Dusty Violin von Pounce ================================================================================ Kapitel 2: Das erste Bandtreffen -------------------------------- Rai hatte sich ein Handtuch über die Schultern gelegt und trat in den Flur hinaus. Aus einem Zimmer hörte er mehrer Stimmen. Wahrscheinlich waren die anderen inzwischen schon da und so wollte sich Rai gerade auf den Weg in das Zimmer machen aus dem er die Stimmen vernommen hatte, als ihm schon der Bandleader entgegen kam. „Ach, da bist du ja schon!“, sagte er überrascht. „Die anderen sind auch gerade gekommen.“ Jui lächelte und schob den anderen vor sich her in das Zimmer, aus dem er zuvor gekommen war. Anscheinend war es das Wohnzimmer, welches mit einer großen Sitzecke, einem Flachbildfernseher, einem PC und einer Hausbar mit Theke, ausgestattet war. Auf dem Ecksofa saßen Suo und zwei weitere Bandmitglieder. Rai erinnerte sich zwar nicht mehr an ihre Namen, aber er wusste, dass es der Bassist und der Keyboarder der Band waren. „Hey Rai! Wie geht´s dir? Hast du die letzte Nacht gut überstanden?“, fragte der brünette Bassist und lächelte den Angesprochenen an. „Ja, mehr schlecht als recht...“, antwortete Rai zögerlich und versuchte sich immer noch an die Namen der beiden zu erinnern, was ihn leider nicht gelingen wollte. „Setz dich!“, sagte Jui freundlich und deutete auf den freien Sessel der neben ihnen stand. Rai ließ sich schweigend nieder. Es war eine seltsame Situation. Irgendwie war es ihm peinlich, dass er gestern noch so einen Absturz gehabt hatte und sich kaum noch daran erinnern konnte, was geschehen war. Hatte er sich noch schlimm daneben benommen? Was hatten die anderen jetzt für einen Eindruck von ihm? Rai fühlte sich unwohl, als müsste er sich für irgendetwas entschuldigen, dabei wusste er noch nicht einmal, was ihn da eigentlich so bedrückte. „Ich hol´ dir erstmal was zum trinken.“, sagte Jui und ging aus dem Zimmer. Rai nickte und sah dem anderen hinterher. Warum war er nur so verklemmt? Alle waren doch sehr nett zu ihm, vor allem Jui. Er sollte einfach mal den gestrigen Abend vergessen und mit der Band neu starten. „Es tut mir leid Leute, aber es würde mir wirklich sehr helfen, wenn ihr mir noch mal eure Namen verraten würdet. Aus meinem Gedächtnis wurden gestern unzählige Informationen gelöscht...“, sagte Rai dem diese Tatsache sehr peinlich war, versuchte dies allerdings zu überspielen, indem er ein Lächeln aufsetzte und sich den Kopf hielt, der allerdings kaum noch schmerzte. „Macht doch nichts. Ich kann das gut nachvollziehen, immerhin warst du ziemlich betrunken, nachdem dich Suo nach Strich und Faden abgefüllt hatte.“, sagte der Bassist und verpasste dem Sänger neben ihn einen leichten Stoß mit dem Ellenbogen in die Seite, sodass dieser leise murrte. „Ich bin Akio!“, sagte der Brünette und nickte leicht. „Und ich bin Takuro.“, sagte der schwarzhaarige Keyboarder mit den auffälligen grell blauen Strähnen und nickte ebenfalls. „Aber nenn‘ ihn einfach Ito nach seinem Familiennamen, wir sind so faul und einsilbrige Namen sind uns allgemein lieber.“, sagte Suo lachend. Das hatte Rai inzwischen schon mitbekommen, immerhin waren Suo und Jui auch nur Spitznamen. Er würde sich schon an die komischen Typen hier gewöhnen, immerhin waren sie nun Bandkollegen und er sollte sich lieber gut mit ihnen verstehen, da sie sicherlich nun mehr Zeit miteinander verbringen werden. Eigentlich waren sie ja alle sehr freundlich und so machte er sich erstmal keine weiteren Sorgen mehr. Inzwischen kam Jui mit einem Tablett Getränken und ein bisschen Knabberkram . „Wo ist denn eigentlich euer Drummer?“, fragte Rai in die Runde. Er hatte sich schon die ganze Zeit gefragt, wo denn das letzte Bandmitglied steckte. „Du meinst unseren Drummer.“, sagte Ito zwinkernd. „Tja, Sumi ist es ähnlich wie dir ergangen, zu viel Alkohol nach und während des Konzertes.“, meinte er grinsend, warf Suo einen schiefen Blick zu, der daraufhin laut zu lachen begann. Auch Ito musste nun lautstark lachen und klopfte seinen Nebenmann auf den Oberschenkel. Die anderen blickten sich nur gegenseitig verwirrt an. Akio, der neben den beiden saß zuckte nur mit den Schultern, als ihn sein Bandleader fragend ansah. „Egal was ihr da gestern noch mit dem armen Sumi getrieben habt, ich hoffe es hat keine unangenehmen Folgen für ihn und für euch.“, meinte Jui ernst und funkelte seine Bandkollegen ermahnend an. „Keine Sorge, dem geht´s gut, nur mit dem Aufstehen hat´s heute leider nicht so geklappt.“, sagte Ito lachend, zog die Augenbrauen hoch, blickte Suo an, welche abermals losprustete. „Das klären wir dann noch mal zu einem späteren Zeitpunkt.“, sagte Jui und schüttelte den Kopf. Suo und Ito grinsten nicht nur an und schienen Jui’s „Drohung“ nicht wirklich ernst zu nehmen. Rai konnte mit der ganzen Situation nichts anfangen, dachte sich aber seinen Teil. Das mit dem Abfüllen hatte er schließlich am eigenen Leib erfahren müssen und Suo traute er, wie gesagt, alles zu, egal was danach noch mit Sumi vorgefallen war. Jedenfalls war er dankbar, dass Jui ihn mit nach hause genommen hatte. Dieser war wirklich sehr zuvorkommend, er schenkte allen etwas Tee ein, woraufhin sich jeder bedankte. „So, dann werden wir wohl morgen zum ersten mal mit einer zweiten Gitarre proben.“, sagte der Bandleader. „Ich hoffe doch, du hast morgen Abend Zeit.“ Rai nickte. „Gut, dann werde ich mich nachher noch mit meiner Gitarre hinsetzen und in ein paar alte Songs von uns eine zweite Gitarrenstimme einbauen. Bin mal gespannt was dabei raus kommt, den Rest kannst du morgen versuchen zu improvisieren,“, sagte Jui freundlich. „Ich werde es versuchen, danke. Ich bin gespannt, was du dir noch ausdenkst.“, meinte Rai und lächelte seinen Bandleader an. So saßen die fünf noch eine ganze Weile zusammen, sprachen über das gestrige Konzert und ihre nächsten Auftritte. Es wurde beschlossen, dass sie wirklich versuchen wollten Rai soweit zu integrieren, sodass er beim nächsten Auftritt schon mit auf der Bühne stehen könnte. Jui schlug ihm vor, ihn Abends mit dem Auto von zu hause abzuholen und ihn dann mit in den Proberaum zu nehmen. Rai nahm das Angebot dankend an und freute sich schon auf den nächsten Tag. Diese einfache und lockere Art seiner neuen Kollegen bewunderte er, denn er fühlte sich jetzt schon dazugehörig und hoffte sie nicht zu enttäuschen. Er wollte um jeden Preis den Erwartungen, die an ihn gestellt wurden, gerecht werden. Dabei hatte er eigentlich nichts zu befürchten, denn er war ein wirklich guter Gitarrist, doch das wollte er sich ungern eingestehen. Er war der Meinung, dass er noch lange nicht gut genug war und eigentlich passierte es ständig, nicht nur in der Musik und wenn es um sein Talent ging, auch in anderen Dingen unterschätzte er sich gerne. Auch sein äußeres Erscheinungsbild schien er zu unterschätzen und merkte daher nicht, wie er auf andere wirkte, auch heute nicht... *** Rai lag die letzte Nacht noch lange wach und ließ die vergangenen Stunden noch mal Revue passieren. Erst am Mittag wachte er auf und setzte sich gleich nach dem Frühstück mit seiner Gitarre hin, stimmte und spielte sie ein. Er wollte die Zeit noch unbedingt nutzen, um etwas zu üben. In letzter Zeit hatte er eher unregelmäßig Gitarre gespielt und bereute dies zu tiefst. Hätte er geahnt, so eine unglaubliche Chance zu bekommen, dann hätte er sich sicherlich mehr mit dem Instrument beschäftigt. Rai hatte die Zeit vollkommen vergessen, als es dann plötzlich an seiner Tür klingelte. Er ging zur Tür und drückte den Knopf der Gegensprechanlage. „Hey Rai! Nette Gegend hier, kommst du runter?“, fragte Jui‘s freundliche Stimme. „Ja, einen Moment ich hol nur noch schnell meine Sachen.“, antwortete Rai, ging zurück, packte seine Gitarre ein, schulterte einen Rucksack und verließ seine Wohnung. Draußen wartete Jui, der ihn abfing, die Hand entgegenstreckte und mit der anderen auf die Schulter klopfte. Rai schlug ein, und lächelte den Älteren an. Er mochte ihn jetzt schon sehr, obwohl sie sich kaum kannten, aber Jui war einfach eine Person der man auf Anhieb vertraute. Er wirkte souverän und schien immer alles unter Kontrolle zu haben. Kein Wunder, dass er der Bandleader war. „Danke, dass du mich abholst.“, meinte Rai und folgte dem Brünetten zu seinem Wagen. „Kein Problem, deine Wohnung liegt ja sowieso aufm Weg zum Proberaum. Und wenn ich schon den Luxus habe ein Auto zu besitzen, sollte ich das auch richtig ausnutzen.“, sagte er lächelnd, deutete dann auf einen roten Wagen, indem noch eine weitere Person saß. Natürlich war es Suo, immerhin wohnten die beiden zusammen, da war es doch selbstverständlich, dass sie auch zusammen fuhren, trotzdem hatte Rai an diesen nahe liegenden Zusammenhang zuvor noch nicht gedacht gehabt. Suo grinste und funkelte den neuen Gitarristen an, als dieser an den Wagen ging um seine Sachen in den Kofferraum zu legen. Dieses Grinsen und die stechenden Augen, als würde Suo wissen, was er damit bewirkte. Rai lief ein kalter Schauer über den Rücken und musste schlucken. Dieser Kerl hatte eine seltsame Ausstrahlung und er schien gerne damit zu spielen. Rai legte seine Sachen in den Kofferraum, öffnete die Hintertür und stieg zu den anderen ins Auto ein. Suo drehte sich nicht um, blickte in den Seitenspiegel, sodass er Rai hinter sich sitzen sah. „Sei gegrüßt.“, sagte er trocken. „Guten Abend, Suo.“, erwiderte der Schwarzhaarige und schnallte sich an. Er versuchte sich weiterhin nichts anmerken zu lassen. Jui startete den Wagen. „Ich habe eine zweite Gitarrenstimme in paar unserer alten Songs eingebaut. Wir müssen da vielleicht noch einiges dran verändern, aber wenigstens haben wir schon mal eine Grundlage. Du kannst auch gerne eigene Ideen mit einbringen, einfach ein bisschen improvisieren, so entstehen meistens die besten Lieder.“, sagte er und schielte zu seinen Nebenmann der zustimmend nickte. „Mach dir bloß keinen Stress, die Proben sind eigentlich immer sehr ungezwungen, also entspann dich.“, meinte Suo, der sich diesmal sogar nach hinten umdrehte und den Neuen anlächelte. Der Rothaarige beobachtete sehr gut, jedenfalls hatte er Rai’s Anspannung bemerkt und diese Tatsache verunsicherte ihn noch mehr. Eigentlich waren sie doch alle sehr freundlich, warum also diese Anspannung, es war doch gar nichts los. Rai nickte nur, sah im Rückspiegel das freundliche Lächeln des anderen Gitarristen und atmete tief durch. *** Nach ein paar Minuten fuhr Jui auf einen kleinen Parkplatz zu einem Jugendzentrum. Sie stiegen aus und Rai folgte den beiden anderen zu einer Steintreppe die zu einem Kellerraum führte. Jui zog die Schlüssel aus seiner Tasche und schloss die Tür zum Proberaum auf. Hier unten war es gemütlicher, als Rai gedacht hatte. Er hatte mit einem kühlen Kellerloch gerechnet, indem höchstens ein Schlagzeug stand und die einzigen Sitzgelegenheiten leere Bierkisten waren. Doch hier gab es sogar eine gemütliche, ausrangierte Sitzecke, so eine, wie man sie aus bekannten Fastfood-Restaurants kennt. Ein kleiner Kühlschrank stand daneben, in einer anderen Ecke gab es noch ein kleines Sofa, auf dem vielleicht gerade mal zwei Leute Platz finden konnten. Das Schlagzeug stand neben dem Mischpult und den vielen Verstärkern, allgemein wirkte der Raum wirklich sehr groß. Rai’s alte Band musste damals immer im Keller des Schlagzeugers proben, der nicht wirklich geräumig gewesen war und vor allem, nicht so gemütlich. Die verschiedenen rötlich, gelben Lichtquellen trugen ebenfalls ihren Teil dazu bei. „So, da wären wir. Leg deine Sachen einfach dahinten in die Ecke. Mal sehen, wann die anderen hier eintreffen. Ich bin dann erstmal kurz im Bad.“, sagte er, legte seine Sachen auf das kleine Sofa und verschwand hinter einer Tür, welche Rai vorher gar nicht aufgefallen war. Man hörte das der Schlüssel im Schloss umgedreht wurde. Rai legte seine Sachen ebenfalls auf das Sofa und setzte sich dann an den Tisch. Suo trat langsam zu ihn und setzte sich ihm gegenüber. Er zog seine Lederjacke aus, strich sich durch die Haare, kramte dann in seiner Tasche, holte schließlich eine Schachtel Zigaretten heraus und zündete sich eine an. „Hier, nimm‘ auch eine.“, sagte er und hielt seinem Gegenüber die Schachtel hin. „Nein, danke.“, meinte Rai mit einer ablehnenden Geste. „Ach ja, ich vergaß, du rauchst ja nicht.“, sagte Suo grinsend und hauchte dem Gitarristen einen Schwall kalten Rauch ins Gesicht. Die Tür öffnete sich und der blonde Schlagzeuger betrat als Erster den Proberaum, gefolgt von Akio, der seinen Bass auf dem Rücken trug und hinter sich die Tür wieder schloss. „Guten Abend, Jungs!“, warf Sumi in den Raum und setzte sich sofort hinter sein Schlagzeug. Rai wollte etwas erwidern, doch der Rauch trieb ihn die Tränen in die Augen und er musste unweigerlich anfangen zu husten. Er rieb sich die Augen, konnte das überlegende Grinsen seines Gegenübers dennoch genau erkennen. Er konnte ja nicht ahnen, dass es eigentlich dem Schlagzeuger galt, den er nur mit einem kurzen Nicken begrüßt hatte. Akio hatte seinen Bass erstmal in eine Ecke gestellt und kam nun auf die beiden Sitzenden zu, reichte ihnen die Hand und setzte ein fröhliches Lächeln auf. Er wollte sich gerade setzen, als man den Schlüssel im Schloss umdrehen hörte und Jui aus dem Bad kam. „Hey Akio!“, begrüßte der Bandleader den anderen, ging auf ihn zu, umarmte und wuschelte ihn durch die Haare. „Ist Sumi mit dir gekommen?“, fragte Jui den anderen leise, woraufhin dieser nickte und zum Schlagzeug deutete, hinter dem der Blonde saß und recht abwesend seine Perkussion sortierte. Rai beobachtete Jui, wie dieser zum Schlagzeuger ging, ihn begrüßte und sich dann neben ihn auf den Boden hockte, sodass er etwas zu ihn hochgucken musste. Sie flüsterten miteinander, Rai konnte nicht verstehen was gesagt wurde, aber anscheinend ging es dem Schlagzeuger nicht sonderlich gut. Wieder bekam Rai einen Schwall Rauch ins Gesicht, der ihn aus seinen Gedanken riss. „Suo verdammt, hör‘ auf mit dem Mist!“, sagte er und blickte den Angesprochenen finster an. Suo drückte die Zigarette im Aschenbecher aus, lehnte sich zufrieden grinsend zurück „Ich könnte dir verraten worüber sie reden, kommt nur drauf an, wie genau du es wissen möchtest.“, er lehnte sich nach vorne, „Vielleicht müssten wir dann das Gespräch auf eine spätere Tageszeit verschieben..“, flüsterte er und wippte mit den Augenbrauen. Bevor Rai etwas sagen konnte, wurde die Tür des Proberaumes geöffnet und der Sechste der Band trat hinein. Er war gut gelaunt, wie auch am Tag zuvor, legte seine Sachen ab, reichte zuerst den Dreien an der Sitzecke die Hand, klopfte dabei Suo auf die Schulter, der daraufhin grinsend zu Sumi und Jui herüber nickte. Ito drehte sich um, riskierte einen kurzen Blick und wendete sich dann wieder Suo zu. „Muss er sich erstmal beim Leader ausheulen? Man, der Kleine versteht auch überhaupt keinen Spaß.“, sagte er nicht gerade leise. „Mensch Ito, das war echt Scheiße, was ihr euch da geleistet habt. Das wird wohl noch ein Nachspiel geben.“, meinte Akio leise. Suo murrte nur und rollte mit den Augen. Rai hatte keine Ahnung worüber sie sprachen, konnte sich allerdings vorstellen, dass es immer noch etwas mit dem Fehlen des Schlagzeugers am gestrigen Tag zu tun haben musste... Jui stand auf, blickte sich um und griff sich sogleich seine Gitarre. „Nun, wir sind vollzählig, also lass uns mit dem proben beginnen.“, sagte er nur knapp und schloss seine Gitarre an den Verstärker an. Seine Miene hatte sich verfinstert, ließ sich ansonsten nichts anmerken. Rai stand auf, nahm seine Gitarre, ließ sich von Jui zeigen, an welchen Verstärker er sie anschließen durfte und bekam anschließend die zweite Gitarrenstimme von seinem Bandleader in die Hände gedrückte. „Wenn du etwas nicht lesen kannst, dann frag mich einfach, mal sehen wie gut es zusammen harmoniert.“, sagte er freundlich. Seine finstere Miene war wieder verschwunden und Rai zweifelte, ob sie überhaupt jemals da gewesen war. In der Zwischenzeit hatten auch die anderen ihre Instrumente soweit vorbereitet, sodass sie endlich mit der Probe beginnen konnten. Und da war sie wieder, Rai’s Nervosität, obwohl er sich wirklich keine Sorgen machen brauchte. In den ersten Songs musste sich Rai erstmal zurecht finden, doch es gelang ihn, zu seinem Überraschen durchaus ziemlich schnell und es klag nun im Gesamten viel voller. Der Gesang von Suo wurde noch mehr unterstütz, indem eine bessere Grundlage geschaffen wurde. Jui hatte gute Arbeit geleistet, es musste kaum was verändert werden, sodass die Band einstimmig sagen konnte, dass Rai eine gute Bereicherung für sie war. Es kam selten vor, aber heute war sogar Rai zufrieden mit sich gewesen. Das Spielen hatte ihn viel mehr Spaß gebracht, als in seiner alten Band und freute sich schon auf die nächsten Proben. Er hatte sich vorgenommen dann etwas mehr eigene Kreativität mit einfließen zu lassen und wollte daher selber noch mehr alleine üben. Hosted by Animexx e.V. 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