Die Kraft der Pokémon-DNA von Lucaria ================================================================================ Kapitel 17: Klärende Gespräche ------------------------------ Professor Birk steht auf als wir alle sitzen, „Meridia!“ Ich zucke zusammen, „Ich habe dir doch gedanklich gesagt das du sie rauffliegen sollst!“ Mein Blick wird wieder undurchdringlicher, „Hatten sie erwähnt, ja, aber ich fand es nicht sehr angemessen meine vollen Kräfte zu zeigen wenn wir beobachtet werden.“ Meine Hand zeigt ihm die kleinen Hubschrauber die draußen in den Bäumen hängen, ich lasse sie heraufschweben und zerstöre sie alle. Er sieht mich an, „Wie konnten sie die unbemerkt...?“ Ich stehe auf und gehe zum Fenster, „Als sie auf der Krankenstation lagen, durch die Dinger bin ich wach geworden und hatte leider noch keine Zeit gefunden sie zu zerstören.“ Sein Blick entfernt sich von mir, „Dann entschuldige bitte, ich wusste es nicht. Ich wollte noch mal mit euch allen reden, ist es wirklich okay, das die Zimmer jetzt anders verteilt sind?“ Tom und ich schweigen, während ein eindeutiges „Ja“ von Ashley und Alex kommen. „Ihr seid keine Kinder mehr, schon lange nicht mehr ihr alle seit 18 Jahre alt oder älter, deshalb möchte ich offen mit euch reden.“ Er räuspert sich kurz, „Das ihr beiden eure Gefühle zueinander entdeckt habt ist ja schön und gut, aber Ashley, du hättest deine Freundin Meridia besser kennen müssen, sie hätte dir deinen Freund nicht weggenommen. Da sie nicht wie ihr seid und das auch immer versucht zu verheimlichen...“ Ich drehe mich um, „Professor, sie haben es Versprochen!!“ Böse sehe ich ihn an, „Meridia, sie sollen es erfahren, ihnen kannst du vertrauen, versuch es.“ „Professor...“ schweigend sehe ich zu Boden, „Na ja, mehr als hassen können sie mich ja nicht...“ Tom springt auf, „Ach sei still, dir wird ja alles immer hingeworfen, wann musst du denn mal was lernen oder dich anstrengen?“ Verdutzt sehe ich ihn an, „Ich lerne täglich, das was für euch so selbstverständlich ist. Ich... Ich kenne mich im Umgang mit Menschen gar nicht aus. Ich... ich bin nicht geboren worden so wie ihr, ich bin künstlich erschaffen worden. Meine DNA besteht zur Hälfte aus menschlicher und zur Hälfte aus der von Pokémon!“ Weinend drehe ich mich wieder um, „sind sie jetzt zufrieden, das was ich am meisten Hasse ist es, vor anderen zu weinen und jetzt muss ich es schon wieder tun!“ Wütend spreize ich meine Flügel und springe aus dem Fenster, „Lasst mich eine Weile Alleine!“ Brülle ich ihnen noch nach und fliege zum gefährlichen Feld dort verstecke ich mich in einem der Sträucher. Professor Birk sieht mir nach, „Ich kann ja verstehen das sie es nicht mag, aber sich deswegen immer mehr zu verschließen bringt erst recht nichts. Das war es dann für Heute, ihr könnt gehen.“ Alle stehen auf und gehen vor die Tür, Professor Birk drückt den Knopf und schaltet für Tom, Ashley und Alex die Fallen aus. Auf der Kamera kann Professor Birk sehen das sie schon unten angekommen sind. Schaltet die Fallen wieder ein und setzt sich an den Rechner. Tom rennt vor, „Ich werde sie suchen gehen,“ sagt er als er an seinem und meinem Zimmer vorbeikommt, „Evonekon komm zu mir!“ Es gehorcht und kommt zu ihm. Meine Tränen wollen kein Ende nehmen, so beschließe ich in den Wirbelsturm zu gehen. Dort lasse ich mir meine Tränen wegwehen, ich denke nach, was werden sie wohl denken, na ja, mir egal würde ich jetzt sagen, aber in meinem Innersten denke ich ganz anders... Ich höre eine Stimme, „MERIDIA, WO STECKST DU NUR!!“ Langsam kommt er näher, „Tom, bleib da, ich will nicht mehr, es währe besser gewesen wenn mich mein Vater nicht beschützt hätte, ich denke nicht das ich auch noch irgendwem einen Nutzen bringe!“ Ich sehe Tränen auf Toms Gesicht, Evonekon sieht seinen Trainer an, „Sag doch so etwas nicht, wieso lebst du nicht einfach wie es dir gefällt, Professor Birk hat recht, vertrau dich MIR an, ich werde nicht mehr so schlecht von dir denken und reden. Ich habe heute gemerkt das du sehr ehrlich bist und jetzt möchte ich auch ehrlich zu dir sein. Ich mag dich, zwar Liebe ich dich nicht, vielleicht auch nur noch nicht, weil wir uns noch nicht gut kennen. Aber wenn du mir noch mal eine Chance gibst, kann ich mich ändern.“ Langsam komme ich aus dem Wirbelsturm innern heraus, „Tom, wenn du mir noch mal verzeihen kannst, ich bin nicht gut in solchen Dingen, gib mir Zeit und ich kann mich auch ändern.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)