Not like Romeo and Juliet von Reian (Neu: Kapitel 8 hochgeladen) ================================================================================ Kapitel 7: ----------- Guten Abend, ihr Lieben! Habs jetzt doch noch geschafft, das neue Kapitel an diesem WE fertig zu stellen. Vorher hat mir die Schule leider keine Zeit gelassen, und ich fürchte, das wird in Zukunft auch nicht besser werden. :-( Ich würde mich freuen, wenn ihr trotzdem weiter lesen würdet! Zum nächsten Kapitel kann ich noch nichts sagen, weiß noch nicht, aus wessen POV ich das schreiben werde, aber möglicherweise kommt der erste Schultag darin vor. Die armen Jungs! --------------------------------------------------------------------------------- Not like Romeo and Juliet - Kapitel 7 (Yuu´s POV) Das Frühstück ist bereits vorüber und ich befinde mich in meinem Zimmer um – aufzuräumen! Tatsache! Irgendwie habe ich es in den zwei Tagen, die ich jetzt wieder in der Schule bin, bereits geschafft, den Raum in ein heilloses Chaos zu verwandeln. Vielleicht hätte ich meine Koffer doch schon bei meiner Ankunft ausräumen sollen, wie Hitsugi es mir geraten hat, statt die Klamotten wahllos auf dem Boden zu verteilen? Hitsugi war es auch, der mir beim Frühstück ein Ultimatum gestellt hat: „Entweder, du hast das Zeug verräumt, bis ich aus der Stadt zurück bin, oder ich schmeiß´ deine Sachen aus dem Fenster!“ Mit diesen Worten war er vom Tisch aufgestanden und hatte das Wohngebäude in Richtung Bushaltestelle verlassen. Er wollte seine Freundin in der Stadt besuchen. Und ich hatte mich, vor diese Wahl gestellt, dazu entschieden, dass es zwar unangenehm war, einen freien Sonntagvormittag damit zu verschwenden, Klamotten in den Schrank zu stopfen- allerdings nicht ansatzweise so unangenehm, wie vor den Augen aller Schüler die eigenen Klamotten direkt vorm Eingangsportal vom Boden aufzuklauben. Waschen hätte ich sie anschließend sicher auch noch müssen. Und daran, dass Hitsugi seine Drohung im Zweifelsfall wahr machen würde, hege ich keinerlei Zweifel. Egal, was er macht, Hitsugi ist immer die Konsequenz in Person. Davon kann auch Toshiya ein Lied singen. Er hatte Hitsugi dessen X Japan-Alben einmal nicht fristgerecht zurück gegeben. Daraufhin war Hitsugi in dessen Zimmer gestapft, hatte vor Toshiyas entsetzten Augen dessen Musikanlage ausgestöpselt, aus dem Zimmer getragen und Toshiya erst nach Ablauf einer Woche – so lange hatte Toshiya die Leihfrist von Hitsugis CDs überzogen - zurück gegeben. Ich zerre gerade ein paar nicht mehr ganz geruchsneutrale Socken unter Hitsugis Bett hervor, da entdecke ich darunter noch etwas anderes, weitaus Interessanteres. Ein Kondom. Zwar glücklicherweise noch orginalverpackt, aber dennoch. Ein Kondom. Und es stammt nicht von mir. Natürlich. Es muss also Hitsugi gehören, denn weder Toshiya noch Miyavi hatten dieses Zimmer seit unserem Einzug hier betreten. Ich begutachte die Verpackung etwas genauer. Mittlere Größe, extra feucht und mit Erdbeergeschmack. Mjamm, lecker. Wenn man da nicht Appetit bekommt... Aber zugegeben, ein bisschen geschockt bin ich schon. Klar, Hitsugi hat eine Freundin. Und er ist mit ihr auch nicht erst seit gestern zusammen. Aber dass die beiden tatsächlich miteinander schlafen? Das kann, das will ich mir nicht vorstellen. Es kann natürlich sein, dass Hitsugi das Kondom nur einfach so besitzt. Um anzugeben, wie es viele kleine Jungs machen, die mit einem Kondom in ihrer Brieftasche rumlaufen, um zu zeigen, dass sie so etwas jederzeit griffbereit haben müssen. Und dann noch nicht einmal wissen, wie eine Frau nackt aussieht. Aber für sowas ist Hitsugi nicht der Typ. Oh man. Das hier ist echt etwas, was ich über meinen Mitbewohner nicht hätte wissen müssen. An Aufräumen ist jetzt erst mal nicht mehr zu denken. Stattdessen setze ich mich auf mein Bett und starre gedankenverloren auf meine kleine Entdeckung. Ob ich Hitsugi darauf ansprechen soll? Aber was geht es mich eigentlich an, was er in seiner Freizeit macht? In diesem Moment lässt ein lautes Klopfen an der Tür mich aus meinen Gedanken hoch schrecken. „Herein!“, rufe ich und im selben Moment öffnet sich bereits die Türe. Es ist Reita. Reita! Hier in meinem Zimmer! Ich fass es nicht! Ich will aufspringen und ihm um den Hals fallen, aber er ist schneller als ich und sitzt bereits neben mir auf dem Bett, bevor ich mich nur regen kann. „Was hast du denn da?“, fragt er mich neugierig und deutet in Richtung meiner Hand. In der ich immer noch das Kondom halte, verdammte Scheiße! Im hohen Bogen schmeiße ich das verdächtige Etwas möglichst weit aus unser beider Blickfeld. „Ni-nichts!“ Das Zittern in meiner Stimme verrät, dass es eben nicht „nichts“ war, und Reitas hochgezogene Braue zeigt mir, dass er das auch weiß. Aber glücklicherweise geht er nicht weiter darauf ein, sondern zieht mich erst mal in eine stürmische Umarmung. Mmmmh, wie warm er ist. Ich muss echt aufpassen, dass ich nicht hier und sofort zum Schnurren anfange wie ein liebesbedürftiges Kätzchen. Kätzchen...Katze...Hitsugi! Oh nein, ich will in diesem Moment nicht an Hitsugi denken. Dann würde ich nur wieder an das Kondom und somit an Sex... Zu spät! Augenblicklich merke ich, wie ich mich verkrampfe und Reita merkt es natürlich auch. Er lässt mich los und schaut mich an. „Alles in Ordnung?“, fragt er dann. Ich nicke. Man, Reita ist hier in meinem Zimmer, da will ich ihn doch nicht mit meinen albernen kleinen Grübeleien nerven. „Wie kommts, dass du hier bist?“, frage ich ihn stattdessen. „Naja, ich hab mitgekriegt, dass Hitsugi nicht da ist und da dachte ich, statte ich dir mal einen kleinen Besuch ab.“ „Meinst du nicht, dass sich die anderen wundern, wo du steckst?“, hake ich vorsichtshalber nach, schließlich will ich nicht, dass Asagi auf Reitas Dienste nicht verzichten kann und auf der Suche nach ihm möglicherweise hier rein platzt. Aber Reita schüttelt nur lachend den Kopf. „Juka ist selber sonstwohin verschwunden und Asagi und Ryutaro liegen wieder im Bett und schlafen ihren Rausch aus.“ „Ach deswegen war euer Tisch beim Frühstück so ungewohnt schweigsam.“ Bei dem Gedanken an Asagi, wie er mit dunklen Augenringen in den Speisesaal geschlichen kam und nicht einmal den Kopf in Richtung unseres Tisches gedreht hat, kann ich mir ein kurzes Auflachen nicht verkneifen. Auch Reita muss grinsen. „Jaja, die habens gestern schon ein bisschen übertrieben. Und deswegen bin ich eigentlich auch hier, ich wollte dir von gestern Abend erzählen.“ „Oh ja!“ Augenblicklich sitze ich kerzengerade auf dem Bett und richte all meine aufnahmefähigen Körperzellen auf Reita. Der scheint von meinem Enthusiasmus leicht amüsiert, fängt dann aber doch an zu erzählen. „Ich könnte es jetzt spannend machen und dir einen Rattenschwanz von einer Vorgeschichte erzählen, aber weil du ja gar nicht neugierig zu sein scheinst“ - mit diesen Worten piekst er mich in die Seite, so dass ich, völlig unvorbereitet darauf, augenblicklich auf dem Bett umkippe - „erzähl ich dir am besten gleich das Wichtigste.“ Ich nicke, begierig auf das wartend, was Reita mir gleich offenbaren würde. „Ich hab mich mit der Trinkerei ein bisschen zurück gehalten, im Gegensatz zu den anderen Dreien und als dann vor allem Ryutaro und Asagi schon ziemlich hacke waren, hab ich vorgeschlagen, Flaschendrehen zu spielen.“ „Wie alt seid ihr denn?“ Bei der Vorstellung, wie Asagi, Juka, Ryutaro und Reita im Kreis sitzen und sich gegenseitig peinliche Aufgaben stellen, muss ich schmunzeln. „Darf ich vielleicht mal zu Ende erzählen?“, fragt mich Reita daraufhin leicht gereizt und ich bin sofort wieder still. „Jedenfalls hat Juka Ryutaro dann gefragt, warum er so mies drauf ist- und sag jetzt nichts“ - er wirft mir einen warnenden Blick zu „Ich weiß, dass Ryutaro nie eine Stimmungskanone ist, aber zur Zeit ist es wirklich besonders schlimm. Er ist anscheinend unglücklich verliebt, aber in wen, das haben wir nicht raus bekommen. Aber was dich mehr interessieren dürfte: Ich hab Asagi gefragt, was da zwischen ihm und Hakuei vorgefallen ist, dass sie sich nicht ausstehen können, und ob du´s glaubst oder nicht- die beiden waren wohl mal richtig gut befreundet!“ „Die beiden?“ Hakuei und Asagi, die ihre intimsten Geheimnisse miteinander teilen und ständig zusammen kleben? Ich habe eine blühende Phantasie, aber das kann ich mir nun beim besten Willen nicht vorstellen. „Und was ist dann passiert?“, frage ich, vor Neugierde fast überschäumend. „Dann hat Ruytaro gekotzt.“ Und dann erzählt er mir, wie er Ryutaro unter Aufbringung all seiner Kräfte in dessen Zimmer gebracht hat. „Moa, mein starker, starker Reita!“ Mit diesen Worten streichle ich zaghaft über Reitas unbedeckte Oberarme. „Verarscht du mich gerade?“ Reita versucht zwar, ernst zu klingen, aber das Zucken um seine Mundwinkel kann ich problemlos als Ansatz eines Lächelns interpretieren. Ich schüttle den Kopf, meine es aber genauso wenig ernst wie er. „Aber was sagst du jetzt?“, fragt mich Reita schließlich. „Hast du gut gemacht!“ Oh wei, ich klinge wie eine Mama, die ihr Kleines lobt. Also füge ich noch hinzu „Wirklich!“ Damit scheint Reita zufrieden zu sein und er lächelt stolz. „Wenn die beiden schon einmal befreundet waren, dann muss es doch eine Möglichkeit geben, dass sie wieder Freunde sein können, oder?“, fragt er dann. Ich nicke. „Ist auf jeden Fall besser, als wenn sie sich von Anfang an gehasst hätten. Ich werd mal versuchen, ob ich aus Hakuei auch was in diese Richtung raus bekommen kann.“, schlage ich vor. „Oder noch besser, ich setze Hitsugi auf ihn an. Mit deiner Info könnte das möglicherweise sogar was werden...“ „Hmm...“, murmelt Reita leise vor sich hin, dann legt er sich plötzlich auf mich. „Uff“, entfährt es mir, denn Reita ist nicht unbedingt ein Fliegengewicht, aber andererseits genieße ich es wahnsinnig, ihm so nahe sein zu dürfen. Trotzdem fühle ich mich wohler, als er sich schließlich hinkniet und sich mit der einen Hand etwas abstützt. Mit der anderen Hand fährt er mir vorsichtig die Wange entlang, streicht über meine Lippen und lässt seine Finger dann meinen Hals entlang bis zum Schlüsselbein wandern. Dann beugt er sich über mich und verteilt hauchzarte Küsse auf meinem Schlüsselbein, bevor er sich dieselbe Strecke, die er eben noch mit den Fingern zurück gelegt hatte, hinauf küsst. Als endlich unsere Lippen aufeinander liegen, verwickle ich ihn in einen Zungenkuss, während seine Hand urplötzlich unter mein Shirt kriecht. Erschrocken über dieses ungewohnte Gefühl auf meinem Bauch löse ich mich kurz von ihm, aber Reita fängt meine Lippen sofort wieder ein, während er mit seiner warmen Hand zärtlich über meine Brust streicht. „Ähäm...“ Da räuspert sich doch jemand! Scheiße! Reita und ich wirbeln im selben Moment herum. In der Tür steht Hitsugi. Ein Glück! Nicht auszudenken, was gewesen wäre, wenn zum Beispiel Asagi...oder eine der Klatschtanten. „Sorry, wollte euch nicht stören.“ Hitsugi versucht offensichtlich, der Situation einen normalen Anstrich zu geben. Aber verdammt, das ist sie nicht! Zumindest für mich nicht. Niemand hat uns bisher zusammen gesehen. Nicht einmal, nein, insbesondere nicht unsere Eltern. Meine Wangen fühlen sich an, als würden sie vor Fieber glühen. Na toll, ich komme mir gerade vor wie ein kleines Mädchen, das von ihrer Mutter beim Rummachen erwischt wird. Oder so ähnlich. Ein kurzer Seitenblick auf Reita zeigt mir, dass es ihm nicht anders geht, denn sein Blick geht irgendwo Richtung hinteres Zimmereck oder so ähnlich. „Ich glaube, ich sollte dann besser mal gehen.“, sagt er leise. „Wegen mir musst du nicht gehen!“, widerspricht Hitsugi ihm sofort. „Nein, nein. Wirklich.“ Und mit einem Blick auf mich fügt er hinzu: „Ich sollte mal nach Asagi und Ryutaro sehen.“ „Ist gut.“, stimme ich ihm zu. Er küsst mich noch einmal kurz, dann verlässt er schnell das Zimmer, allerdings nicht ohne sich vorher zu vergewissern, dass der Gang leer ist. Und zurück bleibe ich. Immer noch knallrot. Immer noch unsicher. „Soso, dann ist es also Reita...“, sagt Hitsugi mehr zu sich selbst als zu mir. „Hätte ich mir eigentlich auch gleich denken können, er passt von den Vieren definitiv am besten zu dir.“ Ich sitze immer noch stumm auf dem Bett und betrachte die Wand gegenüber. Hitsugi sieht das anscheinend als Aufforderung an, sich neben mich zu setzen, denn genau das macht er jetzt. „Heiii, Yuu!“, spricht er mich direkt an. „Ich wollte euch wirklich nicht stören!“ Ich schüttle den Kopf. „Macht nichts.“ „Das nächste Mal solltet ihr aber trotzdem abschließen.“ Jaaa, Mama. Aber er hat ja Recht. „Ich dachte nur, du würdest länger weg bleiben“, bringe ich dann endlich mal einen vollständigen Satz heraus. „Kaya hatte nicht so lange Zeit, sie muss noch zum Geburtstag von irgendeiner Tante.“, erklärt er mir daraufhin. „Aber ich sehe, du warst in der Zeit auch nicht untätig-“ während er das sagt, deutet er mit dem Finger auf meine zumindest halb ausgeräumten Koffer. „Ich hätte sie auch fertig ausgeräumt, aber dann kam Reita vorbei und hat mir von gestern Abend erzählt“, entschuldige ich mich. „Ach, ist doch auch egal. Ich glaub, ich habs da vorhin ein bisschen übertrieben. Wenn du willst, kann ich dir nachher mit dem Rest helfen.“ Ich nicke dankbar. „Konnte Reita dann eigentlich was über Asagi und Hakuei raus finden?“, fragt er mich dann. „Ja, und zwar scheinen die beiden früher richtig gute Freunde gewesen zu sein.“ „Hm, das ist interessant. Ich hatte ja schon immer den Eindruck, dass die beiden irgendetwas verbindet...“ War ja klar, dass Hitsugi mit seinem unheimlichen sechsten Sinn für zwischenmenschliche Beziehungen das nicht verborgen bleiben konnte. Eine Weile sitzen wir noch schweigend auf dem Bett und hängen beide unseren Gedanken und Überlegungen nach, dann springt Hitsugi plötzlich auf. „Los, jetzt räumen wir fertig deine Koffer aus!“ „Jetzt?“, stöhne ich auf, aber wenn Hitsugi sich erstmal was in den Kopf gesetzt hat, dann lässt er sich so leicht nicht mehr bremsen und so lasse ich es zu, dass er mich an der Hand packt und in die Senkrechte zieht. Dann beginnt er, mir Kleidungsstücke aus meinen Koffern zu reichen, die ich dann im Schrank verstauen darf. Nach weniger als einer halben Stunde sind die Koffer leer und unter meinem Bett verstaut. Da fällt Hitsugis Blick plötzlich auf etwas, das halb unter meinen Schrank gerutscht ist. Er zieht es heraus und schaut mich dann überrascht an. „Ist das deins oder meins?“ Er hält mir das Kondom unter die Nase. Ach du Schande! Ich hab heute wirklich kein Glück! Augenblicklich schaltet mein Kopf wieder auf Tomaten-Modus. „Sorry, das lag unter deinem Bett, als ich da meine Socken raus ziehen wollte... und dann kam Reita... und dann hab ich es einfach weg geschmissen und...“, stottere ich eine Erklärung zusammen. „Und ich dachte schon, du benutzt dieselbe Sorte wie ich, das hätte ich irgendwie lustig gefunden.“ Oh ja, ich auch. Unheimlich. Oh man! „Ich benutze gar keine Sorte.“, stelle ich dann klar. Ein, zwei Sekunden und Hitsugis verwirrter Gesichtsausdruck später wird mir klar, wie missverständlich diese Aussage war. „Äh, ich will damit sagen, dass Reita und ich nicht...also wir...du weißt schon!“ Wo, bitte, ist das Loch im Boden, wenn man es braucht? „Ihr schlaft nicht miteinander.“, spricht Hitsugi aus, was ich nicht sagen konnte. Ich nicke nur. „Aber warum nicht? Aus prinzipiellen religiösen Gründen oder was?“ Warum muss Hitsugi nur so irrsinnig neugierig sein? Und warum muss ich all seine Fragen beantworten? Ach ja, weil Hitsugi der einzige ist, der überhaupt von uns weiß und somit auch der einzige, der mir möglicherweise helfen kann, wenn ich ein Problem habe. „Äh, nein. Hat sich irgendwie nicht ergeben.“ „Aber du willst schon, oder?“ Ob ich mit Reita schlafen will? Ehrlich gesagt habe ich in den vergangenen Monaten beinahe all meine Gedanken darauf verwendet, zu überlegen, wie wir unsere Beziehung öffentlich machen können, ohne von Hakuei oder Asagi gekillt zu werden. Ich habe schlichtweg nicht darüber nachgedacht, ob ich mit Reita schlafen will. „Ich denke schon“, lautet meine vage Antwort. „Ah ja.“ Meine Antwort scheint Hitsugi nun doch etwas aus dem Konzept gebracht zu haben. „Und warum bist du dir nicht sicher?“ „Weil ich nicht weiß, ob er...“ Keine Ahnung, man! Irgendwie nimmt dieses Gespräch einen Verlauf, der mir ganz und gar nicht gefällt. „Also wenn du mich fragst, dann sah das vorhin ganz und gar nicht danach aus, als ob er nicht wollen würde. Aber es gibt eine ganz einfache Möglichkeit, das eindeutig rauszufinden.“ „Und zwar?“ Verdammt, er weiß einfach, wie er mich ködern kann! „Verführ ihn!“ „Ich soll bitte was?“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)