Wo die liebe hinfällt von Lucy_in_the_Sky ================================================================================ Kapitel 5: Mensch und Dämon --------------------------- Mensch und Dämon Da stannt sie nun und sah in die Richtung in die Sesshomaru verschwunden war. Sie wartete, hoffte das er zurück kommen würde. Doch sie wartete vergebens. Als es dunkel wurde kam Kagome zu ihr: "Sango, willst du nicht rein kommen, du musst doch frieren!" "Er ist doch verletzt, was wenn jemand ihn angreift!",dachte sie laut. "Es wird ihm schon nichts passieren!",versicherte Kagome Sango und setzte sich neben sie, "Er ist stark!" "Aber er ist ziemlich schwer verletzt, jetzt könnte ihn sogar ein Mensch töten!", meinte Inuyasha tonlos. "Inuyasha, MACH PLATZ!!!" "AUA!!! Spimmst du?" "Du spinnst, siehst du nicht, dass du ihr weh tust?!" "Sie wird mehr schmerzen haben, wenn er sein wares Gesicht zeigt und versucht sie zu töten" "Ich glaube nicht das das geschehen wird, er hat sich verändert." Nein er hasst Menschen und weil er Sango nicht einfach so besiegen kann, will er erst ihr Vertrauen gewinnen und wenn der richtige Moment da ist..." "Inuyasha hör auf!" "Unterbrich mich nicht! Also, wenn der richtige Moment da ist tötet er sie!" In diesem Moment sah Inuyasha auf Sango, die die ganze Zeit zugehöhrt hatte. Tränen rannen aus ihren Augen. Mit den Worten,"Was weißt du schon von Liebe?!",verpasste sie ihm eine Backpfeife und lief dann in den Wald. "Na toll Inuyasha, du hast es mal wieder geschafft!", seufzte Kagome und ging in die kleine Hütte in der sie momentan wohnten. Inuyasha folgte ihr, aber als er reingehen wollte verulteilte Kagome: "Du kommst hier erst wieder rein wenn du Sango gefunden hasst!" "Du kannst mir gar nichts sagen!" "Doch, Mach Platz!!!" Nach seiner unsanften Landung auf der Erde machte er sich auf den Weg um Sango zu suchen. "Sesshomaru, Sesshomaru, wo bist du?", schrie sie verzweifeld, "Sesshomaru, bitte, ich brauche dich, wo bist du?" Doch ihr Rufen war vergebens. Er kam nicht. Ob ihm wohl etwas zugestoßen war? Blind vor Angst lief sie immer tiefer in den Wald, bis die Erschöpfung sie zwang anzuhalten. Sie stellte sich vor wie Sesshomaru irgendwo gegen einen Dämon kämpfte und sie konnte ihm nicht helfen. Bei dieser Vorstellung sang sie auf die Knie. Nein sie konnte jetzt nicht aufgeben, sie musste weitersuchen. Also stand sie auf und lief weiter. Doch plötzlich prallte sie mit jemandem zusammen und landete unsanft auf ihrem Hinterteil. Als sie die Augen öffnete sah sie langsahm an dieser Person hoch. Es war ... Sesshomaru. "Sango?" "Sesshomaru!" Überglücklich fiel sie ihm um den Hals. "Wo warst du? Und warum hast du mich zurückgelassen?" "Sango, ich habe nachgedacht. Also ... Wir können nicht zusammen sein.", damit löste er sich aus ihrer Umklammerung. "Was meinst du damit?", fragte Sango verunsichert. "Versteh doch, ich bin ein Dämon du bist ein Mensch!" "Was habe ich denn falsch gemacht?" "Nein, ich hätte mich nie darauf einlassen sollen!" "Aber, aber, du ... ." "Ich kann mich nicht auf einen Menschen einlassen!" "Was? Das ist dein Problem?!",schrie sie ihn an. "Sango, versteh es do ... .", noch bevor er ausprechen konnte hatte sie ihm schon eine Backpfeife verpasst und lief davon. "Es tut mir leid Sango.", dachte er als er seine Hand auf seine gerötete Wange legte. Sango lief ziellos durch den Wald. Bis sie Inuyasha meckern hörte: "Pah, komm erst zurück wenn du sie gefunden hast, als wenn sie nicht auf sich selbst aufpassen könnte!" "Inuyaha!", immer noch weinend lief Sango auf Inuyasha zu und blieb kurz vor ihm stehen. "Sango was ist denn? Hat er dich angegriffen? Ich hab`s doch gesagt, der ist ein ganz übles Schlitzohr!" "Nein." Naja, ist ja auch egal! Lass uns gehen." "OK" Miroku und Shippo hatten sich wärend Sango weg war auf den Weg zu Mirokus Meister gemacht, da dieser sehr krank war. Wärenddessen unterhielt sich Sango mit Kagome. "Und er will nicht mit dir zusammen sein nur weil du ein Mensch bist?", wollte Kagome wissen. "Ja." "Ich hab doch gesagt da ist was faul! Der würde sich doch nie auf einen Menschen einlassen!" "Inuyasha? Mach Platz!" "Auu! Was soll das?" "Siehst du nicht das ihr das weh tut!" "Ist schon gut!", ging Sango dazwischen, "Ich gehe ein bisschen an die frische Luft." Sie stürmte raus und lief nicht in den Wald sondern zu dem See der in der nähe war. Dort setzte sie sich ans Ufer und dachte nach. Sollte sie ihn einfach vergessen? Aber wie? Das wusste sie nicht. Plötzlich tauchte aus dem Wasser eine leuchtende Kugel auf, welche direkt auf Sango zuflog. Als Sango die seltsahme Kugel auf die Hand nahm schlüpfte aus ihr eine kleine Elfe. "Wer ..., wer bist du?" "Das ist nicht wichtig! Aber, ich kann dir helfen das dein Schatz dich wieder haben will!" "Wie?" "Folge mir in den See!" Sango ging der kleinem Elfe hinterher und als diese stehen blieb, blieb auch sie stehen. Die Elfe wurde nun wieder zu einer leuchtenden Kugel, flog auf Sango zu und drang in ihren Körper ein. Sango konnte den Schrei des Schmerzes nicht zurückhalten. Nicht sehr weit entfehrnt unter einer großen, alten Weide saß Sesshomaru und dachte nach, bis er plötzlich Sangos Schrei hörte. Er machte sich sofort auf den Weg um nachzusehen was geschehen war, doch als er bei dem See ankam sah er nur eine weißhaarige Frau. Sollte das Sango sein? Das verstannt er nicht. "Sango? Bist du das?" "Naja, nicht ganz!", Sango drehte sich zu ihm um und erst jetzt sah er die Dämonische ausstrahlung in ihren Augen. "Sango, was hast du getan?" "Du wagst es mich das zu fragen, nach all dem was ich gemacht habe um für dich perfekt zu sein?!" Sango raste auf Sesshomaru zu und schleuderte ihn in den See. "Sango, was soll das?" "Du hast mich verletzt, und jetzt willst du wissen was das soll?" Sie rannte zu Sesshomaru und rammte ihm ihre Krallen in den Hals. Nun entstand in ihrer anderen Hand eine Feuerkugel, welche sie auf ihn richtete und dann abschoss. Er flog weiter in den See hinein und blieb knurrend liegen. Doch dann sah er in ihre Augen, das war nicht Sango, das war nur ein Dämon der in ihrem Körper saß und sie konntrolierte. Als er das merkte wurde aus seinem knurren ein erleichtertes Lächeln. "Was hast du denn jetzt? Stehst du irgedwie auf schmerzen, oder warum lächelst du so?" "Ich bin nur froh, dass es nur der Dämon ist der aus dir spricht." Er stand auf und packte sie am Arm. Dann zog er sie zu sich und schloss seine Arme um sie. Wärend sie mit aller Kraft versuchte sich aus seiner Umklammerung zu lösen, legte er ihr beruhigent den Zeigefinger seiner rechten Hand auf die Lippen. Für einen kurzen Moment hörte sie auf sich zu wehren, doch dann sah sie in sein Gesicht und begann erneut zu zappeln. Sesshomaru legte seine rechte Hand nun an ihren Hinterkopf und zog ihr Gesicht zu sich, bis ihre Lippen sich berürten. Sie verkrampfte sich vor Schmerzen, denn Sesshomaru versuchte ihr den Dämon durch den Mund auszusaugen. Das gelang ihm auch. Sobald der Dämon Sangos Körper verlassen hatte, viel sie in Sesshomarus Arme. Die leuchtende Kugel war jetzt pechschwarz. Sesshomaru schnappte sie sich mit der linken Hand und zerdrückte sie wie eine lästige Fliege. Er sah auf Sango. Sie hatte das getan um mit ihm zusammen sein zu können und das nachdem er ihr so wehgetan hatte. Viele Gedanken gingen ihm durch den Kopf: "Soll ich sie hier liegen lassen? Soll ich bei ihr bleiben bis sie aufwacht? Oder soll ich sie zu Inuyasha zurückbringen und dann ... ?" Er unterbrach seine Gedanken denn Sango kam wieder zu sich. "Sesshomaru?" "Was ist denn?" "Du bist hier? Warum? Ich habe gedacht jetzt wo ich wieder ein Mensch bin würdest du mich nicht mehr wollen." "Sango ... , es tut mir leid. Ich weiß, ich habe dir sehr wehgetan und ...", er unterbrach als er in Sangos Gesicht sah, sie lächelte. "Sesshomaru, willst du sagen du möchtest doch mit mir zusammen sein?" "Ja, aber jetzt erstmal raus aus dem Wasser." Er hob sie hoch und trug sie vorsichtig ans Ufer, wo er sie behutsahm auf den Boden legte. "Sesshomaru?", mit einem fragenden Blick richtete sie sich auf, "Setz dich doch zu mir." Er schaute sie verwundert an: "Bist du gar nicht sauer?" "Doch, wenn du dich nicht gleich zu mir setzt!" Sesshomaru setzte sich lächelnd neben Sango. Diese schmiegte sich nun an ihn und er legte seine Arme um sie. "Danke.", flüsterte Sango Sesshomaru zu und schmiegte sich dabei fest an ihn. "Danke? Wofür denn danke?" "Einfach nur dafür, dass du wieder bei mir bist.", damit schloss sie die Augen und seufzte glücklich. Ein berührtes Lächeln war Sesshomarus Reaktion darauf und so drückte er sie noch fester an sich. "Inuyasha, meinst du nicht wir sollten mal nach Sango sehen, sie ist jetzt schon ziemlich lange weg?!" "Ach die kann schon auf sich selbst aufpassen. Aber wenn du unbedingt willst." "Ja!" "Na gut.", seufzte Inuyasha und ging los, "Kommst du?" "Ja!" "Ich rieche sie!" "Gut dann komm!" "Jetzt renn doch nicht so!" "Aber sie sitzt bestimmt irgendwo und weint!" Plötzlich blieb inuyasha stehen:"Das Glaube ich eher weniger!" "Wieso?" Inuyasha zeigte auf den Ort wo Sango und Sesshomaru immer noch saßen. "Das kann doch nicht war sein! Warum hat sie sich wieder mit diesem Mistkerl vertragen!!!, schrie Inuyasha. "Schrei doch nicht so!", meckerte Kagome. "Warum? Ich kann so laut schreien wie ich will!" "Inuyasha, Mach Platz!" "Was war das?", fragte Sesshomaru. "Keine Ahmung!" "Ich geh mal nachsehen!", und schon stand Sesshomaru mit einem finsten Blick vor Inuyasha,"Was machst du denn hier?!" "Das geht dich gar nichts an!" "Dann verschwinde einfach!" "Als wenn ich gehen würde nur weil du das willst!" "Jetzt ist mir grade wieder eingefallen warum ich dich so hasse!" "Lass es und doch einfach hier und jetzt endscheiden!" "Von mir aus!", brummte Sesshomaru wärend er Tokejin zog. "Sesshomaru, müsst ihr denn immer kämpfen?", ging Sango dazwischen. "Er fängt immer an!", brüllte Inuyasha. "Wer muss uns denn immer hinterher spionieren!", stachelte Sesshomaru Inuyasha an. Mit einem abstreitenden Blick zeigte er auf Kagome. "Sango, geh zur Seite! Ich stelle das jetzt ein für alle mal klar!" Sango jedoch legte ihre Hände um die Hand in der Sesshomaru Tokejin hielt. Langsam endspannten sich seine Gesichtszüge und er senkte Tokejin. Zögerlich steckte er sein schwert in seinen Gürtel zurück. "Sesshomaru, du elender Feigling! Seid wann lässt du dir etwas von Menschen sagen?!", meckerte Inuyasha. Doch dann wies Kagome auf Sesshomarus Gesicht. Er hatte Inuyasha überhaupt nicht zugehört. Er stand einfach nur da und lächelte Sango an. Lächeln ... ja, wirklich, er lächelte! Inuyaha verstannd das nicht. Er hatte Sesshomaru noch nie lächeln sehen, zu mindest noch nie eines das wirklich nett gemeint war. Mit einem ungläubigen Blick drehte er sich zu Kagome um: "Siehst du auch was ich sehe?" "Ja! Lass uns gehen!", flüsterete sie zu Inuyasha, hakte sich bei ihm ein und zog ihn mit sich. Als Inuyasha und Kagome außer Reichweite waren, stellte sich Sango auf die Zehenspitzen um Sesshomaru einen kleinen Kuss auf den Mund zu geben. "Danke, das du dich nicht auf seine Provokationen eingelassen hast." Nun erwiederte er ihren Kuss. Doch aus dem kleinen Küsschen wurde schnell ein intensiver Kuss. Mit einer geschickten Bewegung drückte er sie mit dem Rücken gegen einen Baum. Kurz unterbrach er dann das Küssen, sah ihr in die Augen und strich mit der linken Hand sanft über ihre Wange. "Ist es das was du willst?",fragte er und fuhr ihr wärend dessen mit der rechten Hand durchs Haar. "Ja! Ich will mit dir zusammen sein." "Dann ist ja gut!", meinte er lächelnd, wärend Sango ihn auf den Boden zog. Doch Sesshomaru stand noch einmal auf und zog sie ins Gebüsch. Hosted by Animexx e.V. 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