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Bloodrain

I Only Want To Fight
von

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The Fighter and the Dancer

Tanzen, deine Aufgabe ist das Tanzen! Du bist ein Mädchen Kitsui, kein Junge so wie dein Bruder, also benehme dich auch dementsprechend!
 

Die Worte meines Vaters hallten mir durch den Kopf, wie ein lauter Ruf durch eine große, komplett leergefegte Höhle. Noch immer brannte seine Ohrfeige auf meiner linken Wange und ich war zu nichts fähig, außer mich in meinem Zimmer zu verkriechen. Die Tanzlehrerin klopfte heftig gegen meine abgeschlossene Tür aus Eichenholz und fluchte etwas auf Japanisch... Japanisch, diese verkorkste Sprache die ich doch sowieso nicht konnte! Missgelaunt zog ich die Decke die ich mir um die Schultern gelegt hatte enger und kroch noch etwas tiefer in meine Ecke, ehe ich mit einem lauten Seufzer noch einmal meine Wange vorsichtig abtastete. Sie glühte noch richtig und ich war mir sicher dass sie auch noch immer feuerrot war. Wieder hörte ich leise Flüche auf Japanisch und wiederspenstig erhob ich mich mit einem Ruck, wobei mir die Decke von den Schultern glitt und man wieder den Kinomo, den ich so unbedingt verbergen wollte, zu Gesicht bekam. Aus purem Trotz heraus begab ich mich daraufhin zu meiner Stereoanlage, warf unachtsam irgend eine CD ein und drehte die Musik auf. Glück im Unglück hatte ich auf jedenfall, denn ich hatte das Album von Ayumi Hamasaki erwischt, meine Lieblingssängerin. Zugegebener Maßen fiel mir dieses Lnd ohne Ende auf die Nerven, vorallem da ich durch den Japanwahn meiner Eltern als reinblütige Deutsche einen Japanischen namen besaß, obwohl ich das nun wahrlich nicht wollte. Aber mochte ich doch die japanische Musik und ganz besonders die von Ayumi, sie hatte etwas besonderes an der Stimme, was ich auch heute noch bewundere. Und außerdem... so abgeneigt war ich von Japan gar nicht bzw von Asien gesamt. Ich vergötterte den Kampsport und wollte es unbedingt meinem Bruder gleichtun und eine solch erfolgreiche Kämpferin wie er werden. Er inspirierte mich und es war nicht gerade selten der Fall dass ich den Tanzunterricht schwänzte und Riku heimlich bei seinem Training beobachtete. Nun, was heißt heimlich? Ich beobachtete ihn tagtäglich so offensichtlich, dass er mir als einfach nur in mein Versteck grinste. Anfänglich erschrack ich noch, doch mittlerweile hatte es sich als Normalitat herauskristalisiert. Nun denn...

Auf jeden Fall hätte ich an diesem Tag wieder alttraditionellen Tanzunterricht bekommen sollen, doch wehrte ich mich. Ich hatte ein paar kleine Übungen meines Bruders nachgemacht und ich fühlte mich so frei dabei... Es war einfach unbeschreiblich. Ich wollte genauso wie er Kampfsport beginnen, doch mein Vater war wirklich ausgerastet. Er hielt sich teilweise sehr streng an alte Asieatische Gesetze und somit waren für mich alle ihm bekannten Sportarten tabu, da sie alle nur für Männer vorhergesehen waren. Als ich ihm weiter wiedersprach und meinte, ich könnte ja eine Kampfsportart suchen, die auch für mich geschaffen sei, jagde er entgültig durch die Decke und schlug mir mit der flachen hand ind Gesicht, ehe auch auch nur 'a' sagen konnte. Ich war dermaßen überrascht, dass ich es schaffte in dem Kinomo zu rennen und tatsächlich schnell auf mein Zimmer gelangte. Nur, nun hatte sich der Zopf mneiner feuerroten Haare gelöst und wirr fielen mir die Strähnen ins Gesicht. Zeitgleich hämmerte diese alte Schachten von Tanzlehrerin da draußen gegen die Tür, dass es schon nicht mehr normal war. Immernoch deutlich entnervt drehte ich die Musik provookant noch ein wenig lauter und lies mich auf meinen schwarzen Ledersessel sinken. Ich bekam ihn damals, als mein Vater bemerkt hatte, wie viel ich las. Mir sollte es nur recht sein, immerhin konnte ich so in aller Ruhe meine Bücher über die Kampkünste durchforsten oder einfach mal wieder einen Fanatsyroman lesen. Dazu entschied ich mich sogar. Warum einfach nur Musik hören und herumvegitieren? Ich hatte immerhin die Chronik der Drachenlanze erst zur hälfte gelesen und somit genügend Stoff, bis der Tag vorrüber war.

Doch kam ich nicht einmal mehr dazu mir ein Buch aus dem Regal zu greifen, denn mein Handy ging los und verkündete mit 'Naturally' von Ayumi, dass mein Bruder mich anrief. Leicht verdutzt machte ich eine schnelle bewegung an der Anlage, womit ich den Lautstärkeregler nach unten drehte, die Musik leiser wurde und ich also ungestört telefonierne konnte. Danach nahm ich schnell ab und meldete mich einem normalen 'Ja?'. Rikus Stimme hallte in meinen Ohren: "Kit, jetzt komm da lieber raus. Nakaru-san dreht sonst durch. Und Vater ist auch stinksauer." Wie immer war die Stimme meines Bruders ziemlich reuhig und gefasst. Noch nie hatte ich ihn in rage erlebt und ich bezweifelte, dass dies auch je der Fall sein würde. Riku war der gedulsdigste Mensch den ich kannte... "Vergiss es. Ich habe keine Lust auf Tanzen.", konterte ich nur letztendlich udn verdrehte genervt die Augen, was Riku natürlich nicht sehen konnte. "Du bist verdammt sturköpfig mit 15...", kam es von seiner Seite aus zurück und ich konnte ihn deutlich Schmunzeln hören. ja, mein Bruder stand eigentlich immerzu auf meiner Seite, weswegen er diesen Anruf auch sicherlich nur ablegte, weil er sich sorgen machte. "Und du zu fürsorglich für deine 19... Komm schon Riku! Rede doch mit Papa... Vielleicht erreichst du ja was." "Okay, ich versuchs. Aber dafür will ich dich in 10 Minuten unten sehen...", kam es von ihm letztendlich zurück. "Passt schon... so lange du mir die alte Schachtel vom Leib hälst... Bis gleich Fighter~", gab ich daraufhin nur zurück und musste ein wenig lachne. Ich wusste dass Riku das nötige Feingefphl für die japanische Oma hatte und so würde ich sicherlich nciht mehr lange gequält werden. Ein grinsen machte sich auf meine Lippen breit. "Mach ich. Bis gleich, Dancer." Und somit drückte mein Bruder das Gespräch ab. In meinen Gedanken hallte es allerdings nur imer wieder: Ich will nicht die Tänzerin sein! Doch wusste ich im gleichen Zug, dass dies wohl unmöglich sein würde. Ich schaffte es die Lehrerin zu vertreiben, aber sie würde wiederkommen... Und bei diesem gedanken wurde mir schlecht.

Zehn Minuten später hörte ich wieder ein erneutes Klopfen an der Tür und die Stimme meiner Mutter, die meinte, Riku würde unten auf mich warten. Deutlich erleichtert erhob ich mich, schloss auf und trat heraus. meine Mutter sah mich ziemlich besorgt an und ich wusste dass sie darüber traurig war, dass ich nicht so wie sie tanzen wollte. Ihre schwarzen Haare waren hochgesteckt, und sie selbst trug ebenso einen Kimono. Man hätte vielleicht gedacht, dass vorallem wegen meiner Mutter mein vater dermaßen auf den Tanzunterricht bestand, doch war auch sie stets auf meiner Seite und versuchte mit ihrem Mann zu reden. Aber wie mein vater nun einmal war: Nicht einmal sie hatte eine Chance. "Mama... Jetzt schau nicht so. Riku hilft mir schon.", versuchte ich sie auf zu heitern und drückte ihr einen Kuss auf die Wange. Doch lies ihre Besorgnis nicht nach und nur eine Sekunde nachdem ich ihr den Kuss aufgedrückt hatte, fühlte ich, wie sie vorsichtig mit den Fingerspitzen über die Stelle der Ohfeige fuhr. "Dein Vater ist sehr darin vernarrt, dass dein Bruder ein Kämpfer und du die Tänzerin wirst... Bitte Kitsui... Enttäusche ihn nicht. Du wirst deinen Willen bei ihm nicht bekommen können." "Mutter, was bedeitet mein name?", gab ich daraufhin nur mit einem leichten lächeln zurück, "Ich weis du machst dir sorgen, aber das zu unrecht. Du kennst mich, von Vater lasse ich mich nicht unterkriegen!" Doch genau in jenem Moment spürte ich, wie Jemand hinter mir stand und mir langsam die Hand auf die Schulter legte. "Akzeptiere es Kitsui, Riku ist der Kämpfer und du die Tänzerin. Und nun gehe wieder auf dein Zimmer, heute Abend wirst du nichts zu Essen bekommen!" Ich wandte den Blick leicht über die Schulter und sah meinem Vazter in die Augen. Seine Augen, die die meines Bruders waren und sein feuerrotes Haar, welches ich definitiv geerbt hatte... "Vater..." Auch Riku war die Treppe hinaufgestiegen und sah zwischen Vater und mir hin und her. Dofch der alte Mann hörte nicht: "Nichts da. Kitsui, sofort auf dein Zimmer. Morgen ist wieder Unterricht. Riku, Kana? Kommt, das Essen ist doch schon fertig..." Und ohne ein weiteres Wort zu verlieren stieg er die Treppen wieder hinunter, an Riku vorbei. Ich selbst konnte einfach nur dastehen und meinem Vater perplext nachschauen. Wur kochte in mir auf... Ich wollte doch einfach nur kämpfen! Meine Mutter hingegen beugte sich zu mir hinunter und fuhr mir durchs Haar. "Ich bringe dir später zusammen mit Riku etwas." Dann wandte auch sie sich ab und stieg die Treppe hinunter. Ich stand nur weiterhin da, unfähig irgendetwas zu tun. Meine gedanken überschlugen sich und nur vage nahm ich war, dass mein schwarzhaariger Bruder an mich herantrat und mich umarmte. "Hey~ Ich lasse mir etwas einfallen, ja?" Ich nickte nur gedankenabwesend und taumelte in mein Zimmer zurück, als mein Bruder von mir ablies und ebenfalls nach unten in die Küche ging. Geknickt lies ich mich in meinen Sessel fallen und vergrub das Gesicht in den Händen...
 

The Fighter and the Dancer...
 

Ich wollte doch nicht die Tänzerin sein!
 

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Aloah eh meine lieben Leser und Leserinnen x3

Hier sit ein neues Verbrechen von mir, welches schon eine Weile auf meinem alten pc rumfliegt ûu Da ich es gerade wieder entdeckt habe, dachte ich mir, dass ich es ja vllt mal hochladne könnte x3 *gg*

Ich hoffe es gefällt und freue mich über jeden kommi! ^____^~
 

Eure daemmerluchs

Like the rain

Der Regen prasselte auf meine Haut und ich spürte, wie sich langsam meine Temperatur nach unten verabschiedete. Mit geschlossenen Augen stand ich da, sog die Luft ein und baute meine volle Konzentration auf das, was ich gleich veranstalden wollte... Nur eine Sekunde später spannte ich wie automatisch meine Muskeln an- Die Bewegungen waren wie ein Tanz. Ein Tanz, der vor kraft nur so strozte und und mehr an Wendigkeit besaß, als es auf dem ersten Blick vermutbar war. Ich fühlte mich frei...Ich spürte wie ich in meinem Element war. Und vor mir, da stand mit einem Mal dieser schwarz gekleidete Unbekannte. Ohne dass ich richtig reagieren konnte, tog er seinen Arm zurück, nur damit dieser einen Moment später voller Schwung und kraft hervorschnellen konnte, um mich schwächend im Magen zu treffen. Ich atmete ein, spannte zeitgleich meine Bauchmuskeln an... Ich steckte den Schlag, wenn auch schmerzlich, weg. Im Gegenzug schwang ich mein Bein schnell nach vorn, traf ihn mitten im Gesicht. Einen Augenblick später hatte ich eine Drehung in der Luft gemacht und mein anderes Bein nachgeschlagen... Ich landete perfekt und wandte mich geschwind um, damit ich den letzten Schlag ausführen konnte-
 

"Kitsui-chan! Ich habe gesagt du sollst aufwachen!" Eine aufgebrachte und ziemlich missgelaunte Stimme riss mich aus meinem Bett hoch. Mit kerzengeradem Oberkörper und schwer rasselndem Atem fasste ich mir zuerst einmal an mein Herz. Was das ein Traum gewesen? Aber, es fühlte sich doch so real an!... Verwirrt und sichtlich gestresst warf ich meine feuerrote Mähne zurück und strich mir noch ein paar Strähnen aus dem Gesicht. Leider wurde mir dann auch bewusst, wer dort genau stand... Meine Tanzlehrerin. "Schön, dass du auch wieder aus dem Lanbd der Träume zurückgekehrt bist, Kitsui-chan. Aber nun, hopp hopp! Binde dir deinen Kimono um, wir müssen viel von gestern anch holen!" Murrend wollte ich der alten Dame etwas an de Kopf werfen, doch erblickte ich meine Vater in der Tür, welcher mich äußerst streng ansah. Daraufhin konnte ich nur noch leicht schlucken und bequemte mich doch recht hektisch aus dem Bett. Natürlich tat ich das alles ziemlich wiederwillig, aber was sollte ich denn sonst machen? Die Ohrfeige am Vortag hatte gereicht, danke.

Während ich also mich damit beschäftigte mir den Kimono über zu streifen udn richtig zu binden, wanderte mein Blick abermals zu meinen Vater: "Wo ist Riku? Ich wollte ihn noch einmal sprechen." Was machte er? Er schüttelte nur leicht den Kopf und wandte sich langsam ab..."Riku wirst du nach dem Unterricht zu Geischt bekommen. Und jetzt lerne fleißig, Kitsui." Ohne dass es mir wirklich bewusst war, biss ich auf meine Unterlippe und ballte meine Faust. Mein Vater wusste wie sehr ich an Riku hing! Diese Starfe war mehr als ungerecht... "Ich will Riku sehen...", meinte ich stur und unterbrach das Binden meines Kimonos. Zum Glück war meine Tanzlehrerin doch teilsweise von recht freundlicher natur: "Lasst Kitsui ihren Bruder sehen, Hatake-san und seid froh darum, dass sie solch eine Zuneigung hegt. Oft ist es der Fall, dass sich Geschwister tot sehen wollen, da sie einander beneiden und sich nichts gönnen. Warum treibt ihr einen Pfahl in diese gute Beziehung eurer beider Kinder?" Ihr Blick war streng auf den Rücken meines Vaters gerichtet und schon fast nebensächlich trat sie an mich heran und band mir den Kimono fertig. Zugegebener maßen... Ich mochte diese Frau doch irgendwo. Allerdings war mein Vater nicht minder stur als ich selbst. So blickte er nur ganz kurz über die Schulter, um seine Antwort ab zu geben: "Es soll ihre Strafe sein. Und nun beginnt mit dem Tanzunterricht." Danach ging er ohne ein weiteres Wort. Meine Leherin schürzte die Lippen ein klein wenig und schüttelte sachte den Kopf. Ein leichtes Seufzen glitt über ihre Lippen und ich merkte deutlich, wie sehr ihr das missfiel. "Ich hoffe nur, dass das euer Band stärkt. Sonst sollte man einmal mit deinem Vater reden, Kitsui-chan." Ich nickte darauf nur. Mir Riku weg zu nehmen...das tat wirklich weh, denn er war mir wirklich das allerwichtigste geworden. Wir hatten sogar geplant irgendwie einmal zusammen aus zu ziehen, sobald ich 18 war. Es tat einfach nur weh auf zu stehen und ihn zwar sehen zu können, es aber nicht zu dürfen. Das war auch so ein Moment, in dem ich meinen Vater am liebsten erschlagen hätte...
 

Es vergingen zwei qualvolle Stunden in denen mir meine Tanzlehrerin alle möglichen neuen Tänze unterbreitete, die in Japan standart waren und welche ich möglichst schnell beherrschen sollte. Um den schrecklichen Morgen auch noch perfekt ab zu schließen, verkündete sie mir, dass sie mich in einem Japanisch-Kurs angemeldet hatte. "Sie haben was...?", kam mir ledigtlich über die Lippen und ich schluckte schwer... Ich und Japanisch! Das konnte doch einfach nicht gut gehen... Auch wenn ich, nach aussage der alten Dame, Talent besaß. Ich udn diese Sprache... Diese Sprache und ich- Mord und Todschlag grüßten jetzt schon. Äußerst missmutig lies ich mich auf einen Stuhl im Wohnzimmer sinken, in dem wir trainiert hatten und seufzte leise. "Warum denn ein Japanisch-Kurs, Sensei?", fragte ich etwas Monoton und behielt entweder meine Begeisterung damit sehr gut im Zaun oder aber ich hatte mehr als keine Lust darauf. Ich denke, meine Leherin kontne sich damals denken das letzteres der Fall war: "Ich will mit dir in einem Monat nach Japan gehen. Nur über ein halbes Jahr. Dort kannst du die Tänze viel besser lernen. Umgemeldet haben wir dich auch schon." Für mich war das schlimmer als sie Ohrfeige am Vortag... Entrüstet erhob ich mich und funkelte meine Tanzlehrerin an. "Ich will nicht nach Japan... die Meisterschaften sind in Europa! Dann bin ich von Riku getrennt.", meinte ich verzweifelt udn sichtlich sauer, während ich eine Schritte von meiner Tanzlehrerin zurückwich. "Kitsui-chan, sei nicht albern. Du tanzt nicht nach Rhytmen oder nach gängigen Bewegungen, du bist wie der Regen! Schon allein deine Augen verköfpern etwas unbändiges und genauso ist auch dein Tanz. Du könntest groß herauskomm-" "Ich will nicht und damit isrt das letzte Wort gesprochen, Sensei!" In Rage wandte ich mich um und löste meinen Zopf, sodass mein Haar wirr auf meine Schulterblätter fiel. "Ich bin nicht der regen, ich bin das Feuer...", eminte ich dann nur noch und ging zügig aus dem Wohnzimmer in die Küche.

Dort lief ich auch geradeweg Tiku in die Arme. "Hey...", fragte er ruhig und strich mir durchs Haar als ich mich völlig verzweifelt an ihn geklammert hatte und in sein Trainingsshirt schluchzte, "Was hast du, Kit?" Besorgnis lag in seiner Stimme, er hatte mich schon seit vielen Jahren nciht mehr weinen sehen. Ich war eigentlich auch ganz anders, ich hielt viel aus und weinte wirklich selten... Aber wenn es um meinen Bruder ging, war ich ganz anders... "Sie wollen mich nach Japan schicken.", antwortete ich leise und verzweifelt und vergub mein Gesicht nur tiefer in sein Shirt. Mein Bruder war der Einzige der mich richtig verstand, der Einzige der mir auch wirklich etwas bedeutete. Ich wusste nicht, was ich ohne ihn tun sollte! Er in Europa und ich in Asien, das würde niemals gut gehen! Ich wollte nicht weg, nein, ich wollte bei meinem Bruder bleiben! Doch... Irgendwie lief an diesem Tag ALLES schief... "Aber das ist doch gut. Dort kannst du sicherlich einen Ausweg unf eine Kampfsportart finden, die du ausüben kannst." Rikus Worte hallten mir durch den Kopf, ich glaubte nicht richtig verstanden zu haben. Aber er schaute mich ernst und liebenswürdig zugleich an... Er meinte das wirklich ernst! "N-nein... Verstehst du nicht? Ich will nicht von dir weg! Du bist in Europa und ich in Asien... das- das halt ich nicht aus!" Doch eine Antwort wartete ich nicht ab. Ohne noch weiter etwas zu sagen stieß ich meinen Bruder leicht von mir und rannte aus der Küche hinaus. Ohne wirklich zu überlegen, was ich da eigentlich tat, stürmte ich auf mein Zimmer, zog den Kimono aus und zog mir eine normale Jeans -ja, ich besaß sogar normale Klamotten- an, ehe ich auch noch ein T-Shirt über den Kopf zog, meine Mp3-Player und mein Handy schnappte und gehetzt das Haus verlies. Natürlich zog ich mir davor noch meine Schuhe an... aber egal. Ich rannte und rannte und gelangte letztendlich zu dem Stadtpark, dort wohin ich mich immer verkrümelte, wenn ich einfach nur meien Ruhe vor allem haben wollte. Auf dem Mp3-Player lies ich laut Linkin Park mit Easier to Run laufen, ein sehr passendes Lied für die Situation damals und flakte mich letztendlich auf eine Bank, um meine Gedanken zu ordnen. Ich genoss die Ruhe wirklich und lies meinen Blick über das Gelände schwiefen, ehe ich einen alten, wohl japanischen, Opa direkt neben mir auf der Bank erblickte. Wie hatte er es geschafft sich zu setzen, ohne dass ich es bemerkte?

Der alte Mann musterte meine Augen ganz genau udn schiweg. Doch vergingen nur 5 Minuten mit ungesprochenenen Worten: "Du erinnerst mich sehr an den Regen, weist du das, junges Fräulen?" "Wie bitte?", meinte ich verwudnert und zog die Stöpsel aus denen immernoch laut Linkin Park drang, aus den Ihren und sah den Mann an. "Wieso denn das?" "Deine Augen, deine Bewegung... Wirklich wie der Regen. Wild und unbedigend.", schmunzelte der alte nur und legte ein leichtes Lächeln auf die Lippen. "Danke, aber ich kann den Regen nicht ausstehen.", meinte ich nur darauf, was abe rnur halbd er wahrheit entsprach. Ich liebte den Regen eigentlich und verbrachte gerne die Zeit draußen, wenn die Wassertropfen vom Himmel fielen, doch hatte die Tatsache, das sich wie der Regen tanzte und deswegen nach Japan sollte, mir das ganze ziemlich unsympathisch gemacht. Und zu allem überfluss fing es genau in jenem Moment an auch noch zu tröpfeln und ich schloss, wahrlich reflexartig, genüsslich meine Augen. "Du magst den regen also nicht?", grinste der Alte mich dann nur von der Seite an. Ich seufzte: "Eigentlich mag ich den Regen, aber ich bewege mich ja wie der regn und soll deswegen eine gute Tänzerin sein. Dabei will ich nicht tanzen... Ich will kämpfen." Nun mahcte der Mann etwa,s was mir ganz und gar die Sprache verschlug: Er lachte! Warum lachte der alte Kauz da? "Weist du... Wenn man sich wie der Regen bewegt, muss man nicht nur tanzen können. Auch kämpfen kann man dann und das sehr gut. Denn der Regen... Ist selbst wie ein Kampf."

Und in jenem Moment begannen meine Augen zu strahlen...
 

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So, das war kapitel 2 x3~ Ich hoffe es gefällt. Für mich ist die geschichte eher mittelprächtig geschrieben, da sie auch schon etwas älter ist ^^, naja, die nächsten kapitel werden dann neu verfasst sein und ich hoffe, dass ich damit punkten kan! =3~ xD



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Kommentare zu dieser Fanfic (2)

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Von:  AnaAndTheBeads
2007-10-28T17:48:19+00:00 28.10.2007 18:48
also deinen ausdruck find ich unglaublich toll,auch wenn es länger zurückliegt,dass du sie geschrieben hast!

würd mich auf die neuenkapitel freuen im neuen stil ^____~
Von:  AnaAndTheBeads
2007-10-28T17:06:58+00:00 28.10.2007 18:06
also ich muss schon sagen,dass du einen interessanten schreibstil hast!
die geschichte ist wirklich gut ausgedacht und du beschreibst die dinge wirklich so genau,dass man sich in die situation und die geschehnisse hineinversetzen und auch in alles hineintauchen kannst.

was mir jedoch auffällt sind die teilweise vielen tippfehler und paar grammatische fehler,was aber nichts zur sache tut,wenn man erstmal in der geschite vertieft ist.

mach weiter so!


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