Wo die liebe hinfällt von Lucy_in_the_Sky ================================================================================ Kapitel 10: Narakus Rache ------------------------- Narakus Rache Die ersten Strahlen der Sonne erhellten den Morgen. Auch fielen sie auf Sesshomaru, welcher daraufhin erwachte. Verschlafen blickte er auf Sango, die immer noch, dicht an ihm gekuschelt, schlief. Doch als er versuchte auf zu stehen, wachte auch Sango auf. "Was ist denn los?", sie sah ihn müde an. "Darf ich nicht aufstehen wenn mir danach ist?" "Nein! Ich hasse es wenn ich aufwache und du bist nicht mehr da. Außerdem hast du mich geweckt!" "Endschuldige, aber darf ich jetzt aufsstehen?", er legte ihr die Hand auf die Schulter und sah sie an. "Aber nur wenn du mir versprichst, dass du nicht zu weit weggehst." " Ich verspreche es!" Somit verließ er die kleine Hütte und verschwand hinter dem rauschen der Blätter. Es war breits einige Zeit vergangen als Sesshomaru zurückkerte. "Sesshomaru, da bist ..." Er ließ sie nicht einmal ausreden: "Komm mit!" Er griff nach ihren Händen und zog sie etwas unsanft mit sich. "Komm mit! Ich habe eine Überraschung für dich." Sango folgte ihm. Sie kämpften sich durch einen immer schmaler werdenen Waldweg. "Bleib hier und warte auf mich!", Sesshomaru ging einige schritte weiter. Plötzlich verschwand der Boden unter Sangos Füßen. Sie fiel. Noch leicht benommen schrie sie: "Was soll das?" Sie sah zu ihm auf und sah in Sesshomarus sanften Blick, welchen er nur ihr schenkte. Plötzlich wurde der Ausdruck seines Gesichtes tückisch und gemein und seine Haare kringelten sich und färbten sich schließlich schwarz. Nun wurde es Sango klar: "Naraku!" Naraku grinste fieß und ließ dann ein Gift aus seiner Hand strömen, welches Sango in einen tiefen Schlaf versetzte. Etwa zur gleichen Zeit traf Sesshomaru wieder bei Kaedes Hütte ein. Inuyasha kam ihm entgegen: "Na, schon wieder zurück!" "Ja! Wo ist Sango?", wollte Sesshomaru wissen. "Aber sie ist doch mit dir gegengen!", entgegnete ihm Inuyasha. "Das geht nicht ich bin eben erst zurückgekehrt. " Plötzlich begriff Inuyasha: "Oh Gott! Als du ... oder als ich dachte du wärst mit ihr weggegangen, da hatte ich so ein seltsahmes Gefühl. Ich habe mir nichts dabei gedacht." "Desshalb stinkt es hier so nach Naraku, er will sich rechen!", Sesshomaru machte eine lange Pause, "Ich werde sie holen gehn!" "Nein Sesshomaru! Das ist eine Falle! Du darfst nicht gehn! Er wird ... er ... er wird dich töten!", schrie Inuyasha, "Du kannst Sango nicht einfach allein lassen! Und ... ich will meinen Bruder auch nicht verlieren." "Inuyasha? Wenn du die wahl hättest zwei Menschen das Leben zu retten, die du liebst , oder nur ein Leben, wofür würdest du dich entscheiden?", Sesshomarus Stimme war zwar immernoch kalt, doch Inuyasha spürte das er Angst hatte. Doch warum zwei Menschen? Naraku hatte doch nur Sango in seine Gewalt gebracht! Oder etwa nicht? Warum musste Sesshomaru auch immer in Rätzeln sprechen? "Ich habe mich endschieden!", verkündete Sesshomaru. "Aber du ... deine Wunden, sie sind noch nicht wieder richtig verheilt! Und was für eine zweite Person meinst du?!", mit diesen Worten stellte er sich vor Sesshomaru, welcher grade aufbrechen wollte. "Geh zur Seite!" "Nein!" "GEH ZUR SEITE, HABE ICH GESAGT!, Sesshomarus sonst so gleichgültiger Tonfall war verschwunden. Alles woran er noch denken konnte, war die Tatsache das Sango irgendwo von Narake gefangen gehallten wurde. "Sag mir erst welche zweite Person du meinst!", forderte Inuyasha. "Denk doch einfach mal nach und lass mich durch!", somit schob er Inuyasha zur Seite und machte sich auf den Weg. Ratlos lief er zu Kagome. "Kagome, Sesshomaru! Er ist los um Sango zu holen!" "Was? Aber sie war doch bei ihm!" "Nein das war nur ein Trick von Naraku und wir sind auch noch darauf reingefallen." "Was? Aber dann läuft Sesshomaru ja direkt in eine Falle!" "Das weiß er, aber ... es ist ihm Egal! Er will Sango retten! Und noch irgendjemand Anderen, aber ich habe nicht verstannden was er meinte." "Hat er etwa gesagt, dass er zwei leben retten muss!?" "Ja! Woher weißt du das?" "Sie hat es ihm also erzählt!" "Was denn? Nun klär mich doch endlich auf." "Also ich weiß es auch nur von Kaede, aber ..." "Was denn!", quengelte Inuyasha. "Sango ist schwanger!" "Ach das meinte er!", bemerkte Inuyasha. Plötzlich hörte Inuyasha die Stimme seines Vaters in seinem Kopf: "Beware Sesshomarus Kind vor deinem Schicksahl!" "Ich denke wir sollten Sesshomaru folgen." Kagome stimmte ihm zu und so machten auch sie sich auf den Weg. Sango träumte: Vor ihr stand Sesshomaru. Er beugte sich über sie und kam ihr immer näher. Doch kurz befor sich ihre Lippen berührten wendete er sich von ihr ab und begann sich von ihr zu entfernen. Sango rannte ihm nach doch sie konnte ihn nicht einholen. "Sesshomaru, komm zurück! Wo willst du denn hin?", schrie sie ihm verzweifelt nach. Aber er hörte sie nicht. Langsahm kam Sango wieder zu sich. Sie sah sich um. Wo war sie hier gelandet? Ach ja, Naraku hatte sie reingelegt. Aber was bezweckte er damit, Sesshomaru und Inuyasha hatten ihn beim letzten Kampf schließlich auch besiegt. Nun versuchte sie sich ersteinmal einen Überblick zu verschaffen. Sie war wieder in Narakus Schloss, doch nicht im Kerker sondern mitten auf dem Hof. Ihre Hände waren ihr auf den Rücken gebunden. Und sie war in einen kleinen Käfig eingesperrt. Was sollte das, hatte er nicht vor sie vor Sesshomaru zu verstecken? Es dauerte nicht lange, da traf auch Sesshomaru an Naraks Schloss ein. "Sango!", sofort lief er zu ihr, befreite sie aus dem Käfig und durchtrennte ihre Fesseln. "Sesshomaru, da bist du ja! Ich wusste du würdest kommen!", Sango viel ihm um den Hals. "Natürlich! Ich konnte dich ja schließlich nicht einfach im Stich lassen.", damit schloss er seine Arme um sie. Sango kramte in ihrer Tasche: "Warte mal!" Sie hohlte ein kleines, goldenes Amulett heraus, welches sie Sesshomaru um den Hals band. Erst sah Sesshomaru noch ein Bisschen verwundert aus, aber dann lächelte er, gab ihr einen kleinen Kuss auf die Stirn und strich ihr dann durchs Haar. Doch dann ertönte Narakus Stimme: "Ach wie rührend! Aber bei so viel Liebe dreht sich mir der Magen um!" "Naraku du Scheusahl! Was willst du von mir!?", schrie Sesshomaru und stellte sich wärend dessen sützend vor Sango. "Was ich will? Ich will Rache!" Auch Inuyasha und Kagome waren inzwischen eingetroffen. "Dann sind ja jetzt alle versammelt!", stellte Naraku fest und lachte böse. Nun richtete er seine Hände ich Richtung Himmel und sagte einen seltsahmen Spruch auf. Plötzlich zeichnete sich ein kleiner, schwarzer Punkt am Himmel ab. Dieser wuchs schnell und eben so schnell erkannte man, dass es sich um ein schwarzes Loch handelte. Nun steuerte Naraku auf Sesshomaru und Sango zu. Er stieß Sesshomaru zur Seite, packte Sango am Arm und schleuderte sie in Richtung des schwarzen Loches. Sofort sprang Sesshomaru ihr nach, nahm ihre Hand und versuchte sie wieder auf dem Boden abzusetzen. Doch dann packte Naraku ihn von hinten und zog ihn von Sango, welche wieder sicher auf dem Boden stand, weg. "So, du willst also zu erst sterben?!", behauptete Naraku. Er flog mit Sesshomaru immer näher an das schwarze Loch heran. Doch dann sprang Sango hoch griff mit einer Hand nach Sesshomarus Hand und mit der Anderen nach einem Ast. "Sango! Lass los" "Nein, dass kann ich nicht! Ich will dich nicht verlieren!", weigerte sich Sango. "Sango! Wir werden beide hinein gezogen! Bitte! Lass los!" "Nein, bitte verlang das nicht von mir! Ich kann und will das nicht!", flehte Sango. "Sango sei nicht dumm denk an dein Kind!", schrie Kagome. "Genau! Denk an unser Kind!", appelierte Sesshomaru. "Aber ..." "Bitte. Ich versprech dir ... wir werden zusammen sein. Ob jetzt oder irgendwann. Aber wir werden zusammen sein! Das verspreche ich dir.", somit befreite sich Sesshomaru aus Sangos griff, drehte sich zu Naraku um und zog diesen mit sich ins schwarze Loch. Dann verschwand das Loch. Sango viel unsanft zu Boden. Sie richtete sich auf und begann zu weinen: "Warum hast du das getan? Warum hast du mich allein gelassen? Ich will das nicht! Ich will auch sterben!" Doch dann verpasste Inuyasha ihr eine Backpfeife: "Hast du nicht gehört was er gesagt hat? Er wird zurückkommen!" Er reichte ihr die Hand: "Steh auf!" Sie griff nach seiner Hand und zog sich an dieser hoch. "Genau, also sag nicht so einen Unfug!", belehrte Kagome sie und nahm sie dann in den Arm. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)