Mein Licht in der Dunkelheit von Lampow (Seto und Joey) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Wie gesagt, es ist ein Oneshot udn es wird nicht weitergehen. Das Pairing ist Seto und Joey. Im Yugioh - Fandom schreib ich zum ersten Mal, aber ich hoffe, ich habs so einigermaßen getroffen und ich freue mich schon auf einige Kommis von euch. Cu, Yuki ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Mein Licht in der Dunkelheit Joeys POV: Ich sitze hier, unter einer Brücke und halte in meiner Hand eine Kerze, die mir ihr Wärme spendendes Licht schenkt. Ich weiß gar nicht so genau, wie es gekommen ist, dass ich wieder einmal unter dieser Brücke lande. Es ist schei* kalt und es hat vor kurzem angefangen zu regnen. Hab ich schon gesagt, dass ich dieses Wetter hasse? Wie ich in das Licht der Kerze schaue, erinnert sie mich mit ihrem Licht an einen gewissen blonden KC – Chef. Er ist immer wenn wir uns treffen auf einen Streit aus, aber ich glaub in seinem Inneren freut er sich immer auf unsere Streitereien. Je weiter ich in dieses Licht schaue umso mehr fallen mir immer mehr Stellen ein, an denen wir uns getroffen haben: in der Schule, im Königreich der Duellanten, Dukes Turnier, dann das auf dem Luftschiff und den drei Göttern, die Big Five, Battle City, der Kampf gegen Zigfried und dann die Zeit, als wir den Pharao verabschiedeten. Da warst du auch dabei. Du hast also auch gesehn, dass ich meine Fähigkeiten verbessert habe und ich eiferte dir immer nach. Inzwischen lege ich es ja auch auf diese Streitereien an, denn schließlich leuchten dann deine eisblauen Augen so schön, wenn du dich aufregst. Ich muss seufzen, ja ich gebe es zu. Ich, Joey Wheeler habe mich in unseren KC – Chef Seto Kaiba verliebt. Aber dass er diese Liebe erwidert wird leider nie passieren. Dafür ist er zuviel mit seiner Firma und Mokuba, seinem Bruder beschäftigt. Apropos Mokuba, ich glaube, ich habe ihn vorhin gesehen, wie ich mit lauter Tränen an ihm vorbeigelaufen bin. Ist ja jetzt auch schei* egal. Als ich wieder aufschaue, merke ich, dass die Kerze schon fast herunter gebrannt ist. Na spitze, und ich habe keine weitere und es ist in dieser Nacht auch saukalt. Wieso muss mich grad heute mein Vater in seinem Suff und wenn ich Liebeskummer habe erwischen und rauswerfen. Naja, wenn ich morgen nicht mehr bin, habe ich wenigstens ein erfülltes Leben gehabt. Mit den letzten Gedanken an Seto lege ich mich hin. Fast bin ich eingeschlafen, als ich ein „Hündchen“ höre. Ich öffne meine Augen einen Spalt und erkenne Kaiba. Aber das ist doch nicht möglich. Ich merke, wie ich immer mehr abdrifte. Auf einmal spüre ich, wie er mich in den Arm nimmt. „Schei*e, Hündchen. Du bist ja ganz kalt. Mach jetzt nicht den Schei* und kratz ab. Mach das ja nicht.“ Ist das Sorge, die ich aus deiner Stimme höre? Diese bringt mich dazu, meine Augen noch einmal zu öffnen und gibt mit auch die Kraft, seinen Kopf zu mir runter zu schieben. Mit letzter Kraft hauche ich ihm ein „Ich liebe dich“ und einen letzten Kuss entgegen. Danach schließe ich die Augen und mich umgibt eine angenehme Dunkelheit. Kaibas POV: Als das Hündchen nach seiner Tat, die mich recht geschockt hat, auf einmal absackt, muss ich schnell schalten. Ich sage dem Fahrer, er solle sich beeilen und zur Villa fahren. Auch teile ich ihm mit, dass er an die Villa weitergeben soll, dass ein warmes Bad und der Hausarzt bereit stehen sollen. Dann lehne ich mich zurück und betrachte mein Hündchen. Ja, mein Hündchen. Ich weiß, dass ich schon länger in ihn verliebt bin, nur hat das mein Verstand nicht zugelassen. Tja und jetzt ist es schon fast zu spät. Während der Fahrt kommt wieder alles hoch, was an diesem Tag passiert ist. Flashback: Ich sitze grad über einen wichtigen Vertrag, den ich eigentlich noch heute vor Feierabend beenden wollte, als auf einmal mein Handy läutet. Mich wundert es, wer jetzt noch anrufen kann. Dabei fällt mir auf, dass eine Direktwahl ja nur mein Bruder hat. Ich muss grinsen, ja der große Seto Kaiba ist auch zu menschlichen Regungen fähig. Ich bin nicht nut der gefühllose kalte Eisklotz als den mich die Läute hinstellen wollen. Nach dieser Feststellung hebe ich ab und habe gleich die hektische Stimme meines Bruders dran. Nachdem ich ihn beruhigt habe, erfahre ich, dass er Joey gesehn hat, wie er ganz aufgelöst und nur mit ganz wenigen Sachen an ihm vorbei gelaufen ist. Er meint, ich soll gleich zu Shinbujabrücke kommen, denn da habe er ihn aus den Augen verloren. Ich bin natürlich geschockt und rufe sofort meinen Chauffeur, lasse mich dorthin fahren. Also ich dorthin komme, schaue ich mich sofort um und gehe auch unter diese Brücke. Dort sehe ich ihn, wie er in diese Kerze starrt und sich dann anschließend zum Schlafen niederlegt. Ich kann mir ein „Hündchen“ nicht verkneifen und das scheint er gehört zu haben. Ich gehe sofort zu ihm hin und nehme ihn auf den Arm. Da merke ich, wie kalt er schon ist und das sage ich ihm auch. „Schei*e, Hündchen. Du bist ja ganz kalt. Mach jetzt nicht den Schei* und kratz ab. Mach das ja nicht.“ Daraufhin sieht er mich lange an und zieht mich zu ihm hinunter. Ich höre ein gehauchtes „Ich liebe dich“ und eine kurze Zeit streifen seine Lippen meine. Danach erschlafft sein Körper und ich kann ihn fast nur mehr halten. Flashback end Und jetzt sitze ich hier an seinem Bett und warte auf sein Erwachen. Der Arzt hat gesagt, dass ich mich gedulden muss und es ein Wunder ist, dass er noch lebe bei der Unterernährung und den angeknacksten Knochen. Ich muss seufzen bei diesem Anblick, er sieht aus wie ein Engel. Irgendwann muss ich eingeschlafen sein, denn ich erwache durch eine sanfte Berührung, die durch meine Haare streicht. Sofort schlage ich meine Augen auf und blicke in verschlafene, schokoladenbraune Augen, die mich interessiert und verträumt anschauen. „Du bist wach!“, überrumple ich ihn und ziehe ihn in eine Sanfte Umarmung. „Mach das nie wieder, Hündchen. Nie wieder hörst du?“ Darauf kann er nur nicken und anscheinend genießt er auch diese Berührung. Ich entlasse ihn wieder aus der Umarmung und schaue ihm stattdessen in seine Augen. Ich lege eine Hand von mir auf seine Wange und komme ihm immer mehr entgegen. Ich muss an sein Liebesgeständnis denken und leicht grinse ich wieder. Jaja, was liebe ich doch mein Hündchen. Genauso wie er hauche ich ihm ein „Ich liebe dich“ entgegen und ziehe ihn in einen zarten Kuss, der anfangs zwar nicht erwidert wird, doch nach einer Weile schon. Nach einiger Zeit, wo uns dann die Luft ausgeht und wir uns voneinander entfernen müssen, sieht er mich an und fragt: „Wirklich?“ Joeys POV: Ich kann es nicht fassen. Gleich nach meinem Erwachen gibt mir Seto Kaiba einen Kuss und sagt, er liebt mich. Die Frage kann ich mir nicht verkneifen und ich höre nur noch ein gehauchtes „Ja“ von ihm und nun ziehe ich ihn in einen zärtlichen Kuss. Und ich glaube, diese Beziehung wird noch ziemlich lange dauern auch wenn sie viele Berg – und Talfahrten macht. Denn Seto Kaiba ist mein Licht in der Dunkelheit meines Lebens gewesen und wird es immer wieder bleiben. ENDE Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)