Verbotene Faszination von Tweetl ================================================================================ Kapitel 6: Das erste Mal miteinander träumen -------------------------------------------- 'Das erste Mal miteinander träumen' Mit einem großen Sprung landete Stephan bei seiner Freundin Patricia, grinste diese frech an und nahm ihre Hand. „Kindskopf,“ nuschelte die junge Frau lächelnd. Beide waren heute ins Freie, weit ab von der Stadt gefahren. Der Braunäugige hatte heute keine Uni und musste auch nicht in seinem Nebenjob aushelfen. Und die Braunhaarige hatte Ferien. Nach einiger Zeit des Laufens kamen beide an einer Wiese an, die von lauter Blumen übersät war. Ein richtiges Blumenmeer. „Komm. Lass uns hier picknicken,“ meinte Stephan und breitete die Decken aus. Patricia sah sich währenddessen immer noch überwältigt die Umgebung an. So viele Blumen hatte sie noch nie gesehen und die meisten kannte sie nicht mal vom sehen her. Ihr Platz war etwa 100 Meter von einem Steg entfernt, der in den See führte. Und auf dem anderen Ufer, das recht weit weg war, sah sie nur noch Bäume. Am meisten Tannen. „... Na du Träumerin? Wieder aufwachen,“ sagte ein lächelnder Stephan, der seine Freundin zu sich runterzog. „Das ist so schön hier,“ flüsterte die junge Frau und kuschelte sich an ihren Freund. „Ja. Ich war hier bis jetzt nur einmal. Und das war als Kind. Aber der Platz hat mir auch so gut gefallen, dass ich ihn nie vergessen habe.“ Lächelnd sahen sich beide an und küssten sich liebevoll, wobei sich der Brillenträger kurz darauf auf die Grünäugige rollte. Einige Zeit so verharrend in der Position, mit Zärtlichkeiten austauschend, setzten sich beide wieder auf. „Tut mir Leid, Stephan. Aber... du machst mich hungrig. Auf dein Essen...,“ kam es von Patricia. „Na wenn das sooo~ ist..., werde ich dich ja schlecht verhungern lassen können, oder?“ „...Ja...?!“ Beide packten den Picknickkorb und machten sich dann darüber her. Über die gezuckerten Erdbeeren, wobei beide sich gegenseitig damit fütterten, über die vielen Sandwiches, die verschieden belegt waren, vegetarisch, mit Fleisch, Fisch oder Krabben und über Patricia's selbstgebackenen Schokoladenkuchen mit Streuseln und Puderzucker verziert. Als beide satt waren, war immer noch genügend da, sodass sie nicht verhungern mussten, würden sie länger bleiben. Beide kuschelten sich aneinander und besahen sich den Himmel, der nur einzelne Wolken preisgab. Irgendwann schlief Patricia ein und Stephan wachte über ihren Schlaf, indem er auf sie herabsah und anblickte. Einige Stunden später wurde Patricia wieder wach und wollte sich an ihren Freund herankuscheln, allerdings war dieser nicht mehr da. Verwundert setzte sie sich auf und suchte ihre Umgebung ab. [absehen? ne, das geht so nicht. Ich glaube, du meintest eher „...und suchte ihre Umgebung ab“] Dann bemerkte sie, dass jemand im Wasser war. Es war Stephan! Natürlich – sie hatte ja ganz vergessen, dass beide ihr Schwimmzeug ebenfalls mitgenommen hatten. Sie hatte ihren Bikini ebenfalls schon an, sowie Stephan seine weite Badehose. Nachdem sich die Braunhaarige ausgezogen hatte, bis auf ihren Bikini, stand sie auf und lief zu ihrem Freund hin. Dieser bemerkte sie erst jetzt und rannte auf sie zu, umarmte sie. „Aaaah...!“ war der Aufschrei von Patricia, da Stephan sie total nass umarmt hatte. „Bin ich dir zu nass und zu kalt?“ wollte der Braunäugige mit einem frechen Grinsen wissen. „Jaaa...~~~ Bist du. Geh weg. Du bist kalt.“ „Och..., das tut mir ja jetzt soooo~~~ Leid, Süße,“ kam es von Stephan, der Patricia hochnahm und sie dann ins tiefere Wasser schmiß. Eine zersauste Patricia prustete wieder hoch und spritzte den jungen Mann nass. Dadurch entstand eine wilde Wasserschlacht, in der niemand gewonnen und verloren hatte, da beide kurz darauf in eine kleine Knutscherei verfielen. Nach einiger Zeit gingen beide wieder aus dem Wasser und legten sich in die langsam untergehende Sonne, um sich zu sonnen. Plötzlich, in der angenehmen Stille der beiden, war ein Geräusch zu hören und Stephan wurde rot. Lachend setzte sich Patricia auf und angelte sich eines der übriggebliebenen Sandwiches heraus und hielt es ihm vor die Nase. „Danke.“ „Bitte,“ sagte sie leicht lachend und kuschelte sich an seinen Oberkörper. „Willst du nichts essen?“ wollte der Brillenträger nach einigen Minuten wissen. „Weiß nicht...,“ nuschelte sie und blickte ihn an. „Hier. Probier.“ Sie biss von seinem Sandwich ab und sagte kurz darauf „Lecker“ und suchte sich ein gleiches heraus. Da es der Braunhaarigen ein wenig an den Schultern frierte, zog sie das Hemd von ihrem Freund an, ließ es allerdings aufgeknöpft und blickte in den nun fast schon dunklen Abendhimmel. Irgendwann setzte sich der Braunhaarige ebenfalls auf und legte einen Arm um ihre Schultern. „Das ist so schön hier, Stephan. Ich will gar nicht mehr fort,“ wisperte sie. „Ich dachte mir schon, dass es dir gefallen würde. Und wenn die Sterne und der Mond zu sehen sind, wirst du erst recht nicht mehr gehen wollen,“ flüsterte er. Beide kuschelten sich immer näher aneinander und blickten sich verliebt an. Nach langer Zeit den nun vollbesetzten Sternenhimmel und Vollmond ansehend, küsste Stephan Patricia in die Halsbeuge, mit jedem zweiten Kuss, immer ein wenig tiefer gehend. Als er bei ihrem Dekolleté angekommen war, sah er sie kurz fragend an, küsste sie dann intensiv auf den Mund. Nach dem Kuss sahen sich beide an und Stephan flüsterte fragend: „Wie weit darf ich gehen?“ „Soweit, wie ich es zulasse, ok?“ „Ok. Wenn ich wo nicht weiter machen soll, sag es mir. Ok?“ „Ja,“ kam die gehauchte Antwort und der junge Mann küsste sie weiter. Irgendwann war er am Bauchnabel angelangt und sah wieder zu seiner Freundin hoch und lächelte leicht. Diese genoss das, was er tat, in vollen Zügen. Er krabbelte wieder ein wenig hoch und küsste sie stürmisch zwischen Hals und Schultern. Verpasste ihr dabei mehrere Knutschflecke. Kurz darauf sahen sich beide wieder an und blickten sich an. „Stephan...“ „...Hm...?“ „Ich glaube...“ „Was glaubst du?“ „Ich weiß... nicht. ... Glaubst du, es wäre richtig, wenn wir jetzt schon...?“ „Das musst du wissen. ... Ich hätte damit kein Problem. Aber bei dir wird es das erste Mal sein und wenn du...“ „...“ „Lass uns soweit gehen, wie du willst.“ „Und was ist, wenn es passiert...?“ „Wenn du meinst... Ich hab immer eins dabei, wenn wir zusammen sind...,“ antwortete er ihr. Leicht lächelnd sah Patricia ihren Freund an und küsste ihn an sein Kinn, zog ihn währenddessen an sich herunter. Am nächsten Tag kitzelte die Sonne Stephan wach und dieser öffnete verschlafen seine Augen. Erst verwirrt sich umsehend, erinnerte er sich, wo er war. Und mit wem. Er sah neben sich und lächelte. Neben ihm lag eine schlafende Patricia. Wenn er an gestern Nacht dachte, kam wieder dieses bribbelnde Bauchgefühl in ihm hoch. Durchströmte seinen ganzen Körper. Er und Patricia hatten gestern das erste Mal miteinander geschlafen. Wenn er jetzt zurückdachte, wusste er gar nicht, wie lange er sich so beherrschen konnte, ohne über sie herzufallen. Die letzten Wochen. Und jetzt lag seine Patrica neben ihm und schlief leicht angekuschelt bei ihm. Sie leicht küssend auf die Stirn, runzelte danach die Stirn von Patricia. „Oh..., hab ich dich geweckt, Süße?“ „Nein. Ich war schon halbwach...,“ murmelte die Grünäugige verschlafen. „Ach so...“ Beide sahen sich noch ein wenig verschlafen an, kuschelten sich eng aneinander und schliefen kurz darauf auch wieder ein. Kurz bevor beide dies taten, murmelte eine Patricia, die schon weit im Traumland war: „Ich liebe Dich..., Stephan.“ Der Angesprochene, der noch wacher war, blickte überrascht seine Freundin an, kuschelte sich dann in ihre Halsbeuge und flüsterte: „Ich dich auch, Patricia.“ ~^~^~^~^~^~^~^~^~^~Ende~^~^~^~^~^~^~^~^~^~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)