Herbert von Krolock von Peaches_chan ================================================================================ Kapitel 3: Sternenklare Nacht ----------------------------- Kapitel 3 / Sternenklare Nacht „Igor!“, flüsterte Rikarda dicht an einer Wand gelehnt. Es war mitten am Tag und die Sonne schien zu stark für die schwarzhaarige Vampirin als das sie hätte gefahrlos umher laufen können, deswegen hielt sie sich bereits seit Anbruch des Tages im Schloss auf. Sie musste dringend mit Igor sprechen. Verwirrt sah sich Igor um. Wer war das? Hatte da jemand seinen Namen genannt? „Igor!“, sagte die Vampirin erneut im Flüsterton. Ja, jemand war hier und sprach seinen Namen aber wer war das und was wollte dieser jemand von ihm? Er erkannte bislang nicht, das es Rikarda war. „Ja?“, fragte Igor zögernd in die kühle Luft, die hier im Schloss herrschte. „Ich bin es, Rikarda. Du musst dich um Herbert kümmern!“, meinte die Vampirin nun, nicht aus ihrem Versteck hinter der Wand hervor kommend. „Rikarda? Wo bist du? Warum? Wo ist seine Exzellenz?“, überhäufte der Braunhaarige Rikarda mit Fragen. Zwar konnte er sie nicht sehen, aber er wusste nun, dass sie da war. Was war mit dem Grafen? Wo ist er, dass er nicht für seinen Sohn da sein konnte? Wieso verschwand er so plötzlich, ohne ein Wort? Igor schwirrten viele Fragen im Kopf und er wusste, dass nur Rikarda sie ihm ganz sicher beantworten konnte. Rikarda, die Vampirin die versprochen hatte niemanden etwas anzutun. Aber konnte er ihr wirklich trauen? Bisher hatte er ihr vertraut, doch das Verschwinden des Grafen von Krolock ließ das bisherige Vertrauen zu Rikarda im Nu verschwinden. Das Vertrauen, welches er zu Rikarda hatte, war schien eine Seifenblase, die nun platze. Rikarda sah kurz um die Ecke, dann entschied sie sich doch dazu hinter der Wand hervorzukommen, um Igor gegenüber zustehen. „Igor“, fing sie an, „Breda ist, also er ist.... Theodor hat ihn gebissen und ich habe ihn dann zu einem Vampir gemacht. Es war nicht meine Absicht! Das musst du mir glauben! Aber, wenn ich ihn nicht zum Vampir gemacht hätte, dann wäre er jetzt tot“, erklärte sie schnell. „Was?“, stieß der Butler des Grafen entsetzt aus. „Aber... Wie kannst du nur? Wieso hast du das getan? Kannst du deine Blutsauger nicht zurückhalten?“, meckerte er drauflos. Die Situation machte ihn wütend und er konnte es noch gar nicht recht fassen, was passiert war. „Was wird denn jetzt aus Herbert? Gott!“, ließ er Rikarda, die etwas sagen wollte nicht zu Wort kommen. „Was sollte ich denn machen? Sollte ich ihn sterben lassen? So ist er untot und kann sehr wohl noch für seinen Sohn da sein! Aber jetzt musst du dich erstmal um ihn kümmern. Du weißt ja das die jungen Vampire tagsüber schlafen und ausschließlich nachts wach sind. Breda hat mich zwar darum gebeten, dass ich mich um Herbert kümmere, aber ich kann nicht den ganzen Tag bei ihm sein. Es ist Sommer und die Sonne scheint zu stark“, schaffte es die Schwarzhaarige nun doch etwas zu sagen. „Warum? Warum? Gut, ich werde mich um den Sohn seiner Exzellenz kümmern. Aber was soll ich ihm sagen, wenn er nach seinem Vater fragt?“, entgegnete Igor. „Dir wird schon etwas einfallen. Ich werde heute Nacht wieder hier sein. Und keine Angst, ich werde Herbert nichts antun und dir auch nicht, Igor“, meinte Rikarda und machte sich an der Wand entlangschleichend und Sonnenstrahlen ausweichend, die durch die Fenster ins Schloss schienen, auf den Weg zurück in den Schlosskeller. Dort war sie vor der Sonne sicher. Erst am Abend, wenn die Sonne langsam unterging, würde sie zu ihrem Sarg zurück gehen. „Ich hasse dich dafür!“, murmelte Igor und sah ihr hinterher bis sie nicht mehr zu sehen war. Breda von Krolock hatte sich in der letzten Nacht zurück in den Sarg gelegt aus dem er zuvor raus geklettert war. Erst wusste er nicht wo er war, dann diese seltsame Person, dann die Erfahrung, dass er nun auch ein Vampir, eine elende Kreatur war. Das war zu viel für ihn gewesen. Zu viel neues auf einmal, das er nun erstmal verstehen musste. Was wurde denn jetzt aus Herbert? Er erinnerte sich wieder daran, was in jener Nacht geschehen war, hatte er Rikarda doch darum gebeten sich um seinen kleinen Sohn zu kümmern. Warum ließ Rikarda ihn hier zurück? Wo war sie? Breda hatte sie seit dem Vorfall, seit dieser verhängnisvollen Nacht, die alles veränderte nicht mehr gesehen. Aber eigentlich war ihm das gerade völlig egal. Er fühlte etwas, das er noch nie zuvor so intensiv gefühlt hatte. Noch nie in seinem relativ kurzem Leben hatte er jemals so starken Hunger verspürt. In Anbetracht zu der Ewigkeit, die er nun vor sich hatte, empfand Breda sein knapp vierzigjähriges Leben als kurz. Aber der Graf hatte nicht ungefähr Hunger nach einem Stück Brot oder einem Glas Wein. Nein, was er jetzt wollte, wonach er verlangte, war Blut. Blut, das durch die Adern der Menschen fließt. Als von Krolock daran dachte, wie er jemandem das Blut aussaugte wurde ihm leicht schwindelig und er hielt sich die Hand gegen die Stirn. Hier im Sarg war er sicher, doch seinen Hunger, den er so nicht kannte, konnte er nur stillen, wenn er seinen Sarkophag verließ. Er brauchte das Blut, das wusste er. Vieles was er über Vampire wusste, hatte er bereits in seinen jetzt schon unzähligen Büchern gelesen, und ebenso hatte er bereits vieles von Rikarda gelernt. Seufzend richtete sich der Graf auf und stieß prompt mit dem Kopf gegen den Sargdeckel. Daran musste er sich wohl auch erstmal gewöhnen. Doch er musste dieses unerträgliche Verlangen nach Blut stillen. Ob es schon Nacht war? Wie konnte er das wissen? Man konnte durch so einen Sarg schließlich nicht durchsehen. Es gab auch keine Uhr, die ihm die Uhrzeit hätte anzeigen können. Woher wussten die anderen Vampire, wann es Nacht und wann Tag war? Wie merkten sie es, konnten sie es spüren? Die einzige Möglichkeit herauszufinden, welche Tages- Nachtzeit war, war den Sargdeckel zur Seite zu schieben und sich überraschen zu lassen. Für einen Menschen, wäre das wohl kein Problem, einfach den Deckel zur Seite schieben, kurz gucken ob die Sonne scheint oder ob es noch dunkel war und schon wusste man Bescheid. Allerdings war dies für einen Vampir gefährlich, es konnte den endgültigen Tod bedeuten. Würde der Graf genau das jetzt machen, und die Sonne scheinen, so könnte er als noch sehr junger Vampir sofort zu Asche verbrennen. Von der Sonne getötet werden, die er doch sonst so geliebt hatte. Die Herbert so sehr mochte. Herbert. Leidend dachte Graf von Krolock wieder an seinen Sohn. Wie ging es ihm wohl jetzt? Zu gerne würde Breda jetzt seinen kleinen Liebling sehen, ihn in seine Arme schließen und ihm zeigen wie lieb er ihn hatte. Ihm sagen, dass alles in Ordnung sei und das er immer für ihn da war, egal was passieren würde. Als der Sargdeckel zur Seite geschoben wurde, wurde Breda unvermittelt aus seinen Gedanken an seinen Sohn gerissen. Erschrocken beobachtete er wie sich der Sargdeckel langsam beiseite schob. Wer war das? Wer öffnete seinen Sarg? War es denn schon Nacht? Still blieb Graf von Krolock liegen, schloss seine Augen und ließ sich einfach überraschen, was jetzt passieren würde. Es blieb ihm keine andere Wahl. „Breda?“, hörte er jemanden fragen. Zunächst konnte er die Stimme nicht zuordnen, doch dann öffnete er seine Augen und konnte in das Gesicht der Person sehen, die sich über ihn gebeugt hatte. Es war Rikarda. „Komm! Du musst was trinken! Ich weiß das du Durst hast“, sagte sie mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen und hielt Breda die Hand hin. Durst, Hunger, Blut, das waren die Worte die dem jungen Vampir gerade durch den Kopf gingen. Nichts sagend griff Breda nach Rikardas Hand und ließ sich von ihr hochziehen. „Wie geht es dir?“, wollte die Schwarzhaarige schon ältere Vampirin von ihm wissen, erhielt jedoch keine Antwort. Breda war hin und her gerissen. Noch letzte Nacht als er schon ein Vampir war, hatte er darauf noch nicht geachtet, doch in dieser Nacht sah er es. Das, was Menschen wohl nicht sehen konnten. Es sah alles so anders aus, als es bisher immer gewesen war. Es war nicht dunkel, es war nicht tiefschwarze Nacht. Es war ein dunkelblauer, sternenbedeckter, klarer Himmel. Als Mensch musste man sich man sich immer erst an die Dunkelheit gewöhnen, ehe man überhaupt etwas erkennen konnte, wenn auch nur leichte Umrisse. Doch als Vampir war das anders, es war kein Problem etwas zu sehen, man musste nicht erst warten, bis sich die Augen an die Dunkelheit gewöhnt hatten. Es war einfach so. „Also gut. Ich möchte das du jagen gehst! Jetzt!“, verlangte Rikarda streng von Breda und zog ihn aus dem Sarg, sodass der Graf nun mit dem Bauch auf dem Boden lag. Was fiel ihr ein ihn, den Grafen von Krolock, so zu behandeln! Sich ärgernd richtete Breda sich auf und sah böse auf die kleine Vampirin hinab. „Gleich krieg ich Angst, bei deinem Blick“, grinste sie und versuchte so die eher wenig lustige Situation etwas zu lockern. Sie stellte sich hinter Breda und schob ihn vorwärts. „Was wird das wenn du fertig bist, Rikarda? Was fällt dir überhaupt ein mir Anweisungen zu geben? Ich komme sehr gut allein zurecht!“, beschwerte sich Breda, auch wenn er jetzt ein Vampir war, war er doch noch immer ein Graf und besaß einen Funken Würde. „Ist ja gut!“, wehrte Rikarda ab, „wenn du lieber alleine jagen möchtest, dann tue das. Aber beschwere dich hinterher nicht bei mir, das ich dich alleine gelassen hätte, das ich dir das Jagen nicht gezeigt hätte!“ „Keine Sorge Rikarda!“, erwiderte Breda. Rikarda blieb stehen und ließ den Grafen alleine nach draußen in den Wald ziehen, in dem es dunkler war als hier auf dem Friedhof, in dem man es überall knacken hörte, in dem einem die Wölfe auflauerten. Selbst als Vampir, so wusste Rikarda nur allzu gut, bekam man es dort durchaus mit der Angst zu tun. Auch wenn die Vampirin sich keine Sorgen machen sollte, so machte sie sich diese dennoch. Sie hatte gerade einen „Frischling“-Vampir allein jagen gehen lassen! Bisher war sie noch mit jedem, den sie gebissen hatte zusammen das erste Mal jagen gewesen. Hoffentlich, hoffentlich würde Breda nichts zustoßen. Überall, wo er hin ging hörte er immer wieder diese Geräusche, knacken der Bäume, rascheln der Blätter, jaulen der Wölfe und weit und breit war niemand in Sicht bei dem er seinen Durst hätte stillen können. Vielleicht hätte er doch Rikardas Angebot annehmen sollen. Es war ein ganz anderes Gefühl, alleine als Vampir durch den Wald zu gehen. Normalerweise fuhr er auch nur mit der Kutsche durch den Wald um ins Dorf zu gelangen oder hatte immer Igor dabei gehabt, wenn die Kutsche mal kaputt war und er zu Fuß gehen musste. Aber das war wirklich nur im äußersten Notfall so. Er war ein Graf, und ein Graf darf keine Schwäche zeigen, vor allem nicht vor einer Frau, auch wenn diese eine Vampirin war. Breda von Krolock konnte vor Rikarda einfach keine Schwäche zeigen, zeigen dass er in diesem Fall doch auf sie angewiesen war, dazu war sein Stolz zu groß. Aber er würde es sicherlich alleine schaffen! So schwer konnte das ja gar nicht sein, als das er das nicht auch alleine hinkriegen würde. Mit neuem Mut marschierte der Graf weiter, nicht auf die gefährlichen Geräusche achtend. Er musste ins Dorf um einen Menschen zu finden, bei dem er das Blut kriegen konnte, nach dem er verlangte. Oh, das klang so absurd! Einem Menschen das Blut aussaugen. Bis vor kurzem war er doch selber ein Mensch. Und von heute auf morgen war er nur noch ein Blutsauger, eine Gott verdammte Kreatur, die sich von den Menschen ernährte. Aber was machte Herbert gerade während Breda auf der Suche nach dem begehrten Blut war? Es war mitten in der Nacht und so schien es nur eine logische Antwort zu geben. Herbert schlief. Doch er weinte, er hatte seinen Vater nun schon, für einen kleinen Jungen, sehr lange Zeit nicht mehr gesehen und auch Igor konnte dagegen nicht viel tun. Er saß neben dem Bett des Kleinen und versuchte in irgendwie zu beruhigen. Warum? Warum musste das passieren? Herbert brauchte seinen Vater, gerade jetzt, wo Herbert doch noch so klein war. Nun war sein Herr, der Mann dem er diente ein Vampir. Und genau wie Rikarda und alle anderen Vampire, die den Friedhof bewohnten konnte Igor, genau wie Herbert, zu deren Beute werden. Musste er jetzt Angst vor seinem Herrn haben? Herbert und Igor waren nun die einzigen Lebenden auf diesem Schloss. Leise seufzend streichelte Igor dem Jungen über den Kopf, „Ich werde mich um dich kümmern und dich beschützen“, flüsterte er mit einem leichten Lächeln auf den Lippen. Lange Zeit wanderte Graf von Krolock ziellos durch den Wald. Würde er noch rechtzeitig jemanden finden und vor allem rechtzeitig zum Schloss zurück kommen? Er hoffte es, nur hatte er seine Orientierung schon längst verloren. Außerdem war er kaputt, müde und er hatte verdammten Durst! 'Jetzt fange ich auch noch an zu jammern!', dachte Breda und schüttelte über sich selber den Kopf. Ihm wurde klar, er hätte Rikarda niemals erlauben dürfen, den Friedhof zu bewohnen. Er hätte wissen müssen, das es eines Nachts dazu kommen musste. Es war ein Fehler, den er nun erst bereute, den er nicht rückgängig machen konnte und den er sicher nicht noch einmal begehen würde. Konnte man die Zeit denn nicht zurückdrehen? Erschrocken wirbelte Igor von dem Stuhl hoch auf dem er bis eben noch gesessen hatte und von dem aus er dem endlich friedlich schlafenden Jungen beobachtet hatte. „Gott! Musst du einen immer so erschrecken?“, fragte Igor nach Luft ringend, „du hast mich ja zu Tode erschreckt!“ „Tut mir Leid. Ich kann aber nichts dafür, das ihr alle so schrecklich schreckhaft seid, nur wenn jemand den Raum betritt oder sonst wo aufkreuzt“, entgegnete Rikarda, die gerade Herberts Zimmer betreten hatte, leicht gereizt. Sie war etwas schlecht gelaunt und daher sehr leicht reizbar. Sie machte sich großen Sorgen um den Grafen. „Wie geht es ihm?“, fragte sie im ruhigerem Tonfall, stellte sich zu Herbert ans Bett und betrachtete den darin liegenden Engel. Engel, so nannte Rikarda den kleinen Jungen nur zu gerne. „Er vermisst seinen Vater“, antwortete Igor kühl und verschränkte die Arme vor der Brust, „ich möchte nicht das du Herbert etwas antust!“ „Oh, das werde ich ganz sicher nicht“, unterbrach Rikarda den Diener des Grafen, während sie weiterhin Herbert betrachtete und ihm leicht über das wenige Haar streichte. Wie friedlich er da lag. „Und deswegen möchte ich, das du nicht wieder hierher kommst und Herbert siehst. Ich kann dir nicht mehr vertrauen“, brachte Igor seinen Satz zu ende und wurde sogleich mit einem geschocktem Gesichtsausdruck von Rikarda angesehen. „Was? Aber Igor! Ich werde Herbert nichts antun, du kannst mir wirklich vertrauen! Nie, nie werde ich ihn beißen. Das schwöre ich bei Luzifer und bei meinem untoten Leben!“, versuchte die Vampirin dem Braunhaarigen zu erklären, dass sie Herbert nie im Leben verletzen würde. Doch Igor blieb dabei und beharrte weiterhin: „Nein! Ich möchte nicht, das du ihn wieder siehst. Bitte geh jetzt!“ „Wie du willst“, entgegnete die Schwarzhaarige, sah noch ein letztes Mal zu Herbert und verließ dann schnellen Schrittes das Zimmer. Wie gerne hätte sie die Tür jetzt mit voller Wucht zugeschlagen! Ließ es Herbert zuliebe aber bleiben. Es kamen Breda vor wie Stunden die er nun schon durch den Wald lief und weit und breit war niemand in Sicht. Außerdem war er müde und er wollte eine Pause machen. Diese 'Jagd' schlauchte ihn doch sehr. Er tat es zwar nur ungern aber er musste zugeben, das er sich diesmal wohl doch überschätzt hatte und nun wirklich auf Rikarda angewiesen gewesen wäre. Doch jetzt war es zu spät. Rikarda war irgendwo und er war hier, einsam und verlassen im Wald, nur das Jaulen der Wölfe verriet ihm, das er nicht alleine war. Müde suchte der Graf ein Plätzchen an dem er kurz verschnaufen konnte. Nur ganz kurz die Augen schließen und dann würde er weiter gehen. Schließlich musste er vor Sonnenaufgang auch noch zurück zum Schloss und es würde sicher nur für fünf Minuten sein. Einfach mal kurz ausruhen und dann mit neuer Kraft weiter. Nicht weit von ihm entfernt entdeckte Breda einen Stein. Er ging die letzten paar Meter dort hin und ließ sich kaputt auf den Stein sinken. Kaum das er saß, fielen ihm auch schon die Augen zu, das Einzige was er noch wahrnahm waren die leuchtenden Augen eines zähnefletschenden Wolfs und sein Blick in die sternenklare Nacht. Die Nacht in der alles zum Leben erwacht. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)