Es ist vorbei... von zitroneneis84 ================================================================================ Kapitel 7: Kapitel 6 -------------------- Erstaunlicherweise, waren sowohl Farin als auch Bela plötzlich sehr motiviert, das Treffen möglichst schnell und reibungslos zu beenden. Innerhalb kürzester Zeit waren alle wichtigen Punkte besprochen und man verabschiedete sich voneinander. In ein paar Tagen würde die Promo für das Album beginnen und bis zur Tour war es nun auch nicht mehr so lange. Bela und Jan hatten sich für den Abend bei dem Blonden verabredet und beide waren sehr nervös. Jan war nervös, weil er nicht wusste, was passieren würde. Was erwartete Bela von ihm. Wollte er mit ihm schlafen? Auch Bela war nervös, weil es ihn unsicher machte, dass Jan solche Angst hatte. Er wollte den Größeren nicht verletzen und hoffte, dass er merken würde, wenn er zu weit ging. Abends klingelte Bela an Jans Haustür. Dieser öffnete ihm lächelnd und bat ihn herein. Jan hatte gekocht, den Tisch gedeckt, Kerzen aufgestellt und für Bela hatte er sogar Wein besorgt. „Hui, das ist ja richtig romantisch.“, entfuhr es Bela. Jan wurde rot und lächelte verlegen. Bela kam auf ihn zu und legte ihm die Arme um die Hüfte. „Weißt du eigentlich wie süß du bist, wenn du so verlegen guckst?“, hauchte er in Jans Ohr. Dieser errötete noch mehr und murmelte ein kaum hörbares: „Bela!“ Der Ältere zog den Blonden in einen innigen Kuss und seufzte. „Wenn du wüsstest wie sehr ich dich liebe.“ Jan, wusste gar nicht was er sagen sollte. Bela machte ihm so viele Komplimente, dass er total eingeschüchtert war. „Lass uns erst mal essen“, sagte er deshalb. Bela schüttelte leicht den Kopf. Er machte ihm eine Liebeserklärung und er ging nicht mal darauf ein. Vielleicht würde Jan ja mit der Zeit ein wenig lockerer werden und auch mal über seine Gefühle sprechen. Die beiden waren sehr schweigsam beim Essen, sahen sich aber immer wieder verliebt in die Augen. Irgendwann fragte Bela: „Gibt’s eigentlich auch Nachtisch?“ Farin musste lachen. „Du bist so verfressen Felse.“ „Entschuldige mal, aber deinetwegen habe ich wochenlang kaum gegessen, dass muss ich jetzt nachholen.“ Bela zwinkerte. „Nun ja, leider hab ich keinen Nachtisch gemacht“, sagte Jan. „Das macht nichts, dann vernasch ich halt dich!“ Der Blonde verschluckte sich an seinem Essen und sah Bela erschrocken an. Der Schwarzhaarige musste lächeln. „Keine Sorge, ich vernasche nur soviel von dir, wie du erlaubst.“ Jans Gesichtszüge entspannten sich wieder. „Bist du sicher, dass du das kannst?“ »Ich hoffe es«, dachte Bela. Nach dem Essen fing Jan an aufzuräumen. Bela trat hinter ihn und umarmte ihn. „Das machen wir morgen zusammen, lass uns lieber ins Wohnzimmer gehen“, hauchte er gegen den Nacken seines Gitarristen. Jan drehte sich zu ihm herum und lächelte leicht. Bela nahm seine Hand und zog ihn mit sich ins Wohnzimmer. Jan fühlte sich wie ein frisch verliebter Teenager, auch was die Ängste vor dem „1. Mal “ betraf. Er setzte sich auf sein Sofa und Bela nahm auf seinem Schoß platz. Dann sah er Jan in die Augen. „Wir gehen nur so weit wie du willst, mach dir keine Gedanken. Es ist doch spannend, das alles langsam zu entdecken.“ Jan nickte und strich Bela durch die Haare. „Du bist süß.“ Er grinste ein wenig, denn dieses Mal war es Bela der rot wurde. Dann küssten sie sich. Jan war noch niemals so geküsst worden. Er schwebte förmlich und er konnte sich gar nicht vorstellen, dass es etwas besseres gab als Belas Küsse. Ihre Zungen spielten zärtlich miteinander, massierten und umkreisten sich. Immer intensiver wurden die Küsse und Jan hatte das Gefühl, vor lauter Glück vollkommend benebelt zu sein. Küssen konnte er und darüber machte er sich auch keine Gedanken. Das funktionierte von ganz alleine und es war ja auch gar nicht soviel anders, als eine Frau zu küssen. Mal abgesehen von den Bartstoppeln und der Tatsache, dass Bela doch ein wenig dominanter küsste als die meisten Frauen. Aber was die anderen Dinge betraf hatte er Angst sich dumm anzustellen. Da Bela ganz von selbst die Führung übernahm, gab der Blonde sich ihm langsam hin. Der Schlagzeuger widmete sich seinem Hals, leckte darüber und küsste ihn. Keinen Zentimeter Haut lies er aus. Er wollte so viel wie möglich von Jan fühlen und schmecken. Anfangs war der Blonde noch sehr unruhig gewesen, aber nun entspannte er sich zusehends. Er hatte den Kopf in den Nacken gelegt und die Augen geschlossen. Bela verwöhnte seine Kehle mit zärtlichen Bissen. Jan musste sich auf die Lippe beißen um nicht zu keuchen. Belas Zunge glitt etwas tiefer in die Öffnung seines Hemdes. Als er merkte, dass Jan auch das zuließ, öffnete er vorsichtig den obersten Knopf des Kleidungsstückes. Jan seufzte. Bela lächelte. Es schien ihm zu gefallen und endlich lies er seine Empfindungen einmal zu. Jan durchliefen kalte Schauer und als Bela sein Hemd öffnete, wollte er ihn erst stoppen, beschloss dann jedoch, dass alles oberhalb der Gürtellinie ok wäre. Bela hatte sein Hemd noch weiter geöffnet und betrachtete den straffen Oberkörper des Gitarristen. „Weißt du eigentlich wie sexy du bist?“ „Bela, hör auf dich einzuschleimen.“ Jan lachte. „Ich meine das durchaus Ernst“, säuselte Bela und zog Jan das Hemd ganz aus. Vorsichtig brachte er den Blonden in eine liegende Position und küsste sein Schlüsselbein. Jan bekam eine Gänsehaut und wollte nicht, das Bela jemals damit aufhörte. „Bela,“ keuchte er leise. Dieser ließ sich nicht beirren und spielte mit seiner Zunge an Jans Brustwarzen. Der Blonde merkte, dass ihn Belas Liebkosungen mehr und mehr erregten und bekam langsam Angst gänzlich die Kontrolle zu verlieren. Deshalb drückte er Bela leicht von sich weg. „Was ist“, fragte dieser atemlos. „Gefällt es dir nicht?“ „Doch“, Jan schluckte. „Aber es ist ungewohnt.“ Jan setzte sich leicht auf und küsste Bela. Unsicher ließ er seine Hand unter dessen T-Shirt schlüpfen und fing an ihn zu streicheln. Belas schloss genussvoll die Augen. Jans Berührungen hinterließen ein Prickeln auf seiner Haut und Jans Unsicherheit turnte ihn noch mehr an. Wie gerne würde er mit ihm schlafen. Bela musste hart schlucken und ein leises stöhnen entwich seinen leicht geöffneten Lippen, als Jan, vorsichtig seine Brustwarzen streifte. Er spürte wie ihm seine Hose langsam enger wurde und er wusste, dass sie jetzt aufhören mussten, weil er sich sonst sicher nicht mehr bremsen konnte. Jan ermutigt durch Belas Stöhnen gewann langsam etwas seiner Selbstsicherheit zurück. Er zog Bela das Shirt über den Kopf und fing an mit seiner Zunge über dessen Oberkörper zu gleiten. „Jan “, keuchte Bela mit rauer Stimme. „Warte.“ Jan sah ihn unsicher an. „Ist es nicht gut?“ „Es ist zu gut Jan und wenn du weiter machst, kann ich für nichts mehr garantieren.“ „Oh“, Jan errötete. „Nicht das du es falsch verstehst, aber wenn du so weiter machst, falle ich noch über dich her.“ Es schmeichelte Jan, das seine Berührungen Bela so sehr erregte, aber er wollte noch nicht so weit gehen. „Und was machen wir jetzt?“ „Knutschen!“ Bela zog Jan auf sich und fing wieder an ihn zu küssen. Jan war verwirrt. Bela war erregt. Das spürte er nun recht deutlich durch seine Jeans. Und er war seinetwegen erregt. Belas Küsse wurden leidenschaftlicher und Jan spürte, dass ihn selbst die Küsse noch mehr antörnten. Was sollte er tun. Bela unter die kalte Dusche schicken. Belas Atem ging schneller und vollkommend von Lust vernebelt fing er an seinen Unterkörper gegen Jan zu drücken. Dieser erschrak als Bela seine Erektion an ihm rieb. „Jan, du machst mich wahnsinnig.“ stöhnte dieser heiser. Jan fing an seine Hüften zu bewegen und sich ebenfalls an Bela zu reiben. Der scheuernde Jeansstoff schürte die Erregung noch mehr und Bela stöhnte auf. „Jan was tust du da?“ „Ich weiß es nicht“, keuchte dieser. Beide atmeten nun stoßweise und ihre Unterkörper stießen immer gieriger aneinander. Bela öffnete die Augen und sah in Jans Gesicht. Der Schweiß stand ihm auf der Stirn, seine Wangen waren leicht gerötet und aus seinem Mund drang ein lustvolles Stöhnen. Dieser Anblick stieß Bela über die Klippe. Jan spürte wie der Körper unter ihm zuckte und Belas Aufschrei machte ihm klar, dass er seinen Freund so eben zum Höhepunkt gebracht hatte. Diese Tatsache war für ihn so überwältigend, dass auch er mit einem erstickten Keuchen kam. Einen Moment blieben beide so liegen. Dann gab Bela dem Blonden einen langen Kuss und lächelte ihn an. „Danke Jan, dass war unglaublich.“ Jan strahlte ihn glücklich an. „Ich werd mal duschen gehen,“ sagte Bela nach einer Weile. „Oder willst du zuerst?“ „Nee, ist schon ok.“ Bela stieg unter die heiße Dusche und lächelte in sich hinein. Es war ein Anfang dachte er. Und Jan hatte den Eindruck gemacht, als wäre es für ihn auch schön gewesen. Er würde seine Unsicherheit sicher bald verlieren. Irgendwie war es ja süß, dass Jan seinetwegen so unsicher war, dachte Bela verliebt. Jan war glücklich. Er hatte sich nicht all zu dumm angestellt und Bela schien es gefallen zu haben. Er war zwar immer noch etwas ängstlich, weil er ja schließlich nicht jedes Mal so aus der Affäre ziehen konnte, aber ihm war bereits eine gewaltige Last vom Herzen gefallen. Vielleicht würde das mit ihnen ja doch richtig schön werden. --------------------------------------------------------------------------------- So ich hoffe das gefällt euch. Es geht bald weiter. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)