Mein Ninja Weg von dark_uchiha (Ita X Sasu) ================================================================================ Kapitel 1: Kapitel 1: Höllentripp in die Vergangenheit ------------------------------------------------------ Hallo ihr Lieben, schön, das ihr bei meinem 2. FF vorbei schaut. Ich hoffe, dass er euch gefällt.^^ Ich würde mich riesig freuen, wenn ihr mir ein paar Kommis hinterlasst. Kapitel 1: Höllentripp in die Vergangenheit Die Sonne war schon lange untergegangen, als ich mich mit meinem Partner zu einer Höhle in einem zerklüfteten Gebirge begab. Um uns herum war nichts als Dunkelheit und keiner von uns sprach ein Wort. Er, weil er mir gegenüber eine riesige Furcht empfand. Und ich, weil ich keine Lust hatte, etwas zu sagen. Wir waren schon seltsame Weggefährten und gewiss nicht ohne. Hätte uns jemand gesehen, so währe er vor Angst zu Stein erstarrt, denn wir waren als gefährliche Verbrecher bekannt. Die Stille die uns umgab, ließ mich meinen Gedanken nach hängen. Gedanken die mich in meine Vergangenheit zurück trugen. Gedanken die nur aus Fetzen bestanden. Ich sorgte selbst dafür, dass sie keinen Sinn ergaben. Zu schmerzhaft waren meine Erinnerungen. Sobald ich mich von ihnen treiben lies, schnürte es mir die Luft weg. Furchtbare Dinge habe ich getan. Dinge, von dehnen ich glaubte, sie nie wieder gut machen zu können. /Ach kleiner Bruder, bitte vergib mir, und wenn es in dem Augenblick ist, in dem ich sterbe./ Plötzlich riss ein gewaltiger Krach mich aus der Stille meiner Gedankenwelt. Es hörte sich wie eine Explosion an, die nicht weit weg von uns geschehen sein konnte. „Scheinbar sind Deidara und Sasori schon da,“ sagte mein blauer Kompanien mit einem breitem Grinsen im Gesicht. Mit einem Nicken bestätigte ich die Aussage Kisames, doch noch immer sagte ich kein Wort. Wir gingen noch ein Stück weiter und als wir um einen Felsen bogen, sahen wir vor uns unser Reiseziel. Am Eingang der Höhle stand ein blonder Ninja, dem eine dicke Haarsträhne ins Gesicht viel und sein linkes Auge verdeckte. Neben ihm auf einem Felsen saß sein rothaariger Teamkollege mit ausdrucksloser Miene. Als sie uns näher kommen sahen, stand er auf und der Blonde winkte fröhlich, wobei eine Zunge aus dem Mund in seiner Hand hing. „Itachi! Kisame! Da seit ihr ja endlich,“ rief er aufgeregt. Ich nickte ihnen zu: „Deidara. Sasori.“ Der kleinere der beiden nickt ebenfalls, sagte aber nichts. Er war noch verschwiegener als ich und auch er ließ sich sehr oft von seinen Erinnerungen in eine andere Welt entführen. Zu viert betraten wir nun die Höhle. Außer uns waren noch zwei weiter Ninjas anwesend. Einer war ein ganz schöner Hüne, der andere trug eine Sense mit drei Schneiden mit sich herum. Kakuzu und Hidan. Kisame ging sofort auf sie zu, während ich mich in einer Ecke verkrümelte. Akatsuki war schon ein komischer Haufen. Wirt kamen alle aus unterschiedlichen Ländern und wurden im Bingobook unter der Kategorie S-Klasse Verbrecher geführt. In unser jetzigen Zusammensetzung bestehen wir nun schon 11 Jahre. 11 Jahre waren eine sehr lange Zeit. Und genau so lange war ich nun schon kein Mitglied von Konoha mehr. Doch was mich viel mehr traf, war die Tatsache, dass ich seit dem mit meinen Bruder verfeindet bin. Unbewusst stieß ich einen leisen Seufzer aus. Nach und nach traf auch noch der Rest unserer Organisation auf. Gespannt warteten wir darauf, was uns der Leader zu sagen hatte. Doch er schwieg. Nach einer Weile richtete er seinen Blick auf jeden einzelnen von uns. Mich überkam das Gefühl, dass er mich am längst angesehen hatte. Dann erhob er seine Stimme: „Wie ihr wisst, spionieren wir schon einiger Zeit Orochimaru hinterher, da einen furchtbaren Verrat an uns begangen hat. Zetsu ist es endlich gelungen, heraus zu finden, wo sich dieses Aas befindet. Die Zeit unserer Rache ist gekommen! Es wird Zeit, ihm zu zeigen, dass er uns nicht zum Narren halten kann. Die Hauptaufgabe besteht darin ihn zur strecke zu bringen, jedoch sollte sich uns jemand in den Weg stellen, wird auch der dran glauben müssen. Heute Nacht bleiben wir hier und sprechen noch ein paar Feinheiten ab, doch schon im Morgengrauen brechen wir auf.“ Bedächtiges Schweigen herrschte. Mir war warm und kalt zu gleich. Endlich war es so weit, Orochimarus letzte Stunde nahten. Doch was sollte aus meinem Bruder werden, der sich immer noch bei dem Sanin aufhielt? Er hatte damals beschlossen diesem treu zu dienen, um stärker zu werden, was ich ihm nicht verübeln durfte, da ich ihn praktisch selbst in die Arme dieses Verbrechers getrieben habe. Aber was würde passieren, wenn er uns angreift. Hieß das, dass wir ihn töten mussten. Ich blickte zur Decke und starrte direkt in die Augen des Leaders. „Mach dir keine Sorgen!“, sagte er, als hätte er meine Gedanken gelesen, „Deinem Bruder wird nichts passieren.“ Entsetzt blickte ich ihn an und erwiderte: „Ich mach mir um ihn keine Sorgen, warum sollte ich auch?“ „Nun tu nicht so“, seine Worte wurden von einem sanften Lächeln begleitet, „den anderen kannst du vielleicht etwas vor machen, aber mir nicht. ich weiß doch wie sehr du an deinem Bruder hängst.“ Demütig Blickte ich zu Boden und nickte kaum merklich, wobei ich ein leises „Danke“ murmelte. Zufrieden ging er wieder. /Er ist unglaublich/, dachte ich so bei mir. Spät abends, als wir alles für den morgigen Tag geregelt hatten, legten wir uns schlafen. Die Müdigkeit hatte mich schnell eingeholt und so dauerte es nicht lange, bis ich schlief. Dies sollte eine unruhige Nacht werden. ~~~ Traum ~~~ Wie ohnmächtig blickte ich auf meine Hände. Diese rote Farbe wirkte auf meiner blassen Haut so schön und doch so gefährlich. Ich konnte nicht glauben, was ich so eben getan hatte. Wie in Trance hatte ich fast den ganzen Uchiha-Clan ausgelöscht. Mein Körper hatte mir einfach nicht gehorchen wollen, als währe er von einer fremden Macht ergriffen. Das Blut meiner Familienmitglieder zierte nun meine Finger. Nur einer war noch am Leben. Mein kleiner Bruder. /Sasuke!/ Bei diesem Gedanke stieg in mir die Angst auf. Was ist wenn ich wieder die Kontrolle über mich verliere und auch ihn töte? /Nein, nicht ihn, bitte nicht ihn/, schoss es mir augenblicklich durch den Kopf, /nicht auch noch er./ Ich wollte diesen Ort so schnell wie möglich verlassen, doch schon hörte ich draußen auf dem Gang Schritte. Mir blieb fasst das Herz stehen. Schon wurde die Tür geöffnet und ... /Warum musstest ausgerechnet du jetzt kommen, Sasuke?/ ... vor mir stand mein Bruder. Seine Augen weit offen vor Entsetzen. „Was ist hier los?“, fragte er mich mit jammernder Stimme, „Was ist nur passiert?“ Schon ergriff wieder diese fremde Macht die Gewalt über meinen Körper und ließ mich ein Shuriken nach ihm werfen. Doch Gott sei dank schliff es nur seinen Arm. Doch schon folgte die nächste Attacke und er bekam meine schrecklichste Technik zu spüren. ~~~ Traum ende ~~~ Mit einem gewaltigen Ruck fuhr ich aus dem Schlaf. Schweißperlen standen mir auf der Stirn. schon wieder. Schon wieder musste ich diesen Trip in meine Vergangenheit antreten. Ich spürte mein Herz im Kopf pochen und musste die Tränen unterdrücken. Leicht torkelnd stand ich auf und ging zum Eingang der Höhle, um frische Luft zu schnappen. Kapitel 2: Kapitel 2 - Leidensgenossen -------------------------------------- Hallö, ich bin es wieder. Und hier kommt mein neues Kappi. Hoffe das er euch gefällt. Bitte hinterlasst mir doch ein paar Kommis. :3 Kapitel 2: Leidensgenossen Langsam ging die Sonne auf und ihre wärmenden Strahlen fuhren mir über das Gesicht. Sie färbte die Felsen um mich herum in sanfte rötlich Farben. Am Himmel standen nur vereinzelt ein paar Wolken, die in orange und rosa Tönen leuchteten. Mit einer tiefen inneren Ruhe gab ich mich diesen Farben hin. Achtete nicht auf meine Umgebung und auf das Schnarchen einiger Kameraden in der Höhle. /Wie schön die Welt doch sein kann. Oder versucht sie nur die Grausamkeiten zu verstecken, in denen wir leben?/ Plötzlich wurde ich aus meinen Gedanken gerissen und ich hörte auf. Schritte, die aus der Höhle auf mich zu kamen. Schon stand ein einer der Akatsuki neben mir. Sein schwarzer Mantel wehte auf, als er von einer morgendlichen Briese umspielt wurde. Es war Sasori. Er setzte sich neben mich und sah zum Sonnenaufgang. Einige Minuten war es ganz still, dann sagte er: „War dein Traum sehr schlimm?“ Verdutzt und zu gleich entsetzt sah ich ihn an: „Woher weißt du, dass ich schlecht geträumt habe?“ „Wenn so viele Leute um mich herum sind...“, begann er seine Erklärung, „ ... kann ich nicht schlafen. Ich lag fast die ganze Nacht wach. Und da ist mir aufgefallen, dass du dich immer wieder unruhig von der einen Seite zur anderen gedreht hast.“ Verlegen blickte ich zu Boden: „Ach so.“ „Und?“ Schnell musste ich erkennen, dass ich ihn jetzt nicht so einfach abschütteln konnte. Aber warum sollte er es nicht erfahren. Auf Sasoris Verschwiegenheit war Verlass. „Ich habe einen Trip in die Vergangenheit gemacht und wurde an Dinge erinnert, die niemals hätten geschehen dürfen“, andächtig blickte ich zu Boden, „Taten, die ich niemals hätte begehen dürfen. Wenn das nicht passiert wäre, wer weiß, vielleicht könnte ich dann noch glücklich mit meinem Bruder zusammen leben.“ „Magst du ihn?“ Mein Blick wanderte zu Sasori und ich lächelte ihn an: „Ja, sehr sogar.“ „Weißt du, ich habe meine Geschwister nie kennen gelernt (sry Leute, aber ich habe kurzer Hand Gaara und Co zu seinen Geschwister erklärt ^^°), dennoch habe ich das Gefühl, dass wenn ich die Gelegenheit dazu gehabt hätte, sie bestimmt auch gemocht hätte“, er blickte mir direkt in die Augen. Dann schwiegen wir. Die Zeit um uns herum schien still zu stehen. Dann ließ er einen leisen Seufzer vernehmen und meinte, „Ich habe mich schon oft dabei erwischt, dass sobald jemand etwas über den Kazekage erzählt, ich automatisch die Ohren spitze. Manchmal habe ich das Gefühl, soviel wie nur möglich über Gaara, Temari und Kankuro erfahren zu wollen, nur damit ich ihnen näher bin.“ Nun erst begriff ich, dass Sasori in seinem Inneren sehr litt. Ohne sie auch nur jemals kennen gelernt zu haben, vermisste er seine Geschwister und das auch nur, weil er weiß, dass er welche hat. Plötzlich verspürte ich unendliches Mitleid für ihn. Ich hatte das Glück gehabt, Sasuke wenigstens noch aufwachsen zu sehen. Doch wie war es von der Existenz solcher Verwandten zu wissen und gleichzeitig sich mit dem Gedanken zu quälen, dass man vielleicht nie ein freundliches Wort mit ihnen wechseln kann. Lange betrachtete ich seine Gestalt, die mir immer so stolz und unnahbar vorgekommen ist. Doch mit diesem Wissen änderte sich alles. Nun wirkte er zurückgezogen und einsam, abgeschnitten vom Rest der Welt. Er schien meinen traurigen Blick gespürt zu haben, denn er sagte: „Zerbrich dir darüber mal nicht den Kopf! Mein ganzes Leben lang war es so und ich habe mich damit abgefunden. Außerdem hast du deine eigenen Probleme.“ „Und wenn heraus kommen würde, dass du unschuldig bist? Würde das nicht die ganze Situation ändern?“, fragte ich ihn. „Mal ganz davon abgesehen, dass dies sehr unwahrscheinlich ist...“,entgegnete er, „ ... wäre dies eine wunderbare Vorstellung. Das würde so viele Probleme lösen.“ Bei diesen Worten glänzten seine Augen voller Hoffnung. „Und was ist mit dir, Itachi? Glaubst du, dass dein Bruder dich auch wieder als Freund betrachten würde?“ Schlagartig sank meine Stimmung und so, dass er es eigentlich kaum noch hören konnte, sagte ich: „Er müsste mir dafür mehr verzeihen als nur eine Lüge, Sasori. Ich habe mit dieser Unwahrheit, die ich ihm aufgetischt habe, sein Leben zerstört. Damals war mir das noch nicht bewusst. Nun ist er bei Orochimaru. Er kann von Glück reden, wenn er nicht allein dafür schon als abtrünnig gilt.“ Ich ahnte, dass mein Blick voller Leid war. Doch nun, da ich das, was mir so schwer auf dem Herzen liegt, in Worte gefasst habe, fühlte ich mich befreit. Mir war bewusst, dass er nun die sehnsüchtigsten Wünsche meiner Seele kannte, doch störte es mich nicht. Wieder kam tiefes Schweigen über uns. Wir saßen nur da und keiner sagte mehr ein Wort. Schließlich wurden auch die anderen wach und kamen aus der Höhle. Hidan, der ein absoluter Morgenmuffel war, hatte 'prächtige' Laune und meckerte ohne Ende über das von Zetsu gemachte Frühstück. Der ließ sich das nicht gefallen und versuchte den Sensenmann mit irgendwelchen Lianen an die Gurgel zu gehen. Deidara, wie immer super gelaunt, kam auf direktem Weg zu uns gelaufen und überschüttete uns mit einem gewaltigem Redeschwall. Tobi saß wortlos in einer Ecke und beobachtete wie das einzige weibliche Mitglied der Organisation gerade dabei war ihre Haare zu kämmen. Kakuzu zählte wie üblich sein Geld, doch wurde er vom Leader unterbrochen, der mit ihm scheinbar ein paar finanzielle Sachen zu besprechen hatte. So oder so ähnlich lief jeder Morgen ab, an dem die Organisation zusammen war. Nachdem jeder seinen Magen gefüllt hatte, gab unser Anführer den Befehl zum Aufbruch und wir machten uns auf den Weg nach Oto. Zu Orochimaru und .... .... Sasuke. Wieder überkam mich ein ungutes Gefühl. Nach so langer Zeit sollte ich ihm endlich wieder gegenüberstehen, doch war zwisch uns nur Distanz. Fragen, Angst und Hoffnungslosigkeit quälten mich. Was ich zu tun hatte, das wusste ich noch nicht. Schon setzte sich unsere gruppe in Bewegung. Zetsu vorne weg wieß uns den weg und wir kehrten der aufgehenden Sonne den Rücken zu. Ich weiß, das Kapi ist wieder sehr kurz, mir leid tut. Hoffe, dass ich trotzdem nen paar Kommis bekomme. Hab euch alle lieb. dark_uchiha Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)