging. Er dachte daran, dass die Liebe verschiedene Wege läuft. Jedoch im selben Moment fragte er sich ob ihm das überhaupt gerecht war. Ken war immer zurückgezogen und der einzige der ihn wirklich verstand war Daisuke. Ken stand auf und Takeru gleich mit. „Ist alles okay?“, fragte er ihn noch mal. Ken nickte nur kurz, sagte aber nichts. Warum war er so verschlossen? „Es tut mir leid. Ich weiß das das nicht der richtige Zeitpunkt ist, aber ich muss jetzt gehen.“, sagte Ken ruhig und lief Richtung Ausgang. Hikari versuchte in dieser ganzen Zeit Miyako wieder aus dem Bad zu bekommen. „Komm schon Miyako. Es ist doch nichts schlimmes seine Gefühle zu zeigen.“, erklärte Hikari. Doch Miyako antwortete nicht. Sie hockte eingeschlossen im Bad und fragte sich warum sie, die dumme Pute, gerade jetzt so reagieren musste. Andererseits machte es ihr ja auch gar nichts aus das sie so reagierte. Es war halt ihre Art. Allerdings hatte sie dieses mal ein merkwürdiges Gefühl in der Magengegend. Die Tür fiel ins Schloss und Ken war fort. Takeru hatte ihn gehen lassen. Plötzlich sprang die Badezimmertür auf und Miyako rannte heraus. Sie blieb vor der verschlossenen Tür stehen und hielt inne. „Er hasst mich. Er mag mich nicht.“, stammelte Miyako mit gesenktem Kopf. Takeru und Hikari schauten sich an und wussten das sie Miyako erst einmal aufmuntern mussten. „Er hatte bestimmt ein Grund zu gehen. Die Liebe geht komische Wege.“, sagte Hikari sanft zu ihr. Sie stellte sich hinter sie und nahm sie im Arm. Miyako zuckte leicht zusammen und begann zu zittern. Takeru machte schnell einen Tee zur Beruhigung für Miyako. Hikari führte Miyako zur Couch und setzte sich mit ihr hin. Ken plagten Gewissensbisse. Er war gegangen ohne die Situation zu klären, aber er hatte sich anders entschieden und begab sich nach Hause. Dort angekommen ging er in sein Zimmer und öffnete eine Schublade seines Schreibtisches. Er nahm sein Digivice und legte es hinein. Er schloss die Schublade wieder und nahm das Telefon. Er wählte die Nummer des Freundes der ihm am meisten verstand. Es klingelte und nach kurzer Zeit meldete sich eine Stimme. „June Motomiya, Hallo?“ – „Ehm.. Guten Tag hier spricht Ken Ichijoji. Ist Daisuke da?“ – „Einen Moment bitte!“ „Ken? Was gibt’s?“ – „Hey Daisuke. Hast du Zeit? Ich muss mit dir reden.“ „Klar! Komm ruhig vorbei!“, sagte Daisuke. Ken bejahte dies und beendete das Telefonat. „Ich hoffe das er mich verstehen wird…“ Ken schaute in den Spiegel der hinter ihm im Flur hing. Kapitel 8: Kapitel 8 – Wahre Freundschaft ----------------------------------------- Kapitel 8 – Wahre Freundschaft Es klingelte. Daisuke machte die Haustür auf und dort stand Ken. „Komm rein.“, sagte Daisuke. Ken trat herein und er ging mit ihm in sein Zimmer. „Was ist denn los?“, fragte Daisuke. „Miyako…“, sagte Ken den Kopf hängend lassend. „Was ist mit Miyako?“ Ken setzte sich hin und seufzte. Er begann zu erzählen was passiert war. „Also. Ich ging in die Digiwelt um mit Wormmon etwas zu besprechen. Ich werde nämlich nicht mehr lange hier sein.“ – „Was meinst du damit? Nicht mehr lange hier sein?“ – „Mein Vater hat eine neue Stellung bekommen und das bedeutet das wir umziehen müssen. Weit weg…“ Daisuke erschrak. Sein bester Freund würde bald umziehen. Nicht 2-3 Strassen weiter sondern richtig fort. Doch als das nicht schon genug wäre erzählte Ken weiter. „Als ich dort war traf ich Hikari und Miyako. Ich ging mit ihnen mit und später gingen wir zurück in unsere Welt. Wir kamen bei Takeru raus. Er hatte sogar etwas zu Essen gemacht welches wir aßen. Danach ruhten wir uns aus.“ Ken wählte bewusst diese Worte da er wusste was es nun auslösen würde wenn er erfährt wie nah sich Takeru und Hikari nun standen. „Miyako saß mir schräg gegenüber und plötzlich bekam sie eine art Anfall. Sie stand auf und schreite wie sehr sie mit mir naja… du weißt schon..“ Daisuke wurde rot. „Sie wird doch nicht gesagt haben das sie“ – „Nein! Das doch nicht! Wo denkst du hin?!“ Ken Schaute ihn Scharf an. „Sie würde sich am liebsten an mich schmiegen und so…“, murmelte er hinterher. „Also ist sie in dich Verliebt.“, schlussfolgerte der Anführer der neuen Generation. Ken nickte. Daisuke fragte nach wie es ihm dabei geht und ob er dasselbe empfindet. Er nickte wieder. „Du willst es nicht weil du eh bald wegziehst, hm?“, fragte der braunhaarige Junge. Abermals nickte Ken. Daisuke nahm seinen besten Freund in den Arm und flüsterte ihm was ins Ohr. „Die Digiwelt.“, flüsterte er. „Was ist mit ihr?“, fragte Ken. Daisuke löste seine Umarmung und sprach. „Du kannst sie zum herüberkommen benutzen. Außerdem kannst du, wenn Wormmon bei dir ist herüberfliegen. So bist du im null Komma nichts hier!“, sagte er grinsend. Ken hob eine Augenbraue doch er verstand was er meinte. Es hörte sich einfach an. Nur was soll Miyako jetzt von ihm halten das er weggelaufen ist? Vielleicht sollte er versuchen sie anzurufen oder einfach hinzugehen. Jetzt waren seine Gewissensbisse berechtigt. Warum floh er denn auch? Er wollte einfach nur reden. Reden mit seinen Besten Freund. Er hoffte nur das die anderen ihn verstehen würden. Für die anderen, vor allen für Iori. Was würden die anderen nun von ihm halten? Kapitel 9: Kapitel 9 – Eine bittere Wahrheit -------------------------------------------- Kapitel 9 – Eine bittere Wahrheit Sie stand noch immer dort und war erstarrt. „Miyako…“, sagte Hikari leise und besorgt. Sie stand nahe hinter ihr und nahm sie in den Arm. „Ach Miyako. Das wird schon.“, sagte die, die das Wappen des Lichtes in sich trug zu ihrer Digitationspartnerin und liebsten Freundin. Miyakos Haare verdeckten einen Großteil von ihrem Gesicht. Stille. Eine Träne lief an ihrer Wange herunter. Hikari bemerkte diese und drückte sie fester an sich. Takeru der außen nur zusehen konnte ergriff die initiative. „Vielleicht solltest du dich zuhause etwas hinlegen Miyako.“, sprach der Blonde. Sie nickte leicht und bewegte sich zur Tür hin. Neben ihr Hikari. Sie stützte sie und gingen zum Aufzug. Sie drückte den Knopf um den Aufzug zu rufen. „Bin gleich wieder da Takeru.“, sagte Hikari mit sanfter stimme zu ihm worauf er nickte. Kari brachte Miyako bis an die Haustür wo beim öffnen sich direkt ihr großer Bruder um sie gekümmert hatte. Sie konnte im Moment nichts für Miyako tun, daher begab sie sich wieder zu Takeru in die Wohnung. „Ich hoffe sie kommt drüber weg.“, seufzte Hikari. „Das hoffe ich auch. Ken meint es sicher nicht so wie es herüberkam.“, sagte T.K . Miyako lag in ihrem Bett und starrte gegen die Decke. Sie seufzte stark und grübelte. Was mag ihn zu seiner Entscheidung getrieben haben? Er wird sicher einen Grund gehabt haben. Solche Gedanken huschten ihr durch den Kopf. Miyako empfand viel Verständnis für sein verhalten. Ken hingegen war noch bei seinem besten Freund Daisuke. Sie unterhielten sich über die Sache und der junge Anführer war weiser als man ihm zutrauen würde. Ken nahm viele seiner Ratschläge zu Herzen, doch je länger sie sich darüber unterhielten desto näher kamen sie der Frage was Hikari bei Takeru zu suchen hätte. Als Davis diese Frage stellte musste Ken erstmal tief durchatmen. Er senkte den Kopf und der mutige Junge schaute seinen besten Freund an. „Na los sag schon. Weißt du es?“, fragte er neugierig. Ken hob den Kopf und begann zu sprechen. „Naja. Das wird dir sicher nicht gut tun, aber besser du erfährst es lieber früh als nie.“ – „Was denn nun?“, fragte Daisuke noch mal ungeduldig. Er ahnte schon etwas aber er wollte es von seinem Freund hören. „Takeru und Hikari.“ - Ken pausierte – „Sie sind….naja…du ahnst es sicher schon…“ Ken seufzte. Daisuke schaute Ken mit standhaften blick an. Dann ließ sein Blick nach und sein Kopf knickte herunter. „Sie sind zusammen oder?“, fragte er nach. „Ja“, bestätigte Ken seufzend. Daisuke begann zu zittern. Er verstand nicht warum da er es schon irgendwie wusste, aber er wollte es einfach nicht wahr haben. Schon allein die Prophezeiung der Digiwelt ließ es schon ahnen das Hoffnung und Licht einfach zusammengehören. Warum sollten auf Licht, Mut und Freundschaft irgendwie zusammenfinden? Nun hatte Daisuke aber Gewissheit. Nun wusste er es. Er hoffte nur, dass seine Freundschaft zu Hikari und Takeru dadurch nicht erschüttert werden würde. Davis erhob sein Haupt und begann zu grinsen. „Man kann nicht immer gewinnen was?“, sagte er sich am kopf kratzend. Ken bewunderte die art wie er damit „öffentlich“ umging, aber dafür kannte Ken ihn zu gut. Wenn er in kürze nach Hause gehen würde dann würde Daisuke in seinem Bett liegen und ein paar tränen verlieren. Aber er weiß auch dass sein Freund diese Situation überstehen würde. „Nun. Es ist an der Zeit das du wohl nach hause musst oder?“, fragte der Braunhaarige und rückte seine Brille zurecht auf seinem Kopf. Ken nickte und stand auf. Beide verabschiedeten sich und Ken verließ die Wohnung. Nun hatte sich Ken also ausgesprochen mit seinem Besten Freund. Er fühlte sich gut da er nun wusste was er tun konnte, aber er fühlte sich auch wiederum schlecht dass er erfahren musste das Takeru und Hikari nun ein Paar waren. Aber besser jetzt als nie dachte er sich. Ken kam nach einer Dreiviertelstunde zuhause an. Er ging ohne etwas zu sagen in sein Zimmer. Er sagte nur das nötigste. Er legte seine Lieblingsmusik CD in seine Anlage und drehte auf. Danach legte er sich in sein Bett und schlief irgendwann ein. Er bemerkte nicht einmal das sein Digiterminal eine Nachricht erhielt. Ken wachte am nächsten morgen auf und beugte sich hoch. Da seine Decke nicht sehr hoch hing und Ken nicht mehr daran dachte haute sich der Junge erstmal den Schädel ein was erstmal für ordentliche Kopfschmerzen sorgte. Er rieb sich seinen Kopf während er zur Bettleiter robbte und herabstieg. Seine Anlage hatte seine Mutter in der Nacht ausgeschaltet da Ken eingeschlafen war. Auf seinem Tisch lag ein Zettel. Seine Mutter war zu ihrer Schwester gefahren und sein Vater war arbeiten. Sein Frühstück war schon bereitgestellt. Seine Mutter machte ihm gerne das Frühstück. Der blauhaarige Junge zog sich an und machte sich frisch. Danach frühstückte er erstmal. Während er dies tat fiel ihm sein Terminal auf welches eine Nachricht anzeigte. Er schaute sich diese Nachricht an. Sie kam von Yolei. „Bitte lass uns beider wegen der Sache von vorhin reden. Ich will nicht das du was Falsches denkst. –Miyako.“ Kens Herz begann schneller zu klopfen. Er schrieb ihr darauf eine Antwort. „Okay. Wenn du magst kannst du herkommen. Wir können bei mir ungestört reden. -Ken.“ Prompt schickte er diese ab. Ob sie wohl kommen würde? Kapitel 10: Kapitel 10 – Happy Day? ----------------------------------- Kapitel 10 – Happy Day? Ken machte sich auf in die Küche und fing an etwas zu Mittag zu kochen. Er schaute in die Schränke und machte sich diverse Utensilien zu Eigen. Er fing an Gemüse zu schneiden. Dafür das er ein Junge ist schnitt er es sehr zügig in kleine Stückchen. Plötzlich klingelte es. „AU!“, schrie Ken auf. Er hatte sich dummerweise durch das Klingeln in den Finger geschnitten. Er schaute sich kurz die Wunde an und steckte sich ihn in den Mund. „Dasch dasch auch mia paschiern musch…“, grummelte er. Er ging darauf zügig zur Tür. Zog seinen Finger aus seinen Mund und wischte sich diesen an seiner Kleidung ab. Er öffnete die Tür und vor ihm stand die Postbotin. Sie übergab ihm ein Packet welches er ins Wohnzimmer legte und sich dann ins Bad begab um seine Wunde zu versorgen. Kaum fing er an Jod auf die Wunde zu tropfen klingelte es schonwieder. „Boa!!“, schrie er. „Was ist denn heute hier los?!“, fragte er sich. Er trampelte zur Tür und öffnete diese. Seine Augen weiteten sich. „Hi~“, sagte eine vertraute Stimme. Diese Stimme gehörte Miyako. Sie kam wirklich zu ihm. Und nicht nur so, nein sie hatte sich richtig hübsch gemacht. „Uhm…“ Ken konnte keinen richtigen Ton rausbringen. Sein Herz begann schlagartig zu rasen. „Darf ich reinkommen?“, fragte Miyako. „K..klar…“,stammelte er vor sich hin. Yolei schaute Ken an und versuchte nichts von ihrer riesen Nervosität anmerken zu lassen. Sie bemerkte das er sich geschnitten hatte. „Oh Gott! Ken du blutest ja!“, sagte sie aufgeregt. „Was?“, fragte sich Ken, doch Miyako schloss schnell die Tür und zog ihre Schuhe aus. Darauf zerrte sie ihn ins Bad und versorgte Kens Wunde. Ken hatte erst realisiert das sie da war als sie ihm Jod aufgetragen hatte. „Autsch!“, quiekte Ken auf, worauf Miyako lachen musste. „was hast du gemacht? Wolltest du kochen?“, fragte sie lachend. Ken nickte und Miyako bot an für ihn zu kochen. Das war halt Yolei. Immer sehr stürmisch. Man muss erstmal realisieren was sie macht bevor man interagieren kann. *Bzzzzzzzzzt* Taichi schreckte hoch und knallte sich den Kopf ein. „Aua!“, zischte er und rieb sich den Kopf. „Blöder Handywecker…“, murmelte er. Er zog sich zur Leiter und fing an diese herunterzuklettern. Wie immer rutschte er die vorletzte ab und hielt sich nur im letzten Moment oben. „Dummes Bett…“, seufzte er. Er ging zu seinem Handy und schaute. „12 Nachrichten?“, fragte er sich. Nach und nach las er sich diese durch. „Woher bekommen die immer meine Nummer? Ob Yamato auch so viele bekommt?“, dachte er sich. Er drehte sich zu Hikaris Bett und bemerkte das diese nicht darin war. Wo war sie nur? Er würde seine Mutter so bald er konnte fragen, doch vorher machte er sich erst einmal im Bad frisch. Nachdem er in Hikaris und seinem Zimmer sein Stirnband angelegt hatte ging er in die Küche und fragte seine Mutter ob sie wüsste wo Hikari sei. Tatsächlich wusste sie es. Sie war bei Takeru. Taichi dachte sich seinen Teil dazu und begab sich zu Izzy. Sie hatten sich verabredet um diverse Dinge zu besprechen. Die Sonne strahlte herein und die beiden Jungen Menschen im Bett lagen aneinander gekuschelt da. Takeru grub sich in sein Kissen ein um noch ein wenig schlafen zu können und drehte sich auf seinen Bauch, doch Hikari hatte andere Pläne. Sie legte sich auf Takeru drauf und kuschelte sich an ihn. „uff~“, seufzte er leicht auf. Hikari mochte es ihn morgens ein wenig zu ärgern und schob ihre kalten Hände unter seinem Schalfanzug. „Hm~ schön warm~“, sagte sie. „Das war mir klar...“, murmelte T.K. Sie hockte sich etwas auf worauf sich ihr Freund dann umdrehte. Sie schauten sich beide an und begannen sich leidenschaftlich zu küssen. Es dauerte nicht lange da hatten sich dann beide aufgerichtet und Kari saß auf seinem Schoß. Sie schauten sich sehr verliebt an und führten ihr küssen fort. Sie wandelten den Kuss zu einem Zungenkuss ab und umarmten sich dabei. Sie streichelten sich gegenseitig über den Rücken und genossen den Augenblick. Ken saß im Wohnzimmer und schaute sich seinen verarzteten Finger an. Er kam sich ziemlich blöde vor. Miyako war in der Küche beschäftigt. Etwas später rief sie Ken zum Essen. Er kam zum Esstisch und setzte sich. „Vielen Dank Yolei.“, sagte er. „Ach ist in Ordnung. Ich koch gern für dich~“, sagte sie fröhlich. Sie schauten sich beide an. Plötzlich mussten sie lachen. „Mir kommt es so vor als wären wir schon jahrelang so zusammen.“, sagte Ken. Miyako wurde schlagartig rot. „Wie meinst du das?“, fragte sie vorsichtig. „Naja. Mir kommt es so vor als seinen wir schon Jahrelang ein paar.“, sagte er. „Könntest du…“ – „Ja..“, sagte er sofort. Sie starrte ihn verwundert aber auch glücklich an. Er stand auf und ging zu ihr, nahm ihre Hand und hielt sie mit seiner zweiten zusätzlich fest. Dann schaute er ihr in die Augen. „Ich liebe dich schon seit langem Miyako. Ich hatte nur keinen Mut dir dies zu sagen. Und daher war ich auch geflüchtet gestern.“, erklärte er. Um Miyako drehte sich kurz alles und ihr wurde richtig warm. Sie wusste nicht was sie auf diese Positive Aussage sagen sollte, schloss ihre Augen und Küsste ihn. So standen die beiden nun im Esszimmer und küssten sich. A Happy day? Kapitel 11: Kapitel 11 – Trouble between Love and Courage --------------------------------------------------------- Kapitel 11 – Trouble between Love and Courage „Und so müsste das dann leichter fallen das zu überbrücken.“ Er sprach in Rätseln. Taichi hockte auf dem Computerstuhl und verstand so gut wie kein Wort von dem was Izzy ihm erzählte. Ein riesiges Fragezeichen bildete sich über seinen Kopf. *bling* „Oh eine E-Mail!“, sagte der wissensdurstige Digiritter. Sie war von seinem Kumpel aus den USA und half ihm bei seinen Problemen mit dem Computer und weiterem. Nach einer halben Stunde waren sie fertig mit dem was sie noch vor hatten und Tai ging Richtung Heimat. Er verließ den Wohnblock und ging durch die Einkaufspassage. Er bog um die ecke und bemerkte jemanden. Dieser jemand war Sora. Sie schaute sich gerade etwas im Schaufenster an und wollte gerade weitergehen doch Tai rief sie. Er lief zu ihr und begrüßte sie zärtlich. Doch sie hingegen verweigerte seinen Versuch. Der braun haarige fragte sich was das sollte und schon begann sie zu keifen. „Was sind das für SMS die du dauernd bekommst und warum meldest du dich so selten bei mir?! Was verstehst du eigentlich unter unserer Beziehung? Ist dir das nichts Wert? Nur weil wir Digiritter sind heißt das noch lange nicht das man nicht noch ein normales leben führen kann!“ Sie stand dort und schaute ihm direkt in die Augen. Er hingegen konnte erst einmal gar nichts sagen da er ziemlich von den Socken gehauen war. Tai versuchte sich zu rechtfertigen, aber alle seine versuche schlugen fehl. „Ich weiß doch selber nicht wie diese Mädchen meine Nummer immer bekommen! Warum reagierst du dumme Pute auch so Eifersüchtig! Das geht mir echt gegen den Strich!“ Es sprudelte einfach so aus ihm her raus. Er wollte es gar nicht, doch diese Worte schmerzten sehr in Soras Herzen. Sie nahm den Ring vom Finger den er ihr schenkte und warf ihm diesen vor die Füße. „Es ist aus verdammt nochmal!“,schrie sie- „Ich kann und will nicht mehr!“ Taichi stand wie erstarrt dort. Dies tat ihm nun ebenfalls sehr weh im Herzen. „Sora es tut mir so Leid!“, rief er, doch sie drehte sich bereits um und lief davon. Der gebrochene Träger des Mutes beugte sich hinunter zum Ring und hob diesen auf. Er starrte ihn an und schloss ihn in seiner Faust ein. Die Menschen um ihn herum hatten alles mitbekommen und begafften ihn. Der geknickte schaute zu Boden und fühlte ganz deutlich den Herzschmerz und versuchte gegen seine Tränen anzukämpfen. Er ging nach Hause und als er dort ankam fing er bitter an zu weinen. Doch er gab all die schuld dafür sich selber. Er lag auf seinem Bett und flennte. „Ich bin zuhaaaaaaaaaauuuuseee!!!“, rief eine fröhliche Stimme. Diese Person machte ihre Zimmertür auf und trat ein. Was sie vor fand war ihr in den Schlaf geweinter Bruder. „Was mag passiert sein?“, dachte sich Kari. Sie hievte ihren Bruder auf ihr Bett und deckte ihn zu. Eine Träne rollte ihm über sein Gesicht. Selbst im Schlaf schluchzte er noch. Kari machte sich furchtbare sorgen. Sie dachte sich schon das irgendetwas mit Sora nicht okay war, aber das würde sie ihn Fragen wenn er wieder aufwachen würde. Kapitel 12: Kapitel 12 – Herzschmerz ------------------------------------ Kapitel 12 – Herzschmerz Sora lag zu hause auf ihrem Bett und weinte. „Doofer Tai..“, murmelte sie leise. „Warum macht er so etwas? Das ist doch echt gemein von ihm.“ Sie drehte sich auf den Bauch und musste wieder stärker weinen. Ihr Herz war zerrissen. Sie wollte nicht mehr an ihn denken müssen, doch jeder Gedanke galt ihm. Sie machte sich Vorwürfe wegen der Sache, obwohl sie wusste das sie nicht die große schuld trug. Sora weinte in ihr Kissen sodass ihre Mutter sie nicht zu hören vermag. Das letzte was sie nun wollte war, mit ihrer Mutter über die Trennung mit Taichi zu reden. Sie wollte es einfach nicht das ihre Mutter sich in ihre Angelegenheiten mischte. Das schlimmste an der Sache war halt das sie Tai immer noch so sehr liebte. Es schmerzte sehr in ihrem Herzen. Jede Sekunde wo sie an ihn dachte und sein Gesicht im Geistigen Auge sah war wie ein reißender Schmerz für sie. Sora war nach einer langen Zeit total entkräftet und schlief weinend ein. Als sie schlief kam ihre Mutter nach hause. Sie kam in Soras Zimmer. Und sah das sie verheult im Bett lag. Sie fragte sich was passiert war und legte Sora eine Decke über. Mit einem sorgenvollen Blick zu ihr schloss sie langsam die Tür. Mit einem verzerrenden Klang ertönte die Gitarre. „Hey! Welcher Depp hat meine E-Gitarre verstimmt?!“, schrie Matt. Doch niemand fühlte sich dessen bewusst. „Das kann doch einfach nicht wahr sein!“, fluchte er. Er nahm seine Stimmungsgeräte zur Hand und stimmte sie neu ein. Kaum war er fertig rief sein Drummer ihm zu das jemand für ihn gekommen ist. „Soll herkommen!“, befahl er. Dabei testete er ein paar töne. „Hi Bruderherz!“,erklang die Stimme von T.K . „Oh T.K! Na wie läuft es bei dir?“ - „Wundervoll!“,sagte der blonde. „Was ist passiert?“,fragte Yamato. So erklärte T.K ihm das er nun mit Kari zusammen ist und sie sehr glücklich sind. Yamato lächelte und beglückwünschte ihn, doch dann meinte er was wohl Daisuke dazu zu sagen vermag. Aber das kümmerte die beiden eher weniger. »Toooooooooooooooooooorrrr!!!« Daisuke schoss und traf. Lächelnd feierte er den Siegtreffer. Er war mit seiner Mannschaft fort und spielte ein Fußballturnier. Nach seinem Sieg ging er mit seiner Mannschaft in die Kabinen und sie feierten Davis. Dieser genoss es das sie ihn feierten. Doch nun freute er sich eher auf eine gute Dusche und sein Bett. Der Junge war total geschafft vom Spiel. Sie fuhren mit einem Mannschaftsbus nach Hause. Kaum war er dort legte er seine Sachen nieder und ging unter die Dusche. Anschließend haute er sich erstmal aufs Ohr. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)