In aller Öffentlichkeit von Pfefferminze (~So bringt man Kai zum kochen oder wie bringt man verrückte deutsche Moderatorinnen davon ab Kai zum kochen zu bringen~) ================================================================================ Kapitel 2: Chapter Two ---------------------- Author~ Ming Chapter Title~ Chapter Two Number~ 2 of 8 Warnings~ Slash (boy x boy), mein Schreibstil, seltsame Beziehungen ôÔ, OoC Started~ 11~Mai~2007~00-01 Finished~ 12~Mai~2007~08-39 Beta~ Firefox_Takara Disclaimer~ Beyblade und ihre Charas gehören mir net, sonst würde einiges anders verlaufen ôÓv… Ich erhebe allerdings Anspruch auf die Journalisten/Moderatoren und Kameramänner *rofl* Note~ Danke für die lieben Kommis ^~^ *allen nen Lolli in die Hand drück* Ich hatte nie mit so vielen gerechnet…. Aber scheinbar hat es allen die Freundschaft zwischen Kai und Rei angetan *grübel*… nja, ich will mich nicht beschweren *kicherz* viel Spaß ^^ Chapter Two Die Sonne schien durch das offene Fenster und verschlafen räkelte sich Rei auf dem Bettlaken. Er blinzelte in Richtung der Lichtquelle und nur langsam gewöhnten sich seine Augen an die Helligkeit. „Morgen…“ Kai stand im Türrahmen zum Bad und grinste ihn an, ehe er zum Schrank ging, den er kurz nach seinem Aufwachen für beide eingeräumt hatte. „Du solltest auch besser ins Bad, in einer Stunde müssen wir unten sein und dein Haarband hat sich heute Nacht gelöst.“ Erst sah der Chinese verständnislos zu dem nur im Handtuch bekleideten, sprang dann fast schon panisch auf und lief zum nächsten Spiegel. „Kami! Wie soll ich diese Knoten denn nur wieder rauskriegen?“ ~oOo~*~oOo~ Belustigt funkelten die Rubine Kais und beobachteten, wie sich Rei seit mittlerweile gut einer halben Stunde mit seinem Haaren abmühte und diverse Flüche in so ziemlich allen ihm bekannten Sprachen losließ. „Soll ich dir vielleicht helfen?“ „Wie kommst du bloß auf die Idee, dass ich Hilfe gebrauchen könnte?!“ Wütend sahen ihn die Bernsteine an, deren Pupillen sich zu Schlitzen verzogen hatten. „Ich weiß nicht, vielleicht, weil du mir langsam viel zu oft zu der Schere vor dir schaust und du schon eine Bürste mutwillig in den großen Bürstenhimmel gebracht hast?“ „Bürstenhimmel? Kai, bist du krank?“ Besorgt und mit seiner Bürste in der Hand musterte der Jüngere den Russen. „Gib her.“ Sanft nahm Kai Rei die Bürste ab und stellte sich hinter ihn, fing langsam an die Knoten zu lösen. Genießerisch schloss der Chinese die Augen und verzog nur selten eine Grimasse, wenn Kai einen Knoten lösen musste. Nach fast zehn Minuten fuhr Kai durch das wieder geschmeidige Haar und blieb nicht mehr hängen, sodass er die Bürste weglegte und die seidige Pracht mit einem normalen Haargummi zu einem Zopf zusammennahm. „Fertig.“ Der Chinese erschauerte leicht, als Kai direkt in sein Ohr hauchte und er den warmen Atem des Größeren an seinem Hals spürte. Zögernd drehte er sich um und flüsterte ein leises „Danke.“, ehe er aus dem Bad verschwand um sich ‚ordentlich anzuziehen’- wie es Mister D. in der Nacht so schön formuliert hatte. Verwundert folgte Kai dem Anderen und blieb wieder in der Tür stehen. Irgendwas lief hier falsch… ~oOo~*~oOo~ Mister Dickenson hatte schon angefangen zu sprechen, als Kai mit Rei im Schlepptau im Speisesaal ankam und sich zu Max und Kyoujyu an den Tisch setzte. „Wo ist Takao?“ „Der wollte eben aufs Klo. Wieso habt ihr so lang gebraucht, Rei?“ „Haarprobleme.“ „Ach so.“ Verstehend nickte der Blonde und sah wieder zu dem BBA-Vorsitzenden. „Da gerade eben auch die Letzten angekommen sind- und das nur mit zehn Minuten Verspätung- kann ich euch ja jetzt die kleine von mir organisierte Überraschung mitteilen: In der nächsten Woche werden Fernsehcrews aus aller Welt den einzelnen Teams zugeteilt und werden euch dann begleiten und Interviews mit euch führen.“ Resigniert stöhnten einige auf und Kai schüttelte nur den Kopf. Es war wirklich vorhersehbar gewesen. „Mister D., hatten Sie uns nicht eine Woche Urlaub versprochen?“ Wütend funkelte Yuriy den alten Mann an und bekräftigend nickte die versammelte Mannschaft. „Aber das ist doch Urlaub und die paar Kameras werden euch doch nicht stören, oder? Ich dachte immer, ihr seid Profis?!“ Der Blick des Melonenträgers ließ alle verstummen und genau darauf hatte er gewartet. „Gut, ich werde euch jetzt eure Fernsehcrews zuteilen.“ ~oOo~*~oOo~ „Gott, ich bin gespannt, ob Kai immer noch so ein Griesgram ist oder nicht. Oder ob Max und Takao erwachsen geworden sind.“ Ein braunhaariger Mann ging aufgedreht vor dem Sofa auf und ab während seine schwarzhaarige Kollegin nur gelangweilt ihre Fingernägel feilte. „Liebster Leslie, dafür sind wir ja da. Um die schmutzigen Geheimnisse der Bladebreakers rauszufinden und um richtig groß rauszukommen und jetzt setz dich hin. Der Melonen-Fuzzie wollte sie um 11.30 zu uns reinschicken und es ist fünf vor.“ ~oOo~*~oOo~ „Jungs? Ihr bekommt ein Moderatorenduo aus Deutschland und habt gleich ein Interview mit ihnen. Ihr solltet jetzt kurz in die Maske und dann zum Pool, wo Angelika und Leslie das Sofa für euch aufgebaut haben.“ Während sich Takao und Max tierisch auf das bald kommende freuten, Hiromi mit Mister Dickenson diskutierte weil sie normalerweise für die Interview Vorbereitungen zuständig war, Kyoujyu auf Dizzy herumtippte, stand Rei leise auf und ging zu dem an der Wand lehnenden Kai. „Hast du was?“ Der Neko-jin lehnte sich neben den Russen und wartete auf eine Reaktion. „Ich geh gleich trainieren, auf ein Interview hab ich keine Lust. Lässt du dir was einfallen?“ Rei kicherte leise und nickte dann. „Du bist unmöglich, aber okay… wenn du danach mit mir weggehst?“ Kai öffnete ein Auge und betrachtete die bittende Miene seines Freundes. „Ich komm nach dem Interview an den Pool.“ Er stieß sich von der Wand ab und strich dem Jüngeren im vorbeigehen noch eine Strähne hinters Ohr. „Lass dich auffressen und verplappere dich nicht, Koneko.“ Der Chinese plusterte sich auf. „Hör auf damit! Ich heiße…“ „Rei? Wo ist Kai?“ Fragend durchbohrte ihn der Blick des BBA-Vorsitzenden und Rei ging seufzend zu den anderen zurück. ‚Man kann hier ja noch nicht mal seinen Standpunkt klarmachen ohne das etwas dazwischenkommt.’ „Kai ist weg. Er hat Kopfschmerzen und hat sich hingelegt.“ „Er ist trainieren? Sag das doch gleich. Ich hatte es mir fast schon gedacht, dass Kai nicht möchte, aber der Rest des Teams reicht ja auch. Ab in die Maske mit euch.“ ~oOo~*~oOo~ „Leslie!“ Strahlend winkte der Braunhaarige den Jüngsten der Bladebreakers zu und lief ihnen entgegen. „Schön dich wieder zu sehen, wie geht es dir?“ Leslie Fernandez war vor 3 Jahren bei den World Championchips in Moskau dabei gewesen und hatte damals schon ein Interview mit Max und Takao geführt, wenn auch für die Zeitung. „Mir geht’s gut, danke. Ich bin jetzt allerdings Fernsehmoderator und dort drüben ist meine Kollegin Angelika.“ Er deutete auf die Frau die gerade ihre Kärtchen durchlas und einen gefährlich knappen Mini anhatte. „Lika! Sie sind da!“ „Bei deinem Geschrei war das nicht zu überhören, Leslie.“ Sie klang gelangweilt und warf nur einen flüchtigen Blick rüber. Allerdings blieb sie bei Rei hängen und musterte diesen sorgfältig. Graziös stand sie auf und stellte sich neben den- trotz High Heels- größeren Spanier stehen. „Es ist mir eine Ehre euch kennen zu lernen. Leslie hat mich auf dem Flug zwar vorgeschwärmt, aber so in live seid ihr definitiv heißer.“ „Finger weg von meinen Jungs.“ Hiromi war aufgetaucht und funkelte die Deutsche wütend an. „Wer bist du denn?“ „Hiromi Tatibana, Quasi-Mitglied der Bladebreakers und die Managerin, sowie Pressesprecherin der Jungs.“ Die Brünette stellte sich neben Kyoujyu und sah stolz über die Bladebreakers. Leslie sah zwischen den Frauen hin und her und wechselte einen kurzen Blick mit einem Kameramann. „Wir fangen besser an. Ihr setzt euch jetzt auf die rote Couch und wir uns in die Sessel und dann reden wir ein bisschen.“ Die Blader setzten sich auf das Sofa und warteten, bis der Kameramann das Zeichen gab, das es losgehen konnte. „Hi, hier sind Angelika und Leslie, direkt auf Hawaii und uns gegenüber sitzen die amtierenden Champions, die Bladebreakers- Takao, Max, Rei, Kyoujyu und Hiromi!“ Brav lächelten alle in die Kamera und Rei verfluchte sich dafür, dass er es nicht wie Kai gemacht hatte. „Ihr seid jetzt bereits seit 6 Jahren amtierende Weltmeister, ist man da stolz auf sich?“ Erwartungsvoll musterte die Frau Takao, dessen Wörter nur so vor Stolz trieften. „Natürlich. Wir alle haben immerhin auch hart dafür trainiert und mussten uns immer wieder großen Herausforderungen stellen. Vor allem bin ich stolz darauf, dass wir trotz der Höhen und Tiefen noch zusammen sind.“ „Was ist mit dem Gerücht, dass ihr nur noch die nächsten World Championchips als Team bestreiten werdet?“ „Dieser Gedanke ist uns tatsächlich gekommen. Kai ist jetzt seit einigen Monaten 20, Rei wird 19 und Takao und ich müssen noch in die Schule. Wir werden uns zwar nie von dem Sport lösen können, aber das Ende der Bladebreakers ist sogar schon fast sicher.“ Takao nickte bekräftigend zu Max’ Worten und Leslie räusperte sich. „Und wie sieht es mit eurer Zukunft aus?“ „Also Chef und ich haben vor einem halben Jahr angefangen nebenbei zu studieren- er Computerwissenschaften und ich Modedesign.“ „Max und ich müssen ja erst noch die Schule fertig machen und danach werden wir wohl erst einmal unser Privatleben genießen, mal so richtigen Urlaub machen.“ Beide Moderatoren nickten und sahen dann zu Rei. „Und du, Rei? Keine Pläne für die Zukunft?“ Der Chinese lächelte und verkrallte sich leicht in der Armlehne des Sofas. „Kai und ich wollten erst einmal zusammen Urlaub machen, den Kopf freikriegen und dann studieren.“ „Wo wir grad bei Kai sind, wo ist er? Immerhin ist er wichtiger Bestandteil der Bladebreakers.“ „Kai ging es vorhin nicht so gut und da hab ich ihn zurück ins Bett geschickt und…“ „Er hat das so angenommen?“ Zuerst blickten die Bernsteine verwirrt um sich, ehe Rei grinste. „Kai hört auf mich, ja. Ich schimpfe mich schon seit 5 bis 6 Jahren seinen besten Freund und da glaubt er es mir, wenn ich ihm sage, dass es besser wäre, wenn er sich mal hinlegt.“ „Also hast du Kai Hiwatari gezähmt?“ Als Rei loskicherte, sahen Angelika und Leslie bedröppelt drein und tauschten einen verwirrten Blick aus. „Wisst ihr, weder Kai noch Rei könnten als ‚gezähmt’ gelten, dazu sind beide zu stur und es fliegen oft genug die Fetzen. Allerdings gleicht sich das scheinbar untereinander bei den beiden wieder aus.“ Max stieß Rei schmerzhaft in die Rippen und langsam beruhigte sich der Langhaarige wieder. „Okay, und wie sieht es mit dem Liebesleben aus? Hiromi?“ „Ich bin jetzt seit einigen Monaten glücklich liiert.“ „Kyoujyu?“ „Ich auch, auch wenn meine Freundin manchmal sturer als Kai und Rei zusammen ist und definitiv lauter, ich liebe sie einfach.“ Hiromi grinste breit und Takao stieß Max leicht an. „Und ihr beiden? Max? Takao?“ Der Blauhaarige sah fragend zu Max und der zuckte bloß mit den Schultern. „Also wir sind beide in festen Händen.“ „Beschreib mal deine Freundin, Takao.“ Rei kicherte wieder leise und fing sich einen mahnenden Blick seitens Max ein- selbst sah er allerdings verstimmt drein. „Weiche Haare, ein kleiner Sonnenschein und die geilsten Augen die es gibt.“ „Und deine, Max?“ Rei unterdrückte den Drang vor Lachen vom Sofa zu kippen und beobachtete wie Max einen leichten Rosaton auf den Wangen bekam und Takao ihn skeptisch musterte. „Es ist zwar eher ungewöhnlich aber ich fühle mich geborgen und vor allem die Augen und die kleine Tollpatschigkeit sind das Beste.“ „Und wie lange seid ihr jetzt schon mit euren Freundinnen zusammen?“ „Seit Zwei Jahren… Rei, sag mal, seit wann genau?“ Fragend musterten ihn zwei Augenpaare und der Langhaarige grübelte kurz. „Warte mal… bei den letzten Championchips wart ihr schon zusammen… seit… ihr habt nächste Woche zweijähriges Jubiläum.“ Grinsend schlug Rei die zur Konzentration geschlossenen Augen wieder auf und sah zu, wie Max und Takao sich anstrahlten. „Und du Rei? Oder Kai? Seid ihr vergeben?“ „Ich bin nicht vergeben und Kai auch nicht.“ „Seine letzte Freundin hatte sich ja von ihm getrennt und…“ „Er hat Schluss gemacht.“ „Wie bitte? Aber sie hatte doch gesagt…“ „Etwa eine Woche bevor sie in den Zeitungen war, hat Kai mit ihr Schluss gemacht. Allerdings hat sie es nicht so akzeptiert und ist dann am nächsten morgen nur in einer Schürze bekleidet in meiner…unserer Küche rumgehüpft. Ist übrigens ein interessantes Bild, besonders wenn man selbst niemanden erwartet hat und schon gar nicht, dass dieser niemand einen mit einen gejauchzten ‚Ich hab dir Frühstück gemacht, Kaichen!’ anspringt.“ „Sie hat dich angesprungen?!“ Der Langhaarige nickte und Leslie schüttelte den Kopf. „Und dann?“ „Ich bin umgekippt und Kai, der bis kurz davor noch geschlafen hatte, hat sie wortlos aus dem Haus geschmissen und hat dann das Telefon ausgesteckt, um ihre bereits beginnenden Schimpftiraden übers Telefon zu umgehen.“ „Und seit dem hat er niemanden mehr, mit dem er sich trifft? Oder du?“ „Nein und nein. Ich bin zwar verliebt wie ich festgestellt habe, aber wir daten im Moment nicht.“ „Wer hat denn dein Herz erobert, Rei? Kennen wir sie?“ „Tja, das bleibt wohl erstmal noch mein Geheimnis.“ Der Chinese legte einen Finger über seine Lippen und zwinkerte Angelika zu. Der fielen fast die Augen aus dem Kopf und Leslie verkniff sich ein Lachen. „Das wär’s dann auch vorerst wieder mit uns, aber morgen wird es spannend. Wir werden exklusiv bei einem Training der Bladebreakers dabei sein, also freut euch auf Action und heiße Jungs!“ Der Kameramann zeigte ihnen den Daumen und erleichtert atmeten die Bladebreakers aus. Rei lehnte sich zurück und ließ seinen Blick über das Wasser vom Pool streifen, ehe er aufsprang und in Richtung Hotel davonlief, noch mal anhielt, als ihn Max’ Stimme aufhielt.. „Rei, was ist?“ „Ich hab eine Verabredung mit Kai!“ „Und wohin geht ihr?“ „Keine Ahnung! Er hat es mir versprochen und ich lass mich mal überraschen.“ „Und wo trefft ihr euch?“ Grinsend lief Rei weiter und winkte zum Abschied noch mal, bemerkte gar nicht den missbilligenden Blick einer gewissen deutschen Moderatorin. ~oOo~*~oOo~ „Hab ich zu viel verraten?“ „Nein.“ Rei hatte sich bei Kai untergehakt und zusammen spazierten sie durch den kleinen Park, der das Hotel mit der kleinen Stadt verband. Der Russe hatte beim Pool hinter einem Baum gestanden und Rei abgefangen. Max hatte ihnen noch irgendetwas nachgebrüllt, aber die waren schon außer Hörweite und ignorierten das Geschrei einfach. „Was machen wir dann gleich?“ „Wie wäre es mit Essen? Immerhin hattest du das schon seit heute Morgen nicht mehr.“ Der Langhaarige nickte und Kai ging auf ein kleines Restaurant zu. ~oOo~*~oOo~ „Nyah! Das war lecker, danke für die Einladung, Kai.“ Rei streckte sich und Kai schubste ihn nach vorne, mitten auf dem Zebrastreifen sollte man nicht unbedingt stehen bleiben. „Bitte, Koneko.“ „Hör auf damit, ich nenn dich doch auch nicht… uhm…“ Der Russe grinste und stellte sich vor den stehen gebliebenen Neko-jin. „Ja? Wie nennst du mich nicht?“ „Das ist unfair, ich könnte dich ja sonst nur Phönix nennen, aber das ist erstens zu einfach und zweitens passt das auch noch!“ „Koneko passt auch.“ Rei zog eine Schnute und drängte sich schnaubend an dem Größeren vorbei. Der lachte nur und folgte dem Chinesen bis zum Hotel. Als Kai die Tür zu ihrer Suite aufschloss, war die schon dunkel und der Russe schloss die Tür leise hinter Rei, der immer noch beleidigt an ihm vorbei zu ihrem Zimmer ging. Grummelnd stapfte Rei zu dem großen Kleiderschrank und zog das überdimensionale Shirt raus, in dem er normalerweise immer schlief. Von hinten legten sich plötzlich zwei Arme um seine Taille und er zuckte kurz zusammen. „Sei nicht mehr böse, ich finde es einfach passend und ich liebe es nun mal dich zu ärgern.“ Kai legte seinen Kopf auf die Schulter des Jüngeren und sah fragend hoch. Aufgebend schnaubte der Jüngere und drehte den Kopf so, dass er Kai direkt in die Augen sehen konnte. „Du bist eigenartig, Kai Hiwatari. Meinetwegen nenn mich so, aber es bleibt innerhalb unseres Zimmers, ja?“ Der Ältere lächelte leicht und schloss seine Augen. Rei lehnte sich in die Umarmung und so standen sie dann eine Weile zusammen vor dem Schrank und genossen die Stille. „Ich bin müde, lass uns schlafen gehen.“ Rei löste sich langsam von Kai und zog sich um, sodass er kurz darauf in Shirt und Shorts unter die dünne Decke krabbelte. Er beobachtete, wie Kai sich ebenfalls umzog und dann zu ihm unter die Decke kam. „Rück mal.“ Rei musterte kurz den anderen und rückte dann, drehte sich allerdings um und ließ Kai verwirrt dreinschauen. Sonst hätte sich der Jüngere sofort an ihn gekuschelt. „Was ist los, Rei? Bist du immer noch beleidigt?“ Ohne sich umzudrehen, flüsterte Rei, bearbeitete nervös die Decke in seinen Händen. „Ich bin nicht mehr beleidigt, ich denke nur grad an etwas.“ Er fühlte, dass Kai näher kam und versteifte sich leicht. „Und? Das ist doch nicht alles, du kannst mit mir über alles reden, weißt du doch.“ Der Chinese nickte und hoffte, dass Kai es jetzt einfach sein lassen würde- vergeblich. Der Russe schlang seinen einen Arm um die Hüfte des Kleineren und vergrub seine Nase in den seidigen Haaren Reis. „Dann tu es auch, Baka-Neko.“ Der Jüngere entspannte sich wieder und grinste leicht, lehnte sich mehr an Kai. „Mir spuckt seit einigen Tagen jemand im Kopf rum und ich weiß nicht, wie ich darauf reagieren soll. Er ist doch eigentlich nur ein guter Freund gewesen…“ „Und jetzt hast du Angst, dass du alles kaputtmachen könntest?“ Rei nickte und starrte auf seine Hände, die sich verselbstständigt hatten und leicht über Kais Arm strichen. „Probier doch mal mit ihm zu reden.“ „Und dann? Wenn er mir einen Korb gibt? Brav lächeln und innerlich dran kaputtgehen?“ „Du sollst ja nicht unbedingt brav lächeln! Außerdem würde dich doch nur ein Idiot abweisen!“ „Ach ja? Wer würde schon ein störrisches und launisches Kätzchen wollen?“ „Ich?“ Der Langhaarige hielt die Luft an und hauchte ein leises „Nani?“ in die Dunkelheit hinein. „Rei, ich lebe praktisch seit 6 Jahren mit einem störrischen und launischen Kätzchen zusammen und ich würde es nicht nicht wollen! So wie du mich brauchst damit du dich nicht verläufst, brauch ich dich um auch mal nicht an Training oder Gewinnen zu denken.“ „Hm~… danke.“ ‚Auch wenn du es anders gemeint hast, als ich…’ Rei kuschelte sich näher an die Brust des Russen und schlief unter stummen Tränen ein. Kai beobachtete den Jüngeren und strich sanft die Tränen aus dessen Gesicht und legte sich dann seufzend wieder nah an Rei. „Baka, du solltest besser hinhören, Rei.“ Er zog Genannten eng an sich und schlief kurz darauf ein…………… tbc~ So, nochmal danke für die Kommis und ich hoffe, dass das Kapitel in Ordnung war *sfz* Tja, das typische aneinander vorbeireden >.> musste da aber einfach rein *kicherz* den einzigen Teil den ich wirklich mag, ist das Interview, auch wenn dass der erste Krea-Tiefpunkt bei dieser FF war *davor alles wie Butter abgetippt wurde* Nja, im nächstens Chaps geht's dann weiter und ich hoff ich hab euch bis dahin nicht schon vergrault *dropz* *winkz* Ming Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)